Diskussion:Fruchtzwerge/Archiv
Snack gleich Süßigkeit?
Der Text ist zum Teil etwas merkwürdig formuliert: "...obwohl es in Wirklichkeit nur ein Snack, also eine Süßigkeit ist." - Wieso ist ein Snack eine Süßigkeit? Und was ist das überhaupt für ein Argument? Es wurde beworben mit kleines Steak, aber in Wirklichkeit ist es nur ein Snack? Außerdem ist das generell Unfug. Niemand sagt, wie klein das Steak ist =)
Sehe ich auch so: was ist die Definition von Snack bzw. Süßigkeit? Hinter propagiert wurde sollte man vielleicht einfach mal einen Punkt setzen.
LG, --Christina Lucia 15:48, 29. Sep. 2008 (CEST)
Fruchtzwerge-Bashing
- Joghurt mit Marmelade ist eben KEINE Alternative zu Fruchtquark. Erstens nicht, weil Joghurt kein Quark ist, zweitens sind in Fruchtzwerge, Monsterback und ähnlichen die Früchte (das klingt jetzt wie in der Werbung, verzeiht) wirklich so fein, dass man sie nicht mehr spürt. Für die meisten kommt es wohl nicht drauf an, aber es ist einerseits eine Sache des persönlichen Geschmacks, andererseits können keine größeren Partikel zwischen den Zähnen hängen bleiben.
Benutzer von Außerhalb. 2006-05-11
- In den meisten Fruchtquarks ist Zucker drinne. Darauf muss man nicht groß und breit hinweisen.
- Laut [1] sind in Fruchtzwergen keine Farbstoffe enthalten. Außerdem sind auch andere Fruchtquarks nicht farblos.
- 3 Gramm Früchte pro Portion entspricht einem Fruchtanteil von 6 Prozent. (Zum Vergleich: ein Joghurt mit Fruchtzubereitung muss einen Fruchtanteil von mindestens 3,5% haben, ein Fruchtjoghurt mindestens 6%.) Also auch nichts, worauf man herumhacken müsste.
- Kann jemand belegen, dass der Spruch "So wertvoll wie ein kleines Steak" wegen der Proteste nicht mehr verwendet wurde? Schließlich wechseln Unternehmen von Zeit zu Zeit ihre Werbesprüche. (Außerdem gab's den Spruch schon in den 80ern.)
Bitte auch bei persönlicher Abneigung an den NPOV denken. :-) --kh80 •?!• 21:51, 22. Apr 2005 (CEST)
It's a wiki, danke für die POV-Identifizierungen. --AndreasPraefcke ¿! 22:10, 22. Apr 2005 (CEST)
- selbst wenn in anderen fruchtquarks auch zucker und co drinn is, rechtfertigt dies nicht die agressive werbung. seit neuestem fordern kinder in einem werbespot mütter auf fruchtzwerke zu kaufen, weil da sooooo viel "gutes" drinn ist. in wie weit man von "süße aus früchten" sprechen kann wenn man künzlich erzeugten fruchtzucker reintut, der genauso kariesfreundlich und kalorienreich ist wie böser "kristallzucker", kann sich jeder selber denken. auch erzählen die kinder von vielen kleinen früchten drinn (ganze 6%, wahrscheinlich minderwertige äpfel wie man es bei anderen joghurts auch macht). hinzu kommt die wertvolle "milch" von denen die kinder reden. was das ist kann sich jeder selbst vorstellen. die werbestrategie ist unakzeptabel, und voll von astreinen lügen. wer dass in einer wiki noch verteidigt, muss bei danone arbeiten.
--Noebse 00:30, 30. Jan 2006 (CET) Wer POV meint, muss auch die Fakten sehen, 6 % Früchte sind nun einmal nicht viel und wenn ein "gesundes" Lebensmittel für Kinder beworben werden soll, dass hauptsächlich aus Zucker besteht, wobei nur der Fructose-Zucker das Übergewicht erheblich begünstigt ist das schon sehr negativ, entsprechende Vorteile und die großen Nachteile sind jetzt in den Artikel eingearbeitet worden. Ferner wurden die Internet-Adressen angegeben, damit sich jeder selbst informieren kann. Viel mehr ist zu diesem Produkt nicht zu sagen. Ich werde mir dieses Fruchtzwergezeug jedenfalls nicht antun. Dann lieber richtiges Obst. Und für den Preis kann man sich pro Woche schon ein richtiges Steak leisten. Das ist für Kinder auf jeden Fall besser als dieses gehypte Designer Food Fruchtzwerge. --Noebse 00:30, 30. Jan 2006 (CET)
"Traubenfruchtsüße"
Hallo! Ich wollte einfach mal wissen, was denn "Traubenfruchtsüße" ist (auf der Verpackung steht eigentlich nichts dazu, außer "die Süße aus Früchten"), und habe mal gegoogelt. Bei Wikipedia steht leider nichts zu diesem Begriff. Er scheint auch nur bei Danone verwendet zu werden (?). Bei Danone steht: "Was ist eigentlich Traubenfruchtsüße? Traubenfruchtsüße ist ein Dicksaft, der aus reifen Trauben gewonnen wird. Er besteht hauptsächlich aus Wasser, Fruchtzucker und Traubenzucker. Traubenfruchtsüße verfügt über eine ganz besondere Süßkraft." Damit ist es chemisch ja nichts anderes als Invertzucker = Glucose-Fructosesirup = (gelöster) Kristallzucker. Ich finde, darauf sollte hingewiesen werden. Ich weiß nicht, wie lange Danone schon mit diesem Begriff wirbt, wurde vorher mit "Fruchtzucker" geworben? Ich werde mal den Artikel Traubenfruchtsüße erstellen und auf diese Seite verlinken. --Milebrega 13:01, 18. Feb. 2007 (CET)
Fruchtzwerge werden mit Traubenfruchtsüße beworben, nicht mit Fruchtzucker!!!
Hab den Artikel dahingehend korrigiert und auch eine Erklärung eingefügt, dass Traubenfruchtsüße und Kristallzucker eigentlich identisch sind. -- Geoemyda 14:35, 13. Aug. 2007 (CEST)
Markteinführung in Übersee
Laut Presseinformationen vom März 2007 sollen Fruchtzwerge unter dem Namen Fruit Dwarfs zum Herbst 2007 in Kanada und den Vereinigten Staaten eingeführt werden.
Dieser Textteil stand mehrere Monate im Artikel und wurde bei einer Überarbeitung kommentarlos gelöscht. Die SZ-Nachricht, auf die verwiesen wird, existiert nicht mehr. Wenn für mich der name Fruit Dwarfs auch etwas seltsam klingt, kann es ja trotzdem die Wahrheit sein. Weiß das jemand? Harzliche Grüße, --Wikiarbeitsloser 21:22, 23. Mai 2007 (CEST)
Neue Nährwerttabelle
Laut Presseinformationen ergeben sich neue Nährwerte für Fruchtzwerge in Deutschland. Da im Eintrag viel über Nährwerte geschrieben wird, würde ich die Tabelle auch oben auflisten. Außerdem würde ich auch Informationen zu den Inhaltsstoffen und der Verpackung angeben.
Mein Vorschlag für den ersten Abschnitt sieht dann ungefähr so aus:
Fruchtzwerge ist der Markenname eines Milchprodukts der Firma Danone. Es handelt sich dabei um einen Frischkäse mit Fruchtzubereitung. Zielgruppe sind vor allem Kinder und Jugendliche.
Fruchtzwerge haben laut Herstellerangaben folgende Nährwerte:
Nährwerte
- Stand 22. August 2008
Fruchtzwerge Deutschland und Österreich
(2 Becher)
100 g
Brennwert: kJ (kcal) 451 kJ / 107 kcal
Protein: 6,6 g
Kohlenhydrate: 13,7 g
davon Zucker 13,5 g
Fett: 2,9 g
davon gesättigte Fettsäuren 1,9 g
Ballaststoffe: <0,1 g
Natrium: 0,03 g
Calcium: 180 mg
Vitamin B2: 0,24 mg
Vitamin B12: 0,2 µg
Vitamin D3: 1,25 µg
Inhaltsstoffe:
Fruchtzwerge sind nach Herstellerangabe glutenfrei, enthalten keine Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe, keine Gelatine und keine Süßstoffe. Fruchtzwerge enthalten als Zuckerbestandteil ein Gemisch aus Traubenzucker (Glucose) und Fruchtzucker (Fruktose).
Die Aromen in Fruchtzwerge sind natürlich oder naturidentisch.
Die verwendete Fruchtzubereitung besteht u. a. aus pürierten Früchten, die mit Stärke und Guarkernmehl angedickt werden.
Der Fruchtanteil beträgt 6 %.
