Diskussion:Göring-Kahn

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Frila in Abschnitt QS
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aus der Löschdiskussion

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Die Löschung des Artikels wurde ab dem 1.Januar 2010 [1] diskutiert und vom Antragsteller nach Löschantrag entfernen: Fall 1 zurückgenommen. --Biberbaer 08:22, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

aus der Löschdiskussion [ http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/1._Januar_2010#G.C3.B6ring-Kahn] hier eingefügt

Keine passenden Google-Ergebnisse. Ohne Belege ist es TF. -- XenonX3 - (:±) 18:04, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Fakeverdacht, der sich bei mir immer dann einstellt, wenn von Ereignissen aus dem 20. Jhd. leider keine Unterlagen erhalten sind. Wer behauptet das? Die nicht vorhandene Quelle vielleicht? Gebt der QS Schifffahrt mal noch 7 Tage. Wenn dort niemand den TF/Fake-Verdacht ausräumen kann, dann löschen.-- · peter schmelzle · d · @ · 19:11, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Hm, naja Fake, vielleicht eher TF. Die Holding gab es [2]. Über den Kahn konnte ich auf die Schnelle nichts finden. Bitte etwas Geduld. --Biberbaer 19:27, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Benutzer Hofres hat mal die schwedische Wiki freundlicherweise durchsucht, leider ohne Ergebnis. Im Standardwerk über die Geschichte der Binnenschifffahrt in der SBZ und DDR 50 Jahre Deutsche Binnenreederei erschienen bei Koehlers Verlagsgesellschaft mbH Hamburg 1999 ISBN 3-7822-0757-2 (H-W. Dünner, H-Ch. Knoll) gibt es keinerlei Hinweise. Ratlos --Biberbaer 21:28, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo! Löschen! Denn: Bauart ist wohl Breslauer Maßkahn und einzelne Exemplare sind als Göhring-Kahn anzusprechen, mit den angeführten baulichen Besonderheiten. Es sind aber nur Besonderheiten und keine Eigenheiten. Deshalb eher als Eintrag unter Breslauer Maßkahn, mit dem deutlichen Hinweis, daß es nur eine Wahrscheinlichkeit ist. --Sterntreter 21:51, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo an alle Schiffsfreunde, Ich möchte hier ausdrücklich von der Löschung dieses Artikels abraten, da dieser Artikel erstmals über diese speziellen Bauschuten berichtet. Tatsächlich kann ich die Darstellung des Artikelinhaltes bestätigen. Auch die Angaben zum Liegeort in Hennigsdorf und warum das Schiff dort liegt, entsprechen der Wahrheit. Korrekt ist auch, das die Maßangaben auf einen Breslauer Maßkahn schließen lassen - tatsächlich werden aber auch weitere Schiffstypen, anderer Baumaße den "Göringkähnen" zugeordnet, da es sich hierbei tatsächlich nicht um einen Bautyp, sondern um einen zusammenfassenden Oberbegriff für Schiffe im Dienste der Reichswasserstrassenämter handelt, die später in den Kriegsjahren dem Reichsarbeitsdienst als Arbeits-, Bau,- und Versorgungsschuten zugeordnet waren. Somit können die "Göringkähne" nicht eindeutig einem Bautyp zugeordnet werden. Der Begriff "Göringkähne" verfestigte und etablierte sich besonders in der nach dem Krieg im Neuaufbau befindlichen Binnenschiffsflotte (insbesondere im Sowjetisch-Demokratischen Teil Deutschlands - später DDR) und kennzeichnete Arbeitsschuten die keinem eindeutigen Vorkriegseigner zugeordnet werden konnten bzw. den kriegsbedingten Zwangsenteignungen entstamenden Schiffen des Reichsarbeitsdienstes. Nach meiner Kenntnis der Sachlage wurde der anfangs umgangssprachliche Begriff "Göringkähne" erstmalig "offiziell" bei der Neuformierung und Neuregistrierung der Binnenschiffsflotte im damligen Demokratischen Deutschland (ab 1949 DDR) bei der Generaldirektion Schiffahrt (GDS) Abteilung S I / um den 7.Juli 1947 zur Festlegung der Schiffspassnummern für die "grüne Flotte" und die Zuordung der Arbeitsschiffe für die Technische Flotte verwendet. Die "Göringkähne" wurden allesamt (soweit mir bekannt) der Technischen Flotte zugeordnet und den Wasserstrassenämtern zugeteilt. Solltet Ihr diesen Artikel löschen, so würden gerade diese Besonderheiten in der Schiffsgeschichte -wieder einmal- verloren gehen, und die hier geführte Diskussion bestätigt ja gerade wie wenig doch über diesen Teil Binnenschiffsflotte bekannt ist. Anmerkung: - Nur weil dieser Bregiff nicht bei Google zu finden ist, heißt dies nicht, das es diesen Sachverhalt nicht gab !! MFG Uwe Giesler Schiffshistoriker der Ostdeutschen Binnenschiffahrt www.ddr-binnenschifffahrt.de --85.178.162.54 16:35, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Danke für die fachlichen Angaben, wir brauchen dafür aber stichfeste Belege. Am besten wäre Fachliteratur, in der der Begriff im genannten Zusammenhang auftaucht. Ohne diese Belege wird der Artikel trotz vermutlicher Korrektheit gelöscht werden. -- XenonX3 - (:±) 16:53, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Uwe, schön das Du Dich gleich hier meldest. Uns liegt natürlich sehr viel am Erhalt und die Kähne dort in Hdf kenne ich. Wir benötigen irgend einen Nachweis in der Literatur. Vielleicht finden wir noch etwas. Füge Deinen Text einfach in den Artikel, dann wird das etwas. Gruß -- Biberbaer 18:06, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Soweit ich informiert bin, war Schweden im 2.Weltkrieg neutral. Da können doch Zweifel aufkommen, ob die Kähne tatsächlich in Schweden für deutsche Rechnung gebaut wurden. -- Frila 19:33, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Friedhelm, alles Gute für 2010, naja mit der Neutralität ist das manchmal so eine Sache. Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Die Zeitliche Einordnung stimmt wohl nicht. Gruß -- Biberbaer 20:15, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Zu diesem Thema „Neutralität Schwedens im 2. Weltkrieg“ nur eine Bemerkung aus FAZ.net: Erkaufte Volksgemeinschaft: Hinzu traten das befreundete Finnland, vor allem aber die neutralen Mächte Schweden und die Schweiz. Auf schwedische Spezialerze und Kugellager war das Deutsche Reich rüstungsökonomisch ebenso unverzichtbar angewiesen wie auf Schweizer Optik und Feinmechanik, vom Bankenwesen ganz zu schweigen. Die Bevölkerung beider Neutralen besaß den höchsten europäischen Lebensstandard, der auf Kosten okkupierter Gebiete soweit als möglich aufrechterhalten werden mußte, um Lieferwilligkeit und Kooperationsbereitschaft zu gewährleisten. Bis heute bildet diese Partizipation an deutscher Ausbeutungspolitik in beiden Ländern eine heikle, auch tabuisierte Thematik. Grüße --Bergfalke2 20:56, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten
... und noch ein nicht ganz neutraler Artikel dazu: Winkelried: Schweden im Zweiten Weltkrieg (um nicht zu sagen: grenzwertig rechtskonservativ)--Bergfalke2 21:04, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ein Mitglied des Binnenschifferforums schrieb folgendes: ich kann etwas zu den Göring-Holzkähnen beitragen. Ich selber bin im Frühjahr 1947 auf solch einen Holzkahn in Hamburg geboren. Irgendwo muß ich noch Fotos von diesen Holzkähnen haben, und werde sie hier mal einstellen. Meinens wissens gab es 10 Holzkähne, 5 Holzkähne sollen im 2. Weltkrieg verloren gegangen sein. 4 Holzkähne hatte die K.V.A.G. (Kanal-Verkehr-A.G. Duisburg-Ruhrort) nach dem Krieg noch in Fahrt. Wie lange ? Ich meine bis Ende 1950. Von der K.V.A.G. waren es: SK K.V.A.G. 3 SK K.V.A.G. 5 SK K.V.A.G. 7 SK K.V.A.G. 9 L: 55 m B: 8 m T:550. So habe ich es in Erinnerung. Ein Holzkahn wurde nach dem Krieg motorisiert und fuhr Kies Niederrhein- RHK, DHK und DEK. Es war, glaube ich, GMS Lux Ho. Dortmund ? Ich habe GMS Lux noch in Fahrt gesehen. Die K.V.A.G. SK-Holzkähne waren im Kohleneinsatz Ruhrgebiet-Salzgitter im Einsatz gewesen und im Schleppzug sehr unbeliebt. Die Holzkähne wurden immer als Letzter im Anhang genommen, weil sie wie eine Bremse wirkten, aber dadurch den Schleppzug immer steif-rack hielten. Die Schiffe waren komplett aus Holz gebaut und hatten 2 Laderäume. Der Ladeboden (Strau) war als Parkettboden verlegt. Später wurde der Kopf außenbords mit Eisenplatten versehen wegen eventuellen Eisgang im Kanal. Auch Ankergeschirr, Poller, Ruderblatt und Ofenrohre waren aus Eisen. Meine Eltern haben viel von diesen Holzkähnen erzählt. Im beladenen Zustand mußte immer Wasser gelenzt werden (Handbetrieb-Muskelkraft), bei Leerschiff war alles dicht, kein Wassereinbruch. Vielleicht hilft das ja ein wenig weiter. Gruß Friedhelm -- Frila 10:31, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Friedhelm, das ist ja super. Der Artikel bleibt bestehen und ich bitte dich dranzubleiben. Vielleicht gibt es wirklich noch Fotos. XenonX3 hat den LA zurückgenommen. Der Industriekomplex Salzgitter gehörte ja auch zu den Göring-Werken und da ist es naheliegend das die Schiffe dort eingesetzt wurden. Ich bringe das hier geschriebene noch im At. unter. Gruß-- Biberbaer 22:26, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hier: [3] ein Bild mit zwei Göring-Kähnen. -- Frila 16:16, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Quellen und allgemeine Artikelqualität

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Also die Quellen und damit der Artikel sind ja wirklich mies. Allem Ernst "Erinnerungen" eines Binnenschiffers aus nem Forum (sogar als Einzelnachweis!), IP-Beiträge und Fotos zu nutzen, lässt mich doch daran Zweifeln, ob hier ´ne QS helfen kann. Und wenn, ich sehe, wer da noch mehr Zeug eingepflegt hat, muss ich schon etwas schlucken. Wird das mit dem Artikel noch was oder soll das so bleiben?--D.W. 21:33, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

QS

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Da seit Juli keine weiteren Bearbeitungen mehr erfolgt sind, halte ich die Sache für erledigt. -- Frila 11:16, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten