Diskussion:Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten/Archiv1
Ausbau
Ich habe mal einen Artikel zu diesem wichtigen und aktuellen Thema auf Basis des bei den Weblinks angegebenen Süddeutsche-Artikels begonnen. Insbesondere müssten noch Infos zu HMOs, der politischen Debatte in den USA und aus dem Artikel Vereinigte Staaten eingebaut werden. --Jazzman KuKa 10:03, 10. Mär. 2008 (CET)
- Im jetzigen Zustand behandelt der Artikel allerdings leider nur einen Teilaspekt des Gesundheitswesens/Gesundheitssystems, nämlich die Krankenversicherung. Insofern sollte entweder der Titel geändert werden oder der Inhalt noch deutlich erweitert werden (siehe Interwiki-Links und en:Category:Healthcare in the United States). (nicht signierter Beitrag von 91.44.218.212 (Diskussion) )
- Wie ich schon schrieb, er sollte erweitert werden ;) Was wir definitiv brauchen, ist ein Artikel über das Gesundheitssystem der USA. Und der soll hier entstehen. --Jazzman KuKa 11:40, 10. Mär. 2008 (CET)
- Ich denke der Artikel ist jetzt soweit gediehen, dass der lückenhaft Baustein entfernt werden kann, oder?--Pass3456 00:57, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Wie ich schon schrieb, er sollte erweitert werden ;) Was wir definitiv brauchen, ist ein Artikel über das Gesundheitssystem der USA. Und der soll hier entstehen. --Jazzman KuKa 11:40, 10. Mär. 2008 (CET)
Rasse?
Der Begriff Rasse ist unglücklich bzw. veraltet. Er wird auf Menschen nicht mehr angewendet. Evtl unterscheidest du eher nach Herkunft oder Volksgruppen
- Erledigt --Pass3456 17:21, 3. Okt. 2008 (CEST)
Lückenhaft-Baustein
Ich habe den Lückenhaft-Baustein im Abschnitt Probleme eingefügt, da es in den USA das Problem überfüllter Notaufnahmen (Emergency Room Overcrowding), umgeleiteter Rettungswagen (Ambulances Diverted) und teilweise extrem langer Patienten-Wartezeiten gibt. Zudem verringert sich die Zahl der Notaufnahmen immer mehr. Unter den genannten englischen Stichwörtern findet man bei google eine Menge Berichte. Ich finde, diese Probleme sollten im Artikel angesprochen werden, was bisher nicht der Fall ist (nicht einmal die Begriffe Notaufnahme und Emergency Room sind im Artikel enthalten). Aufmerksam darauf bin ich übrigens durch die Fernsehserie Emergency Room – Die Notaufnahme geworden. --Ochsenfrosch 20:32, 2. Dez. 2008 (CET)
- OK, sehe ich jetzt auch so. Bin im Moment allerdings anderweitig ausgelastet. Wenn Du da tätig werden willst wäre mir das recht. --Pass3456 20:27, 3. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe das mal ergänzt. --Pass3456 14:12, 22. Dez. 2008 (CET)
Diagramme
Die in dem Artikel verwendeten Diagramme sind meiner Meinung nach optisch nicht sehr ansprechend und sollten ersetzt werden. Auch die Speicherung von Diagrammen als JPEG-Dateien sollte vermieden werden, da so unschöne Artefakte. Am Besten eignet sich hierzu .svg oder das, allerdings etwas veraltete, .gif-Format. Liebe Grüße -- Crocuta 22:38, 7. Jun. 2009 (CEST)
Hallo Crocuta, ich habe auf der Reviewseite geantwortet. --Pass3456 23:34, 11. Jun. 2009 (CEST)
Review 06. Juni - 21. Juli 2009
Das Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten schafft es seit geraumer Zeit immer mal wieder in die Nachrichten und ist von daher meiner Meinung nach ein interessantes Thema. Zumal aufgrund der aktuellen Reformdiskussion der Artikel in Wikinews noch das ein oder andere mal verlinkt werden dürfte. Das spezifische Problem bei dem Artikel besteht für mich in der Selbstbeschränkung. Natürlich wird das Thema in der englischen Wikipedia mit dutzenden von Artikeln viel umfangreicher dargestellt. Über Kritik und Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen. --Pass3456 23:47, 6. Jun. 2009 (CEST) Nach den umfangreichen Überarbeitungen könnte ich mir auch eine Lesenswert-Kandidatur vorstellen. --Pass3456 20:50, 6. Jul. 2009 (CEST)
Lemma
- Ein sehr schoener Artikel, wie ich finde, der das Krankenversicherungssystem der Vereinigten Staaten umfangreich und verstaendlich beschreibt. (Ein paar Typos und Kommafehler sind noch drin, an die ich mich gleich versuchen werde.) Fuer das Gesundheitssystem waeren noch sehr viele Fragen offen: Einteilung in Krankenhaeuser die Grund- ... Maximalversorgung; Aufteilung der Healthcare providers nach staatlich, konfessionell, kommerziell (wie Kaiser); Aufteilung GP, Specialists.... eigentlich will ich sagen, dass der Artikel in auf das Lemma Krankenversicherungssystem verschoben werden muesste. Gruessle, schomynv 12:09, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Zunächst einmal danke für die Kommentare und die Überarbeitung. Bei der Erweiterung des Stub-Artikels hatte ich dass Problem dass es zu dem Komplex private Krankenversicherung in den USA keinen Artikel gab, so dass ich dies umfangreicher darstellen musste. Bei der Länge, die dieser Teilbereich eingenommen hat, könnte man natürlich darüber nachdenken dies als eigenen Artikel auszulagern.
- Meine Arbeit bestand zunächst mal darin die entsprechende Seite der englischen Wikipedia auszuwerten, die somit das Gerüst für diesen Artikel stellte. Grundsätzlich sehe ich den Sinn des Artikels darin einem (in der Regel uninformierten) Deutschen ein (möglichst) übersichtliches Bild von dem US-Gesundheitssystem zu verschaffen. Insofern finde ich es auch sinnvoll die Centers for Disease Control and Prevention, die Food and Drug Administration und die Joint Commission on Accreditation of Healthcare Organizations im Rahmen des Lemmas in aller Kürze in den größeren Zusammenhang einzuordnen.
- Die staatlichen Healthcareprovider sind unter "Staatliche Hilfsprogramme" aufgeführt. Der Titel staatliche Gesundheitsfürsorge würde aber wahrscheinlich besser passen. (Dann könnte man noch das Federal Employees Health Benefits Program, Military Health System und die Centers for Medicare and Medicaid Services erwähnen, allerdings wird der Artikel dann vielleicht unübersichtlicher). Als weiteres müsste man innerhalb des Abschnitts dann zwischen staatlicher Versicherungsleistung und umfassenden staatlichen Gesundheitsleistungen unterscheiden. Eine Unterscheidung zwischen konfessionellen und kommerziellen Providern wird allerdings in der englischen Wiki nicht gemacht, das halte ich für kaum praktikabel. Ebenso ist es mit ein paar anderen Vorschlägen. Das amerikanische Gesundheitswesen ist so zersplittert und "chaotisch", dass Klassifizierungen die man aus den viel stärker reglementierten und koordinierten Gesundheitswesen europäischer Staaten gewohnt ist kaum möglich sind bzw keinen großen Erkenntnisgewinn bringen.
- Insgesamt nehme ich einen Haufen Anregungen mit, das wird viel Arbeit machen ;) --Pass3456 18:15, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Pass3456, sorry, dass ich so hartnaeckig bin: Der Artikel beschreibt nicht das Gesundheitssystem, sondern das Versicherungssystem (abgesehen vom Abschnitt Ueberwachung und Aufsicht, der in diesem Zusammenhang merkwuerdig verloren aussieht, weswegen ich ihn geloescht hatte - in der irrigen Annahme, dass Du den Artikel auf das Lemma Versicherungssystem verschieben wuerdest, was ich Dir uebrigens sehr ans Herz legen moechte.) Healthcare providers sind uebrigens keine Versicherungen, sondern zum Beispiel Klinikketten, wie in Deutschland Marseille-Kliniken, Rhoen-Kliniken,...; diese sind Teil des Gesundheitssystems.
- Im Abschnitt Verschiedene Arten privater Krankenversicherungen waere es schoen, wenn Du HMO und PPO sofort bei erster Nennung im ersten Abschnitt verlinkst und knapp erlaeuterst (oder die Paragraphen einfach umstellst). In der jetzigen Form ist der geneigte Leser ratlos; er moechte aber auch nicht noch weitere 2/3 Absaetze warten, bis er darueber aufgeklaert wird, was das ist. Gruss schomynv 08:53, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Schomynv, so ist es ja auch gedacht. In der Sache kann ich Dir aber nicht ganz folgen. Der Artikel baut auf en:Health care in the United States auf. Gut, es ist keine 1:1 Übersetzung sondern ein organisch gewachsener Artikel. Der englische Artikel setzt zuviel Kenntnisse voraus, deswegen habe ich an etlichen Stellen mehr formuliert. Z.B. muss dem deutschen Leser ausdrücklich klargemacht werden, dass es keine Versicherungspflicht gibt. Es gibt viele Bürger die sehr unzureichend oder gar nicht versichert sind. Dass gehört aber nicht in einen Krankenversicherungsartikel, das muss man bereits zum (nicht vorhandenen) System wissen. Andere Themen habe ich weit weniger umfangreich dargestellt als im englischen Artikel.
- Zu den Abschnitten:
- Health care providers: OK, das habe ich noch nicht eingearbeitet (das mach ich noch)
- Health care spending: im Artikel verteilt, die Punkte sind entweder bei den dazugehörigen Versicherungen erwähnt, oder unter "Probleme"
- Health care payment: befindet sich verteilt auf Private Krankenversicherungen, Staatliche Gesundheitsfürsorge und die Situation der Nichtversicherten
- Health care regulation and oversight: Überwachung und Aufsicht
- Overall system effectiveness + System efficiency and equity: Probleme
- Regulatory efficiency and equity: Staatliche Gesundheitsfürsorge
- Political issues: Reformdiskussion + Wahlprogramm des Präsidenten Barack Obama
- Diese Gliederung hat sich so ergeben, weil man meiner Meinung nach für den deutschen Leser gewisse Dinge im Zusammenhang darstellen sollte. Die Gliederung des englischen Artikels macht nur Sinn wenn man das US-Gesundheitssystem aus eigener Anschauung kennt, für einen Deutschen ist das zu abstrakt und folglich unverständlich. --Pass3456 19:17, 8. Jun. 2009 (CEST) Wobei Du aber gerne Deiner Meinung nach fehlende Punkte einfügen darfst ;) --Pass3456 19:19, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Pass3456, ja, ich finde, das Dein Artikel sehr schoen verstaendlich das Versicherungssystem erklaert und nicht viel Grundwissen ueber das amerikanische System abverlangt. Beim Vergleich mit en:Health care in the United States faellt mir auf, dass dort die Themen, die ich hier als fuer das Gesundheitssystem fehlend aufliste, aufgearbeitet sind (und noch mehr; einiges aber nicht): Aufteilung inpatients/outpatients; medical products, research and development; total spending in relation to GDP;... aber im grossen und ganzen ist mir der englische Artikel wurscht: was Du aus dem deutschen gemacht hast, muss in sich stimmig sein und ich weiss nicht wie ich es Dir verstaendlich machen soll, aber der Artikel, den Du geschrieben hast, der bescheibt nicht das Gesundheitssystem, sondern nur einen Teilaspekt; naemlich das Versicherungssystem (was nichtversicherte selbstverstaendlich einschliesst). *pack an den Kragen; ruettel schuettel* Ich finde keine anderen Worte und bin am verzweifeln (na ja, so wichtig ist es mir nicht :-) ) Egal, mach was Du willst...Du hat eigentlich einen schoenen Artikel, aber unter dem falschen Lemma (sagte ich das schon?) Von nun an keine weiteren Bekehrungsversuche von mir mehr. schomynv 13:03, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo, naja das ist ja ein Review, keine Excellenzkandidatur, insofern können wir ja auch ganz entspannt sein. Eine Lemma-Umbenennung wäre für mich nicht erste wahl. Ich werde nach und nach noch mal einiges nachtragen. Wenn Du magst schau doch in zwei Wochen noch mal nach ob die Richtung dann schon besser passt. --Pass3456 15:40, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Heute noch eine Tabelle "Versorgung der Bevölkerung mit Leistungserbringern und Infrastruktur im Vergleich" eingefügt. Vorsichtig optimistisch setzte ich bis auf weiteres mal ein -- ErledigtPass3456 01:04, 6. Jul. 2009 (CEST)
- Hallo, naja das ist ja ein Review, keine Excellenzkandidatur, insofern können wir ja auch ganz entspannt sein. Eine Lemma-Umbenennung wäre für mich nicht erste wahl. Ich werde nach und nach noch mal einiges nachtragen. Wenn Du magst schau doch in zwei Wochen noch mal nach ob die Richtung dann schon besser passt. --Pass3456 15:40, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Pass3456, ja, ich finde, das Dein Artikel sehr schoen verstaendlich das Versicherungssystem erklaert und nicht viel Grundwissen ueber das amerikanische System abverlangt. Beim Vergleich mit en:Health care in the United States faellt mir auf, dass dort die Themen, die ich hier als fuer das Gesundheitssystem fehlend aufliste, aufgearbeitet sind (und noch mehr; einiges aber nicht): Aufteilung inpatients/outpatients; medical products, research and development; total spending in relation to GDP;... aber im grossen und ganzen ist mir der englische Artikel wurscht: was Du aus dem deutschen gemacht hast, muss in sich stimmig sein und ich weiss nicht wie ich es Dir verstaendlich machen soll, aber der Artikel, den Du geschrieben hast, der bescheibt nicht das Gesundheitssystem, sondern nur einen Teilaspekt; naemlich das Versicherungssystem (was nichtversicherte selbstverstaendlich einschliesst). *pack an den Kragen; ruettel schuettel* Ich finde keine anderen Worte und bin am verzweifeln (na ja, so wichtig ist es mir nicht :-) ) Egal, mach was Du willst...Du hat eigentlich einen schoenen Artikel, aber unter dem falschen Lemma (sagte ich das schon?) Von nun an keine weiteren Bekehrungsversuche von mir mehr. schomynv 13:03, 11. Jun. 2009 (CEST)
Diagramme
- Ich habe den Artikel jetzt nicht genau gelesen, finde aber die Grafiken allesamt nicht ganz glücklich. Bei der ersten („Krankenversichert in den USA“) würde ich entsprechend er üblichen Sehkonventionen X- und Y-Achse vertauschen. Abgesehen davon verstehe ich nicht, warum hier eine 3D-Darstellung erforderlich sein soll. In der Unterschrift muss es wohl „Krankenversicherte“ lauten. Die nächsten beiden Grafiken verwirren dadurch, dass sie nur eine Teilbereich (62 bis 78 bzw. 21 bis 29 %) darstellen und damit größere Schwankungen vorgaukeln, als es tatsächlich der Fall ist. Unpassend ist hier auch, dass die gewählten Teilbereiche noch unterschiedlich groß sind. Der Informationsgewinn schiene mir größer, wenn beide Grafik zusammengeführt werden würden, damit man die Wechselwirkung privat/staatlich besser erkennen kann. Möglicherweise ist es auch sinnvoll, hier gleich die Entwicklung der Nichtversicherten zu integrieren. Hier wird nun wieder (im Gensatz zu den beiden vorhergehenden) mit absoluten Zahlen operiert.
