Diskussion:Geoffrey Bibby

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Udimu in Abschnitt Literatur: [2] und [4]
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Literatur: [2] und [4]

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Das durchaus lesenswerte Werk leidet unter zween ärgerlichen Mängeln.

a) Es enthält erheblich mehr sachliche Fehler als normal. Beispiele aus [4]: p. 76: >... ein Volksstamm, der später den Namen "Hethiter" führen sollte.< Sie hießen "Nesili", nie "Hethiter". S. 152: [Aegypten] >Seine Sprengtrupps konnten aber ... nichts anhaben< - Seit wann gab es 1500 v.Chr. Pulver oder Dynamit? S. 77: Er bringt >Nomen<, als wäre es der ägypt. Original-Ausdruck - ist natürlich eine griech. Uebersetzung. S. 179: >indogermanische Kassiten< - das Volk war unstreitig NICHT indoeuropäisch. Usw. usf.

b) Es stützt sich in einem Maße jenseits aller Vernunft auf das Alte Testament. BIBBY ist der Letzte, der noch an die Historizität von Abraham, Moses, ägypt. Exil Israels glaubt. Wider alle archäolog. Evidenz schreibt er, Jericho habe um 1250 Mauern besessen. Mit seiner Behauptung, alle kanaanit. Städte seien um 1200 von Israel vernichtet worden, steht er alleine. Das waren die Seevölker; daher ist die geschilderte Flucht der Ashdoder übers Meer nach Norden nach Tyrus, Sidon, Beirut [S. 250/1] gänzlich widersinnig.

Nürnberg 1. Oktober 2011 angel.garcia2001@googlemail.com 87.158.147.210 16:19, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

vielen Dank für die Kommentare. In der Wiki kommentieren jedoch Schreiber nicht die Werke und das Schaffen von Autoren. Wenn Du irgendwo eine Besprechung findest, dann kann die zitiert werden. Eigene Meinungen sind hier jedoch fehl am Platz. Gruss -- Udimu 17:27, 5. Okt. 2011 (CEST) PS.: Kann es sein, dass viele der Fehler schlicht und einfach auf eine schlechte Übersetzung zurück zuführen sind?Beantworten