Diskussion:Geschichte der Juden in Hamburg

Lob

Hallo! Eine sehr schöne, gut recherchierte Seite. Will nur kurz auf kleine Tippfehler hinweisen: "Rabbiner" schreibt sich mit Doppel-b und die portugiesischen Juden gehören zu den "Sephardim" (oder Sepharden oder Sefarden). Gruß, Malte

Mir gefällt die Seite auch sehr gut. Vielleicht magst Du sie ja auch für das Stadtwiki Hamburg beitragen. Viele Grüße, Torsten

Weitere Themen

Folgende Punkte fehlen mir noch (nicht als Vorwurf, sondern als Anregung):

1. Juden in Harburg
2. Juden in der Hamburger Politik (von Salomon Abendana Belmonte über Carl Cohn bis Herbert Weichmann und neuerdings Andreas C. Wankum]])
3. DP's in Hamburg
4. Judentum nach 1945
5. Die iranischen Juden als "neue Sephardim"
6. Die Neugründung einer liberalen Gemeinde (um 2002)
   

--Mogelzahn 03:30, 10. Mai 2007 (CEST)

Moin, Hinweis auf einen Link: [Jüdisches Museum Hamburg. Also das Museum ist noch Zukunftsmusik, aber die Idee ist schon recht weit. Vieleicht hilft es Dir bei dem Artikel. Wenn man irgendwie helfen kann, d.h. bei den Politikern und andere Personen etc., sag gerne Bescheid, dann kann ich schauen ob ich was finde. Gruß --Punktional 10:15, 10. Mai 2007 (CEST)

Zahlenangaben ?

aus * Beate Meyer: Die Verfolgung und Ermordung der Hamburger Juden 1933 - 1945 : Geschichte, Zeugnis, Erinnerung. Inst. für die Geschichte der Deutschen Juden; Hamburg : Landeszentrale für Politische Bildung, [Hamburg] 2006, ISBN 3-929728-85-0

• 1933 Glaubensjuden in Hamburg 16.973 + Altona 2.437 + Wandsbek 116 + Wilhelmsburg 315 (Seite 16)
• Emigration ca. 10.000 – 12.000 (Seite 18)
• Zielländer und zeitliche Angaben dortselbst S. 18 (sowie Verweis auf gründliche Facharbeit dazu)
• 1939 Volkszählung (nun nach NS-Definition und Großhamburg) 10.131 Juden, 4.428 Mischlinge ersten Grades, 3.359 Mischlinge zweiten Grades (Seite 23)
• Angeblich nach 1938 1.000 HH Kinder nach Großbritannien (Kindertransporte) (Seite 28)
• Opferzahl 1941-1945: Gesamtzahl 8.877. darunter 5.296 mit 17 Deportationszügen, weitere zunächst emigrierte aus NL, Bel, It,, Fr..., 319 Suizide (S. 47)
  

--Holgerjan 17:38, 6. Mär. 2008 (CET)

Wirtschaftliche Lage

• Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft führte 1933 zum Ausschluss von 71 der 204 jüdischen Rechtsanwälten. Fast totales Berufsverbot 1938 (5. VO zum Reichsbürgergesetz) s. a.Konsulent * Heiko Morisse: Jüdische Rechtsanwälte in Hamburg : Ausgrenzung und Verfolgung im NS-Staat. Christians, Hamburg 2003, ISBN 3-7672-1418-0, S. 49 -Holgerjan

Noch in den Artikel einzuarbeiten

War Siehe auch, sind als Wikilinks inhaltlich eingebettet noch in den Artikel einzuarbeiten:

• Salomon Abendana Belmonte
• Alter Wall
• Zentrum jüdischen Lebens in Hamburg
• Jacob Emden
• Uriel Acosta
• Salomon Heine
• Israelitisches Krankenhaus Hamburg
• Jüdischer Friedhof in Hamburg-Altona
• Curiohaus-Prozess
• Glikl Hamel
• Teixeira
• Gabriel Riesser
• Herbert Pardo
• Isaac Wolffson / Albert Wolffson
• Jonathan Eybeschütz (wichtig für den Amulettenstreit), Widersacher von Jacob Emden

Hauptverantwortliche für die Deportation der Hamburger Juden

Die Hauptverantwortlichen für die Deportation der Hamburger Juden:

• Reichsstatthalter Karl Kaufmann
• die Höheren SS- und Polizeiführer Rudolf Querner (1941 bis 1943) und Georg-Henning von Bassewitz-Behr (1943 bis 1945)
• die Leiter der Hamburger Gestapo Heinrich Seetzen (1940-1942), Josef Kreuzer (1942-1944) und Hans Wilhelm Blomberg (1944 -1945
• die Leiter des "Judenreferats" der Hamburger Gestapo Claus Göttsche (bis 1943) und Hans Stephan (1943-1945), sowie die Sachbearbeiter im Judenreferat Walter Johann Wohlers, Hermann Kühn, Walter Mecklenburg und Ferdinand Amberger
• Beim Hamburger Arbeitsamt verantwortlich für den "Arbeitseinsatz der Juden und Zigeuner" Willibald Schallert
• Beim Oberfinanzpräsidium Oberfinanzpräsident Georg Rauschnigg sowie Wilhelm Jordan (Leiter "Verwaltung und Verwertung" beschlagnahmten jüdischem Eigentums der Deportierten)

• Quelle: Linde Apel, Hamburger Behörde für Kultur, Sport, Medien, in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und der KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Hrsg.): In den Tod geschickt - Die Deportationen von Juden, Roma und Sinti aus Hamburg, 1940 bis 1945, Metropol Verlag, Hamburg 2009, S. 48f. --Schreiben 10:16, 14. Mär. 2009 (CET)

Vielleicht keine zentrale Rolle für Hamburg, aber mitverantwortlich für die Enteignung der Hamburger Juden und später auch in der reichsweiten Enteignung und Entrechtung: Gustav Schlotterer. --Minderbinder 13:58, 14. Mär. 2009 (CET)

Verlinkungen/Redundanzen

Es hat den Anschein, dass dieser Artikel bis jetzt ein wenig ein Inseldasein geführt hat, was schade ist, weil man ihn sonst nur schwer findet. Jedenfalls war er weder bei Geschichte Hamburgs noch bei Religion und Weltanschauung in Hamburg verlinkt. Ich habe das mal nachgeholt. Insbesondere bei letzterem sehe ich einige Redundanzen, sprich man müsste dort kürzen. Vielleicht könnte sich das ein Beteiligter mal näher ansehen?--Rmw 10:09, 6. Jan. 2010 (CET)

Darüber hinaus fehlen hier auch Dinge, die im anderen Artikel erwähnt werden. So tauchen dort Namen wie de Castro oder Varnhagen auf, von denen dieser Artikel (noch) nichts weiß. Kurz es scheint so, da wurde unwissentlich nebeneinander mit unterschiedlichen Akzentsetzungen gearbeitet?--Rmw 10:18, 6. Jan. 2010 (CET)

Da sich hier keiner der beteiligten Autoren meldet und ich die nötige Überarbeitung auch nicht so eben allein bewerkstelligen mag, bleibt ja nur, diese Redundanz-Bausteine reinzusetzen. Die kleben zwar meistens monatelang wie Kaugummi in den Artikeln, aber was hilfts? Ich warte jetzt noch mal ein, zwei Tage, vielleicht meldet sich ja noch jemand. --Rmw 12:24, 20. Jan. 2010 (CET)

Meines Wissens plant Benutzer:Emma7stern ein größeres Vorhaben in diesem Bereich - ich empfehle dir, mit ihr Kontakt aufzunehmen. MfG --Holgerjan 12:28, 20. Jan. 2010 (CET)

Im übrigen ist mir aufgefallen, dass unter Jüdische Gemeinde Hamburg die Geschichte auch noch einmal umfassend thematisiert wird. Auch diesen Artikel sollte man also danebenlegen.--Rmw 21:56, 20. Jan. 2010 (CET)

Als Initiator dieses Artikels bin ich zwar befangen, aber ich würde folgende Aufteilung vorschlagen.

• Allgemeine jüdische Geschichte hier.
• in Jüdische Gemeinde Hamburg, Gemeindegeschichte seit 1945. (Eine Gemeinde gibt es erst seit den den 1930er Jahren.)
• Religion und Weltanschauung in Hamburg: Kurzfassung.
• Ich habe noch eine Liste der Synagogen und (evt.) Friedhöfe in [Benutzer:Catrin/Liste der Synagogen und jüdischen Friedhöfe in Hamburg|Arbeit]. Für einige Friedhöfe gint es seit kurzeoin kurze Artikel, die allerdings noch Ausbau brauchen.
• Die Verfolgung im Nationalsozialismus überschneidet sich sicher mit dem (noch folgenden ) Artikel von Emma7stern.

Soweit erstmal. Catrin 15:02, 21. Jan. 2010 (CET)

Das klingt für mich als Grundkonzept gut. Weitere Meinungen?

Ach so, und evtl. sollten die Autoren vom Artikel Jüdische Gemeinde in Hamburg mit angesprochen werden.--Rmw 16:10, 21. Jan. 2010 (CET)

Ich habe Benutzer:Ulf Heinsohn mal angeschrieben, er hat momentan den größten Anteil am Artikel verfasst. --Catrin 12:10, 22. Jan. 2010 (CET)

ich schließe mich ebenfalls Catrins vorschlag an. ich hatte allerdings in absehbarer zeit nicht vor, einen eigenen artikel über Verfolgung der Hamburger Juden im Nationalsozialismus zu schreiben, unser (Benutzer:Schreiben und mein) größeres vorhaben ist zur zeit eher ein aufräum- oder sortierprojekt, aus dem eine übersicht zu Hamburg im Nationalsozialismus entstehen soll. dort wird z.zt. auf das entsprechende kapitel in diesem artikel verwiesen. perspektivisch allerdings denke ich, dass dieser abschnitt ausgebaut und als eigener artikel ausgelagert werden sollte. (aber wie gesagt, auf meiner arbeitsliste steht es z.zt. nicht.) viele grüße, -- Emma7stern 10:35, 24. Jan. 2010 (CET)

Wie sieht nun das weitere Vorgehen aus? Kannst Du, Catrin, evtl. das aus "Religion und Weltanschauung in Hamburg" hier einarbeiten, was Dir von dort wichtig erscheint? In eigenen Worten und WP:TP entsprechend? Dann würde ich dort zusammenkürzen. Danach sollten wir uns, einschließlich Ulf Heinsohn, überlegen, wie die Abgrenzung zur Gemeindgeschichte sein soll.--Rmw 00:23, 1. Feb. 2010 (CET)

Übernahme der historischen Einträge zur Gemeindegeschichte in den Artikel Geschichte der Juden in HH

Auch mir war der Artikel "Geschichte der Juden in HH (GJHH)" vorher nicht aufgefallen, habe aber danach auch nicht intensiv gesucht, als ich die Hinweise zur Geschichte der früheren Gemeinden in den Artikel "Jüd. Gemeinde Hamburg (JGHH)" eingefügt habe. Meine Hinweise sind ja insgesamt eher eine Beschreibung der Geschichte der jüdischen Gemeinde-Körperschaften, weniger allgemein der Juden. Ich stimme aber zu, dass diese ebenso gut, wenn nicht besser im Artikel GJHH aufgehoben sind. Zumal die JGHH ja tatsächlich nicht identisch mit den früheren Gemeinden ist. Damit die Leser der allgemeinen Darstellung jüd. Geschichte HHs, die ja v.a. von Personen und ihrem Wirken handelt, aber nicht durch dröge Körperschaftsgeschichte gelangweilt werden und umgekehrt die Geschichte der jüdischen Körperschaften nicht als Krumen aus der allgemeinen Geschichte herausgepickt werden muss, schlage ich vor, die Geschichte der jüdischen Körperschaften als eigenes Kapitel einzufügen.

Im Übrigen leitet das Link von der JGHH-Seite zur englischen Wikipedia (und zurück) auf eine Geschichtsseite der Sephardim in HH (bis letztes Jahr ebenfalls einsam und nicht Teil des englischen HH history project). Ich werde daher, das Link versetzen, denn in der englischen Seite geht es überhaupt nicht um die heutige JGHH.

Mit besten Wünschen -- Ulf Heinsohn 02:32, 24. Jan. 2010 (CET)

Neuzeit?

Nach 45 extrem dürftig!--Falkmart (Diskussion) 19:20, 9. Sep. 2014 (CEST)