Gerade bei einem solchen Artikel sind Grafiken für eine schnelle Informationsübersicht hilfreich, nur sollten daraus auch die Informationen schnell zu erfassen sein. Im derzeitigen Zustand gelingt das nicht. --Martin Zeise ✉ 19:24, 7. Jun. 2009 (CEST)- Bei („Krankenversichert in den USA“) habe ich X- und Y-Achse getauscht und die Kategorien etwas übersichtlicher gestaltet, die 3D-Darstellung ist natürlich Geschmackssache, ich finde aber dass sie den Text etwas auflockert. Bei den nächsten Grafiken werden zum einen deshalb nur Teilbereiche dargestellt weil das Excel so vorgibt ;) zum anderen aber damit man die Entwicklung auch sehen kann. Bei einem Bereich von 0 bis 100 % auf Thumpnail-Größe sieht man überhaupt nichts. Das wäre schade denn diese Entwicklung ist tatsächlich katastrophal weil die steigende Zahl der Unversichteren in Kombination mit der sinkenden Zahl der privat Krankenversicherten (von 76% auf 68%) die Prämienkosten der privaten Krankenversicherungen massiv in die Höhe treibt. „Die Kosten für diese Art von Versicherung sind seit 2001 drastisch gestiegen: Der Versicherungsbeitrag für eine Familienversicherung z. B. ist um 78 % gestiegen, während die Durchschnittslöhne um 19 % gestiegen sind und die Inflation 17 % betrug“ (siehe Artikel). Tatsächlich ist die Situation so dramatisch wie es in den Grafiken aussieht, der Reformbedarf ist in den USA völlig unbestritten. Das "Wie" war ja auch ein wesentliches Wahlkampfthema. Bei („Einwohner ohne jede Krankenversicherung“) habe ich auf Prozentangaben umgestellt. --Pass3456 23:08, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Die Diagramme sind leider sehr hässlich und dazu auch noch im falschen Format abgespeichert. Was die 3D-Darstellung betrifft stimme ich Martin Zeise in vollem Umfang zu. Am Besten wäre es wenn die Diagramme völlig neu ertellt werden, am Besten im .svg Format. -- Crocuta 23:00, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Crocuta, da haben sich unsere Edits überschnitten. Vielleicht kannst Du nach lesen der obigen Zeilen deine Kritikpunkte an den Grafiken noch mal zusammenfassen. Diagramme werden in Wikipedia häufig als .png gespeichert, dazu gibt es meines Wissens nach aber keine Richtlinie. Ich warte jetzt erst mal mit weiteren Änderungen bis sich die Richtung geklärt hat. --Pass3456 23:27, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Habe die Diagramme noch einmal überarbeitet und direkt auf Commons hochgeladen. Der Einfachheit halber habe ich sie im .png Format gespeichert, da .gif zu Farbverlusten geführt hat und .svg zu umständlich war. Ich hoffe das passt euch jetzt so ;) --Pass3456 23:39, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Nach Rücksprache und weiterer Überarbeitung Benutzer_Diskussion:Mazbln#Gesundheitssystem USA, Benutzer_Diskussion:Crocuta#Hallo -- ErledigtPass3456 14:46, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Die Diagramme sind leider sehr hässlich und dazu auch noch im falschen Format abgespeichert. Was die 3D-Darstellung betrifft stimme ich Martin Zeise in vollem Umfang zu. Am Besten wäre es wenn die Diagramme völlig neu ertellt werden, am Besten im .svg Format. -- Crocuta 23:00, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Bei („Krankenversichert in den USA“) habe ich X- und Y-Achse getauscht und die Kategorien etwas übersichtlicher gestaltet, die 3D-Darstellung ist natürlich Geschmackssache, ich finde aber dass sie den Text etwas auflockert. Bei den nächsten Grafiken werden zum einen deshalb nur Teilbereiche dargestellt weil das Excel so vorgibt ;) zum anderen aber damit man die Entwicklung auch sehen kann. Bei einem Bereich von 0 bis 100 % auf Thumpnail-Größe sieht man überhaupt nichts. Das wäre schade denn diese Entwicklung ist tatsächlich katastrophal weil die steigende Zahl der Unversichteren in Kombination mit der sinkenden Zahl der privat Krankenversicherten (von 76% auf 68%) die Prämienkosten der privaten