Diskussion:Gerücht

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 2003:88:AF13:8C01:211:24FF:FE2A:19CF in Abschnitt Gerücht im Strafrecht
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Die drei Siebe

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Hier eine schöne Geschichte zum Thema Gerüchte, die ich auf einer Kalenderseite gefunden habe. Drei Siebe: Ganz aufgeregt kam einer zum weisen Sokrates gelaufen: "Höre, Sokrates, das muss ich dir erzählen, was dein Freund ..." "Halt ein!" unterbrach ihn der Weise. "Hast du das, was du mir erzählen willst, durch die drei Siebe gesiebt?" "Drei Siebe?" fragte der andere verwundert. "Ja, drei Siebe. Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?“ „Nein, ich hörte es erzählen.“ „So, so. Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft, es ist die Güte. Ist, was du mir erzählen willst, wenn schon nicht als wahr erwiesen, so doch wenigstens gut?“ „Nein, das ist es nicht. Im Gegenteil.“ Der Weise unterbrach ihn: „Lass uns auch noch das dritte Sieb anwenden und fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so erregt.“ „Notwendig nun gerade nicht.“ „Also, lächelte der Weise, „wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!“ Eine sehr schöne Geschichte! --Caromio 13:13, 14. Sep 2005 (CEST)

Hi eine kleine Anregung, wo ist das Bild "Das Gerücht" von A. Paul Weber

Es fehlt ein Hinweis auf gezielte Desinformation, wie sie zum Beispiel von der Staatssicherheit als Kampfmittel zur Zersetzung benutzt wurde. Auch im Fall von General Kießling wurden die Gerüchte über ihn anscheinend wohl von staatlichen Stellen aus bewußt gestreut, vermutlich, weil er die damals vorherrschende Politik in den leitenden Gremien der Nato offen kritisiert hatte. (anonym)

Gerücht, pheme, fama

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Die erste Zeile des Artikels behauptet ganz keck, das Wort Gerücht komme „von“ griech. pheme, lat. fama. Eine solche Etymologie liegt nicht gerade auf der Hand. Der Kluge (etymol. WB) erwähnt zu „Gerücht“ die Herkunft von mnd. geruht, was mhd. geruofte (u.a.), ahd. gihruofti entspricht und "Gerufe" bedeutet, also eine völlig altsprachfreie Bildung. Eine Verwandtschaft zu fama scheint also selbst eine Fama zu sein. Das „von“ sollte weg. Ich streiche es daher mal mutig, wer widerspricht, möge es tun. (Die Erwähnung der Wörter „phema“ und „fama“ wird dadurch auch eher obsolet) --MacCambridge 19:21, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Triumph der Fama

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Lorenzo Costa --Reiner Stoppok 15:36, 8. Apr. 2010 (CEST) PS: s.a. Ovid, Met., XII.24 ff.Beantworten

Wirtschaftliche Schäden durch Gerüchte

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Unternehmen können durch Gerüchte (unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt) Schäden erleiden: Imageschäden und Schäden durch Umsatzeinbußen. Bekannte Beispiele für falsche Gerüchte: "bei IKEA wurden Kleinkinder im Bällchenparadies geklaut", "Warsteiner unterstützt Scientology" (vgl. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13683839.html ) usw.

Beispiel / Zitat von spiegel.de: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,647012,00.html Das Netz ist voll von berechtigter Produkt- und Preiskritik. Unzufriedene Kunden können zudem schädliche Gerüchte verbreiten oder Boykottaufrufe an ein Millionenpublikum richten. "Im Extremfall entspinnen sich im Netz Diskurse, die die Wahrnehmung einer Marke nachhaltig verändern", sagt Dieter Herbst, der an der Berliner Universität der Künste Manager für den Bereich digitale Kommunikation ausbildet.

Turbobeschleuniger für Negativ-PR: Die Geschichte des Fahrradschlossherstellers Kryptonite gilt vielen Forschern und Marketingexperten als solcher Extremfall: In Fahrrad-Foren und auf der Videoplattform YouTube tauchten unvermittelt Videos aufgebrachter Nutzer auf, die zeigten, wie sich die 80 Dollar teuren Bügelschlösser des Unternehmens binnen Sekunden mit einem Kugelschreiber knacken lassen (siehe Video links). Innerhalb weniger Tage formierte sich im Netz eine wütende Protestbewegung. Dann griff die "New York Times" das Thema auf. Als Kryptonites Presseabteilung reagierte und bekanntgab, alle Problemschlösser umzutauschen, war das Image der Firma bereits beschädigt.

Läuft die Kommunikation in der virtuellen Welt derart aus dem Ruder, drohen dem Unternehmen ganz reale finanzielle Einbußen. "Negativ-PR im Netz kann die Verkäufe einzelner Produkte deutlich drücken", sagt Matthias Fank, Dozent am Institut für Informationswissenschaft der FH Köln und Unterstützer der Online-Trendmonitoring-Firma Infospeed. "Auch wenn sich die Effekte bislang nicht in konkreten Zahlen ausdrücken lassen - dieses Problem dürfte sich künftig verschärfen."

Mag ein Fortgeschrittener daraus einen Absatz machen? - Grüße --Neun-x 15:09, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Gibt es auch positive Gerüchte?

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Gibt es eigentlich (jetzt mal abgesehen von Prognosen über Aktienkurse) auch positive Gerüchte? Mir sind eigentlich nur Gerüchte bekannt, mit denen der Ruf oder die Ehre von Personen beschädigt werden soll. --91.52.157.184 14:44, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Heirats"gerüchte" ?! Baby-Gerüchte ?? :-) GEEZERnil nisi bene 08:56, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Apple-Schraube

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Schönes Beispiel für unkritische Aufnahme. Im Artikel fehlen Hinweise, dass kritiklose Weitergabe Gerüchte befeuern. GEEZERnil nisi bene 08:56, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Einleitung

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imo ist erwähnenswert, dass Gerüchte manchmal gestreut werden, also absichtlich in Umlauf gebracht und/oder verbreitet. Jemand dagegen, das in die Einleitung zu schreiben ? --Neun-x (Diskussion) 07:42, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten

ja, dieser Aspekt gehört unbedingt dazu.--Heebi (Diskussion) 15:17, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 13:56, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gerücht im Strafrecht

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Irgendwie fehlt mir hier völlig ein Hinweis auf der strafrechtliche Relevanz (Üble Nachrede, Verleumdung, u.ä.). Jetzt bin ich kein Jurist. Gibt esw hier Juristen, die entspfdrechendes beitragen können? --2003:88:AF13:8C01:211:24FF:FE2A:19CF 15:34, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten