Diskussion:Genex
Der Link zu herpa.de existiert nicht mehr (HTTP 404: Nicht gefundene Website)
Ergänzung von Frank Schulze aus Elsterheide - Nardt
[Quelltext bearbeiten]Aus dem Artikel entfernt und in die Diskussion verschoben! -- sk 17:02, 2. Nov. 2008 (CET)
Es gab neben dem oben erwähntem GENEX-West-Katalog noch den GENEX-Ost-Katalog. Wer also bespielsweise an der Erdgastrasse arbeitete, bekam für jeden Tag Anwesenheit in der UdSSR 6 Rubel ausgezahlt (Auslöse). Man konnte davon 50 % - also 3 Rubel je Tag auf ein persönliches GENEX-Konto einzahlen - nicht mehr !! Für Ehepaare war es möglich, beide Konten zusammenzulegen - um sich einen "richtigen - gemeinsamen" Wunsch zu erfüllen. Im Katalog selbst waren überwiegend Ost-Produkte angeboten, die aber gegenüber dem EVP (Einzelverkaufspreis) 20 % günstiger waren. Eine Schlagbohrmaschine vom Typ SBM 480 (Smalcalda) kostete im Geschäft ca. 545 Ost-Mark - GENEX-Ost-Katalog knapp 440 Ost-Mark, die eigentlch in Rubel auf dem Konto waren, aber in Ostmark umgerechnet wurden.
Zu den Pkw`s - im GENEX-Ost-Katalog wurden nur Trabis oder Wartburgs angeboten. Aber auch der Wohnwagen Queck-Junior. Dieser kostete exakt 7204 Ost-Mark (meine Ex-Frau und ich haben uns damals einen gekauft).
ist richtig und sollte im Originalbeitrag auch zu lesen sein.....
-- 84.185.235.206 17:21, 16. Dez. 2008 (CET)
- ...allerdings nicht nur "Trabis oder Wartburgs", sondern auch bspw. Ladas (oder woher hatten meine Eltern ihren ohne Wartezeit, und dazu noch (etwas) billiger als auf "normalem" Weg ;-)? -- SibFreak 07:36, 27. Mär. 2010 (CET)
Abschnitt "Statistische Daten"
[Quelltext bearbeiten]Könnte mal bitte jemand (am besten der Autor selbst) den Abschnitt "Statistische Daten" um eine sinngebende Interpunktion erweitern? Ich würde es ja gerne selbst tun, aber mir fällt es angesichts der fehlenden Zeichensetzung schwer, alle Aussagen des Textes korrekt zu erfassen. --88.75.247.251 10:41, 2. Apr. 2010 (CEST)
Sinn
[Quelltext bearbeiten])Ohne Verwandschaft im Osten) Sorry, ich verstehe nicht was der Sinn dessen war. Also die DDR-Führung publiziert Kataloge, mit denen Westdeutsche ihren armen, unterdückten Verwandten im Osten Waren kaufen konnten. Da werden dann gleich Autos und Häuser angeboten. Welcher Westdeutsche kauft denn für seine "Verwandten im Ausland", mit denen er seit Jahrzehnten kaum noch Jontakt hat, ein Haus!?--Antemister (Diskussion) 20:08, 14. Jun. 2013 (CEST)
- (Aus dem Osten.) Naja, *die Führung* hat die nicht publiziert, obwohl sie schon irgendwie dahintersteckte... Eigentlich steht die Antwort im Artikel, wenn auch alles etwas wirr dargestellt ist. Bei Genex konnten ja auch DDR-Bürger selbst kaufen, die auf irgendeine Weise an Westgeld gekommen waren, das ging schließlich durchaus regulär (Erbschaften... das hat schon mal für ein Haus gereicht, Arbeit im westlichen Ausland bspw. in Botschaften oder als Wirtschaftsvertreter usw. usf.) Und so konnte sichergestellt werden, dass ein größerer Teil des Westgeldes da landete, wo er hin sollte, nämlich beim Staat, und nicht etwa auf dem (Geldwechsel-)Schwarzmarkt. Und dann (siehe auch im Artikel) gab es ja noch den Ost-Genex-Katalog, in dem man für "Ost-Devisen" bestellen konnte; der zwar lange nicht an den Westkatalog heranreichte, wo es aber immer noch mehr gab, als "auf Anhieb" im Laden um die Ecke. Noch dazu schneller und oft billiger. --AMGA (d) 00:24, 15. Jun. 2013 (CEST)
- Es sei noch ergänzt, dass es natürlich schon relativ enge Bindungen zwischen Ost und West gab, auch je nach Zeit. Die Mauer wurde ja nicht gleich nach dem Krieg gebaut, und insofern waren die Kontakte insofern nicht Jahrzehnte her, selbst wenn man unterstellt, dass es danach keine mehr gab, was natürlich nicht stimmt. Es gab ja auch enge Verwandte (Geschwister, Kinder usw.) die Dank mehr oder weniger abenteuerlicher Geschichten getrennt waren. Und zumindest da haben die Kontakte schon gehalten. Insofern werden von Antemister wohl die Kontakte unterschätzt. Und Häuser oder Autos wurden sicher eher selten verschenkt, aber kleinere Sachen durchaus. Und da hatte Genex gegenüber dem "normalen" Weg mit im Westen kaufen und mit der Post verschicken eben auch Vorteile, vor allem das Ausschalten gewisser Unwägbarkeiten auf dem Postweg. Und der Sinn war natürlich, dass die DDR (und Genex war natürlich letztlich ein Staatsunternehmen) Devisen einnahm, was nicht passierte, wenn Waren direkt verschickt wurden. Das Aufkommen für "Päckchen nach drüben" war noch in den späten 80ern beträchtlich, und der Staat wollte da eben dran verdienen. Das war der Sinn des ganzen. (nicht signierter Beitrag von 143.210.72.153 (Diskussion) 18:30, 7. Jul 2015 (CEST))
"Anfangs diente es nur als Geschenkdienst für Kirchengemeinden. Die Bundesrepublik lehnte eine Ausweitung auf Privatpersonen ab, um der DDR keinen Zugang zu Devisen zu verschaffen.[1] Nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 wurde das Geschäft aber weiter ausgeweitet, sogar nach Dänemark (über die Jauerfood AG in Kopenhagen-Valby)..." Die Zeitangabe kann nicht ganz so stimmen. Der Mauerbau war am 13.8.1961 und mein Onkel hat bereits im September 1961 in New York in der dortigen Geschäftsstelle (lief dann über Jauerfod) einen Trabant bestellt. Die Auslieferung war dann im November. --Usedom2006--
Voldemort
[Quelltext bearbeiten]Zitat: "Zum 1. Oktober 1990 musste eine Namensänderung erfolgen, weil der Name Genex offiziell nicht mehr genannt werden durfte." - Warum durfte der Name offiziell nicht mehr genannt werden?--Wikiseidank (Diskussion) 07:03, 23. Nov. 2021 (CET)
- Würde mich auch interessieren Aber der Abschnitt ist ganz ohne Quelle. -- 109.43.178.111 16:55, 18. Jun. 2022 (CEST)