Diskussion:Gedenkstätte für die Menschenwürde

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Letzter Kommentar: vor 16 Stunden von Corradox in Abschnitt Bereinigung der Ungereimtheit
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Einrichtung in Wehnen

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Warum beschreibt der Artikel zu geschätzt 2/3 die Ereignisse in Wehnen, wo es hier um eine Gedenkstätte geht? Die langen Absätze Geschichte der Einrichtung in Wehnen und Übersterblichkeit von Patienten in Wehnen ab 1936 gehören in den Artikel Karl-Jaspers-Klinik Wehnen, wo nur 5 Sätze zu der Zeit stehen. Dort dürfte der Leser umfangreiche Informationen über die NS-Zeit erwarten aber nicht unter Gedenkstätte für die Menschenwürde. Man könnte die beiden Absätze auslagern und hier nur einige Sätze belassen. --AxelHH-- (Diskussion) 22:45, 11. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Bedeutung Wehnens für die 88 Geehrten

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In keiner der zitierten Quellen und auf keiner der Informationstafeln auf der Gedenkstätte wird behauptet, dass alle namentlich genannten Opfer in Wehnen verstorben seien. Auf der Seite Liste der Stolpersteine in Oldenburg (Oldb) werden die Geschwister Evers aufgeführt, deren Namen sich auch auf der Stele der Gedächtnisstätte befinden. Sie werden auf der Oldenburg-Liste aber dem Kloster Blankenburg zugeordnet. Das Wort Wehnen wird im Zusammenhang mit den Geschwistern Evers in dem Artikel nicht benutzt.
Zur Zahl 88 schreibt das Andreaswerk ([1]): „[Für sein neuestes Buch] hat Dr. Ingo Harms, Medizinhistoriker und Vorsitzender des Gedenkkreises Wehnen, die Krankenakten der 88 Opfer aus dem Landkreis Vechta im Archiv ausfindig gemacht und mit Unterstützung von Axel von Besser, Facharzt für Psychiatrie, aufbereitet.“ „der 88 Opfer“ bezieht sich auf diejenigen Opfer, auf die er in seinem Buch eingeht. Wenn „im Archiv“ „im Archiv der Karl-Jaspers-Klinik“ bedeuten sollte, bliebe eine Ungereimtheit zu klären: die Nichterwähnung Wehnens im Zusammenhang mit den Stopelsteinen für die Geschwister Evers in Oldenburg: Wenn sie sich nie in Wehnen aufgehalten haben, dann sind auch dort nie für sie Krankenakten angelegt worden.
Im Übrigen halte ich es nicht für zielführend, dem Phänomen der „Mehrfachehrung“ von Opfern durch Namensnennung auf der Stele in Vechta und der Verlegung von Stolpersteinen an anderen Orten weiter nachzugehen. IMO wäre selbst eine hypothetische Verlegung von Stolpersteinen für die auf der Stele Genannten im Landkreis Vechta unproblematisch. --CorradoX (Diskussion) 10:42, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Hier, schreibt Ingo Harms (auf S. 7), dass die zunächst in der „Bewahr- und Pflegeanstalt“ Gertrudenstift in Oldenburg „bewahrten“ Kinder, zu denen auch die Evers-Geschwister gehörten, von 1935 bis 1937 „in der Anstalt Wehnen untergebracht“ gewesen seien, bevor sie nach Blankenburg verlegt worden seien. Daraus resultiert der Umstand, dass für diese Kinder in Wehnen Krankenakten angelegt wurden. Diejenigen, die das Jahr 1941 noch erlebten, wurden danach von Blankenburg aus in andere „Heil- und Pflegeanstalten“ im Reich verlegt, wo sie vor Kriegsende verstarben. --2A02:8206:88D6:E700:809B:214D:C760:1F2E 11:07, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Bereinigung der Ungereimtheit

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Mit Hilfe des Textes Ingo Harms' vom Mai 2018 habe ich den scheinbaren Widerspruch zwischen dem Artikel Liste der Stolpersteine in Oldenburg (Oldb) und diesem Artikel bereinigt. In dem erstgenannten Artikel war nur Wehnen als Zwischenstation ausgelassen worden. Den Sachverhalt habe ich in dem Artikel Karl-Jaspers-Klinik Wehnen ergänzt.
Durch seinen 2018 verfassten Artikel schränkt Harms zudem die Aussage ein, es habe kaum einen Krankenaustausch mit anderen Kliniken in Wehnen gegeben. Diese Aussage trifft nicht auf Minderjährige zu. --CorradoX (Diskussion) 11:46, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten