Diskussion:Geschichte der Stadt Heppenheim
Ich habe folgenden Beitrag als unenzyklopädisch entfernt. Allerdings erscheint mir das Thema der Entwicklung des Namens von Heppenheim durchaus interessant. Fraglich ist, ob das zur Geschichte gehört, in den Artikel Heppenheim eingestellt oder ein neuer Hauptartikel aufgemacht werden sollte:
Woher stammt denn nun der eigentliche Name Heppen-heim?
+ Dieser bewußt "ketzerisch" gestellten Grundsatzfrage geht der Rezensent der seit 1935 in der Stadt ansässige FRIEDRICH WILHELM JOCHUM in dieser zu korrigierenden "Bearbeitung der Geschichte der Stadt Heppenheim" nach und fragt weiter: + Wie kommt es von dem "Wohnplatz des Happo" (dieser Personenname ist im Lorscher Codex allerdings erst für das Jahr 830 urkundlich belegt) - so steht es im "Heppenheimer Lexikon", das der kreisstädtische Bürgermeister Wilhelm Metzendorf als Sonderband 7 der "Geschichtsblätter des Kreises Bergstraße" im Jahr 1986 veröffentlichen ließ. Wie also kommt es zu der geringfügigen Wortveränderung von "Happo zu Heppo" und in der Folge schließlich über das Wort "Hippe" zu "Heppe"? + Dargestellt ist die wechselvolle Geschichte Heppenheims in den drei Jubiläumsbüchern "1200 Jahre Heppenheim" (1955, vergriffen), "900 Jahre Starkenburg" (1965) und "1200 Jahre Mark Heppenheim" (1973). + + Namensgleich, jedoch außer >Klein-Heppenheim< ohne erkennbaren Grund, sind: "von Heppenheim" (Adelsgeschlecht). Aus einem adeligen Geschlecht mit dem Beinamen "von Heppenheim", aber unbestimmter Herkunft, sind die Namensträger (Henrich (1195), Konrad (1224), Johannes (1237), Walther, Werner Stechlin und Gerlach bekannt. Ein weiteres Adelsgeschlecht ist unter dem Stichwort "Gau-Heppenheim" bekannt: Vor 1803 hieß der Ort "Heppenheim im Loch". Er hat (im Jahr 1986) 485 Einwohner auf einer Gemarkungsfläche von 553 ha. Die Gemeinde ist (war? noch selbstaändig, ihre Verwaltung wird aber seit 1972 gemeinsam mit Alzey geführt. Der Ort ist erstmals 740, also etwas früher als unser Heppenheim a. d. B., urkundlich erwähnt; der Name lautete Hepfanheim. Offenbar bestanden Beziehungen zum Kloster Lorsch, denn dieser erhielt 805 und 813 dort Weinberge geschenkt. Ein Werner von Heppenheim besaß in dem Ort eine Burg, ein Zweig der Familie führte im Namen den Zusatz "vom Saale", wobei unbekannt ist, ob dies vielleicht auf den "Saal", den so oft bezeichneten Amtshof im hiesigen Heppenheim, zurückgeht. Wie das Bergsträßer Heppenheim war auch das linksrheinische einmal verpfändet und kam ebenfalls 1803 zu Hessen-Darmstadt, gehörte aber seit 1946 zu Rheinland-Pfalz. + + "Heppenheim an der Wiese" wird 766 im Lorscher Codex (Nr. 858) als Ort erwähnt, zählte (1986) 1900 Einwohner und gehört seit 1969 zu Worms. Der Namenszusatz "an der Wiese" soll auf die vielen Obstbäume bestandenen Wiesen zurückgehen. Eine andere Quelle - FRITZ REUTER: WORMS UND DER WONNEGAU [erschienen bei Bücher Bessler, Worms, 1987] nennt jedoch auch den Zusatz "an der Wies", womit wohl ein Bächlein gleichen Namens genannt wird. Das redende Wappen ennt allerdings auch den Ortsnamen: zwei in Silber gekreuzte blaue Heppen (Rebmesser, auch: Hippe = sichelförmiges Messer) mit roten Griffen unter einem gestielten grünen Kleeblatt stehen für heppenheim. Das Kleeblatt stammt von der Wiese, durch die sich Heppenheim von göleichnamigen Orten abhebt. 1969 nach Worms eingemeindet, gehörte dieses Heppenheim die längste Zeit seiner historischen Existenz zur Kurpfalz. Zeitweilig spielten die Grafen von Leiningen eine Rolle. Einen Ortsadel gab es auch, eben jene Familie Heppenheim im Saal. Eines ihrer Mitglieder, Eberhard, erhielt ein großes Renaissancegrabmal, das im Wormser Dom steht. In der kurpfälzischen zeit gehörte das Dorf zum Unteramt Freinsheim. Weitere historische Bezeihungen zu dem Heppenheim in Südhessen sind - laut Metzendorf - nicht bekannt. + In Heppenheim bei Worms gab es ebenfalls einst eine Burg, die südlich des Dorfes lag. Und es wird von einer in weiße Kleider gehüllten Frau berichtet, die - so wie die in Heppenheim an der bergstraße auf der Starkenburg ansässige "weiße Dame" - noch in den Gemäuern spuken soll. + + Wie beziehungsweise womit setzt sich also der name Heppenheim im ursprünglichen Sinne zusammen, zumal jetzt eine weitere Variante ins Erscheinungsbild kommt, und zwar eine "Heppe-Geschichte aus der Spessart-Chronik". (Mitgeteilt am 4. 1. 2007 von Familie BAUER, vom "Wald-Hotel HEPPE", 63874 Dammbachc/Spessart, >info@waldhotelheppe.de>) - Nähere Erläuterungemn folgen demnächst in einem separaten Beitrag. + + Woher kommt der Name "Heppe"? + Wenn man heutztage von der "Heppe" spricht, so meint man immer das bekannte, von der Familie Bauer geführte Waldhotel im Sammbachtal im Spessart, das in einer einmaliegn ruhigen Lage am Ende eines romantischen Seitentales liegt. Viele Gäste wundern sich oft über den ungewöhnlichen Namen und rätseln, welche Bedeutung das Wort "Heppe" eigentlich hat und wie das haus zu diesem Namen gekommen ist. + + Anmerkung des Verfassers: Eventuellen Aufschluß gibt aber auch HANS BAHLOWs "DEUTSCHES NAMENS-LEXIKON [(c) 1967 by Keysersche Verlagsbuchhandlung GmbH, München] auf Seite 229: "Heppe, Heppel, Hepp(l)er" (obd): ÜN. [>Übername vom Beruf]: des Winzers oder Arbeiters + im Weinberg, zu mhd. Hepe, heppe, happe >>(Krummes) Winzermesser<<. ... Zum ON. [Ortsname] Heppen bei Soest: P. van Heppen 1300 Soest. + + Um den namen "Heppe" ranken sich viele Geschichten und Anekdoten. Genau genommen weiß man nur, dass dieser begriff sehr alst sein muß. Denn auf alten Landkarten der Kurfürsten von Mainz, die den Spessart 1290 besiedeln ließen, wird ein Gut als "Heppengut" mit der Siedlung "Heppenhütten" bezeichnet. + - Auch hierzu erfolgen noch im Verlaufe der Monate ab August 2007 ausführliche Aufzeichnungen. + [[Mitgeteilt vom: fwj-press[e]dienst südhessen JOCHUM]] + Auf Seite 126 lesen wir unter dem Stichwort <Heppenheim an der Bergstraße> weiter: "Happo war vermutlich ein fränkischer Edelmann, der nach dem Abzug der Alemannen und nach einem Niedergang der bisherigen Siedlung mit der Neubesiedlung (wahrscheinlich nur mit einer Verstärkung der verbliebenen Bevölkerung) beauftragt war. Aufgrund ihrer klimatisch günstigen Lage an der Bergstraße dürfte die Siedlung vorher weder beim Abzug der Römer (um 260 n. Ch.) noch bei dem der Alemannen (nach 496) völlig entvölkert worden sein."
--Andrsvoss 23:28, 8. Aug. 2007 (CEST)
Die Freilichtbühne
[Quelltext bearbeiten]Sie wird im Artikel (noch) nicht erwähnt, abgesehen von der Zeittafel (Angabe 1955). Sollte geändert werden. Zuerst ein Link hier.
- Austerlitz -- 88.75.75.169 16:45, 25. Dez. 2007 (CET)
Fehlende Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Hallo werte Autoren des Artikels, irgendwie fehlt diesem Artikel eine passende Einleitung. --Markus S. 13:50, 2. Mär. 2011 (CET)
Thurn und Taxissche Posthalterei
[Quelltext bearbeiten]Es fehlt in dem Artikel noch ein Hinweis auf die Thurn und Taxissche Posthalterei − idealerweise mit einem Foto. ----130.83.12.163 19:43, 22. Jun. 2012 (CEST)