Diskussion:Gero Jenner
Jenner als Wirtschaftsanalytiker
[Quelltext bearbeiten]Die IP hat mit der Änderung recht, ich und Ireas lagen mit dem Revert falsch! --Hubertl 11:06, 27. Sep. 2007 (CEST)
Jenner wurde ursprünglich - hat sich vermutlich selbst - als Linguist, Wirtschaftsanalytiker und Philosoph vorgestellt. Wenn Wikipedia streng darauf achtet, dass Selbstdarstellungen mit der öffentlichen Wahrnehmung zumindest weitgehend identisch bleiben, dann ist die Entfernung aus der Kategorie >>Philosoph<< sicher gerechtfertigt, da er aufgrund einer einzigen Schrift, die dieses Gebiet berührt (Das Gottesproblem) und einer Homepage, gewiss noch nicht von der Öffentlichkeit als solcher akzeptiert wird. Allenfalls wäre hier die Einordnung als >>Religionsphilosoph<< gerechtfertigt, da die Veröffentlichung wie die Homepage in diese Richtung gehen. Man muss sich aber fragen, ob die offenbar ohne weitere Diskussion erfolgte Entfernung aus der Rubrik >>Linguistik<< gerechtfertigt ist. Hier hat Jenner insgesamt vier Schriften verfasst, deren Tendenz und Inhalt in der Originalfassung des Beitrags exakt wiedergegeben wurde. Ist die Tatsache, dass diese Schriften bisher wenig Aufmerksamkeit erregten, ein ausreichender Grund, um sie auch in Wikipedia zu übergehen? Das würde für viele Beiträge, deren Wert manchmal recht spät gewürdigt wird, den Zugang erschweren oder unmöglich machen. "Jenner sei etwa so relevant für die Linguistik wie irgendein Student der Allgemeinen Sprachwissenschaft" - so die Begründung für die Entfernung des originalen Textes. Das ist ein irreführender und unüberlegter Diskussionsbeitrag. Studenten der Allgemeinen Sprachwissenschaft pflegen keine Monografien über die Theorie der Sprachwissenschaft zu verfassen.(nicht signierter Beitrag von Aminsk (Diskussion | Beiträge) )
- Zu den Vorwürfen: Nur weil jemand zwei Einzelphilologien studiert hat, macht ihn das noch nicht zum Linguisten, darüber hinaus halten sich seine Beiträge zum wissenschaftlichen Diskurs in Grenzen, daher die Entfernung aus der Kat Linguistik. Was die Löschung des Abschnittes Sprache angeht, so hat es keinerlei Relevanz, ob jemand dieselbe oder eine abweichende Meinung von anderen Wissenschaftlern hat oder nicht, solange diese nicht kritisch in der Fachwelt diskutiert wird (wie z.B. bei Richard Montague) und das bei diesem hier keinesfalls gegeben. Wenn mir jemand ordentliche Gründe nennen kann, warum der Herr als Sprachwissenschaftler Relevanz haben soll, werde ich gegen einen Revert meiner Löschungen nicht protestieren. (ich könnte auch mit einer Erwähnung alla "Jenner hat auch einige Sachbücher zum Thema Sprache geschrieben" leben, aber mehr auf keinen Fall.) Grüße--ˈpɛt.ʀɪk red mit mir! 15:17, 22. Okt. 2007 (CEST).
Als Linguist wird in den gängigen Enzyklopädien ein Mensch definiert, der sich wissenschaftlich mit der Sprache auseinandersetzt, ob er dies mit guten oder schlechten Argumenten, mit Erfolg oder nicht tut, bildet zunächst einmal keinen Bestandteil der Definition. Es sollte dem Herrn PetRik bekannt sein, dass die Fachwelt so manchen Wissenschaftler und Philosophen bis kurz vor seinem Lebensende hartnäckig ignorierte (das gilt unter anderen für Geistesgrößen wie Nietzsche oder Schopenhauer). Jenners Text zu seinen linguistischen Intentionen ist zweifellos interessant. Wenn er seine Absichten auch nur halbwegs einleuchtend zu begründen vermag, so spräche es für das linguistische Interesse des Rezensenten, sich vor seiner ziemlich von oben herab erfolgenden Ablehnung doch etwas näher mit ihnen zu befassen. Dass ihm das aus Zeitmangel vielleicht kaum möglich ist, lässt sich verstehen, aber dann ist »dem Herrn« jedenfalls größere Vorsicht anzuraten. Das gilt auch wieder für die herablassende Bemerkung: „ darüber hinaus halten sich seine Beiträge zum wissenschaftlichen Diskurs in Grenzen.“ Drei Bücher zu einem zentralen Thema, sind immer noch drei Bücher, auch wenn sie bisher, da hat »der Herr« allerdings Recht ignoriert worden sind. Ich bringe hier noch einmal den auf sein Betreiben gestrichenen Text.
