Diskussion:Gülle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 2A02:908:2818:7680:E8:37FE:6C48:2DFE in Abschnitt "Sumpfiger" Geruch von Methan
Zur Navigation springen Zur Suche springen

dünnflüssig

[Quelltext bearbeiten]

Ich hab das dünnflüssig wieder entfernt, da Gülle nicht immer dünnflüssig sein muss, siehe auch der erste Satz: je nach Beigabe von Einstreu und Wasser spricht man von Dick- oder Dünngülle, Schwemmmist oder Flüssigmist. Aineias, soll ich dir wirklich mal feste Gülle zeigen? Ich schick dir gerne mal eine Probe aus unserem Labor ;-) --JuergenL 11:13, 22. Dez 2005 (CET)

Textkritik

[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt

Mit viel Geld werden Kläranlagen gebaut, um die Umwelt zu schützen, bei der Landwirtschaft wird dies jedoch in Gebieten mit starkem Viehbesatz nicht berücksichtigt, da die Gülleausbringung häufig über das natürlichen Aufnahmevermögen der Böden bzw. des Bewuchses hinausgeht und in Folge dessen die Gewässer verschmutzt.

werden Äpfel mit Birnen verglichen.

Die menschlichen Fäkalien landen zusammen mit Unmengen von Wasser in der Kläranlage. Dazu kommen noch allerlei Industrieabwässer, Putzmittel und diverse Dinge, welche das Klo runtergespült werden. Nach der Klärung bleibt Klärschlamm übrig, der eigentlich ein wertvoller Dünger wäre, wenn er nur aus menschlichen Fäkalien bestünde. Teilweise wird er auf Felder ausgebracht. dies ist wegen den Schadstoffen aber sehr kritisch zu sehen. Deshalb wird das meiste deponiert oder verbrannt. Unmengen Phosphat gehen dadurch verloren. Die Behauptug, dass HÄUFIG zuviel Gülle ausgebracht wird trifft in Zeiten der Düngeverordnung und in Zeiten teurer Pflanzennährstoffe aus Mineraldünger und geriner Erlöse für landw. Produkte auch in viehstarken Regionen nicht mehr zu. Diese falsche Behauptung sollte entfernt werden. --84.164.93.36 21:34, 27. Mär. 2006 (CET)Beantworten

Hierfür schuldest Du den entsprechenden Nachweis. In der Art wie Du es darstellst, ist es eine bloße Behauptung. --HorstTitus 11:18, 4. Sep 2006 (CEST)
Welcher Punkt ist unklar, Herr Titus? --84.164.100.120 20:20, 16. Sep. 2006 (CEST)Beantworten

Methoden der Güllebeseitigung

[Quelltext bearbeiten]

Beseitigen lässt einen an Abfall denken, ein Unwort genau wie Unkraut (Wildkräuter sind Heilkräuter). Dieser Abschnitt sollte m.E. umbenannt werden. Besser finde ich z.B. Gülleverwertung, -verarbeitung oder -verwendung. Das macht besser klar, dass wir die wertvollen Inhaltsstoffe nicht einfach wie Abfall wegwerfen sollten. Sie gehen uns verloren, wenn wir sie einfach ins Meer spülen. Vergl. z.B. Gründe für ein alternatives Abwasserkonzept --217.88.144.124 21:48, 3. Jul. 2006 (CEST)Beantworten

In früheren Zeiten konnte man getrost von einer Gülleverwertung sprechen.
Bedingt auch durch die Massentierhaltung verbietet sich jedoch ein solcher Begriff.
Das Übermaß an Gülle, das jährlich anfällt, ist ein ernstes Problem, denn die Böden können nur einen Teil dieser Fracht aufnehmen.
Daher kommt es zu einer Verunreinigung des Grundwassers, wenigstens in einigen Gebieten. der Nitratgehalt steigt entsprechend an. --HorstTitus 11:16, 4. Sep 2006 (CEST)

Abschnitt „Nutzung von Gülle“: ...Sämtliche Nährstoffe bleiben dabei erhalten und ...

