Diskussion:Geschichte der Stadt Bad Salzungen

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Sperlingsbärcher in Abschnitt Fränkische Osterweiterung
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Besiedlung und Vorgeschichte

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Die Überschrift ist irreführend, da sich der Absatz weder mit der Besiedelung des heutigen Stadtgebiets beschäftigt noch mit der Vorgeschichte, die ausdrücklich vor dem Beginn der geschriebenen Geschichte endet. Schriftzeugnisse gab es in Mitteleuropa jedoch bereits im 1. Jahrtausend v. u. Z. --Sperlingsbärcher (Diskussion) 22:52, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten

"Leimbacher Gräberfeld"

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"Lange vor der ersten urkundlichen Erwähnung Bad Salzungens siedelten im Werratal und der angrenzenden Rhön Menschen, welche der keltischen Kultur zugeordnet werden können (Leimbacher Gräberfeld)."

Die dort gemachten Funde wurden der mittleren Laténezeit (250–150 v. u. Z.) zugeordnet. (https://collections.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/HisBest_derivate_00017438/ThG-004_1888_05_0218.tif?logicalDiv=log_dd7be1-cbdb-d53d-88e36a18e) --Sperlingsbärcher (Diskussion) 23:35, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten

"Salzinge"

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"Salzungen oder das noch im Dialekt gebräuchliche Salzinge lässt eine Siedlungskontinuität mindestens seit der Völkerwanderung vermuten (siehe Suffix: -ing)."

Überlieferte Ortsnamen sind: Salsunga (775), Salzhunga (841), Salzungun (929), Salzungen (1155). (https://www.google.de/books/edition/Deutsches_Ortsnamenbuch/olXnBQAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=deutsches+ortsnamenbuch+bad+salzungen&pg=PA549&printsec=frontcover)

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass ein im 20. Jh gesprochener hochdeutscher regionaler Dialekt (Bad Salzunger Platt), einen Beweis oder Hinweis liefern kann, dass der Ort von Kelten oder Germanen etwa im 7. Jh Salzinge genannt wurde. --Sperlingsbärcher (Diskussion) 00:02, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Chatten

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"Um Christi Geburt siedelte der rhein-weser-germanische Stamm der Chatten im Raum zwischen Werra und Fulda, sowie weiter in westlicher Richtung."

Hier wäre ein Beleg wünschenswert. Nach dem Wikipediaartikel "Chatten" siedelten diese in den Senken um Kassel, Fritzlar und Gießen, weit entfernt von der mittleren Werra um Bad Salzungen. --Sperlingsbärcher (Diskussion) 01:18, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hermunduren

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"Ab dem 3. Jahrhundert kam es, durch archäologische Funde bis in den Raum nördlich von Eisenach nachweisbar, zu einer Expansion des elbgermanischen Stammes der Hermunduren. Inwieweit man von einer gemeinsamen Siedlung und Vermischung von Chatten, den späteren Hessen, und Hermunduren, den späteren Thüringern, ausgehen kann, ist zumindest für diese Zeit noch fraglich."

Auch dass Hermunduren in den Raum nördlich von Eisenach eingedrungen sein sollen, ist zumindest fraglich. (Siehe: Matthias Springer: Zwischen Thüringern und (H)Ermunduren besteht keinerlei Zusammenhang. In: Helmut Castritius, Dieter Geuenich, Matthias Werner (Hrsg.): Die Frühzeit der Thüringer. Archäologie, Sprache, Geschichte (= Reallexikon der germanischen Altertumskunde. Ergänzungsbände. Bd. 63). de Gruyter, Berlin u. a. 2009, ISBN 978-3-11-021454-3, S. 135 ff.) --Sperlingsbärcher (Diskussion) 01:25, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Fränkische Osterweiterung

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"Während der fränkischen Osterweiterungen, zwischen dem 5. und 8. Jahrhundert, wurde auch das im Thüringischen Westergau gelegene Salzungen in ein Netz fränkischer Befestigungsanlagen einbezogen."

Beschrieben wird 786 die Mark Dorndorf und 933 die Mark Breitungen. Angenommen wird, dass zwischen den beiden genannten Marken die Mark Salzungen lag.

Nach Karl C. Leutsch wurde der Westergau zusammen mit dem Altgau (erstmals) im Jahre 932 schriftlich erwähnt und zählt dort Orte zwischen Langensalza und Hörschel an der Werra auf. --Sperlingsbärcher (Diskussion) 21:25, 19. Nov. 2023 (CET)Beantworten