Das Studium des Sanskrit und Japanischen hat Jenner zur Linguistik geführt. Wie schon Noam Chomsky sucht auch er nach den universalen Elementen und Ordnungsprinzipien der Sprache. Anders als der amerikanische Sprachwissenschaftler hält er jedoch die von diesem zugrunde gelegten Kategorien N, V (Nomen, Verben) etc. nicht für elementar und schon gar nicht für universal, da sie nichts anderes seien als formale Ordnungsmittel, womit semantische Inhalte in einer von Sprache zu Sprache jeweils unterschiedlichen Weise zu Klassen zusammengefasst werden. Ähnlich der klassischen Physik liefere Chomskys deskriptives Modell nicht mehr als eine grobe Annäherung bei der Beschreibung der Wirklichkeit. Eine wirklich universale Grammatik müsse zeigen, wie Bedeutungselemente und -gruppen durch die in menschlichen Sprachen dafür zur Verfügung stehenden Mittel in Form übertragen werden.
Signiert Aminsk, 22.10.07
- Wenn du meinst, dass es nötig ist, setz den Abschnitt wieder rein... ich für meine Teil gehe davon aus, dass es Gründe dafür gibt, wenn ein Autor in der Fachwelt nicht anerkannt wird. Bevor ich mir aber ein tiefergreifendes Urteil erlaube, werd ich mir morgen mal den Spass machen, und in seine linguistischen Bücher reinschauen--ˈpɛt.ʀɪk red mit mir! 20:41, 22. Okt. 2007 (CEST).
Ich möchte hier noch einmal Stellung zur Diskussion über den Eintrag „Gero Jenner“ nehmen. Während der Rezensent zum Bereich Linguistik dazu neigt, sich im Ton und in den Argumenten zu vergreifen, bleibt die Stellungnahme zum Eintrag Philosophie korrekt, auch wenn sie mir nicht befriedigend erscheint. Dass die Diskussion, wie ich heute sehe, nachträglich ausgeschaltet wird, meine und die von mir beantworteten Texte in dem dafür vorgesehenen Forum also willkürlich gelöscht worden sind, halte ich in einer offenen Enzyklopädie für unzumutbar. Die drei folgenden Versionen für die Kopfzeile seien einander zur Erläuterung hier gegenüberstellt:
Gero Jenner (* 1942 in Hamburg) ist deutsch-österreichischer Linguist, Wirtschaftsanalytiker und Philosoph, der auf allen drei Gebieten Überzeugungen und theoretische Positionen vertritt, die im Widerspruch zu den vorherrschenden (Lehr-)Meinungen stehen.
Gero Jenner (* 1942 in Hamburg) ist Sachbuchautor, der sich in seinen Schriften mit Sprachwissenschaft, Wirtschaft und Religionsphilosophie befasst.
Gero Jenner (* 1942 in Hamburg) ist Sachbuchautor, der sich u.a. mit Wirtschaft beschäftigt.
Die erste Version entspricht der originalen Fassung, die letzte der augenblicklich vorliegenden. Sieht man von dem zweiten Halbsatz der ersten Fassung ab, so besagen alle drei Fassungen in der Sache dasselbe, der Tonfall ist hingegen ein deutlich anderer. Die erste Fassung drückt den (bis auf Nuancen identischen) Sachverhalt auf positive Weise aus. Die letzte Fassung stellt die Tätigkeit Jenners in verkürzter Form und darüber hinaus in einem, nun ja, lausigen Ton dar. Ich glaube, der Rezensent zum Eintrag Philosophie wird mir beipflichten, dass die Frage, ob jemand, der über philosophische Probleme nachdenkt und darüber schreibt, sich nun Philosoph nennen darf oder nicht, nur eine subjektive Entscheidung erlaubt. Weder er noch ich werden darauf eine abschließende Antwort geben können. In der Originalfassung wurden die drei Themenschwerpunkte Jenners unter Linguistik (siehe Originaltext oben), Wirtschaftsanalyse und Philosophie kurz erläutert. Der Beitrag unter Philosophie lautete:
In der Philosophie grenzt sich Jenner entschieden gegen jede Art von Allwissenheitsansprüchen ab, und zwar sowohl von Seiten religiöser Strömungen, die wie die des Kreationismus auf intellektuelle Abdankung bei ihren Anhängern bedacht sind, wie von Seiten einer ideologisch voreingenommenen Wissenschaft. Die Welt ist undenkbar, so lautet seine wichtigste These. Heimisch sind wir nur in der Mittleren Welt diesseits des Kleinsten und Größten. Doch selbst in der Mittleren Welt sind wir auf Schritt und Tritt mit Transzendenz konfrontiert. Die Welt sei für uns ein Geheimnis, das Wunder in ihr so real wie die Naturgesetze.
