Diskussion:Gerald Knaus
Gerald Knaus neu angelegt - noch Baustelle!
[Quelltext bearbeiten]Aus Zeitgründen konnte ich hier soeben nur einen ersten Anfang mit dem lange vermissten Lemma machen. Bitte vervollständigen!--Shoshone (Diskussion) 17:02, 29. Nov. 2019 (CET)
"Migrationsforscher"?!
[Quelltext bearbeiten]Seit wann ist in allererster Linie Politikberater, wie deutlich aus dem Rest des Artikels hervorgeht. Ihn als Migrationsforscher zu titulieren, ist mehr als irreführend, zumal aus seinen Ansichten hervorgeht, dass er tatsächliche Migrationsforscher offenbar größtenteils nicht einmal kennt. Da sein "Deal" derzeit wieder heiß diskutiert wird, ist so eine Falscheinordnung nicht nur unenzyklopädisch, sondern fahrlässig. Das konnte der ursprüngliche Ersteller vielleiht nicht wissen, zumal er keine Unterstützung hatte. Aber ein Entwurf kann nicht als Artikel so stehen bleiben.
Am Institut für die Wissenschaften vom Menschen ist er nicht mehr. Er wird dort als "former fellow" geführt, und zwar für IR, nicht für Migration.
Ich bin kein Wikipedianer. Wenn jemand sich die Mühe machen möchte, d https://www.iwm.at/the-institute/former-visiting-fellows/gerald-knaus/ (nicht signierter Beitrag von 77.0.135.243 (Diskussion) 13:51, 19. Mär. 2020 (CET))
- Gerald Knaus ist laut dem Link kein Visting Follower. Sein am 20.05.2022 dort eingebrachter Beitrag behandelt auch keine Migration sondern hatte den Titel: "Europe on the brink" und befasste sich mit Themen der Art "Is Central Europe the big winner or the big loser of the Ukrainian crisis?". Beim IWM hat er 2016 an einer Podiumsdiskussion teilgenommen, bei der es um Europäische Flüchtlinge ging. Seine aktive Zeit beim IWM: "Most recent fellowship dates 01.09.2018 - 30.06.2019". Die wissenschaftliche Arbeit der letzten Publikationen seines ThinkTanks scheinen mehr Essays zu sein. (https://www.esiweb.org/publications). Er ist wohl Autor (bzw. Co-Autor bei einem) von 3 Büchern. Auf einer der beiden anderen Sprachseiten sind sie auch aufgeführt. Bei Markus Lanz hat er heute/gestern die These vertreten, dass nicht Hunger und Armut Haupttreiber von Migration seien sondern Putin und Maduro...bei ihm gibts sicher viel zu diskutieren aber das er Visiting Follower ist stimmt (derzeit) nicht. Das kann gelöscht werden. --2A02:810A:10BF:EB08:DD5A:5C7A:C8ED:5063 00:37, 25. Mai 2022 (CEST)
- Selbstberichtigung: Ich habe das "war" im Artikel überlesen. Ich füge mal die Datumsangabe bei. --2A02:810A:10BF:EB08:DD5A:5C7A:C8ED:5063 00:43, 25. Mai 2022 (CEST)
Zur Löschung des verlinkten Knaus-Interviews in "Tichys Einblick"
[Quelltext bearbeiten]Ein anonymer Bearbeiter – 12:50, 10. Sep. 2020 80.187.101.251 – hat das Knaus-Interview in "Tichys Einblick" unter dem Titel "Gerald Knaus: Schlüsselfigur der Migrationspolitik über neue Flüchtlingsströme" entfernt mit der lapidaren Begründung: "Link zu rechtsradikalem Magazin". Die Zuordnung von T.E. als "rechtsradikal" ist sachlich unangemessen und zeugt nicht gerade von politischem, geschweige denn politologischem Differenzierungsvermögen. "Rechts" ist eben noch lange nicht "rechtsradikal". Abgesehen davon: Wenn Knaus, dem man kaum eine Nähe zum Rechtsradikalismus nachsagen kann, sich nicht scheut, T.E. ein Interview zu geben, dann sollte auch die WP keine Veranlassung sehen, hier päpstlicher als der Papst zu sein. Ich werde daher den Link in Kürze wieder einfügen, sofern sich hier keine ernstzunehmenden Gegenargumente finden und durchsetzen.--Shoshone (Diskussion) 16:50, 16. Sep. 2020 (CEST)
- Ich habe damals die Bearbeitung der IP (nach vorläufiger Rückggängigmachung und Wiederherstellung) gesichtet, weil zwar ein Großteil des Artikels ein informatives Interview ausmacht, aber im Einleitungsteil durchaus an Neurechts gemahnendes Geraune darüber zu finden ist, wer die ESI finanziert haben soll (!) mit den antisemitischen Dogwhistles George Soros und Rockefeller-Stiftung. Vor dem Hintergrund der aktuellen Orban'schen Kampagne gegen Knaus (Knaus als „Dirigent“ des „Orban-Netzwerks“) sehe ich den Link als nicht ganz unproblematisch. --IllCom (Diskussion) 17:07, 16. Sep. 2020 (CEST)
- Also Open Society Foundations von George Seros hat ESI ja offiziell unterstützt:[1]. Rockefeller-Stiftung auch gem. Europäische Stabilitätsinitiative. --KurtR (Diskussion) 23:39, 18. Sep. 2020 (CEST)
- Ja, so steht es in WP, und so hat es TE auch brav abgeschrieben, anstatt, wie es einem publizistischen Medium anstehen würde, zu recherchieren welche Projekte von ESI durch die Open Society Foundations unterstützt wurden. Stattdessen wird über die Geldgeber für Projekte der [Zitat] „private[n] Organisation, die staatliche Aufgaben übernimmt und den riesigen Berliner Behördenapparat ausmanövriert“ geschrieben: „könnte Anlass geben für Spekulationen, wenn die schwedische Entwicklungsbehörde Sida unterstützt haben soll“ … Soros, Rockefeller … es folgt die Frage „Warum und mit welchem Ziel und welchen Wunschvorstellungen?“ – Allein, die Frage wird nicht beantwortet, man überlässt dem Leser, sich seine Meinung zu bilden. Das sind Dogwhistles, oder zumindest den extrem rechten Rand sehr inkludierend behandelnde Publizistik. Ist das vom Feinsten?. Ich denke nicht. --IllCom (Diskussion) 23:50, 18. Sep. 2020 (CEST)
- Von mir aus können wir es draussen lassen. Vielleicht findet man ein gutes Interview in anderen Medien. --KurtR (Diskussion) 01:23, 19. Sep. 2020 (CEST)
- Ja, so steht es in WP, und so hat es TE auch brav abgeschrieben, anstatt, wie es einem publizistischen Medium anstehen würde, zu recherchieren welche Projekte von ESI durch die Open Society Foundations unterstützt wurden. Stattdessen wird über die Geldgeber für Projekte der [Zitat] „private[n] Organisation, die staatliche Aufgaben übernimmt und den riesigen Berliner Behördenapparat ausmanövriert“ geschrieben: „könnte Anlass geben für Spekulationen, wenn die schwedische Entwicklungsbehörde Sida unterstützt haben soll“ … Soros, Rockefeller … es folgt die Frage „Warum und mit welchem Ziel und welchen Wunschvorstellungen?“ – Allein, die Frage wird nicht beantwortet, man überlässt dem Leser, sich seine Meinung zu bilden. Das sind Dogwhistles, oder zumindest den extrem rechten Rand sehr inkludierend behandelnde Publizistik. Ist das vom Feinsten?. Ich denke nicht. --IllCom (Diskussion) 23:50, 18. Sep. 2020 (CEST)
„...durchaus an Neurechts gemahnendes Geraune darüber zu finden ist, wer die ESI finanziert haben soll..." schreibt IllCom und plädiert deswegen fürs Raushalten des Interviews aus dem Artikel. Ich glaube nicht, dass es Aufgabe der WP ist, Aussagen in einem Interview mit dem Lemma-Subjekt (hier: mit Knaus) politischer Zensur zu unterziehen und, wie in diesem Fall, etwas als „neurechtes Geraune" abzuurteilen (mit welcher Legitimation und Expertise?). Die WP nimmt einen neutral-informierenden Standpunkt ein und überlässt die Beurteilung einer möglichen Aussagetendenz den WP-Nutzern. „...man überlässt dem Leser, sich seine Meinung zu bilden", so IllCom. Das scheint wohl die größtmögliche Angst zu sein: dass sich Leser ihre eigene Meinung bilden! Welches ZK hat hier seine Finger mit im Spiel? Für wie unmündig halten hier einige Mit-Benutzer die WP-Nutzer, dass sie ihnen als Zensoren entgegentreten wollen? Selbst wenn die Einleitung zum Interview umstritten sein sollte (was ich hier nicht diskutieren kann und will), so muss hier doch eine Güterabwägung vorgenommen, also bilanziert werden: Ist es für den Leser, der etwas über Knaus erfahren will, von Gewinn oder von Nutzen, ihn über das TE-Interview kennenzulernen, oder ist es das nicht? Das sollte die eigentlich entscheidende Frage hier sein.--Shoshone (Diskussion) 23:38, 22. Sep. 2020 (CEST)
- Die einzig entscheidenden Frage ist: Ist der Link zum Interview vom Feinsten, wie WP:Weblinks verlangt? Und zu deinen polemischen Auslassungen sei gesagt: Warum muss das Interview hier rein? Ist dem Wikipedianutzer, der mehr über die Lemmaperson wissen will, die Verwendung von Google nicht zumutbar? Für wie unfähig wird der durchschnittliche Leser hier gehalten? --IllCom (Diskussion) 23:47, 22. Sep. 2020 (CEST)
- "Politische Zensur", "Zensoren" etc.: Das hat nichts mit Zensur zu tun. Zensurmassnahmen werden vom Staat angeordnet, die begründete Löschung eines Links hingegen ist ein normaler redaktioneller Entscheid, wie er tagtäglich in Wikipedia vorkommt. Man kann anderer Ansicht sein, ob man den Link löschen soll oder nicht, jedoch Zensur ist es nicht. --KurtR (Diskussion) 00:55, 23. Sep. 2020 (CEST)
wenns eng wird - einfach Neustart
[Quelltext bearbeiten]interessant, wie hier agiert wird. Der alte Eintrag war wohl zu sehr hinterfragt? Wohnort soll laut ORF die Türkei sein? Das stand auch im alten WP Eintrag? (nicht signierter Beitrag von 80.108.129.198 (Diskussion) 12:23, 27. Jul. 2021 (CEST))
Soziologe?
[Quelltext bearbeiten]Wie kann jemand Soziologe sein, wenn man "Philosophie, Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft" studiert hat? Ich kann keine Quelle finden, dass Soziologie studiert wurde. Vielleicht wäre es genauer "Politikberater" zu schreiben. Soziologe ist Knaus definitiv nicht! (nicht signierter Beitrag von 170.133.4.55 (Diskussion) 20:49, 25. Okt. 2023)
- Die Frage stellt sich – trotzdem Knaus immer wieder als Soziologe rezipiert wird – fürwahr. Beruhend auf Eigendarstellung und ihn zitierend heißt es in einem Porträt über Knaus in Platzhirsch, 13. November 2020 (von mir zuvor umseitig als Literatur hinzugefügt [2]):
- »Der gebürtige Bramberger führt ein europäisches Leben, seit er 16 Jahre alt ist. Da zog er alleine nach Paris. Später studierte er in Oxford, Brüssel und Bologna Philosophie, Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft. „Ursprünglich hatte ich ein Geschichtsstudium begonnen. Als 1989 die Berliner Mauer fiel, wechselte ich das Fach“, erzählt er. „Mich interessierte, was da in Europa vor sich ging und wie Konflikte, wie etwa der ,Kalte Krieg‘ oder die Jugoslawien-Kriege, in Zukunft verhindert werden könnten, um ein friedliches Europa zu schaffen.“«
- Soziologe zu sein setzt nicht nur ein Soziologiestudium voraus, sondern auch wohl auch einen Abschluss. Indes lässt sich offensichtlich zu Knaus kein akademischer Grad wie Mag. oder Dr. finden (BA, Master und dgl. waren zu Knaus’ Studienzeit wohl ohnehin noch nicht).
- Kurzum: Es sieht so aus als hat Knaus keines der angeführten Studien abgeschlossen. --62.240.156.2 06:57, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Knaus bezeichnet sich selbst als Sozialwissenschaftler, steht auch so im Artikel. Die Falschbezeichnung als "Soziologe" wird aus unerklärlichen Gründen immer wieder von anderen verwendet.--Dromedar61 (Diskussion) 10:40, 27. Sep. 2024 (CEST)