Diskussion:Geschichte der Ethik
Das Standardbuch?
[Quelltext bearbeiten]Nett, dass Düwell & Co hier als "das" Standardhandbuch geführt wird, aber das Urteil ist m.E. doch wohl etwas zu hoch gegriffen. Wie "einflussreich" Hoerster und Hösle wurden, ist wohl auch diskutierbar. Hat der Endnote-Code in der Bibliographie einen Nutzen? Ca$e 08:27, 4. Jul 2006 (CEST)
- Hallo Ca$e, der Artikel wurde ursprünglich ausgelagert aus dem "Mutterartikel" Ethik. Ich denke, dass das Buch schon das deutschsprachige Standardwerk zur Einführung in die Ethik allgemein - vielleicht nicht zur Geschichte der Ethik - darstellt. Es wurde von einem Kollektiv von mehreren Dutzend Fachleuten geschrieben und beschäftigt sich in systematischer und begrifflicher Hinsicht wirklich eingehend mit den verschiedenen Aspekten der Disziplin. Die Artikel berücksichtigen dabei den aktuellen Stand der Diskussion. Ich kenne in deutscher Sprache wirklich nichts Vergleichbares.
- Was den Abschnitt "Einflussreiche neuere Abhandlungen" anbelangt, so gehört der m.E. gar nicht hierher, sondern in den Mutterartikel. Kriterium für die Aufnahme der Autoren war für mich der entsprechende Abschnitt im "Düwell". Wie Hoerster hier rein gekommen ist, weiß ich nicht mehr - von mir stammt er nicht, da ich mich nicht mit ihm beschäftigt habe; Hösle ist in der Tat eine POV von mir; er steht nicht an zentraler Stelle im "Düwell" und muss wohl raus. Gruß und danke für die aufmerksame Mitarbeit. --HerbertErwin 08:56, 5. Jul 2006 (CEST)
- Habe einfach noch ein paar Alternativen ergänzt. Herzliche Grüße,Ca$e 09:30, 5. Jul 2006 (CEST)
Verwendung des Konjunktivs
[Quelltext bearbeiten]Ich habe vor einiger Zeit den Artikel dahingehend umgeschrieben, dass der Konjunktiv verwendet wird, wenn ich die Ansicht eines bestimmten Philosophen referiere. Die allgemeine Diskussion verlief damals auch in diese Richtung. Ich finde nun aber rückblickend betrachtet diese Sprachform ziemlich gestelzt und umständlich. Es geht aus dem Zusammenhang ja sowieso hervor, dass nicht über meinen Standpunkt, sondern über den des behandelten Ethikers gesprochen wird. Ich würde den Artikel gerne wieder auf Indikativ-Verwendung umstellen, um ihn in eine etwas flüssigere und lesbarere Form zu bringen. Irgendwelche Einwände? --HerbertErwin 20:59, 5. Jul 2006 (CEST)
- Stimme zu. Grüße,Ca$e 21:03, 5. Jul 2006 (CEST)
Art der Quellenangaben
[Quelltext bearbeiten]Bitte die Quellenangaben entsprechend Hilfe:Einzelnachweise umwandeln. --BLueFiSH ✉ (Klick mich!) 00:25, 22. Mär. 2007 (CET)
Materiale Wertethik (Scheler)
[Quelltext bearbeiten]"Dies sei möglich durch den Aufweis apriorischer Wertbestimmtheiten, die nicht in intellektuellen, sondern in emotionalen Akten des Wertfühlens gegeben sind." - vermutlich die sprache schelers, ohne vermittlung unverständlich. "aufweis"? "wertbestimmtheiten"? gibt es seiner meinung nach "intellektuelle akte des wertfühlens"? equa 08:17, 19. Mai 2008 (CEST)
- ich kenne mich hier nicht wirklich aus. in der tat sind diese ausdrücke schelers eigene wort und wirken heute eher unklar bis nach heutigen konnotationen irreführend. scheler beansprucht m.w. ja keinen subjektivismus. werte sind durchaus objektiv. sie werden aber nicht durch logische schlüsse gewonnen (das nannte man damals wohl "intellektualistisch"). sondern "emotional" intuiert. man könnte m.e. näher an heutiger terminologie von moralischer intuition sprechen, womit ja auch kein irrationalismus konnotiert ist. und "wertbestimmtheit" ist m.w. ein gegenbegriff zb zu zweckbestimmtheit oder materialbestimmtheit, bezeichnet also normativität statt faktizitität. aber vermutlich findest du noch jemand, der hier viel besser bescheid weiß, ich tippe zb mal auf luha und natürlich herberterwin. grüße, Ca$e 09:58, 19. Mai 2008 (CEST)