Diskussion:Geschichte Münchens
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das Gebiet Münchens vor der Stadterhebung
[Quelltext bearbeiten]Vor der offiziellen Stadtgründung gab es sicher schon Besiedlung, Handschrift des Cozroh (Priester, Schreiber), älteste Kopialbuch der Besitzübertragungen an das Hochstift Freising, s. BayHStA etc.: 782 Schwabing/Sendling,(Kloster Schäftlarn), 815 Oberföhring (Hitto nr. 41), 819 Mühle bei Feldmoching, 825 Allach (Hitto nr. 217), 957 Mühle bei Giesing ..
Eine Vielzahl von Ortsnennungen im Bereich Münchens. Ein unbesetztes, leeres Gebiet wäre sicher beansprucht worden. Ein Historiker rätselt über einen Mönchszufluchtsort, da man bis zum August 955 mit Brandschatzung, Verwüstung etc. durch die Ungarn bedroht war und Mönche wiederholt aus Klöstern fliehen mußten. Auf der Volckmer-München-Karte von 1613 steht, das die Stadt ab Anno Chx 972 (als Otto I. Kaiser war) angefangen und erbaut wurde (Volckmers Vater ist aus Braunschweig, s. Biogr. Heinrich der Löwe). Er hatte wohl auch vom bedeutsamen Jahr 1158 Kenntnis. Würde er ein falsches Gründungsjahr angeben ? (weitere Literatur:
- Geschichte Münchens: vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Richard Bauer, C.H.Beck, 2008
- Hist. Abhandlungen der Kgl.-bai. Akad. d. Wissenschaften, Bd. 2, 1813 - "Villa München"
- Stadtgeschichte von München, als Wegweiser für Fremde und Reisende: .., Bd. 1, Joseph Burgholzer, Lindauer, 1796
- Braunschweig-Lüneburgische Chronica (etc.) Nunmehro ... biß auf die jetzige Zeiten continuiret ... von Phehtmeyer, Philipp Julius, 1678-1742 Bd.1 S.348 ".. Kaiser Otto der I. habe A. 962, die Stadt München zu bauen angefangen .." laut Seb. Münsterus
- Monumenta Boica VI, S.105 ein Dietrich von München/Dietricum von Munichen wird erwähnt
- etc.
- sowie archäologische Funde bis Anfang des 11.Jhdts., siehe (Bay.La. für Denkmalschutz PDF;24KB))
--Zwergwissen 17:43, 6. Jan. 2014 (CET)
In "Cosmographey oder beschreibung aller Länder, Herrschafften, fürnemmsten Stetten, geschichten, gebreüchen, handtierungen &c. Mit Key. May. Gnad und Freyheit nicht nach zu trucken" schreibt Sebastian Münster (Basel 1569, S.1142): ".. Ab ds Jahr Christi 962. find ich das dise Statt anfencklichen vnder K. Otten dem ersten durch herzog Henrichen von Braunschwyck / der ein theil des Beyerische lands auf mütterlicher erbschafft besaß / erbauwen sey / vnd lag zu der selbigen zeit an dem ort do jetzunt München ligt an der Iser ein münchshoff / do macht gemelter Herzog Heinrich ein brucke vber ds wasser / vnd setzt ein Stättlindo hin wiewoletlich sprechen / das sie erst anno Christi 1175. von Herzog Otten vmbmauret sey worden. Darnach anno Christi 1315. hat sie K. Ludwig Herzog vo Beyern erweitert mit hübschen beüwen geziert. Darnach ist sie nach vnd nach gebesseret worden / also das zu vnseren zeiten hübschere Fürstenstatt im Teütschlad nit gefunden wirt. Der boden vmb die Statt ist nit sunderlich geschlacht / dann es wechßt nichts darumb dann allein kornfrücht. .."
--Zwergwissen 19:33, 28. Feb. 2014 (CET)
- Die Sache ist leicht erklärt. Die Welfen waren, ebenso wie später Wittelsbacher und preußische Hohenzollern, dafür bekannt, alte Eigentumsurkunden und Nachweise verschwinden zu lassen oder zu verfälschen, um ihren Besitzansprüchen mehr Nachdruck zu verleihen bzw. diese Ansprüche möglichst unangreifbar zu machen. Die Siedlung München ist zwangsläufig älter als der Konflikt eines notorischen welfischen Totschlägers (Heinrich "der Löwe") mit dem Hochstift Freising. Das Gebiet um München war eindeutig Eigentum des Hochstifts Freising und damit bestimmten Teilen des alten bairischen Adels zugehörig, wie eben den im Lex Baiuvariorum um 635 n. Chr. genannten Huosi, Trozza, Fagana, Hahiligga (auch Hahilinga), Anniona und Agilulfinga. Summarisch also dem Teil des Adels, der später unter anderem in den Grafen von Dießen und Andechs nebst Verwandtschaft (Tauer und Hohenwart, Hagenau und Heyde, Grafen von Schrobenhausen, Scheyern/Wittelsbach usw.) aufscheint. Ergo: München war Freisinger Gebiet und der Adel, der im Hochstift Freising das Sagen hatte, war im Gebiet des heutigen München tonangebend begütert, Dieser Adel hatte die Kontrolle über aufsteigende Marktsiedlungen und junge Städte wie München, lange bevor der notorische Welfe geboren war. --178.10.71.167 23:00, 4. Aug. 2021 (CEST)
Verkehr und Infrastruktur
[Quelltext bearbeiten]Mir fehlt das so ein bisschen, Beispielsweise Rohrpost#Rohrpost München, oder auch ein kurzer Anriss über den Strassenbau (Mittlerer Ring, Autobahnumgehung), Schienenverkehr (Bau der Stammstrecke) usw. --fubar 20:46, 26. Nov. 2006 (CET)
Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel gehört gründlich überarbeitet. Ich werde da mitarbeiten, kann das aber nur mit und mit erledigen.
- Die Auflistung von Ereignissen gehört in die Chronik der Stadt München verschoben. Dabei aber immer noch anhand eigener Quellen überprüfen, ob das wirklich stimmt oder nur aus einer mittlerweile überholten Stadtgeschichte vom Anfang des 20. Jahrhunderts abgeschrieben ist.
- Hier sollte dann ein Fließtext stehen, indem nicht einfach einzelne Ereignisse aufgezählt, sondern auch Zusammenhänge erklärt werden.
-- Bjs M S 17:24, 26. Okt. 2010 (CEST)
Stadtgründung
[Quelltext bearbeiten]Die Angaben zur Stadtgründung sind vollkommen überholt und geben ein falsches Bild. Heinrich der Löwe hat keineswegs einfach aus purer Raffgier die bischöfliche Brücke angezündet. Der gesamte Brückenbrand ist höchst unwahrscheinlich. Ich würde das unter Umständen auch selber überarbeiten. --Staubsaugervertreter 12:14, 15. Nov. 2011 (CET)
- Steht auch auf meiner todo-Liste, aber wenn du willst, leg erst mal los. Von Raffgier und anzünden steht aber gar nichts im Artikel. Dass Brücke und Markt Föhring zerstört wurden, ist laut meiner Literatur schon wahrscheinlich, unklar ist jedoch, wann. Wann die Brücke bei München gegründet wurde, ist auch nicht klar, erwähnt wird sie erstmals 1180. Die Salzstraße kann im Anfang durchaus auch durch eine Furt geführt haben. Quelle einer Überarbeitung sollte auf jeden Fall anerkannte Literatur sein und nicht "Wahrscheinlichkeiten". --bjs M S 22:14, 15. Nov. 2011 (CET)
- Ich bezieh mich dabei hauptsächlich auf einen von Schmid und Seibert herausgegebenen Sammelband (Seibert, Hubertus und Schmid, Alois (Hg.): München, Bayern und das Reich im 12. und 13. Jahrhundert. Lokale Befunde und überregionale Perspektiven.) und auf ein 2007 erschienenes Buch von Freimut Scholz (Scholz, Freimut: Die Gründung der Stadt München. Eine spektakuläre Geschichte auf dem Prüfstand. München 2007.). Ich werd mich bei Gelegenheit (bin bis Anfang Dezember noch im Prüfungsstress) noch mal tiefer einlesen und dann vielleicht mal ne Überarbeitung entwerfen. Welche Literatur zum Thema hast du denn? --Staubsaugervertreter 15:08, 16. Nov. 2011 (CET)
- Vor allem die umseitig genannte Geschichte Münchens von Bauer und die Chronik von Stahleder. --bjs M S 19:36, 16. Nov. 2011 (CET)
Ich habe mal unter Benutzer:Bjs/Baustellen/Gründung Münchens einen Anfang für einen gesonderten Artikel zur Stadtgründung gemacht, wer mag, kann gerne dort mithelfen. --bjs M S 08:59, 25. Apr. 2012 (CEST)
Fehlt - 13. Februar 1970
[Quelltext bearbeiten][1] 7 Menschen sterben bei einem Brandanschlag palästinensischer Terroristen auf ein jüdisches Altersheim in der Reichenbachstraße (kam in den letzten Tagen auch immer im TV) Bitte Nachtragen. Dank+Gruß--Bene16 (Diskussion) 22:51, 17. Sep. 2012 (CEST)
München in der Nachkriegszeit
[Quelltext bearbeiten]Es könnten auch ein paar Worte gesagt werden über München als Schwerpunktziel der Fluchtbewegung aus Osteuropa und was damit verbunden war im Kalten Krieg (Agentenzentrale, Radio Free Europe, Politischer Extremismus usw.) --Widlotic (Diskussion) 14:07, 3. Okt. 2012 (CEST)
Zwischen den Kriegen
[Quelltext bearbeiten]Dieser Abschnitt ist recht lieblos zusammengestellt, hat teilweise unvollständige Sätze. Ob es 1933-1945 auch noch "Hauptstadt des Freistaates Bayern" war, möchte ich bezweifeln angesichts der Gau-Einteilung. Hier besteht Überarbeitungsbedarf. --House1630 (Diskussion) 17:07, 12. Aug. 2016 (CEST)
München im Nationalsozialismus ?
[Quelltext bearbeiten]Fehlt fast völlig. Ich habe einige Zeilen zur Machtergreifung in Bayern nachgetragen. Weiteres sollten aber Spezis aus Bayern machen. --Orik (Diskussion) 10:53, 23. Feb. 2019 (CET)
Schwabing vs. Maxvorstadt
[Quelltext bearbeiten]Die Ludwigs-Maximilians-Universität und die Akademie der bildenden Küste liegen in der Maxvorstadt und nicht in Schwabing, das beim Bau der beiden Hochschulen auch noch gar nicht zu München gehörte (Eingemeindung 1890). Ich würde das gerne korrigieren. --Hagix (Diskussion) 00:34, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Hallo Hagix, steht denn im Artikel, dass sie in Schwabing liegen? Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 07:42, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Hallo @Schotterebene, ich beziehe mich auf den Halbsatz "Schwabing war bereits im 19. Jahrhundert durch die Anlage von Ludwig-Maximilians-Universität und Kunstakademie erheblich aufgewertet worden [...]". Es wird nicht explizit behauptet, dass sie tatsächlich auch in Schwabing liegen, aber da es in der gesamten Passage ausschließlich um Schwabing geht und die Maxvorstadt hier gar nicht erwähnt wird, halte ich das für zumindest mehr als missverständlich. Auch der Satz davor "Schwabing erlebte um diese Zeit eine Blüte als Künstlerviertel, in dem zahlreiche bedeutende Literaten und Maler der Zeit verkehrten („München leuchtet“)" gilt für die Maxvorstadt mehr als genauso, denn die Mehrzahl der Boheme-Kneipen um 1900 wie der Simplicissimus, das Café Stefanie, das Café Luitpold oder die Dichtelei waren in der Maxvorstadt angesiedelt und dort trafen sich Wedekind, Ringelnatz, Mühsam, Reventlow... und im Maxvorstädter Salon der Marianne von Werefkin die Maler Kandinsky, Jawlensky, Klee, Marc etc., bevor sie den Blauen Reiter gründeten. Eine spannende Darstellung findet sich in Martin Arz, Ulrich Schall. Die Maxvorstadt, München 2008, S. 60-69. Ich möchte die beiden Stadtviertel (in denen ich lange und gerne gewohnt und viel vor Ort recherchiert habe) auch gar nicht gegeneinander ausspielen, sondern eher darstellen, dass das legendäre "Schwabylon" des Fin de siècle sich über beide Viertel erstreckte. Die "amtlichen" Kulturinstitutionen wie Kunstmuseen und Hochschulen liegen jedenfalls damals wie heute in der Maxvorstadt. --Hagix (Diskussion) 02:47, 10. Sep. 2024 (CEST)