Diskussion:Funktionaloptometrie

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Unter der Ticketnummer 2007030110014349 liegt seit dem 01.03.2007 eine Erlaubnis des Urhebers bzw. Rechteinhabers zur Nutzung vor.
Bearbeiter: ST 23:57, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Fehlende Quellen und Grundlagen

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Der Artikel ist lediglich mit Allgemeinplätzen angefüllt, denen jedwede wissenschaftliche Grundlage fehlt. Quellen, so vorhanden, sind unbrauchbar oder der Verweis ist nicht nachvollziehbar. Da das Thema zudem in Fachkreisen auch noch kontrovers bis strittig diskutiert wird, sollte der Beitrag deshalb grundlegend überarbeitet werden. --CV 16:40, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Nach Überarbeitung des Artikels wurde der Textbaustein wieder entfernt. --CV 11:54, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

"Funktionaloptometrie" ist eine höchst zweifelhafte Disziplin

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Kurz vorab zum Inhalt: Die Behauptung "Je mehr und je schneller sich unsere Lebensweise vom natürlichen Ursprung, also von der Kontinuität unserer Entwicklungsgeschichte, entfernt, umso weniger wird unsere Wahrnehmung in der gewohnten Weise fehlerfrei funktionieren." ist meines Erachtens vollkommener Unsinn, unwissenschaftlich und haltlos! Sie impliziert eine ursprüngliche Idealform von visueller Reizverarbeitung, um eine vermeintlich notwendige Handlungsdirektive zu rechtfertigen. Was soll der Begriff "Kontinuität unserer Entwicklungsgeschichte" bedeuten? Die evolutionäre Entwicklung des Auges und des visuellen Systems sind ein Ergebnis von Anforderungen und Lebensumständen. Das hat mit Kontinuität nichts zu tun. Wenn wir künftig zunehmend mit Bildschirmen arbeiten, wird sich unser Sehsinn daran anpassen. Das soll nicht heissen, dass es hierbei keine Fehlfunktionen oder Störungen gäbe. Diese sind jedoch anders begründet, als das hier - fast schon alternativ-esoterisch - formuliert wird.

Die Funktionaloptometrie ist nichts anderes als der Versuch, das Leistungspektrum von Augenoptikern, also medizinisch-technischen Handwerkern, um medizinisch-therapeutische Aktivitäten zu erweitern, mit denen sie eigentlich jedoch weder ausbildungs- noch berufsbedingt etwas zu tun haben. Das führt unter anderem dazu, dass man Krankheiten versucht, durch die bloße Behauptung falscher Sachverhalte (siehe unten Fa. OPTONIA) ) den Aspekt des Pathologischen zu nehmen, um dann hierfür natürlich keine Therapien anzubieten, sondern ein "Training". Andernfalls würde man sich wegen des Verstosses gegen das Heilpraktikergesetz strafbar machen.

Wir haben es hier also einmal mehr mit einer ziemlich perfiden Strategie zu tun, die pathologische Sachverhalte und Krankheiten verharmlost, um ärztliche und medizinische Aktivitäten unter neuer Termonologie als "Training" oder "Übungen" in das augenoptische Leistungsspektrum zu integrieren, für teures Geld selbstverständlich! Die über die augenoptischen Belange hinausgehenden Inhalte der Funktionaloptometrie sind allesamt Anleihen aus den augenheilkundlichen Spezialbereichen der Strabologie und Neuroophthalmologie, ausgestattet mit leicht veränderter Terminologie. Der Begriff "Krankheit" wird, wie auch bei der Winkelfehlsichtigkeit, tunlichst vermieden und durch "Fehlfunktion" ersetzt. Eine medizinische oder versorgungstechnische Notwendigkeit für solcherlei Gebahren besteht definitiv nicht, jedoch gibt es einen entsprechenden Wettbewerbsdruck, dem sich Augenoptiker ausgesetzt sehen. Wie so oft führt uns die Argumentation zum großen Bruder US Amerika, wo die Funktionaloptometrie Bestandteil des Optometrie-Studiums ist. Dass sich die Systeme jedoch so einfach gar nicht vergleichen lassen, ist den Protagonisten hier vollkommen gleichgültig.

Ich habe beispielhaft einmal einen Auszug aus dem Ausblidungsangebot in Funktionaloptometrie der Fa. OPTONIA zum Thema Amblyopie herausgenommen. Kurz vorab zur Information: eine Amblyopie ist eine teils massive funktionelle Sehschwäche bis zum Ausmaß einseitiger Blindheit mit nachweislichen hirn-organischen Veränderungen. Eine kompetente Therapie dauert nicht selten bis zum 13. - 14. Lebensjahr und erfordert tiefe Kenntnis in der Pathophysiologie von Fixationsverhalten u. a. Die Fa. OPTONIA macht nun Augenoptikern innerhalb der o. g. Ausbildung hierzu folgendes Angebot:

"Das „Amblyopietraining“ dient zur Steigerung der Sehschärfe. Amblyopie liegt vor, wenn die anatomisch, physiologisch mögliche Sehleistung trotz körperlicher und geistiger Gesundheit nicht erreicht wird. Amblyopie ist somit keine Krankheit, sondern nur eine mangelnde Qualität der erworbenen Fähigkeit, Dinge scharf zu sehen. Besonders zu empfehlen ist das „Amblyopietraining“ Kindern, bei denen Sehschärfeunterschiede zwischen beiden Augen vorliegen. Nach wenigen Wochen Trainingszeit ist oftmals eine erhebliche Steigerung der Sehleistung messbar."[1]

Imho macht der Auszug aus dem Leistungskatalog dieses Unternehmens sehr deutlich, womit wir es hier zu tun haben. Die Diskussion um dieses Thema wird hier sicherlich nicht enden, und juristische Auseinandersetzunegn sind vorprogrammiert, zumal gerade die unklare und "dehnbare" Rechtslage und schwammige Berufsordnungen solche Zustände erst ermöglichen. Diese Aspekte müssen gleichwohl Bestandteil des Artikels sein. --CV 10:50, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Sachliche Diskussion

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List man den Artikel Funktionaloptometrie und die zugehörende Diskussion, so bekommt man den Eindruck, dass die Funktionaloptometristen in Deutschland alles Scharlatane und Verbrecher sind (am Ende des Diskussionsbeitrags vom 05. April 2011 steht: „Die Diskussion um dieses Thema wird hier sicherlich nicht enden, und juristische Auseinandersetzungen sind vorprogrammiert..“).

Dabei sind die Autoren dieses Artikels und der Diskussion nicht sachlich und nicht objektiv.

Dazu nur zwei Beispiel:
1) In der Diskussion steht wiederholt: „Fa. OPTONIA“ Fa. ist die allgemein die Abkürzung für „Firma“, um den Eindruck der Geschäftemacherei zu verstärken wird an anderer Stelle geschrieben: „für teures Geld selbstverständlich“. Bei der OPTONIA handelt es sich um eine private Fachschule mit dem Status einer staatlich anerkannten Ergänzungsschule.
2) In der Diskussion steht an anderer Stelle: „Wir haben es hier also einmal mehr mit einer ziemlich perfiden Strategie zu tun, die pathologische Sachverhalte und Krankheiten verharmlost, um ärztliche und medizinische Aktivitäten unter neuer Termonologie als "Training" oder "Übungen" in das augenoptische Leistungsspektrum zu integrieren…..“ und kurz danach weiter „Kurz vorab zur Information: eine Amblyopie ist eine teils massive funktionelle Sehschwäche bis zum Ausmaß einseitiger Blindheit mit nachweislichen hirn-organischen Veränderungen.
Drei sachliche Definition für die Amblyopie:
a. Anlagebedingte, durch optische Hilfsmittel nicht zu behebende Herabsetzung der Sehschärfe ohne pathologischen Befund. {Hellwich: Augenheilkunde - 9. Auflage 1979 - Seite 283, Thieme Verlag}
b. Schwachsichtigkeit ohne organischen Fehler oder mit einem, der nicht im Verhältnis zum Grad derselben steht (Def. Nach Bangerter). {Burk und Burg: Checkliste Augenheilkunde - 1997 - Seite 393, Thieme Verlag}
c. Minderung der Sehschärfe bei normalem morphologischen Augenbefund. {DIN 5340 1998-04, „Begriffe der Physiologischen Optik“}

