Diskussion:Geschichte der Ökologisch-Demokratischen Partei

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 178.10.65.16 in Abschnitt Neutralität
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Archivierung der gescheiterten Lesenswert-Kandidatur vom 12. bis 19. August

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Den Artikel habe ich in den vergangenen Tagen fast im Alleingang verfasst; Benutzer:Sonstiges hat als Co-Autor fungiert. Ich als Hauptautor stimme mit Neutral AF666 18:25, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

  • Kontra, kein angemessener Umfang: sie ÖDP ist zu unwichtig für einen so großen ausgelagerten Geschischtsartikel. Die Einzelheiten der Wahl zum zweiten Bürgermeister von Passau gehören nicht in eine Enzyklopädie. sугсго 19:36, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra, viel zu wirr geschrieben. Was haben die Vorstellungen des Gründers und der einzelnen Kandidaten hier zu suchen? Alles vor der Parteigründung gehört massivst gekürzt. Hier würden teilweise ein bis zwei Sätze auch reichen....auch ist er mir zu Einseitig geschrieben...--Grüße aus Memmingen 20:36, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit "Einseitig geschrieben"? AF666 21:16, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Der Artikel zeugt nicht von kritisch-sachlicher Ferne zur Partei, sondern ist der ÖDP recht zugetan. sугсго 21:21, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das sehe ich anders. Innerparteiliche Querelen werden immer wieder erwähnt, einmal ist von einem "nervösen eindruck" die Rede, einmal von Konfusion usw. AF666 21:38, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Z. B. anstatt man vor der eigenen Haustüre kehrt werden Vergleiche (komischerweise dort ohne Quellenangabe, woanders dafür gleich mehrere) angegeben. Z. B. Der Stimmenrückgang der ödp und vieler anderer Splitterparteien bei dieser Wahl war vor allem auf die mediale Zuspitzung des Duells Schröder-Stoiber zurückzuführen. Aber auch die ellenlange Ausführung des Bürgerentscheids Schlanker Staat ohne Senat (hat ja nen eigenen Artikel) sprechen gegen eine Höherstufung. Es wäre vorher ein Review zu empfehlen gewesen. Dort hätten solche Schwächen ausgebügelt werden können. --Grüße aus Memmingen 23:43, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Lesenswert. Interessant zu lesen, viel gelernt, hat einen roten Faden und erscheint mir als Laie umfassend und gut recherchiert – warum also nicht? Einige Details könnte man sicher noch kürzen, z.B.
    • das erste Zitat, das im Absatz drunter nochmal in indirekter Rede wiedergegeben wird
    • „Weitere Entwicklungen (1983–1989)“ sollte stärker auf den Punkt gebracht werden – im Moment wird die Darstellung der inhaltlichen Positionen beim „Verteilungskampf“ ein wenig von tagespolitischem Blabla (à la „er wolle nicht Dank, aber wenigsten nicht auch noch "Dreck hinterher geworfen" haben“) zugedeckt; so wichtig sind die einzelnen „kursierenden Papiere“ im Rückblick dann vielleicht auch nicht Ok
    • Details wie der Streit um Groß- oder Kleinschreibung oder das Wetter bei der Unterschriftensammlung zum Bürgerentscheid erscheinen mir nicht so zentral
    • Ich denke, man muss nicht zwingend jede einzelne Wahl analysieren, sondern kann im Rückblick längerfristige Tendenzen aufzeigen und mit entsprechenden Wahlergebnissen belegen.
Insgesamt gesehen hat der Artikel aber m.E. keine grobe Schieflage: Auch wenn das ein oder andere evtl. noch etwas gestrafft werden könnte, hält sich der momentane Umfang in dem für Lesenswerte üblichen Rahmen und dass die (unmittelbar zur Parteigründung führende) Vorgeschichte erzählt wird, finde ich ebenso legitim wie einen eigenen Abschnitt über den Bürgerentscheid, der ja anscheinend einer der größten Erfolge der Partei war. Affirmative Wertungen sind mir beim Lesen keine „aufgestoßen“.
Viele Grüße --Thomas Schultz 00:14, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Noch eine inhaltliche Frage, die ich gestern vergessen hatte: Wie war das mit dem Abstimmungsverhalten bzgl. Kennzeichnungspflicht für Gentechnik? Ließ sich das in öffentlich zugänglichen Quellen einsehen? Falls ja, warum konnte man unter Strafandrohung verbieten, es auf Plakate zu drucken – falls nein, wie ist die ödp an diese Daten gekommen? Viele Grüße --Thomas Schultz 10:38, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Abwartend, kurioserweise sehe ich das mit der Kürzung der Parteigründung genau andersrum wie Benutzer:Memmingen. Die Gründungsgeschichte der ödp ist eigentlich das, was von außen gesehen wahrscheinlich immer noch am ehesten bekannt ist und Beachtung findet, während sich heute alles eher im kommunalpolitischen Rahmen abspielt. An einigen Punkten ist auch mir der Artikel zu ausführlich. Ein Beispiel hierfür ist die Angabe der Seitenanzahl der Zeitschrift Ökologie und Politik. Eine solche Angabe habe ich auch mal bei einem Zeitungsartikel gemacht, allerdings stand diese im Zusammenhang mit der Papierknappheit im Zweiten Weltkrieg. Hier sehe ich für so etwas keine Relevanz, da es letztendlich doch eine nur für Mitglieder bedeutende Publikation ist. Ok Ähnliches gilt auch für Sätze wie "Am 28. März 1982 fand im Münchener Hotel „Deutscher Kaiser“ der zweite Landesparteitag statt" - irgendwo tagt man eben, aber der Ort ist doch belanglos, es hätte ebenso gut woanders sein können. Was mir wirklich fehlt, und was ich auch schon beim Review zu Uwe Dolata angemerkt habe, sind Einschätzungen von außen, bei diesem Artikel insbesondere von Seiten der Parteienforschung. Die Quellen des Artikels stammen im Großen und Ganzen aus dem inneren Parteikreis (Raphael Mankau, der Autor des Buches über die Geschichte der ödp, ist, wenn ich das richtig gesehen habe, selbst Mitglied der Partei). Allzu viel abseits der Gründungsphase gibt es wohl nicht, aber ein Blick in die Google-Buchsuche scheint mir zu zeigen, dass es vereinzelt in verschiedenen Publikationen etwas geben muss. Im Abschnitt "Weitere Entwicklung (1983–1989)" fehlen mir auch Einzelnachweise, wo es um die internen Auseinandersetzungen geht. --Marcus Schätzle 02:40, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

  • Nun habe ich als oben sog. Co-Autor immer ein Auge darauf geworfen, dass das nicht zu sehr in eine offiziöse ÖDP-Darstellung abgleitet und dabei einige Akzentierungnen und Erwähnungen historischer Tatsachen vorgenommen, die der ödp nicht immer ganz so gefällig sein dürften, aber alle drin blieben. Was mich aber noch immer stört ist, dass in den Fußnoten als Quelle fast immer nur scheinbar völlig neutral Mankau angegeben wird, obwohl es sich dabei um einen Sammelband mit verschiedenen Beiträgern teilweise bedeutender Repräsentanten der ödp-Geschichte handelt, um die es im Artikel gerade geht. Es müßte von daher dem Leser schon durch Erwähnung des konkreten Textes bei Nennung ihres konkreten Verfassers offengelegt werden, wer da zitiert oder als Quelle/Zeitzeuge in Anspruch genommen wird - an einer Stelle wird das schon praktiziert. Wenn das entspr. berücksichtigt wird, werde ich mich nicht gegen diesen Beitrag als einen lesenswerten aussprechen, also neutral Neutral bleiben.--Sonstiges 23:02, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hab deine Krtikpunkte jetzt teilweise berücksichtigt. Zufrieden? AF666 11:45, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
So in dem Stil, helfe gerne etwas mit. --Sonstiges 14:02, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Contra: für einen Geschichtsartikel dieser Minipartei viel zu lang, viel zu detailiert, daher tw. auch Irrelevantes dabei.--Arntantin da schau her 17:20, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Kannst auch du mal deine Keitik etwas näher erläutern anstatt auf das Totschlagargument "viel zu ausführlich bzgl. der geringen Bedeutung" zu setzen? AF666 11:18, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Tut mir leid, aber ein lesenswerter Artikel sollte seinem Namen schon Gerecht werden.--Arntantin da schau her 01:36, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra, der Umfang ist bisher nicht stimmig. So ist, auch wenn ich grundsätzlich Marcus Schätzle zustimme, dass gerade die Gründungsgeschichte der Partei besonders von Interesse ist, der Anfang des Artikels unausgewogen (im mittleren Abschnitt über Gruhl ist einiges zu streichen. Weder das Buch muss hier erwähnt werden, noch sein BUND-Vorsitz; bisher wundert fast, dass nicht auch noch da steht, dass die Vorträge von Gruhl, in denen er sein Buch 1975 darstellte, die Gründung des BUND katalysierten). Und bisher hat der Artikel keinen ordentlichen Schluss. Das zerbröselt alles in den bayrischen Wahlergebnissen.
Bisher fehlt dem Artikel offenkundig, auch das wurde von Marcus Schätzle schon einmal angemerkt, jede Berührung mit Literatur aus der Parteienforschung (als Monographie zum Thema fehlt die Analyse von Jürgen Wüst; die ist nicht nur im Inhaltsverzeichnis zu erwähnen, sondern gedanklich zu reflektieren). Ich vermisse auch die Aussagen von Markovits/Gorski (oder gerne auch aus anderen historisch reflektierteren Analysen) zum grünen Parteitag von 1980 und letztlich zur Spaltung der grünen Politik in zwei Lager.--Engelbaet 15:09, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das Buch von Wüst wollte ich neulich bestellen, ist aber schon vergriffen und auch über den sog. Antiquariat nicht mehr verfügbar. Und die Literatur ist im Vergleich zu CDU; CSU, SPD, GRÜNE, FDP und LINKE relativ beschränkt... AF666 15:22, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist aber schon sehr mutig, in Kenntnis dieser Lücke die Lesenswert-Kandidatur zu versuchen. Jürgen Wusts Buch „Konservatismus und Ökologiebewegung. Eine Untersuchung im Spannungsfeld von Partei, Bewegung und Ideologie am Beispiel der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP)“ gibt es in wissenschaftlichen Bibliotheken und über die Fernleihe, wenn es über das Antiquariat nicht beschaffbar ist! Das gilt genauso für Andrei Markovits, Philip Gorski Grün schläg rot Hamburg 1997.--Engelbaet 15:36, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist sicher zutreffend, dass das sehr stark auf dem offiziösen ödp-Quellenbuch (Mankau) gestützt ist, dann immerhin noch auf einigen zusätzlichen Gruhl-Primärquellen. Aber dann wird es dünn: Selbst die im Literaturverzeichnis aktuellste, 2008 erschienene Arbeit wird nur an einer Stelle (Anm. 31) aufgegriffen. Die Geschichte der Partei wird so zwar durchaus quellenreich deutlich, was schon seinen Wert hat, aber halt noch wenig durch externe Betrachtungen angereichert ist. Auch Hubers Streitschrift gegen die ödp einfach nur als "Pamphlet" beiläufig zu erwähnen, als ginge es nur darum, damit die Wichtigkeit der ödp - zumindest für Bayern - zu bestätigen, um ansonsten darüber hinwegzugehen, ist etwas dünn. Daher ist für mich nicht mehr als neutral zu bleiben drin, aber immerhin ...--Sonstiges 18:46, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Artikel ist derzeit leider noch nicht lesenswert (1 Pro|4 Contra|2 Neutral) (Artikelversion zum Zeitpunkt der Auswertung) --Rolf H. 12:20, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Review

