Diskussion:Geschichte der Logik

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Karl-Hagemann in Abschnitt C.S. Peirce?
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Bitte nicht gleich löschen! Artikel wird (mindestens) von mir weiterbearbeitet! PS: Ich kenne den Abschnitt "Geschichte der Logik" innerhalb des Artikels "Geschichte der Philosophie" eh, aber... (nicht signierter Beitrag von Mischa004 (Diskussion | Beiträge) 19:00, 3. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Habe den Autor informiert, dass es ratsam wäre, den Artikel erstmal im Benutzernamensraum zu bearbeiten. --Voskos 19:23, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Wunderschön!

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--ZetKIK 09:24, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Neuzeit

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Weit verbreitet ist die Ansicht Immanuel Kants, dass das System der Logik mit der Aristotelischen Syllogistik zum Abschluss gekommen sei, und dass es hier deshalb nichts weiter zu entdecken gebe. - Ich halte diese Aussage für falsch und durch zahlreiche neuere Arbeiten zur Logik der Neuzeit widerlegt. Das war eine Privatansicht Kants, die weder weithin geteilt worden ist noch auch sachlich zutrifft. Dass sich Kants Urteil im 19. Jahrhundert dann in vielen Büchern festegesetzt hat, ist eine ganz andere Sache. -- Peter Hammer 00:25, 14. Feb. 2011 (CET)

Ad Neuzeit: habe ich gerade stark verändert. Übrigens: vieles unter "Neuzeit" habe ich aus dem Artikel Logik kopiert. Ist - wie der gesamte Artikel - verbesserungswürdig. Dein fundierter Einwand (sowie deine Ergänzung Lamberts) sind in der neuen Fassung berücksichtigt!--Mischa004 00:50, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Das ging aber schnell. Zur komparativen Vollständigkeit fehlt jetzt wohl nur noch die Überbrückung der Lücke zwischen Mittelalter und Neuzeit, also der (unglaublich einflussreiche) Ramismus. -- Peter Hammer 00:59, 14. Feb. 2011 (CET)
Mist.. Manjana. - Interessant ist, dass ich nicht der einzige bin der um diese Uhrzeit diesen Artikel bearbeitet. Grüße--Mischa004 01:47, 14. Feb. 2011 (CET) Gute Beiträge von dir.--Mischa004 02:10, 14. Feb. 2011 (CET) Ein J.S. Mill (System of Logic) fehlt auch noch völlig - wird nicht einmal erwähnt.. fällt mir gerade auf--Mischa004 02:10, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Anmerkungen: Zur Ansicht Kants: Sie ist Logik-historisch sicherlich falsch, war aber darin gegründet, dass zeitgenössische Logikwerke als "aristotelisch" firmierten. Kant selbst betrachtete seine Urteilstafel als wesentlich neue Systematisierung logischer Grundbegriffe, verschiedene Kantianische Autoren haben aber im 19, Jahrhundert eigene Vorschläge gemacht - ohne dass jedoch immer klar gewesen wäre, ob eine Urteilstafel verschiedene Urteilstypen auflisten sollen oder die Formen alle möglichen Verknüpfung von Begriffen und Urteile. In seiner Schrift zur falschen Spitzfindigkeit hat sich Kant auch explizit mit formaler Logik beschäftigt. Die Transzendentale Logik ist deshalb mehr als die allgemeine reine Logik, weil in ihr nicht nur logische Begriffsverhältnisse, sondern auch die Möglichkeit empirischer Begriffe und die Regeln für das Denken von Gegenständen (beschränkt auf Erscheinungen) verhandelt wird. Generell betrachtet Kant aber den systematischen Bestandteil einer jeden Wissenschaft als eine spezielle Logik - eine Vorstellung, die Carnaps Idee von Theoriesprachen vorwegzunehmen scheint. (vgl Eisler. Sonstiges: Neuzeit I: Wenn nicht nicht alles täuscht, stammen aus der dem 16 Jh. verschiedene Bemühungen um eine practische Logik die u.a. Regeln für Wahrscheinlichkeiten (mal als Plausibilität, mal als objektive Wahrscheinlichkeit verstanden wurden) und auch eine inventive Logik, Regeln für die Ermittlung der Wahrheit, umfassten. Vgl. Jungius und die Idee einer Zetetik (Vgl. auch Ars inveniendi--ZetKIK 19:46, 14. Feb. 2011 (CET)). Die nicht-formalen Aspekte bei Descartes verweisen auf ein Interesse an der materialen Implikation, an das Sellars und Brandom wieder angeknüpft haben. Frege: Frege verstand seine Begriffsschrift nicht nur als formalen Kalkül (eine Position, die der de Morgan und Boole unterstellte), sondern als Notat für die Sprache des Denkens. Nur weiter so mit dem schönen Artikel! --ZetKIK 09:17, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Danke vorerst mal!--Mischa004 16:12, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten
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Hallo allerseits,

es freut mich natürlich, dass hier ein PDF-Dokument von mir verlinkt wurde (Norbert Froese: Logische Grundprinzipien, der Syllogismus und antike Wissenschaftsphilosophie). Aber erstaunlicherweise wurde eine Kopie und nicht das Original unter www.antike-griechische.de/Aristoteles.pdf verlinkt. Gab es dafür einen bestimmten Grund?

MfG

Norbert Froese --N.froese 21:56, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten

hallo norbert, erstmal: ganz herzlich willkommen hier! ich vermute, dass es da keinen grund gibt, du kannst natürlich gern den link ersetzen. beste grüße, ca$e 22:18, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Dem Wunsch entsprechend geändert. LG --ZetKIK 23:00, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Mann seid Ihr schnell. Danke & Grüße --N.froese 10:32, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hegels Wissenschaft der Logik

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Es fehlt jeglicher Nachweis und jegliche Begründung, warum Hegel keine sinnvolle Logikvorstellung gehabt habe, und überhaupt eine Beschäftigung damit, was Hegel auf seinen 800 Seiten zur Logik dargelegt hat. 94.219.200.160 22:30, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 03:34, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

C.S. Peirce?

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Hatte Peirce einen Einfluss auf die Entwicklung der modernen Logik?

Ich komme darauf, weil es heißt, dass die "Syntax von Peirce’ „Allgemeiner Algebra der Logik“, wie er sie nannte, entsprach derjenigen des Logiksystems, das Gottlob Frege einige Jahre früher in Deutschland entwickelt hatte, ihm jedoch unbekannt war."

So Anthony Kenny: Geschichte der abendländischen Philosophie. Band IV. Moderne. 2. Auflage. WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt 2014, 978-3-534-73858-8, S. 48 f.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 22:29, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten