Diskussion:Geschichte der Niederlausitz

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 92.206.107.76 in Abschnitt Jahreszahlen
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Literatur?

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Es wäre schon sinnvoll, die benutzte Literatur anzugeben. Machahn 21:23, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Mark Lausitz, Grafschaft Brehna und Mark Landsberg

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Daß die Mark Landsberg und die Grafschaft Brehna im 13. Jh. von der Niederlausitz abgespalten seien, ist berichtigungsbedürftig. Die Niederlausitz "stand seit 965 lose im Reichsverband, wurde 995 in kirchlicher Hinsicht dem Bistum Meißen unterstellt und 1002 Boleslaew Chobry zu Lehen gegeben. 1031 fiel (sie) an das Reich zurück, gelangte 1034 an den meißnischen Markgrafen Ekkehard II., 1046 an den Wettiner Dedi und 1081 an seinen Sohn Heinrich I. von Eilenburg. 1123 im Besitz Albrechts des Bären kam die Niederlausitz 1136 wieder an die Wettiner, von denen sie 1304 durch Kauf an Brandenburg und 1367 an Böhmen überging."(Taddey, Gerhard: Lexikon der deutschen Geschichte. Stuttgart 1977 S. 856). Die Grafschaft Brehna dagegen wurde dagegen 1035 von Dedis Bruder Gero aus den von seinem Vater Dietrich II., Graf zu Wettin, geerbten Besitzungen gebildet. 1106 erbte Konrad der Große von Wettin die Grafschafdt Brehna und erwarb 1136 die Markgrafschaft Niederlausitz hinzu. Kurz vor seinem Tode (1156) übertrug er die erstere an seinen Sohn Friedrich I., Graf von Brehna, und die letztere an seinen Sohn Dietrich, der 1180 die Burg Landsberg errichtete (Köhler: Geschichte der Stadt und Grafschaft Brehna. 2003) 1290 fiel die Grafschaft Brehna an die Askanier zu Sachsen-Wittenberg. Die Grafschaft Brehna, überwiegend westlich der Schwarzen Elster, war somit zu keiner Zeit Teil der Niederlausitz östlich der Schwarzen Elster. Gleiches gilt für die Mark Landsberg. faw (nicht signierter Beitrag von 80.142.237.148 (Diskussion) 16:51, 23. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Ur- und Frühgeschichte

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die besiedelung in der Altsteinzeit ist zu weit gefasst, ich denke frühestens im Mittelpaläolithikum. Neolithikum und vor allem die sehr ergiebige Bronze- und Eisenzeit wird überhaupt nicht erwähnt. Depotfund von Guben/Bresinchen mit zahlreichen Bronzegegenständen, weitere depots zwischen guben und forst, gräberfelder im umfeld und auch stadtbereich von cottbus ... aunjetitzerkultur, lausitzer kultur, billendorfer kultur ... ein paar schlagworte falls es jemanden interessiert, werde bei gelegenheit auch selbst ein paar einträge vornehmen grüße -- Drogya 00:49, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten

besiedelung in der altsteinzeit ist sowieso völlig falsch, damals waren es nomadische jäger und sammler die durch das gebiet durchzogen, von einer besiedelung kann erst gesprochen werden wenn häuser vorhanden sind, also seßhaftigkeit nachweisbar ist ... -- Drogya 00:54, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Jahreszahlen

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Hier findet sich die Angabe, dass Karl IV. die Mark Lausitz 1367 in die böhmische Krone inkorporierte habe. Beim Lemma Lübben (Spreewald) lässt sich nun aber nachlesen, Lübben sei 1373 zusammen mit der Niederlausitz unter die Herrschaft Karls IV. in die Böhmische Krone inkorporiert worden. Kann bitte jemand Kompetentes klären, was es mit den unterschiedlichen Jahresangaben auf sich hat. (Zudem habe ich in Völker, Staaten und Kulturen. Ein Kartenwerk zur Geschichte, ed. Hans-Erich Stier et al., Georg Westermann Verlag, Braunschweig et al. 1970, S. 39 (ohne ISBN) die Angabe gefunden, die Mgft. Lausitz wäre 1339 zu Böhmen gekommen – aber dieses Werk muss ja nicht unbedingt, den derzeitigen Forschungsstand wiedergeben...) -- 92.206.107.76 15:33, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten