Diskussion:Geldmangel
Baustein
[Quelltext bearbeiten]Vorgeschlag. Lemma hab ich mir auch überlegt, kann meinetw. durchaus geändert werden. Zumal mit Google-Treffern Vandalismus-Risiko besteht von Leuten, die im hier und jetzt unter individuellem Geldmangel leiden....
Erweiterungen sind willkommen, mir selber fehlt aber weiterer Stoff
--Der Autor (wechselnde IP-Nr.): 178.198.208.240 15:06, 18. Dez. 2014 (CET)
Zu Postulat: Kein Geldmangel heute mehr möglich? ... und Umleitungsvorschlag auf Geldangebot
[Quelltext bearbeiten]Dass es in der modernen Welt keinen Mangel an Giralgeld geben könne ist aufgrund von Bilanzrezession nicht haltbar - ist ja ohnehin nicht belegt. Geldmangel entsteht in schweren Wirtschaftskrisen regelmäßig, wenn Nettokreditoren entsparen - siehe auch (abgesehen von Richard Koo):
- Hans Gestrich: Neue Kreditpolitik (PDF; 652 kB), Stuttgart und Berlin 1936, S. 40: „Besteht eine starke eingefrorene Verschuldung der wirtschaftlichen Unternehmungen, so werden die neu entstehenden Girogelder in der ersten Periode einer Kreditausweitung zunächst von den Empfängern zum Abbau ihrer Schulden benutzt.“
- Heinrich Rittershausen: Bankpolitik. Frankfurt 1956. S. 32: „Umgekehrt bedeutet die Tilgung einer Bankschuld eine Sterilisierung von Kredit. Auch hier liegt wieder einer der Fälle vor, auf welche die Banken und die staatliche Wirtschaftspolitik nur sehr wenig Einfluß nehmen können: so war die Stagnation der 30er Jahre in Deutschland und anderen Ländern besonders dadurch gekennzeichnet, daß die Versuche der Banken und der staatlichen Stellen, den Kredit auszudehnen, jahrelang an der Neigung der Kundschaft scheiterten, vorhandene Schulden zurückzuzahlen. Es kam immer wieder durch die deflationären Wirkungen von Tilgungen zu einer Kompensation und damit Vernichtung jener aktiven Effekte, welche eingeleitet worden waren.“
Aber so oder so könnte/sollte man dieses Lemma auf Geldangebot umleiten - und dort einen Abschnitt Geldmangel korrekt erstellen.
Grüße --62.240.134.35 22:15, 4. Apr. 2023 (CEST)