Diskussion:Gesundheits- und Krankenpflege/Archiv

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Bezeichnungen nach dem neuen KrPflG

was ist mit den neuen Berufsbezeichnungen? (Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(in) usw.) Müsste man die nicht überall einsetzten? Vielleicht erstmal in Klammern hinter der alten Bezeichnung

Auch wenn das Krankenpflegegesetz kürzlich geändert wurde, hat man - vor allem im internationalen Vergleich - wieder nur halbe Sachen gemacht. Was Deutschland braucht, wäre die Angleichung der Ausbildung an internationale Standards, d.h. eine Ausbildung über vier Jahre mit abschließendem Diplom. Dabei sollte man sich bei den bildungsmäßigen Voraussetzungen nicht von vorneherein auf eine Hochschulreife festlegen, sondern z.B. das bisherige 3-jährige Examen als Voraussetzung für das 4. Jahr nehmen und in zwei oder sogar 3 Semestern ein Pflege-Diplom ermöglichen und davon ausgehend auch die Möglichkeit bieten, einen Abschluß als MScNursing, also einen Magisterabschluß in Pflege zu erreichen. Nur so ist eine wirkliche Qualifizierung und damit auch eine adäquate Bezahlung für wirklich gute Pflegekräfte zu erreichen. Stattdessen wird heute noch alles in der Pflege über einen Kamm geschoren und man fragt sich, wofür man 3 Jahre gelernt hat, ein Staatsexamen abgelegt hat, nur, um im Endeffekt als ÄrschewäscherIn mißbraucht zu werden und mit einem Hungerlohn nach Hause geschickt zu werden.

Das sollte auch im Artikel erwaähnt werden.--'~' 21:40, 2. Mär 2004 (CET)

Letzter Satz von Geschichte

Das ist jetzt mit der heißen Nadel geschrieben, aber 1. die Diakonissenhäuser gabs zu Nightingales Zeit schon, sie hat dort nämlich ihre erste Ausbildung gemacht und Kaiserswerth auch als ihre geistige Heimat bezeichnet,2. Florence Nightingale hat die Loslösung der Krankenpflege von kirchlicher und ärztlicher Kontrolle betrieben; eine eigenständige fachliche Krankepflegeausbildung, durchgeführt von Krankenschwestern, und die Schaffung eines eigenständigen Berufsbildes waren zwei ihrer größten Verdienste. Hier noch eine zufällig bei Google gefundene Quelle dazu http://www.notfallrettung-deutschland.de/florence_nightingale.htm.

Nightingale und Fliedner

Theodor Fliedner war in Kontakt mit der Quaekerin Elisabeth Fry und begann nach ihrem Vorbild mit der Gefangenenfuersorge. Die anderen Einrichtungen in Kaiserswerth folgten, u.a. auch die Krankenpflegeschule. Nach einem Besuch von Elizabeth Fry in Kaiserswerth gruendete sie die erste Krankenpflegeschule in England, die 'Fry Nursing Sisters' in 1840. Weitere anglikanische und andere Nachahmer folgten. Florence Nightingale spent some time in Kaiserswerth in 1851, as did Agnes Jones in 1860.

"Staatlich examiniert"?!

Wenn mich nicht alles täuscht sind doch nur Lehrer, Juristen und Ärzte staatlich examiniert? Auszubildene der Krankenpflege müssen zwar eine staatliche Prüfung aber kein staatliches Examen ablegen ...

Was ist denn deiner Meinung nach der Unterschied zwischen einer "staatlichen Prüfung" und einem "staatlichen Examen"? Staatsexamina gibt es durchaus auch als Abschluss von nicht-akademischen Berufsausbildungen, z.B. für MTA oder Krankenpflegepersonal. Es bedeutet nicht mehr, als dass der Ausbildungsinhalt gesetzlich geregelt ist und die Prüfung von einem staatlichen Gremium, zB. einem netten Herrn von der Bezirksregierung abgenommen wird. --Kurtzka 13:30, 10. Nov 2004 (CET)

Zitat: "Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung darf man sich "staatlich examinierter Krankenpfleger" oder "staatlich examinierte Krankenschwester" nennen."

Woher stammt dieses Zitat? Ruebe58

Es können nur 3 Berufsgruppen ein Examen machen:

  • Ärzte
  • Juristen
  • Lehre

Krankenpflegepersonal gehört definitv nicht dazu. Deswegen plädiere ich dafür, dass "staatlich examiniert" durch "staatlich geprüft" ersetzt wird. (nicht signierter Beitrag von Philipp Lensing (Diskussion | Beiträge)) 17:10, 15. Nov. 2004 (CET)

Zum Abschluss der Pflegeausbildung, erhält man ein Zeugnis über die staatliche Prüfung in der Krankenpflege, die man vor dem staatilichen Prüfungsausschuß ablegt. Nach §2 Abs. 1 Nr. 1 des Krankenpflegegesetzes. Demnach darf man sich examinierte Krankenschwester/-pfleger nennen. Die ist an staatlich anerkannten Krankenpflegeschulen möglich. (nicht signierter Beitrag von 213.6.209.56 (Diskussion)) 19:43, 1. Apr. 2005 (CEST)

Hallo erstmal.

Ich glaube, dass hier zwei Sachen durcheinander geworfen werden. Der Begriff "Examen" bzw. "examiniert" umschreibt ja erstmal nichts anderes als eine Prüfung, in diesem Fall durch den Staat reglementiert. Dementsprechend sind die Ausdrücke "staatlich examiniert" und "staatlich geprüft" inhaltlich gleich.

Auf den Zeugnissen steht tatsächlich "Zeugnis über die staatliche Prüfung". Das ist nur logisch, da sich solche Formulare eng an den Begriffen aus den Gesetztexten halten (im KrPflG wird von Prüfung gesprochen).

Der Ausdruck "Staatsexamina" wird im Rahmen der Krankenpflegeausbildung gar nicht verwendet. Dieser ist den Prüfungen in den o.g. klassischen Professionen vorbehalten. Das hat aber mehr mit der Geschichte und Tradition dieser Berufe zu tun, die es in organisierter sowie akademischer Form in Deutschland deutlich länger gibt als die Pflege. -- Apollo* (ohne [gültigen] Zeitstempel signierter Beitrag) 22:56, 4. Feb. 2006 (CET)

Bei den Juristen in Deutschland gibt es ja traditionell nur die staatliche Ausbildung, die mit einer ersten und zweiten Staatsprüfung abschließt. (Der Erwerb irgendwelcher akademischer Grade in traditioneller oder moderner Form ist hier nicht Thema und steht auf einem anderen Blatt.) Ich bin mir nach einigen Recherchen zum Thema juristischer Studien- und Berufsabschluß in Deutschland (mit historischer Blickrichtung oder in diachroner Betrachtungsweise von der Kaiserzeit bis heute) sicher, daß die Begriffe Staatsprüfung und Examen hier absolut gleichbedeutend sind. Nach ähnlichem Muster sind in Deutschland traditionell auch andere akademische Ausbildungsgänge aufgebaut. Hier wird sich sicherlich in Zukunft noch viel verändern (Stichwort Bologna-Prozess) und es hat sich auch schon Einiges getan. Nach dieser Analogie zu schließen ist die ganze Diskussion in der Tat überflüssig und die Formulierungen sind lediglich eine Frage des Sprachgebrauchs. Inhaltlich sind die Begriffe synonym oder identisch. "Staatlich anerkannt" können sich Krankenpfleger nennen, Arzthelfer m.E. eher nicht, da hier der Lehrabschluß im Berufsschulabschluß und einer von der Ärztekammer abgenommenen Prüfung besteht unter Berücksichtigung des Zeugnisses des Ausbildenden bzw. Ausbilders im Ausbildungsbetrieb. Ein Staatsvertreter ist m.E. bei der mündlichen Prüfung nicht anwesend. (Die Kammern sind zwar einerseits anzusehen als mittelbare Staatsverwaltungen, aber andererseits sind sie als Selbstverwaltung organisierte berufsständische Körperschaften und mithin doch etwas anderes als Staatliche Prüfungskommissionen oder Prüfungsämter, die eher direkte staatliche Organe sind.) Dieser Unterschied dürfte relevant sein. Der Krankenpflegeberuf hat eine geschützte Berufsbezeichnung, der Arzthelfer oder Medizinische Fachangestellte nicht.Frankenschüler 22:21, 5. Jan. 2009 (CET)

Ausbildung

Ich habe eine Reihe von Abänderungen getätigt, da die bisher aufgeführten Ausbildunginhalte z.T. noch den Stand von 1985 hatten. Die veränderten Inhalte sind dem Krankenpflegegesetz bzw. der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung entnommen, wie sie sich in der neuen Fassung von 2004 repräsentieren. Die Unterschiede zur Kinderkrankenpflege werde ich in Kürze dort nachtragen. Der Hinweis auf die schweizerische Bezeichnung "Pflegefachmann" habe ich entfernt, da es sich hier ausschließlich um die Darstellung aus deutscher Sicht handelt (zumal es einen entsprechenden Artikel gibt). Apollo*

Die Ausführung zur Ausbildungen sollen hier im Wesentlichen einen Überblick verschaffen und keine nationale Variante präzise beschreiben. Hinweis es gibt auch einen Artikel zum deutschen und schweizerischen Abschluss (letzterer enthält bereit Anmerkungen zur Überführung in das Fachhochschulsystem). Die Fachangestellte für Gesundheit sollte in einem eigenen Artikel beschrieben werden. Mir ist jedoch noch nicht klar ob es sich dabei um eine Beruf handelt, der mehr dem Pflegeassistenten, den medizinisch-technischen Assistenten oder anderweitig vergleichbar ist. Apollo* 01:51, 29. Nov. 2006 (CET)

Krankenpflegehilfe

Der Absatz wurde von mir zum entsprechenden Artikel verschoben (der Autor der verschobenen Artikel ist: Terzia). Die Krankenpflegehilfe sollte m.E. von der Krankenpflege getrennt betrachtet werden, da diese unter anderen Rahmenbedingungen ausgebildet wird (insbesondere jetzt nach der Novellierung). -- Apollo*

pflegeboard.de

Immer wieder wird o.g. Website eingetragen. Da es sich um ein Online-Forum handelt, verstößt es gegen die Wiki-Richtlinien. Wird deshalb entfernt.

siehe auch Wikipedia:Weblinks -- Apollo*

Enzyklopädie oder Plädoyer

Der Artikel hat an vielen Stellen eine starke Schlagseite in Richtung "Verständniswerbung für Unterdrückte" und "Schrei nach sozialer Anerkennung". An einigen Stellen habe ich versucht, einen sachlicheren, ein wenig distanzierteren Ton in die Formulierungen zu bringen. Dabei habe ich mich noch sehr zurückgehalten. Etwa im Abschnitt "Politischer Einfluß" klingt ein charakteristischer gewerkschaftlicher Jammerton durch ("Wir könnten doch stark sein, wenn wir nur wirklich zusammenhielten"), der nun wirklich nicht in Wikipedia gehört. Vieles an kritischen Bemerkungen ist ja berechtigt, würde aber viel eindrucksvoller klingen, wenn es betont sachlich, selbstbewußt und weniger "betroffen" dargestellt würde. Eine Einordnung in die anhaltend höchst problematische Situation des deutschen Gesundheitswesens kommt praktisch nicht vor.--Ulula 18:40, 10. Mär 2006 (CET)

Hier breiten sich wieder die Darstellungen über die (unzumutbaren) Belastungen der Pflegenden in einer Art und Weise aus, wie sie im Arbeitskampf gerechtfertigt sein mögen, aber doch bitte nicht in einer Enzyklopädie, die Wissen verbreiten, nicht Plädoyers enthalten soll. Nun wird im Abschnitt "Spezifische Belastungen" gar die Gefahr kriminellen Versagens an die Wand gemalt.

Ist es wirklich nicht möglich, solche Plädoyers an ihren eigenen Ort zu verweisen und hier bei neutraler Sachdarstellung zu bleiben?

Ich führe die Formulierungen jetzt wenigstens ein Stück weit in eine solche Richtung zurück.--Ulula 07:15, 8. Jul 2006 (CEST)

Die Tabellen bzgl der Berufsprestigeskala sind verfälscht. Hier wird fälschlicher Weise der Schwesternberuf aus Platz 1 angegeben. Dabei sind die Ärzte auf dem 1. Platz. Seit Jahren. http://www.ifd-allensbach.de/news/prd_0512.html
Leute das ist hier eine Enzyklopädie und nicht berufspolitisches Wunschdenken!!!(nicht signierter Beitrag von 84.58.150.137 (Diskussion)) 12:28, 14. Jun. 2008

Hat sich sowieso erledigt, in der Berufsprestigeskala 2008 sind Schwestern (und Pfleger) gar nicht mehr drin. Bitteschön: http://www.ifd-allensbach.de/news/prd_0802.html Das Ganze ist sowieso m. E. zweifelhaft, da durch das Allensbach-Institut in Form der Vorschlagsliste schon eine Vorauswahl getroffen wird - nach welchen Kriterien auch immer. --Pjkhunold 05:43, 13. Dez. 2008 (CET)

das ist ein nicht ganz richtige verständnis von Wikipedia:Neutraler Standpunkt.--^°^ 07:32, 8. Jul 2006 (CEST)

v.a. die löschung von " Als Pflegeskandal werden systematische Mißstände im Berufsfeld öffentlich kritisiert..." halte ich nicht für gerrechtfertigt.--07:40, 8. Jul 2006 (CEST)

Wie ist es "ganz richtig"? Ich bin diskussionsfähig und belehrbar.--Ulula 11:47, 8. Jul 2006 (CEST)

Wie es ganz richtig ist weiß ich sicher auch nicht, in Betracht kommt mMn. "Wenn möglich, alle ernsthaften Standpunkte erwähnen." also mMn "die (unzumutbaren) Belastungen der Pflegenden" sind erwähneswert, ein (immer wieder vorkommender) Pflegeskandal als systematische Üebrforderung auch, --^°^ 14:09, 11. Jul 2006 (CEST)

Ich habe noch einen Versuch gemacht.--Ulula 15:01, 11. Jul 2006 (CEST)

Soll dieser Artikel wirklich zur Plattform für den Informations- und Meinungsaustausch über die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Pflegekräften gemacht werden? Nicht, daß das nicht ein heißes Thema wäre. Aber was hat das mit den Zielsetzungen von Wikipedia zu tun? Was daran ist Gegenstand einer Enzyklopädie? Kann dergleichen (wie jüngst die aktuellen Diskussionen aus Finnland) nicht wenigstens auf der Diskussionsseite abgehandelt werden?--Ulula 07:40, 30. Okt. 2007 (CET)

Zusammenfassende Einleitung

Es fehlt die Zusammenfassende Einleitung des Artikels! --WerWil 01:10, 13. Apr 2006 (CEST)

Altenpflege

Es gibt einen eigenständigen Artikel zur Altenpflege, von daher dürfen Aussagen aus diesem Bereich hier nur sehr bedingt aufgenommen werden. --WerWil 01:14, 13. Apr 2006 (CEST)

Sprachliche Scheinkompetenz

Es zeugt von einer gewissen Unsicherheit, wenn hier solche scheinbar wichtigen Begriffe wie "Drop Out" verwendet werden. Sie tragen nicht zur Erklärung bei, weil sie selbst wieder erklärungsbdeürftig sind. Neben dem Problem solcher Anglizismen im deutschen Textfluss, dokumentieren sie das Bedürfnis nach sprachlicher (selbst) Erhöhung (um den Anschein von Kompetenz zu erwecken?), was Distanz zum Leser aufbaut. Das kann kaum Ziel einer Enzeklopädie sein. --WerWil 01:21, 13. Apr 2006 (CEST)

Würde bitte jemand da mal aufräumen? das ist doch kein Tummelplatz für alle möglichen Links die nur irgendwie mit Pflege zu tun haben: Klasse statt Masse!! Apollo* 01:43, 29. Nov. 2006 (CET)

Ich habe mal einige Weblinks entfernt. Was soll ein Weblink der zu irgendeiner Petition aufruft hier herinnen? Sind wir vielleicht eine politische Plattform? Einige "christliche Pseudolinks" habe ich auch entfernt, ich finde es zwar mal wieder witzig wie wichtig sich die Kirche hinstellt, aber hier geht es um Pflege, nicht um Christentum! Wir sollten hier wirklich nur PFLEGERELEVANTE Links reinstellen, und nicht die Privatwerbung von irgendwelchen kirchlichen Vereinen. Einige der Links werde ich als Literaturhinweis einbetten - aber ich denke wir sollten gerade bei den Links 2 deutsche, 2 österreichische und 2-3 internationale reinsetzen. Der Rest ist glaube ich eher verwirrend. Tiberius 11:23, 1. Jan. 2008 (CET)

Person auf dem Foto

Die Dame auf dem Bild verstößt mit Ihrer Kleidung leider gegen eine der wichtigsten Hygienegrundsätze, da sie ein langärmeliges Oberteil trägt. Nicht sehr schön, wenn es sofort ersichtlich ist, warum es in Deutschland so viele nosokomiale Infektionen gibt: Nämlich aufgrund von Defiziten in der Hygiene, wie auf dem Bild. Vielleicht könnte man es langfristig gesehen ja mal ersetzen, sofern man eine ähnlich fotogene Person findet... Ich habe gerade gesehen, dass das Bild der Dame auf Pflege-Wiki.de geändert wurde, indem man ihr die Arme abgeschnitte hat. Könnte man dieses Bild hier ersetzen?

Wird ersetzt, ich greif mir auch etwas auf dem Kopf.... habe einen Fototermin. Das Bild von der lieben Aiko wird auch ersetzt, da gibt es im Archiv mancher österreichischen Krankenanstalt bessere Fotos. Wobei ich mir denke, da bringen Fotos über die Ausbildung oder sonst was einfach mehr....Tiberius 11:23, 1. Jan. 2008 (CET)

Anmerkung von Autoren

Ich habe soeben den Artikel gelesen und bin als DGKP schwer erschüttert. Was muss man sich als Autor einbilden eine Matura zu haben das man bei der Ausbildung die in Österreich auch OHNE Matura möglich ist sowas erlaubt >>In Österreich ist im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern die Reifeprüfung (Matura (A / Abitur (D)) nicht Voraussetzung für eine Ausbildung im Krankenpflegeberuf. Leider (Anmerkung des Autors).

Ich habe keine Matura, ich bin NUR auf ein Polytechnikum gegangen und war einer der jüngsten Absolventen einer Pflegeschule. Ich kann heute sagen, (wir hatten eine "gemischte" Klasse) das es ziemlich egal ist ob man eine Matura hat oder nicht. Pflege kann man nicht erlernen, Pflege muss man können und da hilft einem eine Matura nicht. Auch das Grundwissen ist dadurch nicht erhöht.

Ich bin an dieser Stelle froh das sich mancher der die Reifeprüfung ablegt, nicht für die Pflege entscheidet.... ich denke, Fachquadratdenker haben wir in Österreich genauso wie Politiker und Doktoren genug... Leute die diesen Weg nicht einschlagen und sich für handwerkliche Berufe, oder Pflegeberufe entscheiden und diese erlernen, oft zuwenige.... Was nützt mir eine Reifeprüfung wenn ich keine praktischen Fähigkeiten in der Pflege habe....

Der Artikel wird in den nächsten Wochen auch aufgrund der vielen Fehler umgeschrieben und richtiggestellt. Tiberius 23:28, 28. Dez. 2007 (CET)

Neutralität dieses Artikels

Nachdem ich beim Bearbeiten dieses Artikels bin, stelle ich neben vielen Fehlern (Rechtschreibfehlern, Geschichtliche Verwirrungen und sogar eine groben Ortsfehlern (Pflegeschule die nie eine war)) immer mehr fest das dieser Artikel scheinbar von einem "schwer an Christus glaubenden" Charakter erstellt wurde. Ich habe in einem Fachartikel noch nie soviele Bezüge auf die Worte Christus, Heilig und Römisch Katholisch gelesen wie in diesem. Vielleicht sollte man mal die "Kirche" etwas beiseite schieben und sich auf Fakten stützen. Bei allem Respekt was so mancher "Glaubensverein" in antiken Zeiten meinte tun zu müssen, wir müssen an dieser Stelle bitte keine Werbung für Orden (ich glaube bis jetzt 4 gefunden zu haben) oder Pfarrer oder Institutionen machen die NIE was mit Pflege zu tun hatten. Ich habe mir deshalb erlaubt den Beitrag komplett zu korrigieren und werde in den nächsten Wochen die "religiösen" Bereiche dementsprechen auskoppeln.Tiberius 18:28, 29. Dez. 2007 (CET)

Wäre es denn neutral, die einzigartige Bedeutung der Kirche (und seit der Refomation: der Kirchen) für die Krankenpflege wegzureden oder einfach nur auszusparen? Schon im Konzil von Nizäa haben es sich die Bischöfe zur Pflicht gemacht, in jedem Bistum für die Pflege Kranker und Heimatloser Sorge zu tragen. Diakonie und Caritas, Diakonissen und Pflegeorden, haben einen großen, regional sogar mehrheitlichen Anteil (etwa im Ruhrgebiet gibt es Großstädte, in denen die konfessionellen Krankenhäuser bis heute die meisten Betten bereitstellen) an der organisierten Krankenpflege. Und die Schwesterngemeinschaft der Mutter Teresa hat in Indien der Krankenpflege höchst wirkungsvolel Anstöße gegeben. Unter diesen Umständen würde der Versuch, "die religiösen Bereiche dementsprechen aus[zu]koppeln" auf eine rechte Geschichtsklitterung hinauslaufen. Ich bin zuversichtlich, daß das nicht beabsichtigt ist.--Ulula 18:57, 4. Jan. 2008 (CET)

Salve! Welche einzigartige Bedeutung? Es mag sein das einige Orden einige Krankenhäuser (Betonung, Krankenhäuser) gegründet haben, ich kenne jedoch KEINEN Orden, Pfarrer, Bischof, Schwester die nachweißlich irgendwas bedeutsames in der Krankenpflege gemacht haben. Selbst Liliane Juchli hat auf gut Deutsch nur "abgeschrieben". (Das Pflegemodell ist nämlich im Grunde eine Mischkulanz aus 3 anderen). Und bitte versteh mich nicht falsch, ich wurde nach diesem Pflegemodell ausgebildet und halte es heute noch für sehr gut! Es mag sein das irgendwelche christlichen Vereine oder "Orden" Krankenhäuser in Deutschland haben, ist auch in Österreich so. Nur hat das meiner Ansicht nach mit Pflege nichts zu tun! Zudem habe ich heute (muss ich fairerweise schon einbringen) den Schutzpatron der Pflegenden eingebracht. Und nein, ich habe seinen Orden absichtlich nicht reingeschrieben, den der ist in der Pflege nicht notwendig. Wer was über einen Heiligen wissen will, kann auch bei dem jenigen nachschlagen. Caritas mußte ich rausnehmen, das stimmt, da kommt auch noch was rein. Aber ich finde es nicht gut sich nur auf eine Textstelle in der Bibel zu beziehen (auch eine Sache die mir bei den Samaritern nicht gefällt). Karitas kommt sicher rein, aber neutral! Und dazu brauch ich erst meine Bücher. Caritas Sozialis kommt auch rein (klar, die gute alte Burjan hat Ihren Stellenwert) - wenn auch nur am Rande. Eine Diakonie weiß ich nicht warum ich die unterbringen sollte. Was haben die gemacht in der Krankenpflege? Geschichtlich habe ich nichts bedeutsames gefunden. Die gute Mutter Teresa würde ich auch raushalten! 1. hat sie mit dem deutschen Sprachraum nichts zu tun, zweitens hat die gute mit der Verwendung von gebrauchten Spritzen eher mehr Menschen geschadet als genutzt, zum dritten hat die in der Pflege auch sonst nichts gemacht. Sie hat ein paar Sterbende gepflegt, ähm, das tut jede Krankenschwester jeden Tag. Was sicher noch reinkommt, und da brauchen wir nicht diskutieren; Johanniter, Karitas und Caritas Sozialis Kennst Du sonst einen Orden, Verein, Heiligen, Pfarrer, Schwester, Mönch oder Papst der irgendwas wichtiges in der Krankenpflege gemacht hat? Ich tu mir da sehr schwer, weil ich geschichtlich so gut wie nichts relevantes gefunden habe. Und - mit Verlaub - wieso haben konfessionelle Krankenhäuser mit Pfege nichts zu tun? Was haben sich denn wohl die Leute gedacht, die etwa der ehemaligen Pflegedirektorin Antonie Wiß den Heinrich Brauns Preis verliehen haben? Ich meine, da sollten Sie sie ruhig noch ein wenig umschauen.

Salve! So, Caritas Socialis/Heldegard Burjan sowie den Johanniterorden eingefügt. Karitas werde ich in den nächsten Tagen in einem Absatz auch noch einfügen. Tiberius 23:20, 4. Jan. 2008 (CET)

Deutschland ist halt seit der Reformation in Teilen protestantisch. Und in den protestantischen Kirchen spielt die Diakonie eine sehr große Rolle. Da empfehlen sich ein paar Klicks, z.B. www.kaiserswerther-diakonie.de oder www.fliedner.de oder www.bethel.de.- Und was die Orden angeht, wie wäre ein Blick zu den Vinzentinerinnen oder zu den Dernbacher Schwestern? Und was haben sich wohl die Leute gedacht, die der ehemaligen Pfledirektorin von den Dernbacher Schwestern, Antonie Wiß, den Heinrich Brauns Preis verliehen haben? Die haben wohl nicht die Auffassung geteilt, konfessionelle Krankenhäuser hätten mit Pflege nichts zu tun. Schauen Sie sich doch einfach noch etwas um. Schon das Internet ist sehr [Benutzer:Ulula|Ulula]] 00:08, 5. Jan. 2008 (CET) ergiebig, von anderen Quellen nicht zu reden.--Ulula 00:08, 5. Jan. 2008 (CET)--[

Salve! Im Internet ist das Du Wort sehr verbreitet, da ich sicher wesentlich jünger bin als Sie können Sie zu mir Du sagen. So, nach dieser Aufklärung komme ich jetzt zum Internet/Pflege. Wie man sicher aus meiner Benutzerseite erkennen kann, bin ich seit Jahren in der Krankenpflege tätig. Nur, außer Liliane Juchli, die in Ansätzen versucht hat ein Pflegemodell zu schreiben (was man eher als abschreiben bezeichnen sollte) sehe ich keine wesentlichen Innovationen oder Veränderungen die durch geistliche Vereine/Institutionen ausging. Ich tue mir schon schwer bei Caritas Socialis die zwar vorgeben an palliativer Pflege beteiligt zu sein, aber da im Grunde nichts wesentliches ausging. Aber sie sollen Ihren Platz haben. Ich glaube das Deutschland protestantisch ist, genauso wie im Iran der Islam herrscht. Hat beides nichts mit Pflege zu tun. Die Diakonie ist das gleiche wie Karitas, ein Gelöbnis....nicht mehr, nicht weniger. Mag im frühen Zeitalter wichtig gewesen zu sein, könnte man der Pflege anrechnen, aber Innovation? Gut, Johanniter wurden stellvertretend eingearbeitet. Fast jeder Orden jeder religiösen Abteilung der Kirche (egal ob Protestantisch, Katholisch, Orthotox) hat irgendwo einen Barmherzigen Gedanken. Sogar der rechtsgerichtete und für mich schwer bedenkliche Opus Dei Orden hat Fürsorge in seine Grundsätze geschrieben. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin dafür das man zu einem gewissen Grad die Pflege mit dem geistlichen Gedanken verknüpft, aber ich schreibe sicher nicht jeden Orden der meint, er hätte was besonderes getan (nämlich beten) hier rein. Vielleicht kann ich es neutral schreiben, weil ich will neben den Johannitern nicht noch die Malteser (gleicher Verein, nur halt katholisch) reintun.

Dernbacher Schwestern; haben zwar die Krankenpflege in Ihren Ordensprinzipien, aber was genau haben sie in der Krankenpflege wertvolles getan? 1851 gegründet....hmm, seither habe ich kein besonderes Pflegemodell, keine Besonderheit in der Pflege gesehen. Sie haben einen Orden gegründet... Hmm, ich gehe Montag aufs Amt, gründe den Verein "Pflege zum informativem Duracelhasen" und habe damit auch schon was wesentliches in der Pflege getan - oder???

Vinzentinerinnen, alias Barmherzige Schwestern.... sieht man da besondere Taten in der Pflege? Sie haben einige Krankenhäuser....hmm, hat das Land Wien auch, sonst irgendwas? Ich meine, haben die irgendwas besonderes in der Pflege getan? Vielleicht eine Ordenschwester die eine besondere Lagerung entwickelt hat, eine Oberin die vielleicht in die Politik gegangen ist und dort die Krankenpflege vertreten hat?

Übrigens, der Heinrich Brauns Preis ist ein katholischer Preis....der wird natürlich nur an "christliche" Einrichtungen verliehen. Hmm, ich werde morgen einen Haribo Gummibären (natürlich einen Roten) nehmen, und Ihn mir als Preis verleihen.... kommt aufs selbe raus. Hat mit Pflege (übrigens der Preis hat mit Pflege wirklich nicht viel zu tun) nichts zu tun.

Ich habe kein Problem damit religiöse Personen hier reinzuschreiben, aber man muss immer bedenken, was sie geleistet haben. Ich überlege derzeit ob ich Hildegard von Bingens einbringe, sie hat ja tatsächlich mit Ihrem Wissen im Bereich der Heilmedizin etwas gemacht. Aber auch hier stellt sich die Frage nach "Krankenpflege". Unbestritten, sie war medizinisch tätig, aber das hat noch lange nichts mit Pflege zu tun. Mein morgiger Spaziergang wird mich also wieder mal in meine Lieblingsbibliothek führen wo ich recherchieren werde. Internet ist schön, nur bringt es mir nichts, den jeder kirchliche Verein meint etwas wichtiges in der Pflege getan zu haben, ist eine Krankheit von denen.... mit nächtlichen und typisch wienerischem Widerstandsdenken, lg Tiberius 01:18, 5. Jan. 2008 (CET)

Guten Morgen, Tiberius Stonecold. Danke, daß Sie (pardon, in meinem Alter bleibt man gern bei liebgewonnenenen Gepflogenheiten) so eingehend Stellung genommen haben. Nur soviel noch, und dann soll's von mir aus genug sein (ich muß mich auf meine Arbeit konzentrieren). Die Caritas ist nicht "ein Gelöbnis" oder so etwas. Sie ist nach dem Selbstverständnis der christlichen Kirchen ihr Wesensbestandteil. Sie haben daher Krankenpflege als grundlegende Äußerung ihres Selbstverständnisses betrieben und tun das auch heute. Selbst wenn sie das nicht systematisch besorgt hätten, so wäre doch allein durch das ungeheure Maß ihrer Erfahrung bei den caritativen Krankenpflegeeinrichtungen ein großes Maß an Pflegewissen entstanden, was in ihre tägliche Arbeit einfließt. Warum etwa betreibt der Alexianerorden mit so großem Erfolg und staatlicher Anerkennung Psychiatrie? Offenbar wird die über die Anwendung pflegerischen Wissens nach jeweils aktuellem Stand hinausgehende - nach eigenem Verständnis - ganzheitliche Pflege in konfessionellen Krankenhäusern von so vielen Menschen, überwiegend nicht der jeweiligen Konfession angehörenden, gesucht?- Genug damit. Ihnen guten Erfolg bei Ihrer Arbeit und viel Freude bei wikipedia.--Ulula 10:44, 5. Jan. 2008 (CET)

Salve! Man muss natürlich zwischen Karitas und Caritas unterscheiden, in Ihrem Fall meinen Sie die Karitas. Man kann sie jetzt als Gelöbnis, Hilfsgedanken oder Wesensbestandteil bezeichnen. Nur gibt es hier das Problem, sie haben nicht die Krankenpflege sondern die Nächstenliebe und Wohltätigkeit betrieben. Wobei man genau letzteren Punkt eher sehr nachdenklich behandeln sollte, den ich sehe keine Wohltätigkeit in dem Werk reicher zu werden, während die Armen ärmer wurden (Mittelalter). Nächstenliebe ist auch etwas, wo man sich etwas an den Kopf greifen muss, kann man es als Nächstenliebe bezeichnen das man Frauen verfolgt nur weil sie etwas von Naturmedizin verstehen (Hexenverfolgung). Nur kleine Punkte wo die Kirche Ihren Auftrag gründlich mißverstanden hat. Die Krankenpflege mag in einigen Orden sehr "hoch" in die Ordensziele geschrieben worden sein, nur hat das mit diesem Artikel nichts zu tun. Ein großes Maß an Pflegewissen ist auch nicht entstanden, eher verlorengegangen (Hexenverfolgung). Wie ich bereits sagte, man tut sich sehr schwer irgendetwas positives zu finden.....man findet oft mehr negatives. Zum Alexander-Orden, Frage, warum findet sich keine pflegewissenschaftliche Abhandlung, keine besondere Leistung in der Pflege in einem der vielen Bücher der Psychiatrie? Ich meine damit nicht Standartwerke der christlichen Kirche, ich meine aktuelle Werke der Medizin oder Pflege. Ich gebe Ihnen recht, in Sachen Nächstenliebe und dem Versuch Kranke zu pflegen, haben religiöse Vereine/Orden wirklich jahrhunderte lang versucht zu helfen, aber sie haben keine Akzente gesetzt, die erwähnenswert wären. Bis heute ist kein Pflegemodell eigenständig entstanden (den das von Liliane Juchli ist selber nur abgeschrieben), keine Handlung (Bobath, Reaktivierung, Kinästhetik) eigenständig entwickelt (teilweise bis heute nicht mal in Anwendung), keine besondere Leistung gemacht. Die Kirche war oft nur Mitreiter, selten Mitstreiter. Ich meine, vielleicht übersehe ich ja auch was, vielleicht finden Sie ja auch was, teilen sie es mir bitte mit. Nur bitte ich Sie Quellen anzugeben und den Zusammenhang zur Krankenpflege zu suchen. Mir ist klar das viele Vereine/Orden Barmherzigkeit, Nächstenliebe und das restliche Blabla in Ihren Statuten stehen haben, aber hier geht es um Akzente die gesetzt wurden. Dennoch sehe ich Ihre Kritk als Anstoß und werde daher den Teil der nichtberuflichen Pflege etwas vergrößern. Vielleicht findet sich ja noch der eine oder andere Akzent. Wie ich bereits weiter oben schrieb, Hildegard von Bingen ist ein sehr heißer Kandidat. Nur was ich nicht möchte ist, das wieder ein Artikel daraus wird der vor christlicher Glorifizierung nur so erschlagen wird. Sehen wir die Fakten, die harte Realität, Krankenpflege hatte auch Ihre Schattenseiten, und wurde nicht nur von göttlicher Hand und der Bibel gesteuert.... lg Tiberius 12:33, 5. Jan. 2008 (CET)

Geschichte der Krankenpflege 1930–1945 ??

Ich finde den Absatz sehr problematisch, ausserdem sind sogar inhaltliche Fehler vorhanden. Z.B. wurde der NSV nicht 1932 sondern 33 gegründet. Könnte man das nicht besser formulieren, weniger ist mehr? (als "nur Leser" traue ich mich nicht da einfach rumzulöschen ;-) gruss sebastian 213.39.144.35 05:24, 11. Apr. 2008 (CEST)

Es heißt die NSV. Keine Ahnung, aber es gibt einige NS-Organisationen, die schon vor der Machtergreifung bestanden, zum Beispiel der freiwillige NS-Arbeitsdienst (der Reichsarbeitsdienst wurde erst 1935 gegründet und ist damit nicht zu verwechseln). Frankenschüler 23:40, 5. Jan. 2009 (CET)
Hat sich erledigt, es ist nur noch ein kurzer Satz vorhanden. Details stehen im Artikel Krankenpflege im Nationalsozialismus. Lektor w (Diskussion) 01:36, 11. Dez. 2014 (CET) erledigtErledigt

Patientenanwaltschaft in Österreich

Benutzer: 84.58.171.107 hat eine längere Passage gelöscht ([1]) und nach meiner Nachfrage auf meiner Diskussionsseite folgende Nachricht hinterlassen:

was hat der patientenanwalt mit der pflege zu tun, die weniogsten patientenanwälte kommen aus der pflege!!!!

Ich stelle das Problem den Spezialisten anheim. Gruß --WAH 14:08, 2. Sep. 2008 (CEST)

Belohnung im Himmel

Zitat aus dem Abschnitt "Nichtberufliche Pflege":

"Der Begriff der Nächstenliebe bildete sich, der eine Belohnung im „Himmel“ vorsah."

Der Begriff Nächstenliebe steht aber schon im Neuen Testament, und zwar als Antwort Jesu auf eine Frage nach dem höchsten Gebot (mit der Überleitung "das andere aber ist dem gleich", also steht es nicht unter dem zuerst genannten obersten Gebot der Gottesliebe, die über alles gehen soll). Da dieser Text deutlich früher entstanden ist als im "finsteren Mittelalter", kann die Nächstenliebe sich nicht erst durch Pflegekonzepte oder Pflegepraxis in der Zeitspanne von X bis ins finstere Mittelalter gebildet haben. Ferner bezweifle ich, daß so direkt eine Belohnung im Himmel versprochen wurde. Die protestantischen oder lutherischen Vorstellungen von "Werkgerechtigkeit", die man den vorreformatorischen Christen im Westen und noch heutigen römischen Katholiken gerne vorhält, dürften hier manchmal überzogen sein. Almosengeben, Mitleid, Barmherzigkeit, Empathieleistungen sind Forderung nicht nur der christlichen Religion. Auch der Islam kennt das. Und es ist mehr eine allgemeine Vorstellung denkbar, dass sich "Gutes tun" positiv auf den, der so handelt, auswirkt. Dies kann man sogar ethisch, philosophisch und psychologisch untermauern, denke ich. Ohne konfessionelle Zwänge und ohne religiöse Bindungen oder Dogmatismus oder besondere Nähe zu bestimmten Ideologien, Weltanschauungen etc. Die Evangelischen betonen ja die Rechtfertigung des Menschen als Sünder aus Gnade allein. Also keine "guten Werke" als Voraussetzung, da eine Selbsterlösung des Menschen nicht möglich ist. Aber warum entstanden dann in der evangelischen Kirche in Deutschland im 19. Jahhundert zahlreiche diakonische Werke (früher weithin zusammengefasst unter der Überschrift "Innere Mission")? Ganz neu der Diakonen- und Diakonissenberuf, der eine enorme Hingabe "um Gotteslohn" forderte? Doch nicht, weil die Leute glaubten, sie würden "im Himmel belohnt" und ihre Patienten oder Familienangehörigen oder sonstige "Zivilisten" ohne Tracht und "Einsegnung" nicht! Ein interessantes Detail noch: Voraussetzung zur Nächstenliebe ist Selbstliebe lt. dem Ausspruch Jesu "Du sollst Deinen Nächsten lieben wie dich selbst." "... denn ihr Lohn wird groß sein in den Himmeln" wird hingegen in den Seligpreisungen (Bergpredigt) gesagt, und zwar von denen, die verfolgt werden, also von Glaubenszeugen und Märtyrern. OK, man könnte das noch ausdehnen auf weitere Gruppen wie die "Armen im Geiste", aber es werden ja auch andere Aussagen gemacht wie "... denn sie sollen die Erde besitzen" (the geek shall inherit the earth). Und ich erinnere daran, dass der arabische Begriff shahid, der auch Märtyrer bedeutet, im Islam auch andere Deutungen haben kann, nämlich ein schöner Mensch ist Zeuge für die Schönheit Gottes und so könnte man auch hier menschliches "Gutes tun" deuten als "Zeugnis ablegen für die Barmherzigkeit Gottes". Es gibt so viele Möglichkeiten etwas richtig oder falsch zu verstehen! Frankenschüler 22:40, 5. Jan. 2009 (CET)

Der Text wurde seither geändert, die Kritik ist nicht mehr aktuell. Lektor w (Diskussion) 01:36, 11. Dez. 2014 (CET) erledigtErledigt

Wikiquote

Unter dem Artikel prangt ein Link auf den Wikiquote-Artikel q:Krankenpflege. Der wurde aber, hier offenbar unbemerkt, schon im September 2008 als redundant zu q:Krankenschwester gelöscht. Unsere Artikelentsprechung dazu ist Gesundheits- und Krankenpfleger (Wikiquote verlinkt auch auf Krankenschwester, was ein Redirect dorthin ist, und ich baue umgekehrt den Wikiquote-Link gleich mal in Gesundheits- und Krankenpfleger ein). Sollte der Wikiquote-Verweis hier umgebogen (und damit in zwei Artikeln redundant vorhanden sein) oder gelöscht werden? --YMS 15:25, 1. Feb. 2011 (CET)

Ich habe es hier mal entfernt und in Gesundheits- und Krankenpfleger eingebaut. --YMS 11:40, 2. Feb. 2011 (CET) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 01:46, 11. Dez. 2014 (CET)

8.3 Fehlinterpretation durch Angehörige

Ich habe versucht den Teil des Eintrags an einigen stellen ausdrücklich etwas zu verbessern. Sollte sich jemand gestört fühlen, bitte Bescheid sagen, ich bin neu hier. --Benchee 23:32, 10. Nov. 2011 (CET) erledigtErledigt

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 01:46, 11. Dez. 2014 (CET)

Österr. Krankenpflegediplom

"Mit dem Diplom ist weiters auch der Zugang zu einem Medizinstudium, der Hebammenausbildung oder einer Ausbildung im Medizinisch Technischen Bereich, z. B. dipl. Röntgenassistent(in), erleichtert, da das Diplom die Reifeprüfung ersetzt" in Gesundheits- und Krankenpflege: Österreich
steht in Widerspruch zu in
"Krankenpflegediplom: Berechtigungen: "Der Abschluss berechtigt nicht zum Studium an Universitäten oder Fachhochschulen."
und
- Bitte klären! Marschner 15:39, 20. Mai 2009 (CEST)

Ich habe den entsprechenden, unbelegten Passus entfernt, er war sicherlich nicht korrekt. --Michileo (Diskussion) 02:37, 9. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Michileo (Diskussion) 02:38, 9. Jul. 2015 (CEST)