Nun ist es in einer Enzyklopädie, wie ich meine sinnvoll, wenn nicht unerlässlich, eine knappe Erläuterung der Tätigkeitsbereiche anzufügen. Wer sich nur über diese Tätigkeitsbereiche selbst informieren will, der ist ja ausreichend mit einem Blick auf Amazon.com bedient. Die Zusammenfassungen von Jenners Thesen zu den genannten drei Arbeitsgebieten scheinen mir überhaupt erst den Unterschied zwischen Wikipedia und einem bloßen Literaturverzeichnis zu begründen. Natürlich lässt sich jeder Autor damit auch auf den Widerspruch ein. Es ist jedermanns Recht, die Thesen oder deren Ausführung nach Kräften zu kritisieren. Auch das ist der Vorzug einer offenen Enzyklopädie. Aber einer solchen Auseinandersetzung von vornherein die Grundlage zu entziehen, sollte meines Erachtens nicht zu ihrem Wesen gehören. Signiert Aminsk
- Nun gut, ich geb zu etwas überstürzt gehandelt zu haben und meine Löschung wieder rückgängig gemacht - Vorerst! Ich werd mich heute mal mit den Büchern Jenners auseinandersetzen und den Abschnitt gegen Abend entsprechend anpassen. So wie der Beitrag bisher ausschaut, wäre eine Einordnung als "Sprachphilosoph" gerade noch so angemessen, wenn überhaupt. Aber wie gesagt, genaueres weiß ich erst heut abend. Grüße--ˈpɛt.ʀɪk red mit mir! 09:54, 23. Okt. 2007 (CEST).
- Nachtrag: Um meine Löschung zu begründen, vielleicht ist das etwas untergegangen: das, was unter "Sprache" stand (und jetzt unter "Ansichten zur Sprachwissenschaft" steht) hat auch sprachwissenschaftlicher Sicht kaum Aussagekraft da Ansätze einer Argumentation fehlen, wesshalb ich bei der Einordnung des Gero Jenner als "Linguist" skeptisch war/bin. Sein übriges leistete der Satz Das Studium des Sanskrit und Japanischen hat Jenner zur Linguistik geführt, welchen ich bei meinem Revert auch zu Jenners Gunsten nicht wieder mit hergestellt habe. Aus dem Studium von Einzelphilologien auf Fachkenntniss in der Linguistik zu schliessen halte ich für recht gewagt, weitere linguistische Ausbildung, die eine Nennung Jenners als Linguisten rechtfertigen würden sind unerlässlich.--ˈpɛt.ʀɪk red mit mir! 10:03, 23. Okt. 2007 (CEST).
Bitte, wenn schon, dann richtig argumentieren! In der Tat wird kein vernünftiger Mensch aus der Tatsache, dass jemand Sanskrit oder Japanisch studierte, auf seine Befähigung zur Linguistik schließen, er könnte ebenso gut Briefträger werden. Aber sicher wird jemand über Principles of Language (das ist Jenners wesentliches Buch zum Thema Allgemeine Sprachwissenschaft) umso besser reden können je mehr Sprachen er beherrscht. Viele Vertreter der generativen Grammatik haben sich in ihren generellen Aussagen leider nur auf Englisch und Spanisch gestützt. In diesem Sinne kommt dem Studium fremder Sprachen also sehr wohl eine zentrale Rolle zu. Im Übrigen neigt der Herr Rezensent doch wohl etwas zu voreiligen Schussübungen aus der Hüfte. Bis heute abend wird er die Bücher Jenners abschließend bewerten, welch ein Genie! So mancher braucht, um die generative Grammatik zu verstehen, ein ganzes Studium. Signiert Aminsk
- Wer, um die generative Grammatik zu verstehen ein ganzes Studium braucht, sollte sich überlegen, ob er nicht doch das falsche studiert, (wobei die frage ist, was du mit "verstehen" meinst) soviel nur dazu - Dass ich etwas voreilig reagiert habe, gebe ich zu, daher der eigenrevert. Ich bleibe dabei, dass der Artikel keinesfalls hergibt, warum Jenner als Linguist besonders hervorzuheben sein sollte, er hat halt seine Meinung zur "generativen Grammatik" (wobei ich diesen Begriff gern mal von dir, liebe/r Aminsk, erläutert haben möchte), aber die hat jeder Student auch, auch wenn nicht jeder Student ein 500-Seitenbuch schreibt - womit wir wieder bei meinem Löschgrund wären. Und nur eine Meinung zieht noch keinen wissenschaftlichen Diskurs nach sich (was bei Jenner meines Wissens nach auch nicht passiert ist) und deshalb fehlt für mich jegliche Relevanz, Ihn hier (in der WP) als Linguist zu deklarieren--ˈpɛt.ʀɪk red mit mir! 16:02, 23. Okt. 2007 (CEST).