[Quelltext bearbeiten]

Das ist energetisch wie auch chemisch nicht richtig:

Die Nährstoffe des Strohs können nicht vollständig erhalten bleiben, weil die Mikroorganismen, die hauptsächlich für die Umsetzung von Stroh zu Gülle bzw. Biogas verantwortlich sind, Energie für ihre Vermehrung und für die Umsetzung zu Biogas "verbrauchen". Deshalb bleiben die Nähstoffe des Strohs auch nicht erhalten, sondern werden chemisch umgesetzt zu Stoffen mit geringerem Energiegehalt, z.B. Fette zu kurzkettigen, organischen Säuren, die dann vor allem zu Methan, Wasser und CO2 abgebaut werden (= Biogas).

--80.150.2.134 14:44, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Es waren Nährstoffe für Pflanzen gemeint. Weiteres beim Biologielehrer Deines Vertrauens. --84.164.240.183 12:45, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ideologie

[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist weit von der guten fachlichen Praxis entfernt. Für eine Enzyklopädie enthält er zuviel ideologisches Halbwissen, ohne Quellenangaben. --ReinholdKlüh 12:04, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wenig Informativ !

[Quelltext bearbeiten]

Welche Inhaltstoffe, welcher Gülleart (Rind, Schwein, Geflügel)? Ausbringungszeitraum (soweit mir bekannt ist Verbot vom 15.11 - 15.01, Frost und nassem Boden)? Welche Mengen, bei welchen Pflanzenarten (Mais, Getreide, Weideland)? @ReinholdKlüh Was meinst du mit ideologisches ...?

Regionale Ausdrücke

[Quelltext bearbeiten]

Wer sagt, dass das Wort "Gülle" in Bayern nicht gebräuchlich ist? Ich komme (ursprünglich) aus nem Kuhdorf in Bayern; "Jauche" wird hier eigentlich nie benutzt, "Odel" ist mir völlig unbekannt.--Blah 14:48, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Allgäu? Gülle ist ein “Helvetismus”, und zu Jauche synonym, da heute fast ausschliesslich Schwemmmist gefahren wird, wird das Wort auch für diesen angewendet. Ich musste in der Schule noch lernen: Wie sagt man Hochdeutsch: Gülle → Jauche. Stand auch nicht im Duden. -- visi-on 11:51, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Würd mich ja interessieren, in welcher Ecke von BY man Ådel nicht kennt (wie dargestellt eigentlich das O nicht wie in "floh" sondern wie in "doch" ausgesprochen). führe zwar ungern die "da-wo-ich-herkomm"-expertise ins feld, aber bei mir dahoam weiß man das wohl zu unterscheiden, und gülle ist das, was bei schwemmentmistung anfällt, nämlich urin+kot, Ådel/jauche nur urin (mit marginalen feststoffanteil) - auch am geruch deutlich unterscheidbar :]. drum raus mit dem blöden satz.--Cointel 00:51, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der Begriff "Odel" ist mir durchaus geläufig. Meine Eltern warn ausm Vogtland. --Duschgeldrache2 22:21, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Methoden der Gülleverwertung

[Quelltext bearbeiten]

Das rechte Bild im o.g. Abschnitt hat einen "netten" Dateinamen. ;-) Ich weiß leider nicht, wie man das ändert. (nicht signierter Beitrag von 194.8.223.8 (Diskussion | Beiträge) 10:31, 7. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Englisch?

[Quelltext bearbeiten]

Gibt es keinen entsprechenden Artikel in Englisch? --217.231.116.192 16:41, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

fehlt einiges

[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel Wenn die Gülle sauer wird. - Bekommen Schwein und Rind das falsche Futter, wird ihr Darm zum Nährboden gefährlicher Keime (Autor: Claudia Füßler), geschrieben anlässlich der EHEC-Epidemie, enthält einige Infos, die es imo wert sind im Artikel erwähnt zu werden. Ich hab den Artikle unter "weblinks" eingefügt. --Neun-x 06:19, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Was für eine EHEC-Epidemie gab es, die auch nur im Entferntesten mit Gülle zu tun hatte? Nachdem sich die damalige Tragödie als Folge einer bioveganen Ernährung herausgestellt hat, die weder mit Nutztieren noch mit Gülle zu tun hatte, sind auch die dazu geschriebenen Artikel,die nur als Hetze gegen Gülle gedacht waren, in die Tonne zu klopfen.

Auf Wikipedia haben sie jedenfalls nichts verloren. (nicht signierter Beitrag von 91.37.96.58 (Diskussion) 22:42, 13. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Lückenhaft-Baustein vom 15.06.2011

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlt jegliche Kritik bzw. jeglicher Hinweis auf die Nutzung der Gülle als Dünger. So vermisse ich Hinweise auf die Problematik der Überdüngung ebenso wie Hinweise auf die Gefahr der Übertragung von Fäkalkeimen.--Squarerigger 13:36, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hinweise auf Überdüngung wären ungefähr so sinnvoll wie Hinweise auf Geschwindigkeitsüberschreitungen bei einem Arikel über Autos. Wenn die Übertragung von Fäkalkeimen einmal nachgewiesen wird, findet das sicher Eingang in wiki. Putre Vermutungen gehören nicht in ein Lexikon. (nicht signierter Beitrag von 79.216.238.191 (Diskussion) 12:31, 11. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Güllebehandlung fehlt

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt ja wohl inzwischen einige Techniken, mit denen die Gülle hochwertiger, für den Landwirt nutzbarer gemacht werden. Hierbei wird die Schwimmschicht abgebaut, die Gülle muss nicht mehr so lange umgerüht werden bevor sie ausgebracht werden kann, der Stickstoffgehalt wird erhöht und auch die Geruchsbelästigung reduziert. Ich finde, dass diese Behandlungstechniken der Gülle ein Kapitel verdient haben. (11.11.2011 - nein, nicht 11 Uhr 11!) (nicht signierter Beitrag von 89.132.226.232 (Diskussion) 08:35, 11. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

nachgefragt

[Quelltext bearbeiten]

Weiß man eigentlich wieviel Prozent der Gülle erst einmal in einer Biogasanlage vergoren werden? Sollte dies bekannt sein, wäre es gut dies auch noch in den Artikel einzupflegen. --Bagerloan 15:57, 7. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Gesetzliche Definition

[Quelltext bearbeiten]

Nach § 2 Nr. 4 und 5 des deutschen Düngegesetzes ist Gülle "Wirtschaftsdünger aus tierischen Ausscheidungen, auch mit geringen Mengen Einstreu oder Futterresten oder Zugabe von Wasser, dessen Trockensubstanzgehalt 15 vom Hundert nicht übersteigt" und ist Jauche "Gemisch aus Harn und ausgeschwemmten feinen Bestandteilen des Kotes oder der Einstreu sowie von Wasser; Jauche kann in geringem Umfang Futterreste sowie Reinigungs- und Niederschlagswasser enthalten". Gruß! Henning Blatt (Diskussion) 15:48, 1. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Gülle führt zu Artensterben

[Quelltext bearbeiten]

Was hier in der Diskussion fehlt, ist das Thema 'Gülleausbringung und Artensterben'. Fährt man heute zum Beispiel im Juni in das Allgäu, von Kempten nach Sonthofen, dann sind die Grünlandhügel gelb vom Löwenzahn. Dort ist Gülleland. Die Eutrophierung des Bodens fördert die stickstoffliebenden Gräser und Kräuter, alles andere wird verdrängt: Orchideen, Enzian und hunderte anderer Arten. Auch das Ruchgras, weshalb das meiste Heu seinen typischen Heuduft von früher verloren hat, denn der stammt ausschließlich vom Ruchgras. Verdrückten sich Pärchen früher in romantischem Ambiente im duftenden Heuhaufen, hat heute noch niemand berichtet, daß ähnliches in folienumwickelten Grasballen mit Neutralgeruch vorgekommen ist. Also, nicht nur Artensterben, Gülle führt auch noch zur kulturellen Verarmung! --NaturConcept (Diskussion) 11:58, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten

das sind Fakenews, denn Gülle macht im Düngemix nur ca 30% des Stickstoffs aus. Ausgewaschen wird der künstliche anorganische Stickstoffdünger, der nur zu einem Bruchteil von den Pflanzen gebunden wird. Ruchgräser sind zwar angenehm riechende Gräser, vor allem als Heu, sind aber in der Fütterung nur minderwertig und werden von den Rindern nur ungern gefressen. Zudem sind sie gern vergesellschaftet mit anderen extensiven Pflanzen wie z.B. den höchstgiftigen Greis-/Kreuzkräutern [[1]]

Medikamente in der Gülle

[Quelltext bearbeiten]

Neben der Diskussion um die Stickstoffbelastung fehlt ein Hinweis zu dem Transport von Medikamentrückständen über die Gülle in die Nahrungskette bzw. das Grundwasser. Bei dem Einsatz von Medikamenten in der Tierzucht, werden viele Wirkstoffe unverändert ausgeschieden. Diese sind bisher nicht im Fokus der Analytik und passieren somit meist unerkannt die Schwelle aus dem Stall in die Umwelt. (nicht signierter Beitrag von 94.219.159.103 (Diskussion) 18:37, 10. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Weiterverarbeitung.

[Quelltext bearbeiten]

Gülle lässt sich wie jede Flüssigkeit destillieren, durch Gegenstrom extrem effizient, die Prozesswärme wird zu 90% zurück geführt.

Damit ist die Verarbeitung zu winterstreubaren hochdichten Pellets möglich, die somit auf festen leicht befahrbaren Boden aufgebracht werden können.

Somit ist sind die Phosphate voll rezyklierbar, auch nach der Biogasvergärung.

Gülle ist daher als technisch überholt anzusehen, und ist ein Eigentor auf allen Ebene technisch agronomisch und finanziell. Die Methanlieferanten wie auch die Flüssigkeit sind unnützer Belast.

Man stelle sich Bauern vor die auf einem Hektar 70t Gülle ausbringen, welch konzentrierte Grundwasserbelastunge das gibt, und das nur um mit der Gülle Drogen aus den Niederlanden zu schmuggeln, für eine lokalpatriotische Methmafia.

Pellets in hochdichter Form quälen Hundenasen nicht.(nicht signierter Beitrag von 217.255.140.159 (Diskussion) 10:59, 6. Apr. 2018)

Gibt bitte WP:Quellen an (für die Infos, nicht für den Flame) und mach Vorschläge, was / wie in den Artikel eingearbeitet werden soll. --Logo 11:02, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Vollaufbereitung

[Quelltext bearbeiten]

Gestern (10.09.2019) wurde im Bundesland Niedersachsen eine Landkarte mit „roten Flächen“ veröffentlicht (vergleiche dazu Artikel in der überregionalen Presse). Gülle ist eben nicht nur Wertstoff, sondern kann auch zum Schadstoff werden, wenn davon mehr anfällt, als gebraucht wird.

Im Abschnitt unseres Gülle-Artikels „Nutzung und Verwertung/Vollaufbereitung“ wird die Aufbereitungsanlage in Velen beschrieben. Das finde ich gut! – Es gibt aber auch ein Verfahren das vom „Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik“ entwickelt wurde und mit dessen Umsetzung nun ein Unternehmen der Firmengruppe Suez befasst ist. Dieses Verfahren läuft unter dem Label „BioEcoSIM-Verfahren“. Es wird nicht im münsterländischen Velen getestet, sondern an dem Suez-Standort Zorbau in Sachsen-Anhalt. Somit nehme ich an, dass es sich hier um ein Alternativprojekt handelt. Sollten entsprechende Informationen in den Artikel eingearbeitet werden? Ich fände es der Mühe wert. --ZwarAber (Diskussion) 16:05, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

"Sumpfiger" Geruch von Methan

[Quelltext bearbeiten]

Methan ist geruchlos, auch wenn viele glauben, daß es anders sei.

Entweder müßte der "sumpfige" Geruch also darauf zurückgehen, daß Methan mit anderen Stoffen zu einer neuen Verbindung reagiert, die riecht, oder Methan hat gar nichts mit sumpfigem Geruch zu tun. Oder wo ist ein Beleg, daß Methan doch für diesen Geruch ursächlich ist? --2A02:908:2818:7680:8134:BB74:BC4C:FAC3 12:45, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Methan ist geruchlos, das "sumpfige" habe ich entfernt. --Blech (Diskussion) 13:11, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Super, dankeschön! --2A02:908:2818:7680:E8:37FE:6C48:2DFE 18:53, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten