Diskussion:Geobotanik

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Wuerzele in Abschnitt Fehlende Einzelnachweise
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Vegetationsgeographie

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es wäre sinnvoll, nicht von vegetationsgeographie auf geobotanik weiterzuleiten, sondern beiden einen eigenen artikel zu widmen, da es zwei verschiedene disziplinen sind. --217.188.235.47 11:37, 6. Nov. 2005‎

Das ist die Frage. Man kann das schon zusammen abhandeln, weil es sozusagen der Schnittbereich ist (einmal von der Botanik ausgehend, einmal von der Geographie ausgehend). Solche Schnittbereiche gibt es oft.
Beispiel: die Bestimmung der Verbreitungsgebiete von Pflanzenarten. Das betrifft große Räume. Man kann hier kaum trennen zwischen Botanik und Geographie. Deshalb ist es ja die Mischung: Geo-Botanik. Entsprechend ist die Erwähnung der Pflanzengeographie sinnvoll: einerseits wegen der Verwandtschaft, andererseits um den Unterschied herausarbeiten zu können. Mehr zur Pflanzengeographie haben wir hier auch nicht (nur zwei weiterführende Links).
Aber: Es gibt nun also den Artikel Vegetationsgeographie. Dort wird behauptet, es sei eine „Forschungsrichtung“ der Pflanzengeographie. Das halte ich für Unsinn. Pflanzen bilden die Vegetation auf der Erde.
Um einen sinnvollen Link herzustellen bzw. die Formulierung anzupassen, müsste diese Frage geklärt werden: Was soll bitte der Unterschied zwischen Vegetationsgeographie und Pflanzengeographie sein? Lektor w (Diskussion) 16:34, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe das jetzt mal geändert, nach dem Motto Pflanzengeographie = Phytogeographie = Vegetationsgeographie, einschließlich Umleitung der Weiterleitungen zum Artikel Vegetationsgeographie. Lektor w (Diskussion) 19:37, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Begriffsklärung

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Die hier so genannten "Phytogeographische Zonen (Pflanzenareale)" werden im Artikel Florenreich als "Florenreiche" bezeichnet. Kann man das nicht vereinheitlichen? --Of 09:23, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Der Artikel ist momentan ein krudes Durcheinander von verschiedenen klar voneinander abgrenzbaren Disziplinen.
Die eindeutige Definition für Gebotanik sollte lauten:
„Die Geobotanik ist ein Teilgebiet der Botanik, welches sich mit dem Vorkommen und der Verbreitung von Pflanzen im geographischen Raum beschäftigt.“
(nicht signierter Beitrag von 188.27.212.211 (Diskussion | Beiträge) 11:01, 23. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten
Definition nennt klar die relevanten Aspekte, eine Verdünnung der Definition ist in dieser Hinsicht keine Verbesserung. --Gerhardvalentin 12:33, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Dem ist keinewegs so. Die Nennungen sind grundsätzlich ohne ersichtlichen Bezug. Die Bezeichnung Zentralwissenschaft ist auch kompletter Nonsens. (nicht signierter Beitrag von 188.27.212.211 (Diskussion | Beiträge) 16:49, 24. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Ich habe den Artikel gründlich bearbeitet. Deshalb hat diese Kritik keinen aktuellen Bezug mehr. Lektor w (Diskussion) 16:21, 21. Jul. 2014 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

kalkliebend vs kalktolerierend

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aufgrund des osmotischen Potentials von Calcium-Ionen und dem damit verbundenen Stress für Pflanzen auf kalkreichen Standorten, sollte man eher von kalktolierierenden Pflanzen sprechen und nicht von kalkliebenden. Die Pflanzen, die auf kalkreichen Standorten besser gedeihen, können diesen Stress einfach besser wegstecken und haben dadurch einen Konkurrenzvorteil.

Der Satz: "Viele Pflanzen sind an das Vorkommen bestimmter Mineralien im Boden gebunden (z. B. Kalkpflanzen), [...]" ist also zwar nicht falsch, suggeriert aber, dass die Pflanzen nur dann dort existieren können, wenn Kalk vorhanden ist. Das ist allerdings falsch, da sie dann eben einen Konkurrenzvorsprung haben. Im kalkarmen Millieu dominieren dann zwar andere Pflanzen, dies aber nur deshalb, da andere Eigenschaften einen Konkurrenzvorsprung erzeugen und nicht weil die "kalkliebenden Pflanzen" dort nicht existieren könnten. Es existiert nur eine kleine Palette Pflanzen die tatsächlich auf ein Mineral angewiesen sind um existieren zu können (wie der Queller). --144.41.82.89 11:52, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Computergestützte Geobotanik

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Sammelbegriff für EDV-Anwendungen, die sich ganz oder teilweise zur Erfassung, Speicherung, Verarbeitung und/oder Weitergabe geobotanisch relevanter Sachverhalte eignen. U.a. gehören dazu Floren- und Vegetationsdatenbanken (Florwin ©GNÜCHTEL, Recorder D ©NetPhyd, www.floraweb.de), Programme zur multivariaten Statistik Canoco ©Cajo J.F. ter Braak and Petr Šmilauer. , R (http://www.r-project.org/), GIS-Anwendungen zur Erstellung von Areal- oder Vegetationskarten [ArcView ©ESRI, Karten-Explorer (www.bfav.de/kartenexplorer ©BFAV)]und Lernprogramme wie Webgeo ©Institut für Physische Geographie (IPG), Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ].
Der Begriff (Greim 1987) wird in der wissenschaftlichen Litersatur erwähnt (Vogellehner 2007) hat aber keinen Einzug in den Unialltag gefunden. Das könnte sich ändern, wenn Interessenten aus Biologie, Geographie und Informatik einen gleichnamigen Studiengang entwickeln bzw. ein entsprechendes Lehrbuch verfassen. (nicht signierter Beitrag von Ggreim (Diskussion | Beiträge) 05:59, 10. Jul 2010 (CEST))

Fehlende Einzelnachweise

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Wie üblich in der deutschen WP, stehen Meinungen da, ohne jegliche Quelle: zB: "Die beiden Wissenschaften gehen also von verschiedenen Blickwinkeln aus, behandeln aber denselben Gegenstand: den Zusammenhang zwischen Pflanzen und geographischen Räumen. In der Praxis sind sie kaum voneinander zu trennen und werden außerhalb der Fachgebiete auch oft verwechselt oder für ein und dieselbe Wissenschaft gehalten."

Danach wird nur der Duden zitiert, der die Begriffe als synonym setzt, aber keine Quelle für das behauptete Gegenteil.Wuerzele (Diskussion) 14:41, 16. Jun. 2022 (CEST)Beantworten