Diskussion:Fuchs (Studentenverbindung)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Alrael in Abschnitt Fuchs oder Fux?
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Als Fux (oder auch Fuchs) wird ein neues Mitglied einer Studentenverbindung bezeichnet, das in ein bis zwei Semestern zum Burschen ausgebildet wird. In der Fuxen-Zeit hat der Fux eingeschränkte Rechte und Pflichten und steht unter dem Schutz der Burschen.

Zwei Begriffe finde ich sind uneindeutig: ausgebildet - wie sieht die Ausbildung aus? Was lernt ein Fuchs? Schutz gegen wen oder was muss der Fuchs geschuetzt werden; wie wird der Schutz gewährleistet? Hat der Schutz heute noch Relevanz oder ist es nur ein geschichtlicher Aspekt?--Hoheit (¿!) 20:11, 6. Dez 2004 (CET)

Ja, ja, weiß ich, der Artikel steht seit Urzeiten bei mir auf der To-Do-Liste. Der ist nämlich total katholikenlastig. Bei schlagenden Verbindungen ist das alles ein bisschen unkomplizierter, die machen nicht so viel Brimborium. Aber wenn man nicht auf dem Paukboden beschäftigt ist, hat man halt Zeit für sowas (hüst, hüst...).--Rabe! 22:21, 6. Dez 2004 (CET)
Das mit der Ausbildung steht eindeutiger unter Fuchsmajor. Das mit dem Schutz ist ein bisschen historisch. Da gab es mal wilde Zeiten, in denen ein Fuchs schnell in ein Fettnäpfchen getreten war (die Benimmregeln waren schon im 18. Jahrhundert sehr kompliziert), und schnell einen Ehrenhändel am Hals haben konnte. Das war gefährlich damals. Heute ist es eher wichtig, dass man als Fuchs jemanden hat, der einen in den entsprechenden Conventen vertritt, wenn man noch kein Teilnahmerecht hat. Das ist jeweils sehr unterschiedlich geregelt.--Rabe! 22:21, 6. Dez 2004 (CET)

Wieso ist dieser Artikel ohne Begründung gesperrt? Ich würde gerne den Artikel nach Fux (Studentenverbindung) verschieben und unter Fux eine Begriffsklärung eintragen (es gibt berühmte Personen mit dem Nachnamen Fux). Phrood 21:00, 12. Jun 2005 (CEST)


Fux bzw. Fuchs (Studentenverbindung)

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((Diskussion von meiner Benutzerdiskussionsseite herüberkopiert! --Rabe! 22:27, 29. Mai 2006 (CEST)))Beantworten

Tolle Lemmata entstehen, wenn es auf dem Paukboden mal wieder daneben ging. Ich war bei diesem tollen Lemma (der gerade verschobene Titel, nicht der Artikel) auf Deinen höflichen Kommentar gestoßen.--Jkü 22:19, 13. Mär 2006 (CET)

Ich weiß nicht, ob Benutzer:Hipel einen Paukboden kennt und was das mit dem total ungeeigneten Lemma zu tun hat, auf das er den Artikel verschoben hat. Mein "unhöflicher" Kommentar bezog sich auf die Artikelversion vom Dezember 2004. Da müsstest Du in der Versionsgeschichte mal nachsehen, wie der Artikel damals ausgesehen hat, warum ich das geschrieben habe und wie das wohl gemeint war. Ich hatte kurzfristig sowieso mal vor, die Schreibweise "Fuchs" für original und damit für prioritativ zu erklären. Das wollte ich mit Belegen aus dem frühen 19. Jahrhundert stützen, die alle "Fuchs" lauten. Die Schreibweise "Fux" ist meines Erachtens eine Verballhornung und hat in der Wikipedia eine Fußnote verdient, aber kein Lemma. Ich bin aber gern bereit, mir die ältesten Belege für "Fux" anzusehen. Bitte mitmachen! --Rabe! 22:42, 13. Mär 2006 (CET)
Moin Rabe!, jetzt liegts erstmal wieder an der alten Stelle. Ich kenns zwar auch nur mit "x", aber dass es aus "Fuchs" entstanden ist, ist unstrittig. --ahz 22:59, 13. Mär 2006 (CET)
"Fuchs m. per. fach. 'angehender Student' (< *15. Jh., Form 17. Jh.). Älter Fux, dieses wohl umgebildet, nach noch älterem Feix. Für dieses wird eine Herkunft aus Feist 'Furz' vermutet, entsprechend der Art der damaligen Schelten. Künstliche Täterbezeichnungen auf -x sind in der Studentensprache üblich. - Ein anderes Wort ist Schulfuchs, das aus dem Rotwelschen stammt und davon seinen Ausgang genommen hat, dass wjidd. schuol 'Fuchs' bedeutet." Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, bearb. von Elmar Seebold, Berlin 1999, S. 289.´--Holger H. Macht 12:56, 14. Mär 2006 (CET)

Das behauptet der Kluge so einfach, bringt aber auch keine Belege. Der Göttinger Jurastudent Daniel Ludwig Wallis (Hannoverae -erg. --Kresspahl 08:42, 15. Mär 2006 (CET)) schrieb in seinem Werk "Der Göttinger Student" 1813 eindeutig "Fuchs". Burschenschafter Wilhelm Hauff schrieb in den 1820er Jahren in seinen "Memoiren des Satan" ebenfalls "Fuchs". Damals gab es die Verbindungstypen, die heute "Fux" schreiben, noch gar nicht. Hat jemand alte Belege aus dem 18. Jahrhundert oder früher, so aus dem "Studentenlexicon" von Christian Wilhelm Kindleben zum Beispiel? Im 16. Jahrhundert war noch das Wort "Bean" oder "Beanus" üblich, relatinisiert von französisch bec jaune "Gelbschnabel". Siehe Deposition (Universität). Im Zusammenhang mit der Deposition werden alle möglichen Tiere (pecus campi, "Feldtier") genannt, aber kein Fuchs. --Rabe! 19:51, 14. Mär 2006 (CET)

Ein weiterer Autor, der sich mit Fux-Fuchs beschäftigt, aber leider keine gute Quellenangaben vorweist: Henning Lenthe: Brauchtum der Burschenschaft, Geschichtliche Entwicklung der Studenten-Verbindungen und ihres Brauchtums von den Klosterschulen Karls des Großen bis zur Deutschen Burschenschaft von heute, Band 2, München 1998, S. 140: "[...] In einem Teutschen Dictionarium aus Augsburg um 1570 findet sich der Ausdruck faex für einen groben, unverständigen Menschen, auch Tölpel. Faex bedeutet dabei soviel wie Hefe oder Bodensatz und gilt auch für junge Studenten als Bezeichnung. Schon in der Antike wurde das Wort faex auch auf den Menschen bezogen. Cicero der jüngere spricht von faex populi, "Hefe des Volkes". Um die Zeit gelten beide Schreibweisen, wahlweise mit x oder mit chs. Spätestens seit 1700 wird aber das Wort allgemein als Fuchs geschrieben. Der Ausdruck Fäxer für Ableger von Pflanzen und für Familiennachkömmlinge ist in der Umgangssprache in München gebräuchlich. [...]" Sollte die Qualität der Quellenforschung des Autors Ähnlichkeit mit der Qualität seiner Rechtschreibung haben, so werden seine Äußerungen freilich nicht sonderlich hilfreich sein. --Holger H. Macht 23:25, 14. Mär 2006 (CET)
Da "Fux" im wesentlichen bei den in der 2. Hälfte des 19. Jh. gegründeten Verbindungen auftaucht, neige ich dazu diese Schreibweise unter verballhornendem Küchenlatein mit einzuordnen, wie "Schöner Cantus ex", das gerade dort wohl als notwendiger Traditionsgewinn betrachtet wurde...?--Kresspahl 09:05, 15. Mär 2006 (CET)

Meint der Henning Lenthe mit "Cicero dem jüngeren" vielleicht den Quintus Tullius Cicero, den jüngeren Bruder des Marcus Tullius Cicero? Von dem ist praktisch nur ein Werk überliefert, das commentariolum petitionis, das gibt es hier [1] im Volltext, aber da findet man kein faex populi. Und dass das Teutsche Dictionarium mit faex auch "junge Studenten" bezeichnet haben wollte, sieht mir auch nur nach einer Interpretation des Herrn Lenthe aus. Ich sehe weiterhin keine Beziehung zwischen "faex" und "Fuchs", und selbst wenn, wäre das keine Rechtferigung für die Schreibweise "Fux". Die taucht ja offensichtlich erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert auf, nachdem das ganze Jahrhundert "Fuchs" geschrieben worden ist. Oder? --Rabe! 14:17, 15. Mär 2006 (CET)

((Ende des von meiner Benutzerdiskussionsseite kopierten Teils - --Rabe! 22:28, 29. Mai 2006 (CEST)))Beantworten


Interessanterweise ist mittlerweile auch das Grimmsche Wörterbuch im Internet, so dass wir auch hier ohne Mühe nachschlagen können. Die Online-Version ist vom WP-Artikel aus verlinkt. Dort braucht man nur aufzuschagen und "Fuchs" in die Suchmaske einzutippen. Neben dem zoologischen kommt folgendes zum Vorschein:

7) ein student in den ersten halbjahren, tiro academicus. in der studentensprache, in welcher crasser fuchs = student im ersten halbjahre, brandfuchs, goldfuchs, leibfuchs, schleppfuchs, waffenfuchs unterschieden werden. im besondern aber wird unter fuchs der crasse fuchs verstanden. vgl. fuchscollegium, fuchscurs.

Dann folgen einige Belege von älteren Autoren, unter anderem von "Göthe", alle in der Schreibweise "Fuchs". Danach das:

fuchs in diesem sinne hat zuerst RÄDLEIN 308a ins wörterbuch aufgenommen und erklärt durch junger student, studentgen, ital. studentuccio, franz. jeune etudiant. der ausdruck wurde früh im 17. jh. üblich und war von den schülern lateinischer schulen (vgl. schulfuchs) auf die angehenden studenten übergegangen, wie man denn vulpecula scholastica und vulpecula academica unterschied. er scheint, da es ehedem bei den studenten sitte war, dasz jene schüler und die ankömmlinge und neulinge auf den universitäten von den älteren studenten eine übele behandlung erfuhren, von dem weidmännischen einen fuchs prellen hergenommen zu sein.

Jetzt habe ich nicht herausbekommen, wer der zitierte "RÄDLEIN" ist und wann der publiziert hat. Aber die Bezüge bis zurück auf das 17. Jahrhundert, die Schreibweise "Fuchs" in den ältesten Belegen und die jeweiligen Bezüge zum hundeartigen Raubtier sind für mich überzeugend. Die Schreibweise "Fux" ist also eine späte Verballhornung, die nicht früher als in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts passiert sein kann. Das ist also für diesen Fall als absolut sekundär zu bezeichnen. Das richtige Lemma muss Fuchs (Studentenverbindung) heißen. --Rabe! 22:50, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Fex

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Diese Herleitung wollte ich schon länger zur Diskussion stellen: In meinen langen Jahren in Tirol wäre mir der Ausdruck nie untergekommen, und auch wenn es ihn dort gibt: Das Couleurstudententum kam erst spät nach Tirol - es ist sehr unplausibel, dass ein Tiroler Wort dem Fuchs den Namen gegeben haben soll.

