Diskussion:Genre-Theorie

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Frank Papenbroock in Abschnitt Überarbeitungen
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ich hab mit erlaubt, unten auf vergleichbare probleme in der prototypensemantik/linguistik zu verweisen, da der artikel ja von literaturwissenschaft ausgeht. der artikel ist eigentlich wirklich filmphilologisch (passt also zu literaturwissenschaftlichen themen). -- ich finde den text etwas zu lang. man könnte ihn auf ein etwas höheres abstraktionsniveau heben und somit auch straffen. (nur n vorschlag ;-) ninahotzenplotz 00:26, 24. Mai 2003 (CEST)Beantworten


GENRES Themen Töne - Film-Genre-Führer der DrehbuchWerkstatt München an der Hochschule für Fernsehen und Film ist aus der Literaturliste wieder entfernt worden, für mich unverständlich. Es handelt sich um das einzige deutschsprachige Nachschlagewerk zu dem Thema, erschienen als Sonderdruck an der staatlichen Hochschule für Fernsehen und Film, München. Der Titel wird von grossen Bibiliotheken, etwa der Bayerischen Staatsbibiliothek, als Fachbuch gefuehrt.

An den Namenlosen, welcher beklagt, dass der Link zur Drehbuchwerkstatt München entfernt wurde. Ich habe die dortige Beispiele des ansonsten kostenpflichtigen Handbuches begutachtet und muss sagen, dass die Texte dort von (in meinen Augen) eher fraglicher Qualität sind. Sprich: ich kann nachvollziehen und auch zustimmen, dass der Link entfernt wurde. --Molosovsky 23:49, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ein Link-Vorschlag: im englischen Wiki wird als externer, weiterführender Vertiefungslink der Unterrichtstext »Introduction to Genre-Theory« des walisischen Semiotikers und Kulturwissenschaftlers Daniel Chandler angeboten. Diesen Text habe ich nun ins Deutsche übersetzt und biete ihn in meinem Blog als PDF an. »Einführung in die Genre-Theorie«. Ich denke, das PDF erfüllt durchaus die Kriterien als weiterführender Link eingepflegt zu werden. Alleine entscheiden trau ich mich aber nicht. Was denkt Ihr? Hat das PDF den Segen der Gemeinschaft? --Molosovsky 23:49, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

überarbeiten weil keine Quellen

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wenn man den Artikel liest, fällt auf, dass er quasi keine Quellen benutzt. Ich frage mich, woher all diese wilden Thesen und zweifelhaften Äußerungen stammen. Mal ein Bücher zu dem Thema zu lesen und an den entsprechenden Stellen auf diese zu verweisen, würde dem Artikel wirklich helfen.

Überarbeitungen

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Die Veränderungen der letzten Tage sind leider unbelegt und führen nicht unbedingt zum Besseren (Genre als Begriff der Medienwissenschaften statt der Film- oder Literaturwissenschaft? Zu Aristoteles' Zeiten gibt es noch keine Literatur im heutigen Sinne. Vieles wird mündlich kommuniziert und überliefert.). – Bitte sich an Sekundäliteratur anlehnen, z.B. hier: [1] --Summ (Diskussion) 17:28, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Summ, die Änderungen sind von mir. "Medienwissenschaften" ist ein Überbegriff für Filmwissenschaften und Literaturwissenschaften - siehe den dazugehörigen Artikel auf Wikipedia. Ebenso deine Aussage zur Literatur. Zitat: "Literatur ist seit dem 19. Jahrhundert der Bereich aller mündlich (etwa durch Vers­formen und Rhythmus) oder schriftlich fixierten sprachlichen Zeugnisse". Die Tatsache, dass Aristoteles durch seine Einteilung die ersten literarischen Gattungen definiert hat (wenngleich der Begriff Literatur erst später entstand) ist wohl unbestritten. Viele Grüße, YasoKuuhl51

Der korrekte Ausdruck ist Dichtung, weil es auch nur um dichterische Werke geht, nicht um theoretische Abhandlungen, die nach modernem Maßstab auch zur Literatur gehören würden. Eine Medienwissenschaft gibt es erst im Anschluss an die Literatur- und die Filmwissenschaft. Als die Genre-Theorie entstand, gab es noch keine Medienwissenschaft im heutigen Sinn. Danke für die Beachtung! Gruß --Summ (Diskussion) 10:23, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Summ, mir war bisher nicht klar, dass du hier historisch argumentierst. Wir befinden uns doch nicht mehr zu Zeiten von Aristoteles. Seine Arbeit war die Grundlage für das, was viele tausende Jahre diskutiert wurde und sich seitdem stark weiterentwickelt hat. Genres (und daher auch die Genre-Theorie) spielen zum Beispiel auch bei Computerspielen eine wichtige Rolle. Deswegen plädiere ich dafür, eine aktuelle Perspektive auf den Gegenstand des Artikels einzunehmen. Es wäre deutlich verständlicher, die historische Einordnung im Abschnitt "Geschichte" darzustellen. Viele Grüße, YasoKuuhl51
Wir können nicht aktuelle Begriffe auf die Geschichte anwenden. Als die Genre-Theorie entstand, gab es noch keine Computerspiele. Aristoteles hat Dichtung (ποιητική τέχνη) eingeteilt (das war alles noch in Versen), nicht Literatur. Gruß --Summ (Diskussion) 14:08, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Zwei Fragen: 1. Ist Dichtung kein Teilbereich der Literatur? 2. Wieso hat Genre-Theorie mehr mit Geschichte als mit Gegenwart zu tun, bzw. wieso soll aktuelle Genre-Theorie kein Inhalt des Artikels sein? Gruß, YasoKuuhl51
Heute ist Dichtung ein Teilbereich der Literatur. Aber den Roman hält man nicht mehr unbedingt für Dichtung, im Unterschied zum Epos, aus dem er sich entwickelt hat. Zu Aristoteles' Zeiten war von der Dichtung nur das Drama notwendig schriftlich festgelegt, wäre also im heutigen Sinn Literatur, also aus Buchstaben zusammengeetzt (litterae=die Buchstaben). - Wenn die Genre-Theorie heute mit Computerspielen in Beziehung gesetzt wird, ändert das nicht die Bedingungen ihrer Entstehung in den 1960er-Jahren, als es noch keine Computerspiele gab. --Summ (Diskussion) 07:46, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo, das Wort Genre wird zu Anfang mit Gattung übersetzt, andererseits heißt es nur einen Satz später, dass Gattung die nächsthöhere Kategorie sei. Das erscheint mir aus logischen Gesichtspunktebn unglücklich formuliert ... --Frank Papenbroock (Diskussion) 17:06, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten