Diskussion:Georgi Wassiljewitsch Tschitscherin
biografie ist sehr unvollständig. wurde er opfer der großen säuberung? oder wie starb er? da muss noch einiges ergänzt werden.
- Nein, Tschitscherin starb an einer Krankheit. Viele seiner engsten Mitarbeiter wurden allerdings Opfer der Säuberungen (Karachan z.B.). --OeilletRouge 15:25, 11. Nov. 2008 (CET)
- T. war Diabetiker.
84.179.234.101 19:42, 1. Sep. 2010 (CEST)
Wer von Wem?
[Quelltext bearbeiten]Unter http://www.bad-bad.de/russen/tschitscherin.htm steht derselbe Text - Wer hat von wem abgeschrieben?
Tschitscherins Homosexualität
[Quelltext bearbeiten]Ein wichtiges Detail in der Biografie Tschitscherins fehlt: Seine Homosexualität. Tschitscherin war homosexuell und dies war nicht nur einem engeren Kreis von Parteiführern bekannt. Homosexualität war während der kurzen Zeit zwischen der Oktoberrevolution und der vollständigen Entartung der Sowjetgesellschaft kein Tabu-Thema, Homosexuelle wurden in zunehmendem Maße von der Bevölkerung akzeptiert.
Mir fehlt gerade ein Literaturnachweis, was ich allerdings nachholen werde.
Tschitscherin als Musikwissenschaftler
[Quelltext bearbeiten]Auf sein Buch "Mozart: Eine Studie" wird in der Musikwissenschaft, in Programmheften und in anderen Publikationen (Bay. Rundfunk, BerlinerPhilharmoniker usw.) sehr oft Bezug genommen. Das Werk wird in praktisch jeder Bibliographie zu W.A. Mozart aufgeführt. Da es sehr ungewöhnlich ist, dass ein musikwissenschaftlicher Laie derart "geadelt" wird, sollte dies explizit erwähnt werden und nicht nur unter einem Link zur Deutschen Bibliothek versteckt werden. Insbesondere sein Zitat "Mozarts Methode, Charaktere und Situationen zu analysieren, erinnert an ein von Professor Vogt zur Erforschung zerebraler Erkrankungen vorgeschlagenes System. Vogt entwirft anhand einer Serie von Hirnschnitten bei mehreren, in verschiedenen Stadien dem gleichen Leiden erlegenen Patienten, ein geschlossenes Bild dieses Krankheitsverlaufes. Dem vergleichbar gibt es bei Mozart eine Reihe solcher »Schnitte« vom Innenleben seiner Helden (jede Arie ist so ein Querschnitt) und von den kollektiven Stimmungen, wie sie sich aus den fortschreitenden dramatischen Situationen ergeben. Also eine Serie von Schnitten durch Menschen und Stimmungen in lebendiger Entwicklung, eine Serie von höchster Bedeutung. Die Fabel hält jeweils inne, wenn ein psychologischer »Schnitt« zu ziehen ist; dabei beweist sich also der Vorrang der Psychologie vor der Fabel, das Primat der inneren Aktion vor dem roten Faden der Erzählung. Ohne dieses Primat wäre eine derartige Vertiefung der Innenwelt und der aus ihr hervorbrechenden Weltkräfte gar nicht denkbar." ist die erste musikwissenschaftliche Deutung Mozarts als psychologischem Analytiker. Quellen z.B.: http://www.berliner-philharmoniker.de/forum/programmhefte/details/heft/triumph-des-eros-ueber-die-ratio/ und http://mtr.hfmt-hamburg.de/jfvorstellungen/phefte/PHfigaro.pdf . --Chianti 19:46, 18. Apr. 2010 (CEST)
Tschitscheringrün
[Quelltext bearbeiten]Wenn man schon das musische Talent von Herrn Tschitscherin würdigt, muss seines unvergessenen Einflusses auf die Mode gedacht werden: Kleidung in "Tschitscheringrün". Letzteres klingt im Deutschen noch besonders komisch durch die falsche Betonung auf der ersten Silbe(Tschi'tscherin statt dem Tschitsche'rin) und die Alliteration i - ü. Dieses Grün stammt aus der großen Weltgeschichte: mit dem Auftreten der jungen Sowjetunion auf dem internationalen diplomatischen Parkett wollte man Zeichen revolutionärster Gesinnung setzen. So erschien Herr Außenminister Tschitscherin bei der Konferenz von Locarno in einem grünen Frack, weil man schwarze Fräcke als Ausdruck bourgeoiser Dekadenz ablehnte. --Zago 10:47, 28. Apr. 2010 (CEST)
- wenn du eine Originalquelle aus den 1920ern zitieren kannst und nicht nur Internetgrüchte, darfst du gerne einen Wiki-Artikel über "Tschitscheringrün" verfassen. Ansonsten kommst du 27 Tage zu spät mit diesem Vorschlag. --77.7.21.242 16:51, 1. Mai 2010 (CEST)
Aussenminister
[Quelltext bearbeiten]Im Text steht, dass Tschitscherin diesen Posten ab 1918 innehatte; im Box unten steht, er sei erst 1922 als Nachfolger von Trozky Aussenminister geworden. Was stimmt nun? --92.104.171.180 19:55, 24. Sep. 2011 (CEST)
Psychopath
[Quelltext bearbeiten]Der sehr renomierte deutsche Psychiater Oswald Bumke hielt ihn für einen Psychopathen... MfG