Diskussion:Gestreifte Guatemala-Vogelspinne

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Socrates75 in Abschnitt Verbreitung
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Verbreitung

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"... und kommt von Costa Rica bis Texas vor. ..." Texas? Dafür würde mich eine Quelle interessieren! --Martin Huber 07:52, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

sorry, wegen [1], ich hatte das Buch nicht und dachte, es ist versehentlich reingeraten. Auf welchen seiten steht dort was drin von Aphonopelma chalcodes? - Die Quelle ist Tinter (2001) S. 53 / Dagegen Klaas (1989) ist es Panama, Costa Rica, Honduras bis Guatemala / Bei Schmidt (1993) ist es wieder so: Costa Rica (Puerto Culebra), El Salvador, Guatemala, Nicaracua, Mexico, USA (Texas, Kalifornien) --Socrates75 Frage/Antwort 09:00, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Auf welcher Seite? Nunja, BAERG war der erste, der sich mit der Biologie von Vogelspinnen näher beschäftigt hat. Davor gab es zwar schon viele Publikationen über Vogelspinnen z. B. von POCOCK, SIMON, PETRUNKEVITCH, CHAMBERLIN, jedoch haben sich die fast ausschließlich mit der Taxonomie beschäftigt. BAERG hingegen hat über viele Jahre (ich mein über 30) Vogelspinnenkolonien (vor allem Aphonopelma spec.) in Nordamerika beobachtet, versucht herauszufinden wie sie leben und auch verschiedene Versuche durchgeführt. Die zusammengefassten Ergebnisse hat er in obigen Buch niedergeschrieben.
Als BAERG begonnen hat, war fast noch nichts über die Biologie von Vogelspinnen bekannt. Er beschreibt sehr schön wie das "Vogelspinnenjahr" der von ihm beobachteten Kolonien abläuft: Wann sie sich paaren, wann sie sich für den Winter zurückziehen, wie lange sie "überwintern", wann sie im Frühjahr wieder aus ihren Bauten kommen, wie die Bauten aussehen und wo sie zu finden sind, wann sie Kokons bauen, wann sie sich häuten, etc. Das Buch ist nicht dick, aber enthält IMHO einige sehr brauchbares Infos, vor allem wenn man seine Spinnen vermehren möchte.
Wer sich nach der Lektüre obigen Buches noch wundert, warum seine Vogelspinnen (vor allem die aus Nordamerika) bei relativ konstanten Temperaturen, Feuchtigkeit, Tageslichtlänge sowie ständig gutem Futterangebot trotz Verpaarung keinen Kokon bauen, oder warum z. B. Grammostola rosea manchmal über Monate lethargisch im Terrarium sitzt und auch keine bis kaum Nahrung annimmt, dem ist glaub ich nur noch schwerlich zu helfen! =;-)
"The Tarantula" von Baerg ist m.E. _ein muss_ für jeden, der sich mit nordamerikanischen Aphonopelma Arten beschäftigt!
Weitere Publikationen von BAERG sind z. B.:
  • BAERG, W. J. (1928): The life cycle and mating habits of the male tarantula. Quart. Rev. Biol. 3: 109-116.
  • BAERG, W. J. (1929): Cocoon-making by the tarantula.Ann. Ent. Soc. Amer.22: 161-167.
  • BAERG, W. J. (1979): ??? : 1-32.
Ergänzend dazu, vor allem für die Aphonopelma chalcodes Fans (aber auch allgemein übertragbare Infos lassen sich rauslesen), würde ich folgende Artikel empfehlen:
  • MINCH, E. W. (1978a): Daily activity patters in the tarantula Aphonopelma chalcodes Chamberlin. Bull. Br. Arachnol. Soc. 4(5): 231-237.
  • MINCH, E. W. (1979a): Burrow entrance plugging behaviour in the tarantula Aphonopelma chalcodes Chamberlin (Araneae: Theraphosidae). Bull. Br. Arachnol. Soc. 4(9): 414-415.
  • MINCH, E. W. (1979b): Reproductive behaviour of the tarantula Aphonopelma chalcodes Chamberlin (Araneae: Theraphosidae). [i]Bull. Br. Arachnol. Soc. 4(9): 416-420.
--Martin Huber 21:43, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Super Info. Ich würde gerne wissen, wo ich die Publikation auftreiben kann. Ich nehme kaum an, dass sie noch über Amzaon erhältlich ist (oder jemals war). Bzgl. Grammostola rosea. Ich hatte mal eine. Diese wollte dauernd ausbrechen. (Bzw. weglaufen und da war halt glas). ich hatte keine Ahnung, wie ich es ihr recht machen konnte. Gefressen hat die auch nichts. Jetzt wo du es erwähnst, erinnert mich genau daran. Weisst du, was die Ursache sein konnte? --Socrates75 Frage/Antwort 01:29, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Es gibt einen Reprint des Buches, als Hardcover, von Fitzgerald Publishing. Vor ein paar Jahren hatten sie es auf der BTS Börse recht günstig angeboten (ca. 1,5 EUR), da sie zu viele gedruckt hatten. Da es ein wirklich gutes Buch ist, hatte Andrew Smith damit gerechnet, dass es sich besser verkauft, gerade auch auf dem englischsprachigen bzw. amerikanischen Markt. Waren aber wohl zu wenig bunte Bilder drin (keine) und die amerikanischen Vogelspinnenhalter scheinen auch nicht so die Bücherfreaks zu sein. Aber das ist eine andere Geschichte... --Martin Huber 07:50, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Weisst du, wo ich es bekommen kann. ([British_Tarantula_Society|BTS]]-Börse ist mir unbekannt). Oder hast du sogar ein voriges? --Socrates75 Frage/Antwort 14:45, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Voilà [2] Danke! --Socrates75 Frage/Antwort 14:47, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten