Diskussion:Furan
ASCII-Zeichnung
[Quelltext bearbeiten]Ich mag (speichersparende) ASCII-Zeichnungen - Der Autor Nick B. 07:53, 12. Jun. 2003
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Gerne würde ich die Geschichte des Furfuran von der angelsächsischen Wikipedia Seite übersetzen. Ist das nach den redaktionellen Richtlinien von Wikipedia erlaubt ? -- LeBon 11:53, 29. Okt. 2008 (CET)
Mein Vorschlag:
Der Name Furan leitet sich vom lateinischen Wort furfur für Kleie ab.<ref>Alexander Senning. Elsevier's Dictionary of Chemoetymology. Elsevier, 2006. ISBN 0444522395.</ref>
Das erste Furan Derivat wurde Furan-2-carbonsäure von dem Chemiker Carl Wilhelm Scheele 1780 hergestellt.
Von einem weiteren wichtigen Derivat namens Furfural wurde von Johann Wolfgang Döbereiner 1831 berichtet und neun Jahre später vom schottischen Chemiker John Stenhouse charakterisiert.
Furfuran wurde durch den Chemiker Heinrich Limpricht 1870 hergestellt.
Er nannte es fälschlicherweise tetraphenol.<ref>H. Limpricht: Ueber das Tetraphenol C4H4O. In: Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. 3. Jahrgang, Nr. 1, 1870, S. 90–91, doi:10.1002/cber.18700030129. </ref><ref>Ernest Harry Rodd: Chemistry of Carbon Compounds: A Modern Comprehensive Treatise. Elsevier, 1971.</ref>
-- LeBon 12:19, 29. Okt. 2008 (CET)
Synthese
[Quelltext bearbeiten]In diesem Artikel fehlt leider eine wichtige Information.
Woraus wird Furfuran denn gewonnen ?
Meine Recherchen ergaben:
Decarbonylierung (Abspaltung der funktionellen Carbonyl-Gruppe ) von Furfural in Gegenwart von Katalysatoren
oder Oxidation (würde eher sagen Cyclisierung) von Butadien in Gegenwart von Katalysatoren.
Derivate des Furfuran werden mit der Paal-Knorr-Synthese hergestellt,
Vielleicht kann ein 'Chemie Wikipedianer', das in den Artikel einbauen. Ich kenne mich nicht so mit redaktionellen Richtlinien von Wikipedia aus.
-- LeBon 12:46, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Ich habe einen entsprechenden Abschnitt in den Artikel eingefügt (nur über das Furan selbst, die Derivate sind hier nicht relevant). Mit entsprechenden Quellenangaben kann allerdings jeder so etwas in Artikel einbauen. Viele Grüße --Orci Disk 14:36, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Tolle Arbeit Orci. Bin zur Zeit nicht so in Materie und meine Bücher zum Chemiestudium hatte ich nicht so zur Hand. Vielen Dank !
- -- LeBon 16:19, 24. Okt. 2008 (CEST)
Kopie ??
[Quelltext bearbeiten]Hm, dieser Artikel ist wortwörtlich bei chemie.de zu finden.
Wer hat von wem abgeschrieben ?
Das ist eigentlich egal, denn in beiden Artikeln fehlt ja der Syntheseweg..
-- LeBon 12:17, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Chemie.de ist ein WP-Spiegel, die haben (so wie ich sehe sogar lizenzkonform) also den hiesigen Text übernommen. Viele Grüße --Orci Disk 12:29, 24. Okt. 2008 (CEST)
Harmlos
[Quelltext bearbeiten]Also so weit die chemischen Eigenschaften. Wo steht aber etwas über die biologische Wirkung des netten Stöffchens, der im Kaffee oder neben Dioxin in den Abgasen von Müllverbrennungsanlagen zu finden ist???? Der Artikel hört sich sonst so schön harmlos verdummend an.
- Tipp: siehe Furane. -- Roland.chem 11:55, 7. Jan. 2008 (CET)
- Dazu passt auch mene Frage. Durch Artikel wie "Furan und Benzol in Babybrei enthalten" bin ich natürlich auch verunsichert. Bernburgerin 15:45, 21. Mai 2009 (CEST)
- Wenn man genau genug sucht, wird man immer Spuren dieser Stoffe in Nahrungsmitteln finden. Unsere heutigen Analysenmethoden erlauben das. Die Aufgabe von Wikipedia ist, sachliche Informationen zu liefern, nicht Panik zu verbreiten. Das überlassen wir dem Medien, die damit Auflagen erhöhen wollen. Bez. Furan: was bei Ratten Krebs erzeugt, muss das noch lange nicht bei Menschen tun. Es ist aber Anlass, das näher zu untersuchen. Benzol IST bei Menschen cancerogen, aber dazu reichen Spuren nicht aus. Jede Menge Leute haben mit Benzol hantiert, ohne dass was passiert ist - ich weiß auch genau, wie Benzol riecht, seit ca. 50 Jahren. --FK1954 (Diskussion) 19:13, 17. Aug. 2016 (CEST)
Furan ist unter anderem im Kaffee enthalten und dient dort als Geschmacksträger.[13]
[Quelltext bearbeiten]Die Aussage: "Furan ist unter anderem in Kaffee enthalten." ist soweit korrekt.
Nicht korrekt ist die Aussage:"...und dient dort als Geschmacksträger." Das kommt davon, wenn man ZDF-Sendungen als Beleg anführt, in denen nicht alle Fakten korrekt wiedergegeben wurde; Journalisten sind eben keine Wissenschaftler, da wurden ganz offensichtlich Fehler in der Informationsübertragung gemacht.
Es gibt den Stoff Furan (um den es hier geht) und es gibt die vielfältige Stoffgruppe der Furane. Davon tragen einige - z.B. Furfurylalkohole oder -thiole oder Furanone - zum komplexen Aroma von Röstkaffee bei. Um diese Stoffe geht es aber in diesem Artikel nicht.
Furan kommt in der Flüchtigen Fraktion von Röstkaffee vor, wird aber von keiner maßgeblichen wissenschaftlichen Arbeit als Aroma-Impact-Verbindung genannt:
1. Holscher, W., Comparison of some aroma impact compounds in roasted coffee and coffee surrogates, in Flavour science. Recent developments, A.J. Taylor and D.S. Mottram, Editors. 1996, The Royal Society of Chemistry: Camebridge. p. 239-244.
2. Mayer, F., M. Czerny, and W. Grosch, Sensory study of the character impact aroma compounds of a coffee beverage. European Food Research and Technology, 2000. 211(4): p. 272-276.
3. Bressanello, D., et al., Coffee aroma: Chemometric comparison of the chemical information provided by three different samplings combined with GC–MS to describe the sensory properties in cup. Food Chemistry, 2017. 214: p. 218-226. (nicht signierter Beitrag von 194.115.167.70 (Diskussion) 12:12, 28. Sep. 2016 (CEST))
- Völlig korrekt: das toxische und nach Chloroform riechende Furan ist sicher kein "Geschmacksträger", wohl aber Furan-Derivate (2-Furylmethanthiol, 3-Methyl-3-furanthiol). Korrigiert nach Quelle (Römpp). Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:06, 28. Sep. 2016 (CEST)
Das Lemma Oxol verlinkt auf den Artikel Furan. Das macht nur Sinn, wenn der Begriff "Oxol" dann auch im Artikel "Furan" vorkommt. --BjKa (Diskussion) 10:30, 26. Sep. 2018 (CEST)