Diskussion:Futurismus

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So, ich habe den Text überarbeitet. Allerdings wäre noch mehr zum russischen Futurimus zu schreiben - ich kenne mich da nicht so aus. Die Nennung einzelner Werke bzw. die Abbildungen gehören meines Erachtens nicht hier hin, sondern allenfalls in die Beiträge zu den einzelnen Künstler. --Aph 20:09, 15. Jun 2005 (CEST)


andere Fragen

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Luigi Nono, ist der nicht auch ein Futurist? - siggisiggi

Ich glaube eher nicht. Mit Jahrgang 1924 ist er m.E. zu jung, um als Futurist im engeren Sinne gelten zu können.--Aph 19:37, 14. Jun 2005 (CEST)

Nono war definitv kein Futurist. Er trat als Komponist erst nach dem 2. Weltkrieg in Erscheinung und war zunächst ein streng serieller arbeitender Komponist (-> Darmstädter Ferienkurse der 50er Jahre, Stockhausen, Boulez, Messiaen etc.).

"Es spiegelt die Überzeugungen und die Verfassung eines jungen Millionärssohnes wider, der mit 17 Jahren auf sich allein gestellt im Paris des Fin de Siècle Erfahrungen sammelte."- finde diesen Satz recht wertend und pauschalisierend- Verfassung/Überzeugung eines jungen Millionärssohns?

Futuristische Musik

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Auf mehreren WP-Seiten (z.B. "Epochen der Musik") wird auf diese Seite verlinkt, dann steht da aber nur, daß es futuristische Musik gab. Kann da nicht jemand etwas mehr dazu schreiben? Almdudi

Hier steht etwas über futuristische Musik: In Russland: http://www.sterneck.net/musik/futurismus/index.php In Italienhttp://www.rodoni.ch/busoni/pitturafuturista/futurismus.html

Hier steht, Futuristen seinen die ersten gewesen, die sich mit Mailart beschäftigten? In welcher Form und was dachten sie sich dabei? Ein paar Briefe und Postkarten untereinander rumsenden ist noch keine Mail Art, das haben viele gemacht. Was also ist da genau bei den Furturisten bekannt. Falls nix genaues, Link zu Mail Art besser rausnehmen, sonst wird es ein sich selbst fortpflanzender Mythos. Die Künstler der Brücke haben sich auch untereinander postalisch-künstlerisch ausgetauscht. Mail Art fängt aber da an, wo das Netzwerk des Austauschs als künstlerisches Medium begriffen wird.--fluss 02:18, 21. Jan 2006 (CET)

Es mag sein, dass sich - aus einer rein akademischen Perspektive betrachtet - der Begriff der Mail Art genügend eng definieren lässt, damit das, was die Futuristen gemacht haben, nicht mehr darunter fällt. Man kann natürlich das Tun der Futuristen in diesem Bereich auch als blosses Rumsenden von Postkarten bezeichnen und ihm jeden Kunstcharakter oder künstlerischen Wert absprechen. Beides ist wenig orginell, sind doch das gerade die Vorwürfe, die die Futuristen bewusst provoziert haben.
Ich verstehe, abgesehen von dem wenigen, was ich über den Futurismus in einigen Büchern gelesen habe, wenig von Kunst. Mein Gebiet ist eher die Postgeschichte. Und als Postgeschichtler stelle ich fest: Mit den Futuristen taucht eine neue Art postgeschichtlicher Belege auf: Plötzlich gibt es Postsendungen, die vom Absender als Kunstwerk gewollt sind, und in dieses Kunstwerk werden die postalischen Elemente (Briefmarke, Stempel) usw. mit einbezogen. Ich weiss nicht, was sich die Futuristen dabei gedacht haben; ich stelle bloss fest, dass es diese Dinger gibt.
--Aph 16:10, 21. Jan 2006 (CET)

Mail Art ist eine Bezeichnung, die Künstler in Europa in den 1960er Jahren begannen für ihre Arbeit zu verwenden. Die hat sich für künstlerische Spielchen mit dem, über das und um das Postnetz herum dann später weltweit durchgesetzt. Haben die Amis vorher schnell übernommen, mit Ray Johnsons "Correspondence Art" vertäut und dann so getan, als ob sie das alles schon in den Fünfzigern erfunden hatten. Die Deutschen legten noch einen drauf, "Die Brücke" Künstler, um noch vor den Amerikanern dagewesen zu sein. Und natürlich, die Italiener ziehen dann ihre Futuristen als Mailartisten aus dem Hut. Morgen werden die Anthroposophen mit Goethes Briefwechseln kommen und die Kreationisten die Szene mit dem Apfel bringen, wo Eva aber leider gerade keine Marke zur Hand und Gott seinen Stempel im Wohnwagen vergessen hatte.

Versteh mich nicht miß, mir ist es eigentlich alles egal und ich finde es nur witzig. Ich erhebe da keinen Anspruch auf irgendwas, obwohl ich in den Mail Art Archiven der 70er bis 90er Jahre vertreten bin. Ich sags ja nur mal als Diskussionsbeitrag:

Wenn die Enzyklopädie kunsthistorisch präzise sein will, sind die Postsachen der Futuristen als erste Versuche oder Ansaätze zu werten, Post als künstlerisches Medium zu nutzen. Sie sind vielleicht Vorläufer von Mailart, falls sie das postalische Netz als Netzwerker gestalten wollten. Wenn sie einfach nur Briefe und Karten ihrem Gestaltungsdrang unterworfen haben, waren sie genaugenommen nicht mal Vorläufer. Es gibt viele Vorläufer, oder wie immer Du das nennen möchtest. Gutai in Japan zum Beispiel. Wird aber auch nicht als Mail Art bezeichnet, sondern eben als Vorläufer. Ich finde es ja gut, was Du schreibst. Vielleicht können wir das zusammenbasteln. Vorschlag ...

"Mit den Futuristen taucht eine neue Art postgeschichtlicher Belege auf: Plötzlich gibt es Postsendungen, die vom Absender als Kunstwerk gewollt sind, und in dieses Kunstwerk werden die postalischen Elemente (Briefmarke, Stempel) usw. mit einbezogen. Die Versuche der Futuristen und verschiedener anderer Künstlergruppen, postalische Netze künstlerisch zu benutzen, können möglicherweise als frühe Vorläufer des sich in den 1960er Jahren weltweit ausbreitenden Mail Art Netzwerkes gesehen werden."

Oder so ähnlich. Besser kürzer. Wär das nix?

Was isn mit deiner Unterschrift?--fluss 07:22, 23. Jan 2006 (CET)

Ich habe den Absatz 'mal weniger absolut formuliert... --Aph 13:56, 23. Jan 2006 (CET)
"Die Futuristen waren auch die ersten, welche die Post als Ausdrucksmittel verwendeten; einige sehen darin einen Vorläufer zur Mail Art." Genaugenommen, wer ist "einige"? Die Futuristen? Wir? Kunsthistoriker? Manche Leute? Die Frage nach den Quellen wird in Wikipedia oft nicht gut beantworte. Aber ich will Dich nicht weiter nerven, ist ja schon besser geworden.--fluss 05:02, 25. Jan 2006 (CET)


Es ist dieser avantgardistischen Kunstrichtung anzulasten, daß sie die Technik gar zu sehr verherrlichte. Auch ihre Tabula Rasa Haltung zu jeglicher Form der Vergangenheit ist mit Vorsicht zu genießen. Einige F. waren Anhänger des Faschismus, so z.B. Marinetti, der versuchte F. u. Faschismus miteinander zu verquicken.

--HorstTitus 19:32, 16. Sep 2006 (CEST)
Andere waren Anhänger des Kommunismus, Monarchisten oder Demokraten. Aber was hat das mit dem Inhalt des Artikels zu tun? --Kingruedi 20:48, 16. Sep 2006 (CEST)


--Einiges, es besagt nämlich, daß ein Fortschrittsglaube, der weitestgehend nur auf Technikgläubigkeit rekurriert, anfällig für "Alles und Jedes" ist. Anders gesagt, die futuristische Botschaft ist einfach zu rudimentär. --HorstTitus 13:45, 17. Sep 2006 (CEST)

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-- DuesenBot 23:26, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Künstler des Futurismus: Liste im Artikel oder Kategorie

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Im Artikel ist eine Liste mit Futuristen dargestellt, es gibt jedoch auch eine gleichnamige Kat. Wäre es nicht sinnvoller - trotz der vielen Rotlinks - auf die Kategorie zu verweisen als eine ausufernde Liste zu zeigen? Also pro oder contra? Lg--Solemio (Diskussion) 19:48, 15. Mai 2012 (CEST)Beantworten