Diskussion:Gefechtskehrtwende
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Ist dieses Manöver wirklich als Gefechtskehrtwendung bekannt? Ich habe bisher eigentlich immer nur von einer "Gefechtskehrtwende" gelesen.
Wäre es nicht besser, den Eintrag auf "Gefechtskehrtwende" zu ändern oder zumindest einen Link anzulegen?
--MiLuZi 23:02, 6. Nov. 2008 (CET)
- Im verlinkten Buch von 1920 ist es die "Gefechts-Kehrtwendung", in der neueren Literatur scheint sich die "Wende" durchgesetzt zu haben. Alex42 (Diskussion) 08:43, 28. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe den Artikel auf die Gefechtskehrtwende verschoben, so stand es in fett auch schon in der Einleitung. Beim Segeln kennt man Halse und Wende als Richtungswechselmanöver, und auch beim Schwimmen spricht man von der Wende - nicht Wendung. Überraschende Wendungen gibt es bei spannenden Romanen. --Gunnar (Diskussion) 16:12, 11. Okt. 2024 (CEST)
Warum die Wende?
[Quelltext bearbeiten]Sollte nicht der Grund für dieses Manöver (Crossing the T) in den Artikel? -- Plastikstuhl 20:55, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Der ist doch drin ... und zwar schon länger ... --HH58 15:45, 28. Apr. 2010 (CEST)
Was noch rein kommen sollte...
[Quelltext bearbeiten]Wenn man die GKW geschickt ausführt, dann hat der wendende Verband die Chance, bei guter Artillerieführung eine Vollsalve auf den kreuzenden Verband abzugeben und somit wieder einen taktischen Vorteil erreichen. (Jutland Bedingungen vorrausgesetzt)
Außerdem wäre eine Schlacht nicht verloren, wenn die Kiellinie verloren geht, sondern höchstens dieses "Treffen" würde abgebrochen.
Verloren wäre die Schlacht dann, wenn wie zum Beispiel in der Armada-Schlacht 1588, eine Flotte ihren Zusammenhang völlig verlöre und sich ein reines Melee bilden würden.--109.91.65.73 14:37, 18. Sep. 2010 (CEST)
Persönliche Wertung / TF "..eigentlich vernichtenden.."
[Quelltext bearbeiten]Der Einschätzung "..eigentlich vernichtenden.." kann logischerweise nicht belegt werden, dann niemand kann sagen wie die Schlacht dann ausgegangen wäre. Daher ist es bestenfalls persönliche Meinung und keine historische Tatsache. Historisch gibts nicht soo viele Fälle, diese bringen ihrerseits deutlich abweichende Faktoren (zb Nachgefecht, eine Seite hat Radar) mit sich. Zudem hat ja eben gerade die Skagerrakschlacht nochmal elementar belegt, dass man den Schlachtausgang nicht vorher anhand von geschätzten Kampfwerten vorhersagen kann. Die Trefferwahrscheinlichkeit war im tatsächlichem Kampf eben gänzlich anders als man vorher geschätzt hatte. Die Experten von denen die Einschätzung kam, Crossing the T sei vernichtend, sind ja die gleichen Leute/Lehren die brit. Flotte sowohl im 1. wie auch im 2. WK bestimmt hatten. In beiden Weltkriegen konnten die gepanztern Schiffe mit starken Kanonen nicht das zeigen, dass sie Kriege gewinnen (Flotte im 1. WK wenig aktiv; Handelskrieg mit Ubooten ; 2. WK Flugzeuge und Uboote). Von daher war ein Crossing the T vielleicht "...theoretisch vernichtend.." in der Theorie derer deren Theorien in der Skagerrakschlacht nicht alle bestätigt werden konnten. Das wir hier aber keine TF wollen, raus damit. --Jackie251 10:40, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Die vernichtende Wirkung von "Crossing the T" ist durchaus empirisch belegt - s. Seeschlacht_bei_Tsushima --Curt Kösters (Diskussion) 02:09, 23. Okt. 2020 (CEST)
- Nur wenn empirische Belege inzwischen dann erbracht sind, wenn ein Test durchgeführt wird, bei dem zusätzlich viele andere Dinge der verwendeten Würfel variabel waren.--Jackie251 11:28, 24. Sep. 2021 (CEST)