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Nach der gescheiterten KLA-Kandidatur möchte ich den Artikel mal hier reinstellen. Das Buch von Jürgen Wüst, auf das ich während der Kandidatur angesprochen wurde, habe ich mir mittlerweile besorgt AF666 13:21, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe eine Frage zu dem Satz "Darüber hinaus sorgte dieser Achtungserfolg für verstärkte öffentliche Aufmerksamkeit; in diesem Zusammenhang wurde die ÖDP vor allem von der politischen Linken häufig mit REP und NPD in einam Atemzug genannt.". Ich kann mir gut vorstellen, dass solche Kritik von der Ökologischen Linken kam. Hat diese sich oder Jutta Ditfurth selbst so geäußert? Dann wäre es vielleicht gut, die einzelnen Kritiker (sofern viele die wichtigsten) auch zu benennen. --Marcus Schätzle 22:52, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ob die Ditfurth sich schon damals entsprechend geäußert hat, ist mir nicht bekannt. Ich weiß nur, dass sie die Rechtslastigkeitsvorwürfe noch in den neunzigern erhoben hat, also Jahre nach dem ödp-Rechtsabgrenzungsbeschluss von 1989 und der dahergehenden Trennung von Gruhl AF666 09:57, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hab jetzt eine entsprechende Quelle gefunden und die eingebaut AF666 10:30, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Im jetzigen Zustand habe ich mir noch nichts angeschaut, allerdings ist mir jetzt schon klar: der Artikel ist einfach zu lang für so eine Kleinstpartei wie die ÖDP, irgendwas sollte weniger detailiert beschrieben werden. Nach mehrmaligem Durchlesen kann ich dann auch sagen, was nicht unbedingt erwähnt werden muss.--Arntantin da schau her 15:53, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

P.S.: Die Grünen bitte klein schreiben, ist kein Akronym.--Arntantin da schau her 15:55, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das wäre jetzt erledigt AF666 16:00, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Gescheiterte KLA vom 21. bis 28. September

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Die Geschichte der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp, bis 1997 ÖDP) hat ihren Ursprung beim CDU-Bundestagsabgeordneten Herbert Gruhl. Am 12. Juli 1978 hatte dieser nach unüberbrückbaren Differenzen in der Umweltpolitik seiner Partei den Rücken gekehrt, um einen Tag später die Grüne Aktion Zukunft (GAZ) zu gründen. Diese war bundesweit die erste Partei mit dem Themenschwerpunkt Ökologie und gleichzeitig die Keimzelle der ödp. Anfang 1980 beteiligte sich die GAZ zunächst an der Gründung der Grünen, löste sich jedoch 1980/1981 aus diesen wieder heraus, um Anfang 1982 mit anderen Umweltgruppierungen die ÖDP zu gründen.

Nach der 1. gescheiterten Kandidatur wurde der Artikel nochmal im Review verbessert und überarbeitet. Als Hauptautor Neutral AF666 00:20, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Neutral Ich hätte es deutlich besser gefunden, wenn die erneute Kandidatur erst nach den bayrischen Landtagswahlen gestartet worden wäre. --HelgeRieder 11:26, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

  • Löschen wäre eine gute Option. bis dahin Kontra Ich habe mir den Abschnitt um den Ökofaschismusvorwurf angesehen. Der ist so neutralisiert, das er unverständlich ist. Wenn Kritiker schon eine Nähe zu bestimmten angebraunten Positionen bemerken, dann sollte doch zumindest rein bei welchen Programmpunkten der ÖDP. Dito fehlt an dieser Stelle die organisatorische Vernetzung/Unterstützung der ÖDP. X folgte auf Y, Y auf Z ist zwar nett, bringt aber wenig. --Elektrofisch 14:05, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Nachträge: Baldur Springmann 2. Vorsitzender als Bio-Bauer ist reichlich unterbestimmt, an der Person allein könnte man schön den Ökofaschismus Vorwurf schön belegen. Der andere Punkt wäre die ganze chrichtlich-reaktionäre Familienpolitik und die Positionen bei Schwangerschaftsabbruch bzw. die dabei unterstützten Organisationen. Übrigens, der ach so liebe zum Nichtgruhlflügel gehörende Dr. Claudius Moseler meint dass Leute die für ein liberales Recht zum Schwangerschaftsabbruch eintreten "präbundesrepublikanischen Agitprop" sprich faschistische Propaganda betreiben. Das ist bei der ÖDP alles nicht so gesittet unbd harmlos wie im Artikel dargestellt. Und zur Bebilderung dienen dann auch noch Bilder aus der Parteizentrale. --Elektrofisch 10:18, 27. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

  • Kontra das ganze ist vielleicht als internes Parteigeschichtsbuch brauchbar, enzyklopädisch halte ich es für atomisiertes Wissen. Der Artikel ist zwar recht gut geschrieben und ordentlich referenziert, aber hier werden imho einfach die Prinzipien einer Enzyklopädie überschritten. Trotz dieser Kleinteiligkeit lässt der Artikel den Leser an einigen Stellen im Regen stehen (BSp. Ökologisch-Demokratische-Partei der DDR: Was waren das für unglückliche Umstände?, ist das Cosiwg in S/A oder Sachsen gemeint?). Ob man bei einem Spitzenergebnis von 2,1 % von einer Hochburg reden kann, daran habe ich meine Zweifel. Uwe G. ¿⇔? RM 16:04, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Pro - Zum einen bin ich erstaunt, an wie vielen Stellen diese, gemessen an ihren Wahlergebnissen, relativ erfolglose Partei, gewirkt hat. Zudem bin ich sicher, dass jeder Leser die Informationen ganz gut vor seinem persönlichen Erfahrungshintergrund abzuwägen weiß. - Abgesehen davon, dass niemand die Zukunft kennt, ist der Wahlerfolg für mich auch kein entscheidendes Kriterium, um die Relevanz zu beurteilen. Wenn geringe Erfolge oder allgemeiner kleine Zahlen ein Kriterium wären, dann dürfte sich auch niemand über die zahllosen kleinen Völker und Sprachen äußern, die glücklicherweise existieren, oder über sehr seltene Krankheiten, Pflanzen - und was sich noch so alles unter den 700.000 Artikeln der Wikipedia findet. Von den frühen „Karrieren“ mancher Parteien will ich gar nicht erst reden, die dann vielleicht klarer und rechtzeitig dargestellt worden wären ... - Dass eine so winzige Partei andere Kriterien für einen „Hochburg“ hat, ist nicht mehr als einen Schmunzler wert. - Allerdings sollten die Fragen meines Vorredners beantwortet werden, und auch die Frage nach der Nähe zum Faschismus genauer abgewogen werden. - Statt den Artikel zu löschen, sollte im Beitrag zur Partei der historische Teil auf das Notwendigste gekürzt werden.-- Hans-Jürgen Hübner 17:24, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Neutral - Meine bisherige Meinung zu diesem Artikel habe ich inhaltlich nicht zu revidieren. Was mich hingegen dazu bewegt, ist eine veränderte Wahrnehmung. Zum einen habe ich den dazugehörigen Hauptartikel gelesen, zum anderen, und das ist für mich erheblich gravierender, möchte ich mich nicht für eine Wahlkampagne missbrauchen lassen - und ich möchte insbesondere vermeiden, dass dieses Projekt dafür eingespannt wird. Wäre nur diese Kandidatur gewesen, hätte man dies noch aushalten können, aber der Autor hat meine Geduld durch die Massierung seiner Präsenz just zu diesem Datum deutlich überfordert. Schade um die viele Arbeit, aber genauso um die Arbeit, die sich alle Beteiligten gemacht haben. Es bleibt ein schaler Geschmack. -- Hans-Jürgen Hübner 18:35, 27. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Möchte bemerken, dass sowohl dieser Artikel, als auch der Artikel: Ökologisch-Demokratische Partei in der EA-Diskussion [[1]] zeitkonform mit der entsprechenden Kandidaturzeit vor dem Termin der Bayrischen Landtagswahl zur Besichtigung freigegeben wurden. Ein Schelm, der Arges dabei denkt... VG--Magister 10:21, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Pro zum einem weil der Artikel sicher mal in Ordnung ist und zum anderen weil bei dieser Wahl ein Artikel für lesenswert gehalten wird wenn er es inhaltlich ist und nicht aus irgendwelchen Gründen weil es halt zeitgenau zu den Wahlen hin ist (ob nun pfui oder nicht)... Auch wenn ich mich wundere, das ein Benutzer der sich so nennt einer KONSERVATIV-grünen Partei anhängt. Nur ist das übrigens nicht seine einzige Arbeit hier die Partei zu puschen, was wohl schon geschieht, aber der Benutzer hat durchaus auch schon andere Arbeiten geschrieben und das nicht wenig. So wer nun noch über meine Politartikel abjämmern will findet den nächsten weiter unten auf der Seite oder in meiner Artikelliste. Meine politische Einstellung kriegt auch raus wer will und man darf auch Rätselraten machen wo ich mich engagiere. *Augenverdreh* fundriver Was guckst du?! Winterthur! 01:18, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Kontra Der Artikel ist zu kleinteilig und trotz des bemüht neutralen Stils fehlt die Distanz zum Thema. Die essayistische Länge des Artikels, die sich in zahlreichen schmückenden Formulierungen ausdrückt (Bei der baden-württembergischen Landtagswahl von 1988 erzielte die Partei 1,4% der Stimmen, womit sie erstmals in den Genuss staatlicher Unterstützung gelangte. Daraufhin gab es Streitigkeiten, die mit der Frage begannen, wer diesen Erfolg für sich in Anspruch nehmen dürfe. Gestritten wurde zwischen Maria Opitz-Döllinger und Herbert Gruhl um die neu gewonnenen Finanzmittel. geht auch deutlich kürzer), steht leider in krassem Gegensatz zur Bedeutung der geschichte der Partei innerhalb der deutschen Geschichte. --Andibrunt 10:03, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Artikel ist nicht lesenswert. (Version)--MARK 19:22, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 21:28, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Löschung von Infos

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Ob absichtlich oder nicht, weiß ich nicht, aber: Ich halte es für problematisch, dass Abschnitte wie der Austritt des mit Abstand bekanntesten ÖDP-Parteivorsitzenden Frankenberger und weiterer ehemaliger Bundesvorstandsmitglieder in letzter Zeit einfach entfernt wurden. Da kann der Eindruck entstehen, dass der Artikel etwas beschönigt werden sollte. Wichtig ist, dass sowohl die positiven wie auch negativen Dinge erwähnt werden, sofern sie relevant für den Artikel sind. Verlassen das bekannteste Gesicht und weitere Bundesvorstandsmitglieder einer Partei selbige, ist das meines Erachtens schon einer Erwähnung wert. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:9340:251F:E5A0:E76:8E88:B54 (Diskussion) 11:53, 2. Jan. 2021 (CET))Beantworten

wo, wann, was? Finde nichts, was in den letzten drei Jahren entfernt worden wäre. --Nillurcheier (Diskussion) 16:27, 2. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Im Dezember 2019 wurde der entsprechende Abschnitt rausgelöscht.--2A02:810D:9340:251F:D922:7B56:30:BFD0 17:56, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das wurde verschoben, nicht gelöscht.--Nillurcheier (Diskussion) 18:51, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Mein Fehler, tut mir leid! --2A02:810D:9340:251F:15E9:35D0:F133:246B 11:57, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Neutralität

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Eine nennenswerte Anzahl der Belege stammt von ÖDP-Mitgliedern (z.B. Thomas Prudlo [2], Michael Arends, Urban Mangold oder Jaspar von Oertzen), und das Buch von Mankau (1999) erschien von der ÖDP als herausgebendes Organ [3].

  • Es wäre schön, wenn mehr Belege von unabhängigen Autoren stammen würden.
  • Ich meine, dass manche Formulierungen auf der parteiischen Sicht dieser Autoren beruhen. So wäre neutral zu belegen, wie groß die angeblich "beträchtliche mediale Aufmerksamkeit" war. Ich streiche bei "Aufmerksamkeit" das Adjektive "beträchtliche". Außerdem ersetze ich das Wort "Pamphlet" durch "Broschüre" und entferne das Bild von Erwin Huber; eine Broschüre, die nicht in der DNB vorliegt, hat nicht die Relevanz, um bebildert zu werden. --Pinguin55 (Diskussion) 21:58, 3. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Ja, das ist berechtigt. Wie bei Wikipedia-Artikeln zu anderen Parteien, enthält auch dieser Artikel noch immer zu viele unüberprüfte Aussagen aus politischen Selbstdarstellungen. An solchen Stellen bedarf es einer Überarbeitung. --178.10.65.16 17:28, 8. Apr. 2023 (CEST)Beantworten