Diskussion:Gesetzestafeln

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Jogo30 in Abschnitt Nicht auf Bildliche Darstellungen beschränkt
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Ich finde den Text schlecht gemacht. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.4.65.179 (DiskussionBeiträge) 2:53, 29. Mai. 2008 (CEST))

Dann sei mutig und verbessere ihn... --Martin H. Diskussion 12:04, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Lemma

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  • Von "Gesetzestafeln" reden nur christliche Bibelübersetzungen. Der Begriff "Gesetz" für die jüdische Tora geht auf das griechische "Nomos" zurück und fußt auf der paulinischen Sicht, dass Jesus die Tora erfüllt und damit ihren "Fluch" als richtendes und tötendes Gesetz aufgehoben habe (Gal 3,13). Dabei wird gerade das lebenschaffende Gebot vom tödlichen Gesetz unterscheidbar und unterschieden (die Gebote der Gottes- und Nächstenliebe und die Zehn Gebote bleiben für Christen in Kraft). Dieses theologische Thema gehört zu den Lemmata Tora, Gebot, Nomos, ggf. Paulusbriefe.
  • In der Hebräischen Bibel selbst existiert der Begriff "Gesetzestafeln" nicht. Dort sind nur an wenigen Stellen (ca. 8x) Tafeln und Wortkombinationen für Tafeln aus Stein, Tafeln des Bundes erwähnt. Diese Stein-, Bundes- oder Gebotstafeln enthielten laut Bibel Ex 24,12 alle vorher mündlich verkündeten Gebote der Tora, erst in der deuteronomischen Tradition wurden sie mit den Zehn Geboten identfiziert (Dtn 4,12; 5,22; 10,4).
  • Diese Tafeln sind also für sich biblisch ohne einheitliche Bedeutung, sie sind ein Teilaspekt des Themas Zehn Gebote und der Figur des Mose.
  • Sie spielen in deren christlicher kunsthistorischer Rezeption eine Rolle, auch dort wieder nicht für sich, sondern zusammen mit anderen Motiven aus der Bibel. Dazu gibt es eine Monografie, und deren Hauptthese wurde unter Zehn Gebote#Bilder ergänzt.
[1]. die löschung der unbelegten artikelinhalte war per WP:Q übrigens nicht nur richtliniengemäß, sondern auch sehr lobenswert. dass der vollschrott zurückrevertiert wurde, ist eine eindeutige inhaltliche verschlechterung, garnichts ist hier viel besser als das. ca$e 18:03, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Von "Gesetzestafeln" reden nur christliche Bibelübersetzungen. Ich die Aussage dieses Satzes nicht nachvollziehen. --FIPS 12:57, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten
stimmt ja so auch nicht. ca$e 17:56, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich hoffe, dass ich für die Überarbeitung des Artikels nicht verhauen werde *wegduck*. Unverständlich erscheint mir, warum man diese Passage mit der Begründung "Schrott" löschen kann. Alle Bibelzitate habe ich verlinkt und als Grundlage für die ausgeschriebenen Texte habe ich die Einheitsübersetzung verwendet. Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 14:57, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten

[2]. inhaltlich nicht besser als vorher. allein schon der indikativ und die pseudoharmonisierung divergierender überliefertungstraditionen ist grob irreführend. bitte erstmal einlesen. crüsemann ist das absolute minimum. ca$e 17:52, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Eine reine Darstellung der Bibelstellen zu den Tafeln benutzt die Bibel als Primärquelle und als "Beleg", und das ist bekanntlich unzulässige Theoriefindung. Egal, ob die Darstellung die biblische Darstellung zutreffend referiert oder wie vorher falsch.
Ohne Sekundärliteratur, die eine eigenständige Relevanz des Themas Gesetzestafeln belegt, hat das Lemma keine Berechtigung.
Und wer das nicht weiß und nach den entsprechenden Hinweisen hier UND einer Löschdebatte, die er gelesen haben muss, nicht berücksichtigt, der verlängert unnötige Konflikte und hält den Laden unnötig auf. Jesusfreund 08:12, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Es nützt auch nichts, einfach auf irgendeinen Buchtitel zu verweisen, der den Begriff enthält, wenn diese Sekundärliteratur den Begriff im Rahmen eines anderen Themas behandelt (z.B. der Kunsthistorie zu Mose).
Auch falls es eine reine Untersuchung zu den biblischen Gesetzestafeln für sich gäbe, - schon Goethe fragte in einem Aufsatz "was stand auf den Tafeln des Gesetzes?" - , so ist dies Teil der Dekalog- und Pentateuchforschung und nicht davon losgelöst darstellbar.
Denn diese fragt im Anschluss an Goethe nach dem INHALT der Tafeln, also nach dem Verhältnis der Tora ("Gesetz")-Offenbarung zur Dekalog-Offenbarung, ausgehend von dem Widerspruch zwischen Ex 24,12 und Ex 31,18 auf der einen, Ex 34,28, Dtn 4,12; 5,22; 10,4 auf der anderen Seite. Solche Widersprüche bewegten die Forschung zur Entstehung des Dekalogs, nach den Tafeln für sich forscht keiner.
Wer das anders sieht und Forschung zu den Tafeln für sich belegt, müsste dann eben diese hier referieren, also in jedem Fall den vorhandenen Text komplett löschen.
Denn wann und wo die Tafeln in der biblischen Erzählung auftauchen, steht bereits im richtigen Kontext hier: Zehn Gebote#Erzählerischer Kontext.
Es geht nicht an, die Mühen anderer, jenen Artikel wissenschaftlichen Standards anzunähern, an dieser Stelle zu unterlaufen, indem man hier krampfhaft an einer Nacherzählung eines biblischen Begriffs festhält.
Unsere "Schwarmintelligenz" soll ja nicht zum Jeder-macht-was-ihm-gerade-einfällt-Gegeneinander, sondern zum kooperativen Miteinander und zu vernünftiger Abstimmung von Artikelinhalten verhelfen. Jesusfreund 08:22, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Nicht auf Bildliche Darstellungen beschränkt

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Daher den Redirect korrigiert. -- Jogo30 13:31, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten