Diskussion:Geist und Tat
Geist und Tat - Zeitschrift
[Quelltext bearbeiten]Anregung: einen Artikel für die Zeitschrift "Geist und Tat".
Quelle: „Mit Lizenz. Die Geschichte der Europäischen Verlagsanstalt 1946 – 1996“
S. 7 Groenewold, Sabine, „Für wen machen wir Bücher?“ „1996 wird die Europäische Verlagsanstalt 50 Jahre, genau: am 14. November, so sagt es der Gesellschaftsvertrag von 1946. Bereits am 10. November hatten die britischen Militärbehörden in Hamburg die Lizenz für die Zeitschrift 'Geist und Tat' gegeben, als deren Verlag die EVA ausgewiesen ist.“
S. 43 „'Geist und Tat' wurde zur maßgeblichen Theorie-Zeitschrift der SPD. Die Auflage kletterte auf 75000 Exemplare. Eichler sah seine Zeitschrift schon als 'kollektiven Organisator' der Partei, insoweit ganz im Sinne Lenins. „Ich fand die Zeitschrift anfangs ja auch sehr wichtig und sehr informativ“, meinte der damalige Verleger Hellmut Kalbitzer, „aber der Bedarf an theoretischer Reflexion der eigenen Politik war eigentlich bei Sozialdemokraten nie sehr ausgeprägt. Die hohe Auflage war unecht, vielen hängten das Blatt an den Nagel. Und in späteren Jahren wurde Eichler eigenbrötlerisch und die Zeitschrift schrullig“. In ihren Jahrbüchern führt die SPD „Geist und Tat“ seit 1948 stets bei den eigenen Zeitschriften auf, obwohl sie ihr nie gehört hat und die SPD auch nie zu ihrer Finanzierung beigetragen hat.
- Daher habe ich die BKS Geist und Tat (Begriffsklärung) angelegt. Die Infos gehören in einen neu anzulegenden Artikel Geist und Tat (Zeitschrift). --Jejko (Diskussion) 19:32, 6. Nov. 2023 (CET)