HartaberFair meldet sich. Bin zunehmend genervt und erbost über die Diskussion zum Eintrag „Gero Jenner“, ein Seichtwassersegeln auf niedrigstem Niveau. Aminsk, ich nehme mal an ein gestandener Herr, jedenfalls jemand, der denken kann, wird da angeblafft von einem Erstsemester, das die Naturgabe klaren Denkens auf bestürzende Weise vermissen lässt. Das beweist er uns auf keck-unbekümmerte Art, indem er, blubb, blubb eine hohle Sprechblase nach der anderen sekretiert. Ich greife hier nur die am buntesten schillernden auf.
1) "Jenner sei etwa so relevant für die Linguistik wie irgendein Student der Allgemeinen Sprachwissenschaft" drückt der Draufgänger zunächst einmal ganz kräftig auf die Tube, damit jeder sieht, welch mächtig geblähtes uns hier gegenübertritt. Später stellt sich dann ganz beiläufig heraus, dass er keine Zeile von Jenner kennt. Muss er ja auch nicht, er muss überhaupt nichts von Linguistik verstehen, aber warum tut er beständig so als ob? In der Wissenschaft, wie ich sie kenne, ist man durch eine Aussage augenblicklich disqualiziert, wenn diese nachweisbar auf vollständiger Ahnungslosigkeit beruht. Kennt man bei Wikipedia neuerdings eine andere Wissenschaft?
2) Unserem Rezensenten, wie Aminsk ihn allzu vornehm beschreibt, ist die Peinlichkeit offenbar selbst bewusst geworden, oder man hat ihn von oben am Riemen gerissen. Die Passage, in dem ihm dies so herausgerutscht ist, wurde nachträglich gelöscht. Was sagt denn Wikipedia dazu, dass in einem Diskussionsforum willkürlich gelöscht werden kann. Ist das jetzt Teil der Trickkiste, damit solche Leute wie Pet.Rik sich nicht allzu schwer blamieren?
3) „Nur weil jemand zwei Einzelphilologien studiert hat, macht ihn das noch nicht zum Linguisten“. Bravo, diese Blase schillert besonders. Schade nur, dass eine solche Behauptung in Jenners Text überhaupt nicht vorhanden ist. Jenner erwähnt nur das offenbar biographische Faktum, dass er auf diese Weise zur Linguistik gelangte. Das Faktum ist also ein durchaus informativer Bestandteil des Textes. Zu Recht macht sich Aminsk auch hier wieder über den Denkfehler des Rezensenten lustig. Dieser unterstellt ganz einfach, was ihm so in den Kram passt. Ich frage mich, ist solches Vorgehen bei Wikipedia zulässig?
4) „Darüber hinaus halten sich seine Beiträge zum wissenschaftlichen Diskurs in Grenzen.“ Na, jetzt haben wir ja wieder großartig ausgeholt. Aber der Mann plappert nur eine gängige Formel nach, ohne sich im Geringsten danach zu fragen, ob er angesichts des eigenen Eingeständnisses von Jenner nichts gelesen zu haben, dazu überhaupt berechtigt sei? Wird solche Manier bei Wikipedia geduldet?
5) „Bevor ich mir aber ein tiefergreifendes Urteil erlaube, werd ich mir morgen mal den Spass machen, und in seine linguistischen Bücher reinschauen.“ Hier liefert der Sprechblasenartist uns ein intellektuelles Eigenporträt. Soweit ich sehe, hat er sich bereits alle möglichen Urteile erlaubt, ohne dazu befähigt zu sein. Jetzt allerdings gibt er zu, wie er zu seinen Urteilen gelangt. Er will mal eben so reinschauen („bis heute abend“, wie er später noch präzisiert). Dann wird in ihm – bis spätestens heute Abend, versteht sich – das abschließende Urteil reifen, und zwar zum Spaß, wie er uns noch ausdrücklich belehrt. Merkt denn niemand bei Wikipedia, dass solche Spaßvögel dem guten Ruf einer Enzyklopädie schaden könnten?
6) „Um meine Löschung zu begründen, vielleicht ist das etwas untergegangen: das, was unter "Sprache" stand (und jetzt unter "Ansichten zur Sprachwissenschaft" steht) hat auch sprachwissenschaftlicher Sicht kaum Aussagekraft da Ansätze einer Argumentation fehlen, weshalb ich bei der Einordnung des Gero Jenner als "Linguist" skeptisch war/bin.“ Hier serviert uns der Erstklässler – pardon, das Erstsemester – auch noch einen frisch aufbereiteten Sprachsalat aus schräger Logik, unverdaulichem Deutsch und Sonderschulorthographie. Welch geistige Erholung, wenn man stattdessen Jenners Texte liest und die Statements von Aminsk. Jedem unbefangenen Leser müssen sie als Musterbeispiele für klare Argumentation auf knappem Raum erscheinen. Gegen solche Einsicht scheint Pet.Rik leider immun zu sein. Wenn einer selbst nicht denken kann, wird er das klare Denken bei einem anderen wohl schwer erkennen. Leute, habt ihr denn keine besseren Bearbeiter bei Wikipedia als diesen Pet.Rik?
7) Und nun noch diese mehr als hilflosen Einlassungen unseres Mannes über Sprachwissenschaft und Linguistik! Nicht einmal ein Minimum an Vorbereitung, wo doch ein Blick in den Brockhaus ihn hinlänglich aufgeklärt hätte. Linguistik wird dort „im weiteren Sinn /als/ Bezeichnung für den Gesamtbereich der Sprachwissenschaft“, im engeren für gewisse Teile der modernen Sprachwissenschaft definiert. Aminsk hat also völlig richtig gesehen, dass die Bezeichnung Allgemeine Sprachwissenschaft oder Linguistik in Jenners Fall ebenso auswechselbar sind wie Linguist oder Sprachwissenschaftler.
8) „Wer, um die generative Grammatik zu verstehen ein ganzes Studium braucht, sollte sich überlegen, ob er nicht doch das falsche studiert.“ Wieder so eine eklatante Dummheit aber vorgebracht mit dem für unser Erstsemester typischen Gestus der Überlegenheit. Helbig und andere Sprachwissenschaftler haben sich ihr Leben lang mit linguistischen Problemen (unter anderem der generativen Grammatik) herumgeschlagen, für manche Professoren hat also selbst ein Leben nicht gereicht, geschweige denn das Studium. Unser Mann aber wirft sich wieder in die Brust. Dummheiten sind wie Unkraut, die zu wuchern beginnen, wenn man sie nicht rechtzeitig jätet.
8) „Ich bleibe dabei, dass der Artikel keinesfalls hergibt, warum Jenner als Linguist besonders hervorzuheben sein sollte.“ Wiederum so ein offenkundiges Gefasel, von jemandem, der nicht weiß, wovon er spricht. In der Zusammenfassung seiner Absichten und Thesen zur Sprachwissenschaft (Linguistik) spricht Jenner von einer alternativen Sicht auf eine universale Grammatik, alternativ im Hinblick auf die diesbezügliche Theorie von Noam Chomsky, der für viele immerhin der Papst der modernen Linguistik ist. Wenn jemand diese sakrosankten Theorien in Frage zu stellen wagt, hat er auf jeden Fall Bemerkenswertes zu sagen (ob er seinem Anspruch dann auch in seinen Schriften genügt, ist natürlich eine andere Frage, die aber hier nicht zur Debatte steht). Nur ein völlig ahnungsloser Ignorant wie unser Erstsemester kann das übersehen.
9) Ach, würde er doch einmal nachdenken, bevor er den Mund aufmacht! Manche Äußerungen Pet.Riks sind hohle Nüsse, schlägt man sie auf, ist da kein sachlich irgendwie vernünftiger Kern zu entdecken, z.B. in der folgenden: „er hat halt seine Meinung zur "generativen Grammatik"… und nur eine Meinung zieht noch keinen wissenschaftlichen Diskurs nach sich.“ Bravo, das ist denn doch einmal richtig. Die Ansicht, dass eine Meinung noch keinen wissenschaftlichen Diskurs nach sich zieht, wie Pet.Rik es wiederum verquer formuliert – er meint wohl, dass sie nicht mit einem wissenschaftlichen Diskurs gleichzusetzen sei - ist allerdings eine Binsenwahrheit, die jeder sofort unterschreibt, aber was soll sie an dieser Stelle? Und was soll überhaupt der Bezug auf die generative Grammatik? Aminsk, nicht Jenner, verwendet diesen Begriff, aber nur in einem Beispiel, um die Geniestreiche unseres Rezensenten damit zu beleuchten. Ob Jenner selbst die generative Grammatik zum Gegenstand seiner Forschung gemacht hat, ist damit überhaupt nicht gesagt. Nun ja, wen wundert es noch, dass Pet.Rik solche Feinheiten nicht versteht. Ich frage mich nur, ob das für Wikipedia hinnehmbar ist?
10) Endlich, ihr wisst ja nicht, wie erleichtert ich war, als ich sah, dass Pet.Rik sich ganz am Ende doch schließlich selbst durchschaut und uns seine Karten endlich offen vor Augen legt: „Irgendwie verlier ich langsam den überblick...“ Genau. Hätte er das doch gleich zu Anfang bemerkt, dass er den Überblick nie gehabt hat und schlicht überfordert ist!
Aber Gott behüte, ich will nicht ungerecht sein. Ein blindes Huhn, ihr wisst schon, was ich meine. Aminsk zitiert die Originalversion der ersten Zeilen von Jenner, wo es in der zweiten Satzhälfte heißt: „/Jenner/ vertritt auf allen drei Gebieten Überzeugungen und theoretische Positionen, die im Widerspruch zu den vorherrschenden (Lehr-)Meinungen stehen.“ Diese Aussage halte ich für entbehrlich. Wenn es Pet.Rik war, der sie gestrichen hat, dann hat er hier doch wenigstens einen hellen Moment gehabt.
An dieser Stelle möchte ich auch Aminsk widersprechen, der mich durch die erfrischende Klarheit seiner Äußerungen sonst durchgehend überzeugt. Die Originalversion der ersten Zeilen von Jenner:
Gero Jenner (* 1942 in Hamburg) ist deutsch-österreichischer Linguist, Wirtschaftsanalytiker und Philosoph, der auf allen drei Gebieten Überzeugungen und theoretische Positionen vertritt, die im Widerspruch zu den vorherrschenden (Lehr-)Meinungen stehen.
ist weniger gut als die von ihm selbst, Aminsk, vorgeschlagene Alternative:
Gero Jenner (* 1942 in Hamburg) ist deutsch-österreichischer Sachbuchautor, der sich in seinen Schriften mit Sprachwissenschaft, Wirtschaft und Religionsphilosophie befasst.
Nicht akzeptabel in Tonfall und Inhalt ist die gegenwärtige Version:
Gero Jenner (* 1942 in Hamburg) ist deutsch-österreichischer Sachbuchautor, der sich u.a. mit Wirtschaft und Sprachwissenschaft beschäftigt.
Ich sehe nicht ein, warum hier die Beschäftigung Jenners mit Religionsphilosophie ignoriert wird, wenn sie doch einen Teil seiner Biografie ausmacht. Die von Jenner vorgesehene und von Aminsk zitierte Passage zum Inhalt seiner religionsphilosophischen Schriften hat mich allerdings zunächst überrascht. Auf den ersten Blick stellt sich der Verdacht auf esoterische Neigungen ein, wogegen ich persönlich allergisch bin, auf den zweiten – ich habe einen längeren Blick in Jenners Website geworfen – erweist dieser Verdacht sich als völlig unbegründet. Der Mann ist im Gegenteil ein hartnäckiger Logiker und Zuendedenker, alles andere als ein Phantast. Das macht dann aber seine religionsphilosophischen Aussagen wiederum sehr interessant. Meiner Meinung nach sollte der erklärende Text unter dem Titel Religionsphilosophie unbedingt beibehalten werden. Der Mann handelt schließlich auf eigene Gefahr. Signiert HartaberFair 24.10.2007
- Zu (1): gut, nun habe ich in Jenners "Werken" gelesen und bin derselben Meinung wie vorher: Ich halte Jenner als Linguisten in etwa für so Relevant wie Bastian Sick (diese Meinung kann man teilen, muss man aber nicht).
- zu (2): Welche Passage meinst du, wo wäre die Stelle, von der sie vermeintlicher Weise gelöscht wäre?
- zu (3): Da er in die Kat "Linguist" eingeordnet war, schliesse ich daraus, dass er (sich selbst) als Linguist bezeichnet (wird). Ich entnehme aus dieser deiner Formulierung, dass Hr. Jenner diesen Artikel über sich selbst in die WP geschrieben hat, das wäre dann ein klarer Fall von "Selbstdarsteller" und gehört gelöscht.
- zu (4): Diese Erkenntniss erhält ein jeder, der z.B. über die Suche in scholar.google.de Jenners Namen eintippt und sieht, dass seine (linguistischen) Werke in kaum einer anderen Arbeit zitiert werden.
- zu (5): Ok, hier geb ich zu, der Ausdruck war etwas unpassend, nachdem ich heute in Jenners Büchern gelesen hab, merkte ich, es war wirklich kein Spass...
- zu (6): dass
duJenner offensichtlich Probleme mit Argumentatieren hat, weiß ich nach der Lektüre seiner Werke nun auch. Für den Rechtschreibefehler (wo ein "auch" steht sollte ein "auf" stehen) möchte ich die Leser um Verzeihung bitten. - zu (7): siehe "zu (1)"...
- zu (8): Kritik an Chomsky's Thesen sind so alt wie Chomsky's Thesen selbst, nur mal ein paar Beispiele: Ross' Generative Semantik oder Lakoff's Konstruktionsgrammatiken oder Langacker's Kognitive Grammatiktheorien (um nur einige alternative Ansätze zu nennen).
- zu (9): Ein Abschnitt in Jenner's "Prolegomena zur generellen Grammatik" setzt sich (objektiv falsch) mit Chomsky's Principle & Parameter-Theorie auseinander, in "Principles of Language" heisst ein Abschnitt "Remarks on generative grammar", soviel zur Quellenlage...
- zu (10): lass ich mal unkommentiert
- Allgemein: geb ich meinem Diskussions"gegner" recht, einige meiner Äußerungen hätte ich mir besser verkneiffen sollen, das heisst aber nicht, dass ich diese bereue oder nicht begründen kann. Liebe Grüße--ˈpɛt.ʀɪk red mit mir! 16:22, 24. Okt. 2007 (CEST).
Kategorie Philosoph und anderes
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den Artikel aus der Kategorie:Philosoph entfernt (NB: Wenn, dann gehörte er ohnehin in eine Unterkategorie, siehe hier). Der Artikel macht nicht deutlich, dass die Person zwingend in diese Kategorie gehört, da unklar bleibt ob die Person das Kriterium „leistet einen wesentlichen Beitrag im Bereich der Philosophie“ erfüllt. (Studium der Philosophie, Promotion, Habilitation und philosophische Lehrtätigkeit ist allein nicht hinreichend.) Nach weiteren Recherchen konnte ich nicht verifizieren, dass eine Einordnung in die Kategorie richtig ist. (U. a. nennt die DDB ihn nicht Philosoph.) Falls Du der Auffassung bist, dass eine Einordnung in diese Kategorie zweifelsfrei korrekt ist, (1) arbeite bitte in dem Artikel nachvollziehbar heraus, dass es sich hier um einen Philosophen handelt, (2) gib dabei Quellen an und (3) führe, falls dies erforderlich sein sollte, weitere Erläuterungen hier auf dieser Diskussionsseite auf. Weitere Erläuterungen zu Kriterien und Indizien findest Du hier.
Darüberhinaus habe ich auch den Abschnitt Philosophie entfernt. Er war nichtssagend, unbeleg) und als nicht-Philosoph ist soetwas irreführend und nicht sinnvoll.
Ähnliches könnte für die anderen Abschnitte gelten, die ich aber belassen habe. Vielleicht ist auch ein Hinweis auf Wikipedia:Selbstdarsteller nützlich. --Victor Eremita 11:12, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe ihn aus den gleichen Gründen aus der Kategorie Ökonom entfernt. Was sollte das? --AT talk 16:50, 20. Okt. 2007 (CEST)
Ich möchte hier noch einmal Stellung zur Diskussion über den Eintrag „Gero Jenner“ nehmen. Während der oben genannte Rezensent (PetRick) dazu neigt, sich im Ton und in den Argumenten zu vergreifen, bleibt die Stellungnahme zum Eintrag Philosophie korrekt, auch wenn sie mir nicht befriedigend erscheint. Dazu möchte ich die drei folgenden Versionen für die Kopfzeile einander gegenüberstellen:
Gero Jenner (* 1942 in Hamburg) ist deutsch-österreichischer Linguist, Wirtschaftsanalytiker und Philosoph, der auf allen drei Gebieten Überzeugungen und theoretische Positionen vertritt, die im Widerspruch zu den vorherrschenden (Lehr-)Meinungen stehen.
Gero Jenner (* 1942 in Hamburg) ist Sachbuchautor, der sich in seinen Schriften mit Sprachwissenschaft, Wirtschaft und Religionsphilosophie befasst.
Gero Jenner (* 1942 in Hamburg) ist Sachbuchautor, der sich u.a. mit Wirtschaft beschäftigt.
Die erste Version entspricht der originalen Fassung, die letzte der augenblicklich vorliegenden. Sieht man von dem zweiten Halbsatz der ersten Fassung ab, so besagen alle drei Fassungen in der Sache dasselbe, der Tonfall ist hingegen jeweils ein anderer. Die erste Fassung drückt den (bis auf Nuancen identischen) Sachverhalt auf positive Weise aus. Die letzte Fassung stellt die Tätigkeit Jenners in verkürzter Form und darüber hinaus in einem, nun ja, lausigen Ton dar. Ich glaube, der Rezensent zum Eintrag Philosohie wird mir beipflichten, dass die Frage, ob jemand, der über philosophische Probleme nachdenkt und darüber schreibt, sich nun Philosoph nennen darf oder nicht, nur eine subjektive Entscheidung erlaubt. Weder er noch ich werden darauf eine abschließende Antwort geben können. Um noch einmal illustre Beispiele zu nennen: Schopenhauer wäre den größeren Teil seines Lebens auf Betreiben einer naserümpfenden Fachwelt nie in die Wikipedia gelangt, Nietzsche bis zu seinem Tode nicht.
In der Originalfassung wurden die drei Themenschwerpunkte Jenners unter Linguistik (siehe Originaltext oben), Wirtschaftsanalyse und Philosophie kurz erläutert. Der Beitrag unter Philosophie lautete:
In der Philosophie grenzt sich Jenner entschieden gegen jede Art von Allwissenheitsansprüchen ab, und zwar sowohl von Seiten religiöser Strömungen, die wie die des Kreationismus auf intellektuelle Abdankung bei ihren Anhängern bedacht sind, wie von Seiten einer ideologisch voreingenommenen Wissenschaft. Die Welt ist undenkbar, so lautet seine wichtigste These. Heimisch sind wir nur in der Mittleren Welt diesseits des Kleinsten und Größten. Doch selbst in der Mittleren Welt sind wir auf Schritt und Tritt mit Transzendenz konfrontiert. Die Welt sei für uns ein Geheimnis, das Wunder in ihr so real wie die Naturgesetze.
Nun ist es in einer Enzyklopädie, wie ich meine sinnvoll, wenn nicht unerlässlich, eine knappe Erläuterung der Tätigkeitsbereiche anzufügen. Wer sich nur über diese Tätigkeitsbereiche selbst informieren will, der ist ja ausreichend mit einem Blick auf Amazon.com bedient. Die Zusammenfassungen von Jenners Thesen zu den genannten drei Arbeitsgebieten scheinen mir überhaupt erst den Unterschied zwischen Wikipedia und einem bloßen Literaturverzeichnis zu begründen. Natürlich lässt sich jeder Autor damit auch auf den Widerspruch ein. Es ist jedermanns gutes Recht, die Thesen oder wie sie ausgeführt werden nach Kräften zu kritisieren. Auch das ist der Vorzug einer offenen Enzyklopädie. Aber einer solchen Auseinandersetzung von vornherein die Grundlage zu entziehen, sollte meines Erachtens nicht zu ihrem Wesen gehören. Signiert Aminks 23.10.07
- Irgendwie verlier ich langsam den überblick... habe oben geantwortet--ˈpɛt.ʀɪk red mit mir! 10:08, 23. Okt. 2007 (CEST).
- Hallo Aminks! Bitte nicht alles doppelt schreiben.
- Die Kategorie Philosophie kommt hier nicht eher rein, bis im Artikel (neutral, sachlich und mit Quellen) deutlich gezeigt worden ist, dass Jenner Philosoph ist (vgl. dazu den genannten Link). Ohne Belege geht das nicht. Nietzsche z.B. wäre in der WP (zu einem bestimmten Zeitpunkt) sicher auch nicht als Philosoph kategorisiert worden. Hierfür (und überhaupt) bitte einmal WP:WWNI und auch WP:TF zur Kenntnis nehmen. Ein Abschnitt Philosophie von jemanden der (den Kriterien nach) nicht Philosoph ist, ist nicht sinnvoll.
- Darüber hinaus möchte ich noch auf Wikipedia:Sockenpuppe hinweisen. Hauptaccount und Sockenpuppe sind strikt zu trennen – eine Verwendung mehrerer Accounts in Abstimmungen, zur Umgehung einer Sperre, zum Vortäuschen einer Mehrheit auf Diskussionsseiten oder zum Führen von Edit-Wars stellt Missbrauch dar. Das kann auch zu Sperren führen.
- Und bitte Keine persönlichen Angriffe mehr. Grüße,--Victor Eremita 23:26, 24. Okt. 2007 (CEST)
Belege und Neutralität
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist leider vollständig unbelegt und scheint weitgehend auf Selbstdarstellung zu basieren. Bitte darauf achten, dass grundlegende Anforderungen wie WP:Belege, WP:Neutralität und WP:Was Wikipedia nicht ist erfüllt werden. Danke und Grüße --Millbart talk 09:12, 26. Apr. 2017 (CEST)
Regiowiki?
[Quelltext bearbeiten]K@rl, begründe mal bitte. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 15:56, 6. Feb. 2023 (CET)
- Hier habe ich inzwischen gelesen: Der Export in ein Fachwiki ist kein Lösch-Argument! Antwort trotzdem gerne, aber meine Vermutung war falsch. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 16:15, 6. Feb. 2023 (CET)
- Der Export in ein anderes Wiki, in meinem Fall ins regiowiki: ist nichts anderes als eine Rettung vor dem Verlieren von INhallt, wenn er hier gelöscht wird. Nix anderes. lg K@rl du findest mich auch im RAT 22:34, 6. Feb. 2023 (CET)
- PS: Also Löschantrag ist immer zuerst und dann export - nie umgekehrt. --K@rl du findest mich auch im RAT 22:36, 6. Feb. 2023 (CET)
- Danke, K@rl, ich hab's verstanden. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 06:39, 7. Feb. 2023 (CET)