Wenn dieser Ausdruck in Bayern gängiger ist, dann macht das die Sache besser. --KnightMove 13:30, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Beanus

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Die Statuten der Universität Rinteln, gegeben von Graf Ernst III. von Schauenburg, enthalten im Jahr 1621 Regularien der Deposition für krasse Füchse (neulateinisch: Beanus), siehe Teil V Titel I "Die Sitte des Hörnerablegens." Das Beanium=Fuchsenprüfung beruht also auf Tradition, vgl. Einst und Jetzt Sonderheft 1992, Die Statuten der Universität Rinteln. S. 173 pp.--Kresspahl 04:54, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ja, der Beanus ist eine Art Vorläufer des Fuchsen. "Fuchs" selbst kommt wohl wirklich erst im 18. Jahrhundert auf. Neben Beanus gibt es in den Depositionsritualen auch den Ausdruck pecus campi "Tier des Feldes", also "wildlebendes Tier". --Rabe! 09:15, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Beani oder Bacchanten hießen im 16. und 17. Jh. die angehenden Studenten, also diejenigen, die sich noch nicht der Deposition unterzogen hatten und die auch noch nicht immatrikuliert waren. Nach Deposition und Einschreibung hatten sie im 17. Jh. den Status eines Pennals (2-3 Semester); die älteren Studenten waren die Schoristen - vergleichbar Fuchs und Bursch dann im 18. Jh.

Fuchs ist zunächst ein verbreiteter Ekelname für die Studienanfänger, wohl volksetymologisch umgedeutet aus lat. faex (Abschaum, Bodensatz, das Unterste). Die erst im 19. Jh. aufkommende Schreibung Fux ist aber eher eine modische Attitüde (vgl. auch Fax - Gehilfe, Hausmeister in einer Verbindung - oder das Heinesche Profax - Prorektor, Professor).

Unterschiedliche Bedeutung der Rezeption?

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Laut Artikel ist die Rezeption ein Stufenübergang innerhalb der Fuxenzeit. Viele Verbindungen unterscheiden hier aber gar keine Abstufungen. Hier entspricht die Rezeption/Reception der Burschung. Mindestens bei einem mir bekannten Bund ist das so. --BodaModa 23:13, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe eben noch mal reingeschaut. Meines Erachtens ist das korrekt dargestellt. Bei einigen Verbindungen (ich glaube, bei den Katholischen) heißt "Reception" "Aufnahme des Spefuchsen als Fuchs", bei den Corps dagegen "Aufnahme des Fuchsen als Corpsbursch". Da gibt es wohl bei den verschiedenen Verbänden eine gewissen Begriffsverwirrung. Bei den katholischen Verbindungen ist das wohl auch noch komplizierter, da sie einen Fuchs erstmal im Convent aufnehmen und dann in einem "Hochoffiz" einer Kneipe nochmal feierlich aufnehmen. Dazwischen heißt er auch irgendwie, aber frag mich nicht wie. Und nach einem Semester wird er dann vom "Krassfuchs" zum "Brandfuchs", das heißt dann "gebrandert" oder so. Die katholischen Verbindungen sind ja vergleichsweise jung und junge Verbindungen sind oftmals verschnörkelter in der Tradition als die alten Verbindungen, wie z.B. die Corps. wenn man keine Tradition hat, erfindet man sich eine. --Rabe! 11:19, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Durchaus zustimmenswert. Wie gesagt sollte man im Artikel erwähnen, dass es auch andere Bedeutungen gibt. Wollte es nur nicht ohne Diskussion reineditieren, sonst kommt wieder jemand von einem Feld-Wald- und-Wiesenverband und schimpft, dass bei ihm alles anders ist ;-) --BodaModa 15:57, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Schau mal genau in den Artikel. Das Konzept ist andersherum: Hier wird die Aufnahme als Fuchs erwähnt und gesagt, das heißt X, Y und Z, je nach Verband. Dann wird die Aufnahme als Bursch erläutert und gesagt, dass heißt Z, Y und X, je nach Verband. Ich glaube, diese Lösung ist ganz sinnvoll, weil wir hier kein Wörterbuch schreiben, in dem Wörter erläutert werden, sondern eine Enzyklopädie, in der Begriffe dargestellt werden.--Rabe! 16:26, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ok, mein Fehler. Dachte, es wird nur die Schreibweise mit "z" verwendet und habe dabei schlicht die anderen Vorkommen des Wortes mit "c" übersehen. --BodaModa 17:13, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Dauer

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Habe den Text auf "ein oder mehrere" Semester geändert, da das sehr stark variieren kann. Ich war selbst 5 Semester Fuchs, ich kenne jemanden, der 11 Semester bei seiner Verbindung Fuchs war. Im ÖCV gilt eine Maximal-Fuchsenzeit von 5 Semestern. --Cigarman 18:02, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Das ist dann aber wohl meist durch Beurlaubungssituation entstanden, z.B. als "Militärfuchs". Meiner Meinung nach ist es wichtig, im Artikel zu erläutern, dass das nichts mit Hierarchie zu tun hat, sondern dass die Fuchsenzeit nur eine (m Vergleich zur lebenslänglichen Mitgiedszeit) verschwindend kurze Phase der Eingewöhnung ist.--Rabe! 09:31, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

alter literarischer Nachweis für Fuchs

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Einen etwas eigenartigen Beleg für die Verwendung des Begriffs "Fuchs" möchte ich hier zur Diskussion stellen. Es geht um das 1738 erschienene Buch "Rechtschaffener Academicus, oder Gründliche Anleitung, wie ein academischer Student seine Studien und Leben gehörig einzurichten habe ... Nebst einem Vorbericht I. von dem Schul-Wesen in Deutschland überhaupt, II. von denen Universitäten überhaupt, III. von der zu Halle insonderheit" von Martin Schmeizel [[2]] Er schreibt auf den Seiten 271/272 über einen Professor

"Caspar Arnurus war von Ilmenau gebürtig, sein Vater hieß Hans Lämmerzagel oder Lämmerschwanz, der Sohn änderte seinen Nachnamen ins Griechische(). Ums Jahr 1570 lehrete er hier zu Hall im Gynmnasio, Von hier war er nach Jena zum Professor beruffen, und da schreibet nun Heiederuns in Oras. de Vulpeculiis Scholasticis pag. 16 seq. folgendes von ihm: er habe einen Mantel mit Fuchs gefuttert mitgebracht und getragen, von welchem Habit die studenten ihn nur Schul Fuchs gennenet, also sey er allein und der erste Schul-Fuchs gewesen. Es sey aber bald drauf geschehen, daß die Studenten, auch die von der Schul ankommende junge Studnetnten , Füchse genennet, ja, es sey diese Bennenung dermassen nach und nach eingerissen, daß sie auch andere Professores damit beleget, und endlich sey dieser Nahme von Ungelehrten, allen denen die von Studien Profeßion machen, schimffsweise gegeben." [[3]]

Kann amn diese (sehr alte!) Literaturstelle in den Artikel einbauen und wenn ja wie? Immerhin widerspricht die Herleitung des Wortes Fuchs in dem Buch so ziemlich allem was bisher über die Wortherkunft zu lesen war? Auch hier bei Wikipedia!--GuuP (Diskussion) 09:50, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

m/w

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Ist ein Fuchs/Fux immer männlich?

Es gibt die weibliche Form "Fäh". Quelle:

Burschenschafter: Rechte Parallelwelt mit Schmiss kurier.at, 21. Jänner 2018.

Beides sollte im Artikel behandelt werden. --Helium4 (Diskussion) 22:31, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Fuchs oder Fux?

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Nach der Studie von Dr. Leo Alexander Ricker "Woher kommt unsere Bezeichnung Fuchs?" ist beides korrekt und hat denselben Ursprung, nämlich Feix. Demnach ist Fuchs wohl nicht etymologisch begründet, wie in dem Artikel ausgeführt.--Alrael (Diskussion) 16:12, 13. Okt. 2021 (CEST)Beantworten