Diskussion:Gefängniswesen in der Volksrepublik China
Organentnahme nach Hinrichtungen
[Quelltext bearbeiten]Leider kann ich diesen Satz nicht deuten: Wer wird über eine Verbindung von Hinrichtungen und Organentnahmen berichtet. --UKRimbach (Diskussion) 14:29, 2. Mai 2012 (CEST)
- Hätte heißen müssen "Es wird über .... berichtet."
- Habe die Passage etwas mehr ausgeführt. Vielen Dank für den Hinweis! – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:00, 2. Mai 2012 (CEST)
Zusammenhang
[Quelltext bearbeiten]Was Hinrichtungen und Organentnahme explizit mit dem Gefängniswesen zu tun haben, mag mal jemand erklären. Der Artikel an sich ist auch Murks, aber wo keine Infos zu bekommen sind gehts halt nichta anders. Bestenfalls ein zweitklassiger Stub, wenn alles weg ist, was nicht reingehört.--92.202.36.239 22:44, 16. Jul. 2012 (CEST)
Internationaler Vergleich
[Quelltext bearbeiten]Ich stimme dem zu, dass dieser Artikel derzeit sehr unergiebig ist. Eine Möglichkeit ihn aufzuwerten wäre möglicherweise ein internationaler Vergleich. Die Zahl der in China Inhaftierten ist ja in Relation zur Bevölkerung extrem niedrig: Selbst wenn man alle Laogai- und - als es sie noch gab - Laojiao-Insassen dazurechnet, wäre China irgendwo im internationalen Mittelfeld - weit hinter zahlreichen europäischen Staaten und natürlich ganz weit hinter den USA. Und sogar wenn man die inoffiziellen Daten der diversen NGOs verwendet landet China geradeso in den "Top 20". Ich glaube, so ein internationaler Vergleich wäre eine sinnvolle Ergänzung - gerade weil die westliche Propaganda ja ununterbrochen versucht China als besonders autoritären Staat darzustellen.
Wenn man tatsächlich die Laogai- und die früheren Laojiao-Insassen mitzählt, müsste man dies natürlich auch mit anderen Staaten tun: Für Österreich wären das zum Beispiel die 300 Menschen, die wegen Verwaltungsstrafen und Finanzstrafen im Gefägnis sitzen (entspräche in China rund 60.000 Menschen), den 900 "Untergebrachten" (entwöhnungsbedürftige und geistig abnorme Rechtsbrecher - entspräche in China rund 170.000 Menschen), den 2.000 Menschen in Untersuchungshaft (entspräche in China rund 380.000 Menschen) und den 9.000 Menschen in Schubhaft (entspräche in China ca. 1,7 Millionen Menschen).
Und wenn man tatsächlich die Daten von NGOs verwendet, müsste man auch dies natürlich auch mit anderen Staaten tun: Für Österreich wären das zB. die Daten von No-Racism, Forum Asyl und CPT - die kommen regelmäßig auf bis zu drei Mal so hohe Zahlen wie die offiziellen.
Dasselbe könnte man zB. auch mit der Haftdauer machen: Die meisten Verurteilungen zu Haft in China lauten ja auf 1 Jahr oder weniger und nur ein ganz kleiner Teil der Verurteilungen lautet auf mehr als fünf Jahre Haft (Vergleich: In Österreich sind es mehr als 15%).
Ich schreibe das bewusst hier und nicht im Artikel, damit wir vorher in Ruhe darüber diskutieren können.