Diskussion:Geschichte der Juden in Deutschland

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Letzter Kommentar: vor 1 Tag von 2A02:8206:8822:BA00:7421:4D36:2E07:B463 in Abschnitt Gegner und Unterstützer von Juden seit 2023
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GiftBot (Diskussion) 11:39, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Artikel

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taz vom Samstag, 21.11. (Seite 20) Was wächst auf Beton? von Erica Zingher Unsere Autorin kam 1995 aus Moldau nach Deutschland, so wie viele andere Jüdinnen und Juden aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Sie sollten das jüdische Leben wieder erblühen lassen – doch eine echte Chance gab man ihnen nicht https://www.taz.de/!5727852 (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:A0F0:3CA9:3B71:B607:41A1:FDFF (Diskussion) 06:48, 23. Nov. 2020 (CET))Beantworten

Juden lebten bereits in der Antike in der römischen Provinz Germania inferior.

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Gibt es hierfür irgendein Beleg? Nein,also löschen. (nicht signierter Beitrag von 2A00:FB8:3895:AF00:E036:B3D9:1AAE:975E (Diskussion) 15:41, 20. Jan. 2022 (CET))Beantworten

Bitte mal lesen: Germania inferior. Gruß --WAH (Diskussion) 15:43, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Terrorangriff der Hamas auf israelisches Staatsgebiet und Krieg in Israel und Gaza

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Der Terrorangriff der Hamas auf israelisches Staatsgebiet und Krieg in Israel und Gaza hat massive Auswirkungen auf die Juden in unserem Land, daher müsste jemand dazu was einbauen. --Falkmart (Diskussion) 21:19, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

+1
Ein erster Ansatz war der Absatz Integration von Zugewandeten#Rückschläge in der ersten Fassung der Einfügung durch mich ([[1]]). Ich habe aber gemerkt, dass der zugehörige Gedankengang besser in diesen Artikel passt.
Diesem fehlt allerdings eine genaue Analyse der Extension des Begriffs „Jude“ im Wandel der Zeiten sowie eine Auflistung der verschiedenen Selbst- und Fremdbilder von Juden und „Juden“ (im Sinne einer von der Selbstcharakterisierung abweichenden Fremdbezeichnung).
Die These in dem Abschnitt Rückschlage, seit dem 7. Oktober 2023 werde kaum noch von „deutschen Juden“ gesprochen, war nicht durch Belege gedeckt. Auch deshalb war der Abschnitt nicht haltbar.
Im Sinne meines Ansatzes wäre es wichtig, sprachstatistische Untersuchungen zur Verwendung des Begriffs „deutsche Juden“ im 20. und 21. Jahrhundert zu finden, vor allem als Konkurrenzbegriff zu dem Begriff „Juden in Deutschland“, und zwar sowohl als Selbstcharakterisierung als auch als Fremdcharakterisierung. --CorradoX (Diskussion) 12:14, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die These, kurz nach der Gründung der BRD habe es keine Juden in Westdeutschland gegeben, die die große Bedeutung ihrer deutschen Staatsanghörigkeit betont hätten (wie ihre Vorfahren in der Weimarer Republik), ist keineswegs unumstritten (vgl. vor allem Michael Brenners Artikel in der „Jüdischen Allgemeinen“ vom 10. Dezember 2012; [2]). --2A02:8206:88E2:8100:5D65:6143:96C9:ABAE 12:49, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Pogrome während der Kreuzzüge

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Die Pogrome werden zwar im ersten Satz des Abschnitts über die Judenverfolgung erwähnt, allerdings deren Abfolge nicht erklärt. Die Auswirkungen auf die Gemeinden (die im Übrigen auch nicht aufgezählt werden) werden auch ausgelassen. Im verlinkten Artikel "Judenverfolgung zur Zeit des Ersten Kreuzzugs" sind genug Informationen, die man in gekürzter Form in diesem Artikel einbauen könnte. Dass der erste Kreuzzug eine Zäsur für deutsche jüdische Gemeinden darstellte, wird nicht wirklich aus dem Artikel deutlich. --134.100.35.1 11:39, 12. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Hallo IP, bitte einbauen!--Falkmart (Diskussion) 18:15, 12. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Der Elefant im Raum

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Wie um den berühmten „Elefanten im Raum“ geht der stark organisationsorientierte Artikel um die Frage herum: „Wer war weltweit nach 1945 ein Jude?“. Die Textaussage, dass für die Beantwortung dieser Frage das Urteil von Rabbinern maßgeblich sei, vermag nicht zu befriedigen. Nach 1933 interessierten sich Nationalsozialisten nicht für diese Art von Antwort. Dies wurde an Kategorien wie „Halb-“ oder „Vierteljude“ deutlich.
In Staaten des Ostens ist es teilweise bis heute üblich, im Pass den Nationalitäteneintrag „jüdisch“ vorzunehmen, den die betreffenden Personen nicht loswerden können.
Ist es legitim, Personen, die in einem deutschen Vernichtungslager den Glauben an Gott verloren haben, den Holocaust aber überlebt haben, auch dann als „Juden“ zu definierten, wenn sie mit Religion in jeder Form als Atheisten nichts mehr zu tun haben wollen und konsequenterweise keiner jüdischen Gemeinde angehören?
vgl. auch meine Bemerkungen hier. --CorradoX (Diskussion) 11:22, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Aus dem soeben zu Recht gelöschten letzten Unterabschnitt des Artikels ging hervor, dass es „die“ Juden nicht mehr gebe. Das Leben für Juden, die dem linken Spektrum der Politik angehörten, werde laut der gelöschten Quelle auch in Israel aufgrund von Anfeindungen andersdenkender jüdischer Mitbürger zusehends ungemütlich.
Dieser Konflikt hat aber beim besten Willen nichts mit Antisemitismus zu tun.
Nicht nur an dieser Stelle schlägt die „Antisemitismus-Keule“ ins Leere. Dadurch, dass nur manche Antisemiten ihre Antipathie an einer fiktiven „jüdischen Rasse“ festmachen, verfehlt auch der Rassismus-Vorwurf oft sein Ziel. Inzwischen gehört das Wissen für Gebilde zur Allgemeinbildung, dass es unter Menschen keine Rassen gebe. Schon im 19. Jahrhundert gaben viele Deutsche und Westeuropäer solchen Juden die Chance, sich in die Mehrheitsgesellschaft zu integrieren, die das Angebot annahmen, Christen zu werden. Gegenstand einer Aversion gegen Juden sind auch heute noch oft nur solche Juden, die als „verstockt“ bewertet werden, indem sie an ihrer traditionellen Kultur (d. h. Religion) festhalten.
Das Hauptgebot für die weitere Arbeit an dem Artikel kann nur lauten: „Die Komplexität des Themas besser beachten!“. Auch die Fokussierung auf das Schicksal linker Juden ist letztlich subkomplex. --CorradoX (Diskussion) 16:46, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Gegner und Unterstützer von Juden seit 2023

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Der Abschnitt ist nicht neutral geschrieben. Schon die Überschrift impliziert, dass wer die Kriegführung der israelischen Verteidigungsstreitkräfte und das Verhalten der Siedler in den besetzten Gebieten kritisiert, ein „Gegner von Juden“ wäre. Diese Kritik wird aber ähnlich in Israel selbst geäußert, wo von einer solchen Gegnerschaft keine Rede sein kann. Ich schlage vor, die Nacherzählung dieser beiden Meinungsbeiträge zu entfernen. --Φ (Diskussion) 09:16, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Zu klären bleibt die relevante Frage, warum erst nach dem 7. Oktober 2023 Juden weltweit (also nicht nur Dani Kranz als Israelin), die sich der globalen Linken zugehörig fühl(t)en, merkten, wie isoliert sie weltweit sind. Kranz' ausführliche Analyse der aktuellen Lage im Nahen Osten und den Ländern, in denen viele Juden leben, ist – wie die meisten Hintergrundanalysen – eine Mischung aus Vermittlung von Fakten, die viele Leser noch nicht kennen, mit Kommentarelementen, und sollte deshalb bei der weiteren Arbeit am Artikel NPOV-konform ausgewertet werden.
Für die Relevanz des Faktums, dass in Deutschland Gruppen von Nicht-Juden, die eigentlich links von der Mitte zu verorten sind, zu den Vorgängen am 7. Oktober 2023 lange Zeit schwiegen, spricht, dass es von vielen Medien thematisiert wurde.
Darüber sollten wir Wikipedianer uns darüber Gedanken machen, ob das Gebot der Äquidistanz, das in der Norm WP:NPOV angelegt ist, im konkreten Fall angebracht ist. Die Gretchenfrage zum Thema „Stellung der Juden in der Gegenwart“ überhaupt wurde bereits im Historikerstreit (1986/87) gestellt: Ist es zulässig, die These in Frage zu stellen, der Holocaust sei ein einmaliges historisches Ereignis gewesen? Diejenigen, die diese Frage auch 2024 verneinen, müssen sich der Tatsache stellen, dass die Zahl derjenigen tendenziell zunimmt, die sie bejahen.
Ein letzter Aspekt der Selbstkritik (vgl. auch meine Ausführungen zum Thema „Notwendige Komplexität der Artikeldarstellung“ weiter oben): Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht unbeabsichtigt durch die Berücksichtigung eines Textes der Bundesregierung in Leichter Sprache einen Beitrag zu deren weiterem Autoritätsverfall geleistet habe. --CorradoX (Diskussion) 10:07, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
„Die Komplexität des Themas besser beachten!“
Auch „die Bundesregierung“ gibt es nicht: Anna-Lena Baerbock bekennt sich mit ihrer im Artikeltext zitierten Äußerung zu ihrer Ansicht, dass an einer Zwei-Staaten-Lösung kein Weg vorbeiführe, wenn im Nahen Osten Frieden herrschen solle.
Genau das meinen laut Dani Kranz auch linke Israelis. Insofern ist ihre Meinung, die linken Juden seien nach dem 7. Oktober 2023 von Menschen des eher linken politischen Spektrums allein gelassen worden, „unterkomplex“.
Der Autorität eines Bundeskanzlers eher abträglich ist seine Anbiederung an das Publikum des Jüdischen Gemeindetags (die auch Bundespräsident Steinmeier vermied). --2A02:8206:8822:BA00:7421:4D36:2E07:B463 10:21, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten