Diskussion:Gedenkstätte Bad Kreuznach

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Gmbo 2013 in Abschnitt Kritische Gedanken
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Kritische Gedanken

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Für eine Enzyklopädie ist es m. E. nicht angemessen, die Namen der Opfer aufzulisten. Es geht vielmehr um eine Beschreibung der Gedenkstätte (z. B. Anzahl der Namen, nicht Auflistung). Es fehlen jedoch hierbei wesentliche Daten: Wer regte die Errichtung der Stele an? Gab es schon frühere Vorschläge (erstaunlich spät...)? Wer finanzierte die Stele? Wann wurde ein Ratsbeschluss gefasst? Gab es eine Ausschreibung/Ideenwettbewerb? Name eines Künstlers? Widerstände zum Ort der Aufstellung?
Wichtig wäre auch ein Abschnitt zur Ausgangslage: Wie es groß war die jüdische Gemeinde 1933 bzw. 1939? Wieviele Juden konnten sich ins Exil retten? Welche Deportationszüge (Daten) und -ziele sind bekannt? --H.Parai (Diskussion) 18:07, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Soweit ich das bisher herausgefunden habe sollen diese 226 Namen der Opfer sein, die in den verschiedenen Konzentrationslagern umkamen. Die Namen sollten sich alle in der jüdischen Gedenkstätte Yad Vashem wiederfinden lassen. Da würde dann doch zu jedem Namen eine Geschichte zukommen. In wie weit das in die Enzyklopädie gehört oder ob das in z.B. nach wikidata gehört kann ich so nicht beurteilen.
bisher weiß ich, dass es in 2009 einen Beschluß des Kulturausschusses gab der eine Vorlage vom zu einer Stele abgesegnet hat. Damals kannte man die Namen von 155 Opfern. Die damalige Vorsitzende wollte eine Erinnerung, lehnt aber Stolpersteine ab und befürwortete eine Stele an zentraler Stelle.
Der damalige Vorschlag wurde aber erst 2009 wieder aufgegriffen, Der Entwurf eine von innen beleuchtete Stele aus Stahl, die die Namen besonders hervorgehoben hätte, ließ sich Bauteechnisch wohl nicht realisieren. Deshalb wurde 2016 dann eine Granitsäule vorgeschlagen. Die Sanierungsarbeiten an der Brücke verzögerten dann bis 2018 die Austellung.
Die Angaben über die Anzahl der in Bad Kreuznach lebenden Juden sind in verschiedenen Quellen etwas unteschiedlich, aber 1933 lebten gut 600 Juden in der Stadt, 1939 sank die Zahl auf ca 200, diese wurden 1942 deportiert und 1943 gab es keinen einzigen mehr. So wie ich bisher herausfinden konnte sind die meisten vom ehemaligen Kolpinghaus deportiertworden. An der Stelle steht übrigens ein Gedenkstein der 2012 eingeweit wurde und an dem eine Tafel ist, die am inzwischen abgerissenen Kolpinghaus hing.
Da es auch noch 3 weitere Gedenkstätten gibt muß warscheinlich auch der Titel noch geänert werden.--Gmbo 2013 (Diskussion) 23:10, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten