Diskussion:Gemeinde Benedikt
Ženjak
[Quelltext bearbeiten]Hi Slowenischkundige, in sl:Občina Benedikt ist von 14 Ortschaften die Rede, im offiziellen Gemeindelink http://www.benedikt.si/index.php?option=com_content&view=article&id=48&Itemid=1 nur von 13 Ortschaften ohne Ženjak. Wo ist bitte der Wurm? Gruß --SML 17:49, 28. Jan. 2010 (CET)
- Hallo SML, die Siedlung Ženjak (dt. Schöniack, 1910 Schönjak, 1943 Harigast!! Analog zu einer der Helmaufschriften) mit etwa 50 Ew. gehört zum Ortsflur des Gemeindeteils Benedikt. Die Gesamtgemeinde – Benedikt v Slovenskih goricah – setzt sich aus den 13 Orten: Benedikt, Drvanja, Ihova, Ločki Vrh, Negovski Vrh, Obrat, Spodnja Bačkova, Spodnja Ročica, Stara Gora, Sveti Trije Kralji v Slovenskih goricah, Štajngrova, Trotkova und Trstenik zusammen. Die Auflistung in der Slo. Wiki ist nach meiner Meinung falsch. Liebe Grüße Horst.
- (Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:SML“)
- Besten Dank, Horst! Ich nehme an, Du hast hier eine weitere Quelle als die oben genannte benedict.si-Seite herangezogen. Gruß --SML 23:21, 28. Jan. 2010 (CET)
Schaust Du hier, die Teilgemeindegrenzen sind sichtbar, musst halt ein bisschen spielen Gemeindekarte Gruß Horst (Jetzt hast mich bald im Sack, und ich schmeiß den Riemen wieder auf die Orgel.92.75.171.97 00:00, 29. Jan. 2010 (CET)
- Sehr schön! Die Möglichkeit, alle Gemeindegrenzen anzuzeigen, war mir bisher nicht bekannt; und ein Klick auf die Karte zeigt dann die Ortschaften an, die man jeweils einzeln rot unterlegen lassen kann!
- Die Karte bestätigt, dass Ženjak keine eigene offizielle Ortschaft ist. Passt.
- ...im Sack...? Nein nein, bin kein Krampus. ...schmeiß den Riemen wieder auf die Orgel. Bist Du denn Organist? Den Ausspruch kenn' ich nicht. Jedenfalls lieben Gruß! --SML 14:32, 29. Jan. 2010 (CET)
Windische Büheln
[Quelltext bearbeiten]Ich bin mit der Umänderung des deutschen Namens von Sankt Benedikt nicht einverstanden. Die Bezeichnung "Windischbüheln" ist nie üblich gewesen. Ich habe nochmals in einem alten Urbar der Herrschaft Seggau nachgesehen und dort wird der Ort ausdrücklich "Sankt Benedikt in den Windischen Büheln" genannt.Stimulus 08:09, 20. Nov. 2010 (CET)
- Hallo Stimulus, nun, dann wollen wir mal den deutschen Namen dieses Ortes gemeinsam suchen: Erste urkundliche Nennung 1329, „Sand Benedicten“; 1369, „S. Benedicten pfarr“; 1436, „Sannd Benedicten“; 1443, „Sant Benediczen pharr in den Püheln“; 1493, „Sannd Benedicten pharr in den Puheln“ (Quelle: Pavle Blaznik, Maribor 1988); machen wir einen Sprung, 1787, „St. Benedicten Dorf und Thal“ (Quelle: Jos. Landaufn.); dann, 1822, „St. Benedicten“ (Quelle: Schmutz, Lexikon Stmk.); und, 1878, „St. Benedicten“ (Quelle: Janisch, Lexikon Stmk.); und weiter, 1880, „St. Benedikten“ (Quelle: Orts-Repertorium v. Stmk.1883); und schlussendlich 1910, „Sankt Benedikten in Windischbüheln“ (Quelle: Spezialortsrepertorium von Steiermark vom 31.12. 1910, herausgegeben, Wien 1917). Übrigens: So wie’s jetzt dasteht, „Sankt Benedikt in den Windischen Büheln“ wurde der Ort von Ostern 1941 bis zum 4. Juni 1943 bezeichnet, von da an, ohne Sankt und ohne Windisch, nur noch „Benedikten“. Wie heißt nun dieser Ort? Ich hoffe, ich konnte meinen Eingriff begründen, liebe Grüße HfrancH 12:48, 21. Nov. 2010 (CET)
- Hallo HfrancH, ich bin wirklich beeindruckt von den vielen angegebenen Quellen. Es ist sicher nicht ungewöhnlich, dass in früheren Zeiten die Schreibung von Ortsnamen häufig variiert hat. Sankt Benedikt oder Sankt Benedikten, es wäre sicher beides verwendbar. Aber die "Slovenske Gorice" werden und wurden auf Deutsch weit überwiegend immer als Windische Bühel bezeichnet. Ich weiß das auch von einer Bekannten, die aus Lenart stammt. Während der Zeit der Nazi-Besetzung wurde bei den meisten Orten in der Untersteiermark das "Sankt" gestrichen. Daran brauchen wir uns nicht zu halten. Wie schon früher erwähnt, wird der Ort im Urbar des Bistums Seggau "St. Benedikt in den Windischen Büheln" genannt.Stimulus 08:22, 22. Nov. 2010 (CET)