Ich denke, es wäre im Sinne von Wikipedia und im Sinne jedes Nutzers von Wikipedia, wenn der Artikel und die Diskussion über Funktionaloptometrie sachlich geführt wird. Sollten die Autoren der bestehenden Beiträge zu einer konstruktiven Auseinandersetzung bereit sein, so erkläre ich mich gerne bereit an der Verbesserung des Artikels mitzuarbeiten.--Ewuse 14:18, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Ewuse, sachliche Diskussionen werden hier in WIKIPEDIA in der Regel sehr geschätzt. Weil es aber manchmal viele Diskutanten und Meinungen gibt, bleibt sie ab und an auf der Strecke. Gleichwohl sind genau zu diesem Zwecke die Diskussionsseiten zu jedem Artikel eingerichtet worden. Also, es ist erfreulich, dass Du Dich dem Thema "Funktionaloptometrie" in diesem Sinne annehmen willst. Du solltest jedoch nicht vergessen, dass es hier um fachliche Expertise geht und Schwafelei, Theoriefindungen und unbelegte Aussagen (ohne diese in Deinem Falle unterstellen zu wollen) nicht besonders sachdienlich sind. Ich bin gerne bereit, auf fachlich fundierter Grundlage den Beitrag zu erörtern, und - wenn es möglich ist - zu verbessern. Ein Mindestmaß an fachlicher Kompetenz ist deshalb wünschenswert. In diesem Zusammenhang gleich meine erste Kritik an Deinen o. g. Äusserungen.
  • Du gibst hier drei Beispiele aus unterschiedlichen Quellen an, von denen Du den Eindruck vermitteln willst (oder es gar selbst glaubst), dass damit eine Definition der Amblyopie vorgetragen würde. Das ist jedoch leider nicht der Fall. Wenn das die Grundlagen sind, auf denen Du argumentierst, werden wir hier nicht weit kommen. Lies Dir also vielleicht den Artikel Amblyopie durch, da stehen mehr als zwei Sätze zu dem Thema.
  • Es ist nicht entscheidend, was OPTONIA für eine Institution ist. Sie vermittelt im Zusammenhang mit der Amblyopie "Lerninhalte" (siehe "Amblyopietraining"), die m. E. mehr als fahrlässig sind und zum Einen möglicherweise notwendige Behandlungsmaßnahmen durch versierte Spezialisten verhindern, zum Anderen eine folgenschwere Falschbehandlung darstellen können. Allerdings entsprechen diese "Lerninhalte" dem angebotenen "Ausbildungsniveau", was selbst die meisten Augenoptiker bemängeln.
Ich würde mich also freuen, wenn Du Dich fachlich mit den Themen auskennen würdest, um die von Dir geforderte Sachlichkeit und die angekündigte konstruktive Verbesserung am Artikel umsetzten zu können. Was dem Beitrag überhaupt nicht gut täte, wären Reibereien und endloses Gerede über längst bestehende und wissenschaftlich fundierte Tatsachen, ebenso wie über Theoriefindungen und unbelegte Aussagen, die lediglich dazu beitragen sollen, die hier behandelten Verfahrensweisen für die angesprochene Berufsgruppe der Augenoptiker verfügbar zu machen. Also, ich freue mich auf eine sachliche Diskussion! --CV Disk RM 16:00, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ausbildung

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In dem Abschnitt: "Fortbildung und Zertifizierung" wird eine Fortbildung mit einer Ausbildung verglichen. Das kann so nicht in Ordnung sein. Der Begriff Fortbildung bedeutet, dass die Person, die sich fortbildet eine Fachliche Qualifikation für diese „Fortbildung“ mitbringen muss. Eine Ausbildung setzt nur eine bestimmte Allgemeinbildung (Schulabschluss) voraus. --Ewuse 10:53, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Habe es angepasst. --CV Disk RM 11:23, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Es geht darum, das du in dem Artikel die Fortbildung (setzt eine Fachliche Ausbildung voraus) zum "Funktionaloptometristen" mit der Ausbildung (setzt keine Fachliche Vorbildung voraus) zu "Orthoptistin" vergleichst. Das ist nicht sauber und das hast du nicht geändert. --Ewuse 11:49, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ah, verstehe. Ich habe aber darauf hingewiesen, dass die "Fortbildung" in Funktionaloptometrie eine bestandene Meisterprüfung im Augenoptikerhandwerk oder eine adäquate Ausbildung voraussetzt. Das sollte doch eigentlich genügen, um die Dinge vergleichbar zu machen. --CV Disk RM 11:56, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Erläuterung zur Revertierung

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Der Benutzer Ewuse hat sich an verschiedenen Stellen über meine Revertierung der von ihm bearbeiteten Artikeleinleitung beschwert. Ich möchte dies hier kurz erläutern.

Von Ewuse wurde die Behauptung aufgestellt, bei der Funktionaloptometrie handele es sich um eine "Erfahrungswissenschaft". Dies musste revertiert werden, weil der Funktionaloptomotrie in Deutschland eine klare Beschreibung ihrer Inhalte fehlt. Sie ist deshalb kaum von Pseudowissenschaften oder Esoterik abzugrenzen (Quelle: Michaela Friedrich und Hans-Jürgen Grein: Funktionaloptometrie in der deutschen Augenoptik – eine Ist-Analyse, Teil 4. DOZ Deutsche Optikerzeitung, Ausgabe 10-2008). Selbst die, die sie ausüben, definieren die Funktionaloptometrie sehr unterschiedlich, einmal als Erfahrungswissenschaft, dann als praktische Wissenschaft[2], ein andermal als Fachwissenschaft[3]. Aus diesem Grunde habe ich die vom Dachverband für Funktionaloptometrie selbst gewählte Definition als Zitat gekennzeichnet für die Einleitung verwendet[4]. Das scheint mir auch jetzt noch die verträglichste Variante.

Desweiteren führte der Benutzer Ewuse an, ein signifikanter Tätigkeitsbereich der Funktionaloptometrie stelle das sogenannte "Visualtraining", insbesondere bei sportlichen Aktivitäten, dar. Dazu ist zu sagen, dass der Begriff des "Visualtraining" eine Wortschöpfung mit PR-Charakter und mit kaum substantiellen Inhalten darstellt. Belege oder Quellen, die diese Sichtweise widerlegen, wurden von Ewuse nicht vorgelegt. Der Begriff des "Visualtraining" wurde unter dem Lemma "Sport Vision" bereits vor einigen Monaten in WP vorgestellt und nach einem Löschantrag mit entsprechender Begründung wieder entfernt [5]. Deshalb wurden auch diese Äusserungen wieder revertiert und der ursprüngliche Einleitungstext wiederhergestellt.

Ich hoffe, hiermit für Klarheit gesorgt zu haben. --CV Disk RM 18:08, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Fehlende und/oder fehlerhafte Belege

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Liebe Freund/innen des guten Sehens, eine Reihe von Aussagen im Hintergrundabschnitt sind nicht und/oder fehlerhaft belegt. Ich weise daraufhin, dass die Entfernung eines Belegbausteins ohne tatsächlichen Fix des Problems als Vandalismus gewertet wird.

Die beiden Links auf US-Ausbildungen treffen - wie schon im vorherigen Änderungskommentar erläutert - überhaupt keine Aussagen zu den Unterschieden zwischen dem dt. und dem US-System. Der inhaltliche Sprung auf die Unterschiede ist reine TF. Ich bitte dringend, die fehlernhaften Quellen nicht wieder einzuführen. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 15:00, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 22:29, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten