Diskussion:Gero Friedrich
1945
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berichtet:
Ende Januar 1945 wurde die Stadt zur Festung ausgerufen. Splittergräben und Panzersperren - zu denen auch ein Teil des Straßenbahnwagenparks verwendet wurde - waren überall zu sehen. Nach dem die Rote Armee sämtliche vom Kraftwerk Finkenheerd abgehende Fernleitungen zerschossen hatte, stellte das Kraftwerk zum 6. Februar 1945 die Stromerzeugung ein. Es wird angenommen, dass der Strom für Frankfurt von da an über die 15 kV Leitung aus Richtung Fürstenwalde kam. Schwer zu schaffen machten den Bewohnern der Stadt die ständige Verdunkelung, die häufigen, mitunter stundenlangen Stromausfälle und der Beschuss der Stadt. Im Februar und März wurde die Bevölkerung dann evakuiert.
Am 19. April sprengte die Wehrmacht die Oderbrücke. Die Bombardierung der Stadt begann am 22. April. Die Festungstruppen zogen ab. In den Morgenstunden des nächsten Tages rückte die Rote Armee in die Stadt ein. Nur noch etwa 600 Menschen waren in Frankfurt (Oder) geblieben.
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- https://www.frankfurt-oder.de/data/stadtarchiv/faq/faq_stg/dat/obdat_14.htm
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