Diskussion:Günter Schabowski
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Zitat aus Berliner Kurier
[Quelltext bearbeiten]Habe gerade den Link aus Anm. 20 korrigiert Neu nun: "Der Mauer-Öffner" Doch in diesem Interview von 2004, das laut Datum und Überschrift eindeutig das im Artikel zitierte ist, findet sich das Zitat nicht, Schabowski sei nach der Pressekonferenz nach Hause nach Wandlitz gefahren im Glauben, die Grenzen würden einen Tag später geöffnet. Er wird doch nicht nachträglich entfernt worden sein? Ein Faksimile der Seite wäre nicht schlecht. Dieses Zitat wäre wichtig, weil es einer Aussage von Frau Schabowski in der FAZ widerspricht, derzufolge Schabowski um die Wirkung seiner Worte wusste. (nicht signierter Beitrag von 95.91.252.67 (Diskussion) 22:46, 20. Nov. 2014 (CET))
Film
[Quelltext bearbeiten]Thomas Grimm und Jens Becker: Das Ende des Politbüros – ARTE, 90 min, 2009. gehört in den Artikel Politbüro und nicht in diesen Personenartikel. --87.162.169.163 14:42, 13. Jul. 2020 (CEST)
Bemerkung von Krenz mündlich oder schriftlich?
[Quelltext bearbeiten]Die im Text wiedergegebene Bemerkung „Du musst unbedingt über den Reisebeschluß informieren. Das ist die Weltnachricht“ von von Krenz an Schabowski – wurde diese schriftlich gegeben oder hat sie Krenz ihm nur zugeraunt? --Ennimate (Diskussion) 17:46, 18. Feb. 2021 (CET)
- Das schreibt man so natürlich nicht auf. Das heißt also, Krenz hat Schabowski das gesagt. Ob er das nun zugeraunt hat oder ihm geflüstert hat oder sonstwie, macht wohl keinen Unterschied. Aber sicher kommt das aus der Erinnerung, so dass der genaue Wortlaut unbekannt sein sollte. Und die Erinnerungen von Schabowski und Krenz werden sich da bestimmt unterscheiden. -- Martin Gühmann (Diskussion) 23:08, 27. Okt. 2021 (CEST)
Wusste Krenz wirklich, dass es im Reisegesetz nicht nur um ständige Ausreisen geht?
[Quelltext bearbeiten]"Dass Krenz die Brisanz dieser Passage erkannte, aber weitere Reiserestriktionen nicht für durchhaltbar hielt, ergibt sich auch aus seiner Bemerkung: „Äh … wie wir’s machen, machen wir’s verkehrt..." das kann man auch so verstehen, dass es um die ständigen Ausreisen oder Auswanderung geht:
Alles, was Krenz sagt, klingt nicht so, als habe er begriffen, dass dieses Papier etwas anderes sagt als das, was das Politbüro vor zwei Tagen in Auftrag gegeben hat. Er redet so, als enthielte das Papier nur das, was obendrüber steht ("Ständige Ausreise") und nicht auch den Passus, den Lauter eingefügt hat ("Privatreisen"). Anderthalb Stunden vorher hat er gegenüber Rau die Gewährung von Reisefreiheit an ökonomische Vorleistungen der BRD geknüpft, und jetzt trägt er eine Regelung vor, die Reisefreiheit gewährt ohne ökonomische Bedingungen. Für die ZK-Mitglieder klingt das, was Krenz ihnen vorträgt, wie eine Durchsage auf dem Bahnhof: Zukünftig fahren die Züge mit den Flüchtlingen nicht mehr über die CSSR, sondern die können jetzt direkt in die Bundesrepublik rüber. Die Genossen, so geben viele später zu, verstehen nicht, dass diese Zeilen das Ende des »antifaschistischen Schutzwalls« bedeuten. (Schnibben, Cordt: Die Nacht der Wildschweine. In: Der Spiegel 45, S. 55-‐71) --Epischel (Diskussion) 16:14, 10. Nov. 2024 (CET)