Diskussion:Geschichte Luxemburgs
Ich finde, dieser Text würde direkt im Luxemburg-Text gut aussehen. Gibt es einen bestimmten Grund, warum hier als eigener Artikel steht? Wenn es keinen Widerspruch gibt, würde ich den Artikeltext aus Geschichte Luxemburgs zurück in Luxemburg mergen. --Martin Roell 13:07, 30. Sep 2003 (CEST)
- Find ich ok. --zeno 13:30, 30. Sep 2003 (CEST)
- Bei Staaten wird meist nur eine kurze Zusammenfassung der Geschichte in dem Artikel z.B. Luxemburgselbst gebracht. Die ausführliche Geschichte kann man dann in dem Artikel z.B. Geschichte Luxemburgs nachlesen. Deshalb nicht mergen! Aber kurze Abhandlung in Artikel Luxemburg reinbringen. Geschichte Luxemburgs muss noch erweitert werden. -- sk 13:32, 30. Sep 2003 (CEST)
- Auf die Gefahr hin, dass die Diskussion schon hundert mal geführt worden ist (wenn dem so ist, bin ich für einen Pointer dankbar): Wenn diese Aufteilung zu früh stattfindet, laufen wir doch in Gefahr, einige Arbeit doppelt machen zu müssen, oder? Es liegen nur sehr wenige Inhalte zur Geschichte Luxemburgs vor; wenn jetzt dieser Artikel erweitert wird, müsste immer geprüft werden, ob in der Hauptseite Luxemburg nicht auch noch der zusammenfassende Text erweitert oder geändert werden müsste. Ich denke, es wäre einfacher, wenigstens zunächst in nur einem Artikel ("Luxemburg") zu arbeiten und erst wenn dieser unübersichtlich wird (was auch, dank der "einklappbaren" Kapitel ja gar nicht mehr so schnell passiert), in einzelne Teilartikel zu spalten. --Martin Roell 14:42, 30. Sep 2003 (CEST)
Statt Format mal Inhalt ;) bei meiner Recherche zu der Zeitung Luxemburger Wort bin ich auf einem Generalstreik gegen die deutschen Besatzer am 31.08.1942 gestoßen: [1] Gruss aus Aachen Rob 00:36, 28. Okt 2003 (CET)
- Ich habe den Artikel um die entsprechenden Ereignisse (Volksbefragung, und Generalstreik vom 31.8.1942 erweitert, weil ihnen für die luxemburgische Geschichte eine enorme Bedeutung zukommen.--Osbert 22:37, 1. Okt 2005 (CEST)
Bin eher zufällig über den Artikel Melusina gestolpert und der dort auch erwähnten Luxemburger Gründungsmythe. Vielleicht wäre es interessant auch darauf in dem Artikel einzugehen. --Creando 15:32, 12. Jun 2005 (CEST)
Link auf Londoner Protokoll 1867
[Quelltext bearbeiten]Im dortigen Artikel ist nichts in Bezug auf Luxemburg zu finden. Was hat es also damit auf sich? --Aloiswuest 22:36, 9. Sep 2005 (CEST)
- Großbritannien war im 19. JH einerseits die wirtschaftlich mächtigste Nation und konzentrierte sich andererseits auf seinen Kolonialbesitz, so dass es auf dem Festland keine direkten eigenen Interessen hatte, daher eignete es sich als vermittelnde Macht und folgerichtig wurden einige Konferenzen in London abgehalten und Verträge dort ausgehandelt. Die "Londoner Verträge", die Luxemburg betreffen, sind der erste Londoner Vertrag von 1839, welcher die Abtretung der "province de Luxembourg" an Belgien vorsah, die Eigenständigkeit des orangistisch (=niederländisch) verbleibenen Großherzogtums und den Verbleib der preussischen Garnison in der Festung. Der zweite Londoner Vertrag beendet die Konferenz die vom 7. bis . Mai 1867 stattfand und die Luxemburgkrise. In der luxemburgischen Geschichtsschreibung spricht man denn auch eher vom "Londoner Vertrag" (traité de Londres), denn vom Londoner Protokoll. Wie genau die Gepflogenheiten in der deutschen Geschichtsschreibung sind, weiss ich nicht (bin Luxemburger) Der Link ist daher, vielleicht einfach nur falsch gesetzt und müsste eigentlich auf einen, noch zu schreibenden Artikel Londoner Vertrag zeigen?! --Osbert 21:54, 1. Okt 2005 (CEST)
- Habe es dann mal entsprechend umgesetzt Crix 07:47, 7. Jul 2006 (CEST)
- Großbritannien war im 19. JH einerseits die wirtschaftlich mächtigste Nation und konzentrierte sich andererseits auf seinen Kolonialbesitz, so dass es auf dem Festland keine direkten eigenen Interessen hatte, daher eignete es sich als vermittelnde Macht und folgerichtig wurden einige Konferenzen in London abgehalten und Verträge dort ausgehandelt. Die "Londoner Verträge", die Luxemburg betreffen, sind der erste Londoner Vertrag von 1839, welcher die Abtretung der "province de Luxembourg" an Belgien vorsah, die Eigenständigkeit des orangistisch (=niederländisch) verbleibenen Großherzogtums und den Verbleib der preussischen Garnison in der Festung. Der zweite Londoner Vertrag beendet die Konferenz die vom 7. bis . Mai 1867 stattfand und die Luxemburgkrise. In der luxemburgischen Geschichtsschreibung spricht man denn auch eher vom "Londoner Vertrag" (traité de Londres), denn vom Londoner Protokoll. Wie genau die Gepflogenheiten in der deutschen Geschichtsschreibung sind, weiss ich nicht (bin Luxemburger) Der Link ist daher, vielleicht einfach nur falsch gesetzt und müsste eigentlich auf einen, noch zu schreibenden Artikel Londoner Vertrag zeigen?! --Osbert 21:54, 1. Okt 2005 (CEST)
"Strategisch wichtige Rolle"
[Quelltext bearbeiten]Zitat aus dem Artikel: "Für das Verständnis der Geschichte des Großherzogtums Luxemburg ist es wichtig, sich der siedlungspolitischen und kulturellen Situation bewusst zu sein, in die das Herzogtum hineingeboren wurde. Wichtige Macht- und Kulturzentren wie Städte mit Münzprägung oder Klöster bildeten zu dieser Zeit einen Kreis um den späteren Standort Luxemburg. Einzig die Abtei von Echternach lag damals auf dem heutigen Staatsgebiet. (Die spätere Reichsabtei Echternach war jedoch ein reichunmittelbares Territorium innerhalb des Heiligen Römisches Reiches Deutscher Nation und gehörte daher nicht zu Luxemburg.) Auch die wichtigen Handelswege aus römischer Zeit gingen an Luxemburg vorbei. Aus dieser Situation ist klar, dass Luxemburg vor allem eine strategisch wichtige Rolle spielte und bis zur Schleifung der Festung Luxemburg im 19. Jahrhundert spielen wird."
Klar ist hier leider gar nichts. Der Argumentationsgang des Verfassers lautet zusammengefasst etwa folgendermaßen:
1. Es gibt um L. herum wichtge Macht- und Kulturzentren. 2. In L. selbst gibt es hingegen nichts Wichtiges (außer Echternach, dass aber eigentlich nicht dazu gehört). 3. Die wichtigen Handelswege laufen an L. vorbei (also nicht hindurch).
Wie man aus den Punkten 2 und 3 eine wichtige strategische Rolle herleitet, erschließt sich mir leider nicht. (Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich stelle die wichtige strategische Position faktisch nicht in Frage, sondern finde lediglich die Begründung dafür nicht nachvollziehbar.) (nicht signierter Beitrag von 91.2.228.121 (Diskussion) 08:14, 24. Nov. 2011 (CET))
- In der Tat ist liegt bei dieser Aussage eine gewisse Dischronie vor, da sich die strategische Rolle erst ab dem 15. Jahrhundert erschließt, als das Herzogtum Luxemburg wegen seiner Grenzlage in das Spannungsfeld der Burgunder, dann Habsburger, einerseits, und der Franzosen andererseits geriet, und so die Festung der Stadt Luxemburg immer weiter ausgebaut wurde, was wiederum deren strategischen Wert erhöhte. --158.169.150.5 10:24, 27. Apr. 2015 (CEST)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://histoprim.cte.lu/lehrer/wk0.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
- Artikel mit gleicher URL: Luxemburg im Zweiten Weltkrieg (aktuell)
– GiftBot (Diskussion) 11:18, 27. Nov. 2015 (CET)
Karte "Karte der Abtrennungen Luxemburgs"
[Quelltext bearbeiten]Woraus erklären sich die Unterschiede zwischen der (im Artikel verwendeten) Karte "Karte der Abtrennungen Luxemburgs" und der anderen Karte, die rechts zum Vergleich mit abgebildet ist?
Wann hatte Luxemburg erstmals den auf der rechten (im Artikel verwendeten) Karte dargestellten – schwarz umrandeten (incl. aller grau schattierten Flächen) – Gebietsstand erreicht? (Aus der Beschriftung der rechten Karte geht zwar hervor, dass die Gebietsverluste 1659 begannen. – Aber: Wie lange hatte der Gebietsstand, der ab 1659 kleiner wurde, zuvor bestand gehabt?
Oder andersherum gefragt: Wann und wodurch kam es zu den Veränderungen von 1350 bis 1659?