Diskussion:Gelbe Gewerkschaft
Deutschland
[Quelltext bearbeiten]In Deutschland werden durch die Gewerkschaft Verdi immer wieder andere Gewerkschaften als gelbe Gewerkschaft bezeichnet. Hier wird der Begriff inzwischen in diffamierender Weise benutzt. In jüngster Zeit hört man im Gegenzug in Zusammenhang zur Verdi die Begriffe "Einheitsgewerkschaft" oder "Monopolgewerkschaft". Verdi selbst fühlt sich als einzig wahre Gewerkschaft berufen, weitere Konkurenz klein zu halten. (nicht signierter Beitrag von Poelven (Diskussion | Beiträge) 08:21, 14. Nov. 2010 (CET))
Keine Gewerkschaft
[Quelltext bearbeiten]Möglicherweise dürfen sich derlei Organisationen als Gewerkschaften bezeichnen, doch sie sind keine. Etwas, das alles, was Gewerkschaft ausmacht, ablehnt, ist keine Gewerkschaft, sondern eine Antigewerkschaftsorganisation! --Skipper Michael - Diskussion 23:27, 30. Dez. 2011 (CET)
Historische Literatur aus der DNB
[Quelltext bearbeiten]mehr zufällig gefunden: drei Dissertationen über das Phänomen aus den 1920er-Jahren:
- http://d-nb.info/570175291 (Otto Fitzner : Entstehung, Wesen und Bedeutung der wirtschaftsfriedlich-nationalen (gelben) Gewerkschaften in Deutschland , Diss Breslau 1926
- http://d-nb.info/363568069 Fritz Bommer: Die wirtschaftsfriedliche nationale Arbeiterbewegung (gelbe Gewerkschaften) während des Krieges und der Revolution, Diss Heidelberg 1921
- http://d-nb.info/571764800 Hans-Alexander Apolant: Die wirtschaftsfriedliche nationale Arbeiterbewegung (Gelbe Gewerkschaften) in Deutschland : Ihr Werden, ihr Wesen und ihr Wollen, Diss Leipzig 1926 (sicher alles als "Literatur" nicht geeignet, aber vielleicht hier sinnvoll) --Cholo Aleman (Diskussion) 20:51, 7. Jan. 2013 (CET)
Daß solche Gründungen durch Unternehmer initiiert wurden, um die Gewerkschaftsbewegung zu spalten, mit unternehmer"freundlichem" Personal an der Spitze, fehlt hier in der Darstellung. Vielfach wurden den Funktionären auch Posten angeboten, um sie zu kaufen. --82.113.106.248 02:07, 27. Mai 2015 (CEST)