Diskussion:Gerhard Ernst Merk
Friedrich Krupp
[Quelltext bearbeiten]Die Firma nannte sich selbst "Fried. Krupp". --217.236.201.9 14:45, 20. Mär. 2010 (CET)
Ja: ganz sicher "Fried. Krupp"! "Friedrich Krupp" ist nur bei Wikipedia gängig. (nicht signierter Beitrag von 69.13.218.221 (Diskussion) 21:21, 20. Okt. 2012 (CEST))
Als Dr. Merk in der Konzernleitung von Krupp in Essen (1958 bis 1964) angestellt war, hieß die Firma "Fried. Krupp". Daher finde auch ich das "Friedrich Krupp" falsch. (nicht signierter Beitrag von 2A01:4F8:140:1046:0:0:0:2 (Diskussion | Beiträge) 22:11, 4. Feb. 2013 (CET))
Im Bereich Statistik tätig, hatte ich 1964 bis 1969 viel mit der Krupp-Konzernzentrale in Essen zu tun. Dort gab es bis zuletzt eine Telefonzentrale, die Anrufer an den gewünschten Teilnehmer in der Konzernleitung verband. Freundliche weibliche Stimmen meldeten sich immer mit "Fried. Krupp Essen". Auch ich finde "Friedrich" falsch.
Warum wird denn das offenbar unsinnige "Friedrich Krupp AG" nicht einfach in "Fried. Krupp" geändert? Als Professor Merk bei Kurpp arbeitete hieß die Firma eindeutig "Fried. Krupp" und war auch keine AG. (nicht signierter Beitrag von 82.77.75.163 (Diskussion) 22:29, 16. Jun. 2014 (CEST))
Lehrbuch "Programmierte Einführung in die Volkswirtschaftslehre"
[Quelltext bearbeiten]Nur eine Bemerkung dazu. Als ich (Jahrgang 1954) mit dem Studium der Volkswirtschaftslehre begann, wurden die vier Bände von Merk im alten schulischen Sinne "durchgenommen". Damals gab es viel Murren. Denn vieles war in Englisch, und die Mathematik empfanden wir auch als ziemlich happig. Später sah ich ein, daß mich Merk auf ein Niveau gebracht habe, das es mir im Beruf erlaubte, auch in englischer Sprache anstehende Probleme zu erkennen und einer Lösung zuzuführen. Das will ich nach so langer Zeit hier doch einmal mit Dank an den ja noch lebenden Professor zum Ausdruck bringen. (nicht signierter Beitrag von 199.204.185.51 (Diskussion) 21:34, 26. Jun. 2014 (CEST))
Auch eine Bemerkung dazu:
Im Antiquariatshandel bekommt man keinen der vier Bände unter 30 €!
Der Band 1 (mit der breiten wissenschaftstheoretischen Einordnung der Vwl) kosten bis 60 €.
Das Copyright für das Lehrwerk ist abgelaufen, Ich habe mir den ersten Band kopieren und im Copyshop in Klebebindung herstellen lassen, alles zusammen für 12 Euro! (nicht signierter Beitrag von 108.167.189.51 (Diskussion) 22:47, 12. Apr. 2015 (CEST))
Da lohnt sich ja ein Neudruck! (nicht signierter Beitrag von 209.126.115.204 (Diskussion) 16:01, 10. Mär. 2015 (CET))
Ungüter
[Quelltext bearbeiten]Ist eigentlich Profesor Merk der Erfinder des Begriffes "Ungut" in der Definition: "Waren und/oder Dienstleistungen, die dem Einzelnen und damit auch der Gesellschaft jetzt oder später schaden?"
Die knappe, aber prägnante Definition als solche stammt vom Professor Merk; siehe die Festschrift "Güter und Ungüter". Der Sache nach ist das aber auch in der älteren Literatur schon aufgerollt worden. Jung-Stilling beispielsweise spricht von "negativen Produkten", Graf Soden von "antiökonomischen Gütern". (nicht signierter Beitrag von 91.4.77.86 (Diskussion) 19:03, 26. Dez. 2014 (CET))
Bei Wikipedia war ein meines Erachtens sehr informativer Artikel über "Ungüter", der (unter Bezugnahme auf Professor Merk) die Sache weit über den Ökonomismus hinaus behandelte. Er wurde gelöscht!! Denn wer über den Tellerrand seiner Fachdisziplin hinaus denkt und argumentiert, ist nicht willkommen. (nicht signierter Beitrag von 213.251.182.110 (Diskussion) 21:26, 18. Apr. 2015 (CEST))
Der gelöschte Artikel ist im Netz noch zu finden! Nebenbei: die Löschdiskussion strotzte vor Gehässigkeiten.> Ausgerechnet Prof. Merk bezichtigte man, von "Ungüter" nichts zu verstehen. UK, 28. April 2015 (nicht signierter Beitrag von 107.150.61.147 (Diskussion) 14:23, 28. Apr. 2015 (CEST))
- Wenn einer "Ungüter" nach den Regeln der ökonomischen Logik richtig aufgedeckt hat, dann doch Prof Merk!
- Seine Definition: "Ungüter sind Waren oder Dienstleistungen, die dem einzelnen und damit auch der Gesellschaft jetzt oder später schaden."
- Wieso da ein Werturteil drinsteckt, vermag ich nicht zu erkennen. (nicht signierter Beitrag von 159.203.27.33 (Diskussion) 22:53, 5. Dez. 2015 (CET))
- Ja! Es findet sich diese Unterscheidung der Sache nach aber bei älteren ökonomischen Schriftstellen schon, so bei Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817), der von "negativen Produkten" spricht. Da Merk mehrere Werke von Jung-Stilling neu herausgegeben hat, so ist es wahrscheinlich, daß er daraus die Anregung erfahren hat. In der Wikipedia war auch ein eigener Artikel über Ungüter. Er wurde bedauerlicherweise gelöscht; im Grunde wohl deshalb, weil einige darin eine unzulässige Vermengung von Ökonomik und Ethik sahen. Die Ökonomik aber ist ja völlig wertfrei! 188.226.213.28 12:11, 21. Aug. 2016 (CEST)
Hohe Voraussetzungen!
[Quelltext bearbeiten]Ich studierte im Grundstudium in Siegen.
Merk war gefürchtet, weil er bei den Studierenden einfach zu viel in Geschichte, Philosophie, Literatur usw. voraussetzte und manchmal ganze Sätze in Englisch vorbrachte. --178.254.0.120 19:52, 2. Jun. 2015 (CEST)
Beim Aufräumen fand ich einige alte Klausurbogen aus den 60er Jahren. Jeweils am Rand unten waren von Merk auch Fragen gestellt, die bei der Bewertung der Klausur nicht eingingen. So war zu ergänzen: "dave dee dozy beaky ...". Das war damals eine Rockgruppe, die mit ihrem Song "Zabadak" in der Hitliste war. (nicht signierter Beitrag von 188.166.79.123 (Diskussion) 10:59, 21. Aug. 2015 (CEST))
Pastoralökonomie
[Quelltext bearbeiten]Nachzutragen wäre, daß Professor Merk der Schöpfer des Begriffs "Pastoralökonomie" ist. In einem damals viel beachteten Artikel in der Trierer Theologischen Zeitschrift (vormals Pastor Bonus) Bd. 76 (1967), S. 385-390 definiert er diese als Lehre von der wirtschaftlichen Beurteilung seelsorgerlicher Handlungen sowie die laufende Überwachung seelsorgerlichen Tuns unter ökonomischem Gesichtspunkt. Das Wort wurde rasch aufgegriffen und gehört heute zum Sprachschatz kirchlicher Verwaltungen. (nicht signierter Beitrag von 87.182.99.72 (Diskussion) 11:15, 26. Jul 2015 (CEST))
Merk wird auch in den entsprechenden Handbüchern genannt.
108.61.201.170
Marktforschungslehre
[Quelltext bearbeiten]Fünfzig Jahre zurück. In unserer Fakultät wurde diskutiert, ob es eines Lehrauftrags in Marktforschungslehre bedarf. Das Argument der Befürworter war eine Tischvorlage aus "Wissenschaftliche Marktforschung" von Merk aus dem Verlag Duncker & Humblot. Merk hatte festgestellt, daß über 5 Prozent der Absolventen in der Betriebswirtschaftslehre direkt oder indirekt in die Marktforschung gehen. Das überzeugte damals, und der Lehrauftrag wurde mit großer Mehrheit erteilt. (nicht signierter Beitrag von 45.63.107.248 (Diskussion) 19:39, 14. Okt. 2015 (CEST))
Ganz nebenbei: die "Wissenschaftliche Marktforschung" von Gerhard Merk enthält auch eine klar gegliederte Methodenlehre der praktischen Marktforschung. Mag diese an einigen Stellen auch gekünstelt erscheinen: sie ist logisch konsequent und enthält das, was modernen Leitfäden fehlt. Erich Hilthuber, 09.03.2016 (nicht signierter Beitrag von 91.4.70.30 (Diskussion) 13:04, 9. Mär. 2016 (CET))
Johann Hch. Jung-Silling
[Quelltext bearbeiten]Professor Merk hat den weithin vergessenen Johann Heinrich Jung-Stilling und dessen besondere, viele Disziplinen umgreifende Weltsicht wieder in die Gegenwart eingebracht. Als Initiator der Jung-Stilling-Gesellschaft, als Biograph von Jung-Stilling und als Herausgeber vieler seiner Schriften sowie nicht zuletzt als Verfasser der in gewissen Kreisen so beliebten "nachtodlichen Belehrungen" hat Merk hier mit nachhaltigem Erfolg gewirkt. P. R. --87.182.100.137 15:08, 22. Jul. 2016 (CEST)
Daß Professor Merk sich um die Jung-Stilling-Forschung verdient gemacht hat, wird doch schon im Text gesagt! Ansgar N.--87.182.103.94 22:44, 26. Jul. 2016 (CEST)
Die Professor Merk zugeschriebenen "nachtodlichen Belehrungen" haben Jung-Stilling heute wieder bekannt gemacht, und weniger die neu herausgegebenen wissenschaftlichen Abhandlungen. Das sollte doch auch einmal klar herausgestellt werden! --87.182.106.184 19:27, 18. Apr. 2017 (CEST)
Gerhard E. Merk: Johann Heinrich (John Henry) Jung-Stilling. A biographical and bibliographical survey in chronological oder. Siegen (Jung-Stilling-Society 2017, 193 pages with register of persons and alphabetical index. ISBN 978-1-928984-44-7
Merck, nicht Merk
[Quelltext bearbeiten]Kein Verfälschung, bitte! Was ist das? (nicht signierter Beitrag von 2A02:2770:5:0:21A:4AFF:FEDB:E1D5 (Diskussion | Beiträge) 21:37, 22. Aug. 2016 (CEST))
- ...und was sagt der Einzelnachweis? — Regi51 (Disk.) 21:38, 22. Aug. 2016 (CEST)
Danke. Alles gutes. (nicht signierter Beitrag von 2A02:2770:5:0:21A:4AFF:FEDB:E1D5 (Diskussion | Beiträge) 21:39, 22. Aug. 2016 (CEST))
Lebensprägung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe vor 50 Jahren in Siegen BWL studiert. Merk war der Dozent, der uns am Meisten auch für das Leben mitgegeben hat, obwohl es nicht einfach bei ihm war und man sich schon klein vorkam angesichts seines umfassenden Wissens. (nicht signierter Beitrag von 129.121.178.27 (Diskussion) 22:36, 3. Jul. 2020 (CEST))