Verpackung: Für die Herstellung der Fruchtzwerge-Becher nutzt Danone die Form-Fill-Seal-Technologie (FFS) – eine moderne und hygienisch hochwertige Technologie zur Herstellung von klassischen Milchfrische-Verpackungen. Das Verfahren ermöglicht eine möglichst dünne Becherwand, so dass unter Einhaltung hoher Qualitätsstandards – wie Transport-Stabiliät und hygienischer Schutz des Produktes – so wenig Verpackungsmaterial wie möglich eingesetzt wird.
Hoffe das geht in Ordnung? Viele Grüße --Christina Lucia 16:45, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Das liest sich recht positiv, fast schon wie aus der Werbung. Es wird nicht mal erwähnt wieviel Prozent Früchte enthalten sind. Soll das unter den Tisch fallen? --Pathomed 17:09, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Stimmt, der Fruchtanteil fehlt. Habe ich oben hinter die pürierten Früchte nachgetragen:
- ...Die Aromen in Fruchtzwerge sind natürlich oder naturidentisch. Die verwendete Fruchtzubereitung besteht u. a. aus pürierten Früchten, die mit Stärke und Guarkernmehl angedickt werden. Der Fruchtanteil beträgt 6 %...
- Sonst stehen eigentlich nur Herstellerangaben da. Soll ich irgendwas rauslassen? LG, --Christina Lucia 11:08, 1. Sep. 2008 (CEST)
Nachtrag: Unten im Eintrag befinden sich noch einige Nährwertangaben, die jetzt veraltet sind. Insbesondere im folgenden Abschnitt:
Nun werden in Österreich Fruchtzwerge damit beworben, dass sie dort 50 % mehr Calcium als in Milch und Vitamin D enthalten würden. Dies trifft ja mittlerweile nicht nur auf Österreich, sondern auch auf Deutschland zu.
Weiter geht es mit:
Das Produkt enthält in Österreich laut Herstellerangaben 180 mg Calcium pro 100 g im Vergleich zu 130 mg pro 100 g in Deutschland. Auf der österreichischen Produkthomepage wird vor den Folgen eines Calcium- und Vitamin D-Mangels gewarnt. Zur Deckung des kompletten Tagesbedarfs sind theoretisch rund 450 g Fruchtzwerge erforderlich. Hier sind die Angaben veraltet. Die Nährwerte sind, wie man in der Tabelle sieht, für Österreich und Deutschland mittlerweile identisch. Daher würde ich diesen Teil entfernen.
Der Rest des aktuellen Eintrags geht dann noch auf eine Informationsgrafik auf der Internetseite von Fruchtzwerge ein, die es an der angegebenen Stelle jedoch nicht gibt. Die Angaben sind nicht nachvollziehbar. Daher würde ich den Verweis auf die angesprochene Grafik entfernen.
LG, --Christina Lucia 15:42, 29. Sep. 2008 (CEST)
Vitamin D und Rezeptur
Hi,
bei der Bearbeitung des Vitamin D-Artikels, Abschnitt supplementierte Nahrungsmittel, wurde klar, dass jetzt auch Fruchtzwerge mit Vitamin D und Calcium angereichert ist. Daher sollte an dieser Stelle ein kurzer Einschub zu Vitamin D erfolgen. Vergleicht man die aktuellen Nährwerte mit denen vergangener Tage, muss man schon sagen, dass sie sich geändert haben. Das würde ich auch im Text kurz skizzieren. Freue mich auf Diskussionen.
Hinter den Text der Nährwerttabelle, vor den Abschnitt Verpackung
Anreicherung des Produkts mit Vitamin D:
Seit Ende August 2008 enthalten Fruchtzwerge eine zugesetzte Menge an Vitamin D. Diese liegt bei 1,25 µg pro 100 g (=2 Becher). Das entspricht 25 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin D, das über die Nahrung aufgenommen werden soll [1]. Vitamin D ist maßgeblich am Calciumhaushalt des Körpers und damit auch am Aufbau der Knochen beteiligt.
Wissenschaftliche Daten zeigen, dass Vitamin D nur dann einen positiven Einfluss auf den Knochenaufbau hat, wenn auch ausreichend Calcium aufgenommen wird [2]. Fruchtzwerge enthält neben Vitamin D zusätzlich 180 mg Calcium pro 100 g (im Vergleich: 100 g normale Vollmilch enthalten circa 120 mg Calcium [3]).
Rezepturgeschichte: Seit der Markteinführung Anfang der 80er Jahre wird die Rezeptur der Fruchtzwerge kontinuierlich überarbeitet. Während Milchprodukte in den 80er Jahren einfach den Fettgehalt hatten, der sich durch den Herstellungsprozess ergab, achtet man nach heutigen Erkenntnissen darauf, dass Milchprodukte für Kinder weniger Fett und Zucker enthalten. Der Fettgehalt von Fruchtzwerge wurde seit 1981 von 7,8 Prozent auf heute 2,9 Prozent reduziert – der Kohlenhydratgehalt von ursprünglich 16,9 Prozent auf aktuell 13,7 Prozent.
Die jüngste Rezepturveränderung im August 2008 – die Anreicherung mit Vitamin D und die Erhöhung des Calcium-Gehaltes – wird von wissenschaftlichen Studien wie zum Beispiel in der aktuellen Sonderauswertung der DONALD-Studie des Forschungsinstituts für Kinderernährung Dortmund (FKE) gestützt. Diese ergab, dass 80 Prozent der Kinder nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sind [4]. Auch die EsKiMo-Studie (Teilstudie der KIGGS-Studie des Robert-Koch-Institutes) mit sechs bis elfjährigen Kindern kam zu dem Schluss, dass diese nur 30% der empfohlenen Vitamin-D-Menge einnehmen [5].
[1]Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE): Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr, 2000.
[2]Holick MF: Vitamin D deficiency. N Engl J Med, 2007 Jul 19; 357 (3): 266-81.
[3]Souci, Fachmann, Kraut: Die Zusammensetzung der Lebensmittel: Nährwert-Tabellen.
[4]G. Mensink: Die aktuelle Nährstoffversorgung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse aus EsKiMo. In: Ernährungsumschau. Band 11, 2007, S.636-646.
[5]Ernährungsumschau 09/2008.
--Rovan 14:44, 26. Sep. 2008 (CEST)
Werbetext?
Fast der ganze Artikel klingt wie ein Werbetext. Es wird der hohe Vitamin D-Anteil angepriesen; gleich im Anschluss folgt, warum Vitamin D so wichtig sei. Angereichert wird das ganze noch mit zitierten Studien, die in der bloßen Beschreibung nichts zu suchen haben, sondern eher in den Fußnoten. Dann folgt eine Beschreibung der Verpackung, in der es vor werbewirksamen Begriffen nur so wimmelt: "modern und hygienisch", "hochwertige Technologie", "hoher Qualitätsstandard", "klassische Milchfrische", "hygienischer Schutz", etc.
Bitte überarbeiten bzw. ganz massiv kürzen! (nicht signierter Beitrag von 84.139.87.25 (Diskussion | Beiträge) 19:37, 22. Jun. 2009 (CEST))
Aktualisierung Calciumgehalt und Textstraffung
Hi,
Danone hat den Calciumgehalt in Fruchtzwergen von 180 auf 240mg erhöht. Daher müssen die Nährwertangaben geändert werden (Stand Juli 2009). Gleichzeitig werde ich den Absatz zu den Inhaltsstoffen strukturieren:
Inhaltsstoffe Die verwendete Fruchtzubereitung besteht u.a. aus pürierten Früchten, die mit Stärke und Guarkernmehl angedickt werden. Der Fruchtanteil beträgt 6%; die Aromen sind natürlich oder naturidentisch. Fruchtzwerge werden mit Zucker gesüsst. Sie enthalten kein Gluten, Farbstoffe, Gelatine, Süsstoffe und sind ohne Zusatz von Konservierungsstoffen.
Außerdem bin ich insofern der Meinung meines Vorredners, dass der Gesamttext gestrafft werden kann. Nur stellt sich die Frage, ob man den Abschnitt zu den Vitamin D-Studien ganz rauswerfen soll. Diese hatte ich hier deutlicher vorgestellt, da der Vitamin D-Artikel sehr umfangreich ist und von den meisten Usern ohne Biochemie-Kenntnissen wahrscheinlich nicht durchgelesen wird.
Neben der Verpackung wäre es nicht schlecht, auch im Abschnitt "Kontroverse" z.B. Abschnitte zu den 1980er Jahren zumindest zu kürzen. Auch der Begriff "Traubenfruchtsüsse" taucht nicht mehr bei Danone in der Werbung oder auf ihrer Homepage auf, ebenso wie die fragwürdige Grafik in der Internetpräsenz. Hier könnte man eindampfen (bullettieren) und dafür die Verpackung nach hinten schieben.
Poste meine Änderungen zu Studien, Verpackung, Kontroverse hier im Forum im Anschluss. LG --Rovan 10:52, 13. Jul. 2009 (CEST)
Hi,
nach nochmaligen Lesen (und geringen Korrekturen, siehe Vergleich) würde ich den Abschnitt mit der KIGGS- und DONALD-Studie des RKI im Artikel belassen, aus den Gründen, die ich oben schon erwähnt hatte. Niemand liest den Eintrag zu Vitamin D, der nicht auch an der Biochemie interessiert ist (und diese versteht).
Für die Abschnitte zur Kontroverse würde ich den Text kompakter schreiben:
In der Vergangenheit kritisierten Verbraucherschützer mehrfach die Werbung für Fruchtzwerge. Hierzu zählen:
• die Verwendung von Traubenfruchtsüße anstelle von Kristallzucker, obwohl es ernährungsphysiologisch zwischen den beiden Zuckerarten keinen Unterschied gibt. (beide Zuckerarten setzen sich aus einem ähnlichem Verhältnis von Glucose und Fructose zusammen). In Österreich bezeichnete das Oberlandesgericht Wien diese Werbung für Fruchtzwerge in einem Urteil vom Dezember 2005 als irreführend.
• eine Informationsgrafik auf der Internetpräsenz, die 2007 entfernt wurde und den Kohlenhydrat- und Fettgehalt der Fruchtzwerge mit herkömmlichen Fruchtjoghurts verglich. Sie beschrieb einen Vorteil für Fruchtzwerge, obwohl der Unterscheid damals nur gering war (Fruchtzwerge enthielten zu der Zeit 14,6 % Kohlenhydrate und 3,5 % Fett, der herkömmliche Fruchtjoghurt 15,5 % Kohlenhydrate und 3,5 % Fett).
• der Werbespruch „so wertvoll wie ein kleines Steak“ in den 1980er Jahren, weil es etwa so viele Kalorien wie ein kleines Steak enthielt; dies ging jedoch in erster Linie auf den zu der Zeit hohen Fett- und Zucker-Anteil zurück (der Fettgehalt entsprach damals 7,8 % – heute liegt er bei 2,9 %), während das für den Muskelaufbau wichtige Eiweiß im Gegensatz zum Steak unterrepräsentiert war.
Obwohl Danone diese Streitpunkte inzwischen beseitigt hat, steht der Nahrungsmittelhersteller immer wieder in der Kritik von Verbraucherschützern und –aktivisten.
Für den Abschnitt zur Verpackung würde ich das werbliche rausnehmen, stelle aber auch den Text zur Disposition, falls der Beitrag insgesamt zu lang ist:
Für die Herstellung der Fruchtzwerge-Becher nutzt Danone die Form-Fill-Seal-Technologie (FFS). Das Verfahren ermöglicht eine dünne Becherwand, so dass unter Einhaltung der Qualitätsstandards – wie Transport-Stabilität und hygienischer Schutz des Produktes – so wenig Verpackungsmaterial wie möglich eingesetzt wird.
Freue mich auf Diskussion,
LG --Rovan 19:13, 12. Aug. 2009 (CEST)
- die antwort zu dieser "diskussion" lautet gleich zu beginn und auch direkt zum abschluss des ganzen WP:Q. gruß, --JD {æ} 22:48, 24. Aug. 2009 (CEST)
- guter Einwand, aber ich habe keine neuen Daten oder Fakten eingebaut. Die neuen Nährwertangaben stehen auf der Packung im Supermarkt und im Internet. Bei den Anmerkungen zu den Studien und dem Elaborat über den Verfehlungen von Danone ging es mir im wesentlichen darum, den Text etwas zu straffen. Meiner Meinung nach ist da nichts Neues bekannt; sowieso sind die Fakten in einigen Fällen (So wertvoll wie ein kleines Steak) wirklich schon ziemlich alter Tobak.
LG --Rovan 16:19, 28. Aug. 2009 (CEST)
Nährwerte
Was haben die Nährwerte denn mit "Kontroversen" zutun?! Das gehört doch eher in die Zutaten, oder nicht? --Vhancer 00:52, 7. Mär. 2011 (CET)
Frischkäse oder Joghurt
Im Text wird einmal von Frischkäse und dann wieder von Joghurt gesprochen. Laut Danone handelt es sich um Frischkäse. Ist die Bezeichnung Joghurt nun falsch, oder handelte es sich früher mal um Joghurt (was ich für unwahrscheinlich halte)? Liebe Grüße --Nescius 14:40, 3. Mai 2011 (CEST)