Krankenversicherungen massiv in die Höhe treibt. „Die Kosten für diese Art von Versicherung sind seit 2001 drastisch gestiegen: Der Versicherungsbeitrag für eine Familienversicherung z. B. ist um 78 % gestiegen, während die Durchschnittslöhne um 19 % gestiegen sind und die Inflation 17 % betrug“ (siehe Artikel). Tatsächlich ist die Situation so dramatisch wie es in den Grafiken aussieht, der Reformbedarf ist in den USA völlig unbestritten. Das "Wie" war ja auch ein wesentliches Wahlkampfthema. Bei („Einwohner ohne jede Krankenversicherung“) habe ich auf Prozentangaben umgestellt. --Pass3456 23:08, 7. Jun. 2009 (CEST)
Sprachliches
Hallo Pass, gerade habe ich mal wieder etwas druebergelesen. Zwei Anmerkungen: Du hast sehr viele Saetze in der Konstruktion "<satzteil>, dass <Satzteil> - ich habe gerade wieder ein paar umformuliert, aber wenn Du bei Gelgenheit Dir das bewusst machen koenntest ... :-). Und auch dieses Mal bin ich wieder bei den HMOs ueber das Beispiel von Sicko mit dem Baby gestolpert und finde es nicht wirklich gluecklich. Was haelst Du davon, das in die Reformdiskussion zu verschieben, wo Du Sicko bereits besprichst? Gruss schomynv 11:40, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Der Satz war als Begründung gedacht warum viele US-Büger PPOs gegenüber HMOs bevorzugen. Ich denke aber auch dass der Satz bei Reformdiskussion als Beispiel für Sicko-Inhalt besser aufgehoben ist. -- ErledigtPass3456 19:12, 27. Jun. 2009 (CEST)
Weiteres
- reines Bauchgefuehl: Gehoert in "Gesundheitszustand und Kosteneffizienz" auch die Erwaehnung die Fettleibigkeit, die in den USA ja eine hohe Verbreitung hat? (Mit Auswirkungen auf Diabetes II und vaskulaeren Erkrankungen). schomynv 10:13, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Grundsätzlich ja, hast Du da Quellen? Ich schau mal was ich finde. --Pass3456 13:58, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Habe unter dem Stichwort kostentreibende Faktoren im Abschnitt "Kosten des Gesundheitssystems" Rauchen und Fettleibigkeit eingearbeitet. --Pass3456 15:49, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Die Überarbeitung vom 5. Juli und die Tabelle passen sehr gut. --Pass3456 00:17, 6. Jul. 2009 (CEST)
- hast Du zufaelliger Weise auch etwas ueber Preise? Aerztehonororare sind ja um ein etliches hoeher als in Deutschland (es muessen ja auch horrende Studiengebuehren abbezahlt werden). Enteweder wa ein consult kostet oder eine MR-Untersuchung, oder... ich denke, das wuerde das Thema bereichern. Gruss schomynv 09:00, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Dann nehmen wir doch gleich die Arztlöhne selbst. Ich versuche mal was über durchschnittliche Arztlöhne zu finden. --Pass3456 00:17, 6. Jul. 2009 (CEST) Habe mal was geschrieben. Hätte herne einen internationalen Vergleich der Honorare gemacht aber der scheiterte an der Komplexität der Daten. --Pass3456 23:38, 6. Jul. 2009 (CEST)
LW Kandidatur abgebrochen 28. Juli 2009
Das Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten basiert auf mehreren Grundlagen: Grundstein des amerikanischen Gesundheitssystems ist die Überlegung, dass der Bürger selbst für seinen Krankenversicherungsschutz verantwortlich ist. Eine staatliche Gesundheitsfürsorge gibt es für Einwohner, die jünger als 65 Jahre sind nur in Ausnahmefällen. Einwohner, die nicht oder nicht in ausreichendem Umfang privat versichert sind und die keine staatliche Hilfe beanspruchen dürfen, haben in medizinischen Notfällen das Recht ohne Bezahlung in der Notaufnahme eines Krankenhauses behandelt zu werden (EMTALA). Bei Gesundheitsproblemen unterhalb eines medizinischen Notfalls besteht kein Behandlungsrecht. Obwohl (sozial)staatliche Krankenversicherungen vom Gesetzgeber als Ausnahmen beziehungsweise als nur flankierende Maßnahmen gedacht sind, decken sie tatsächlich 45 % der gesamten Gesundheitsaufwendungen der U.S.-Amerikaner. Die U.S.-Amerikaner geben 15,3 % des Bruttosozialprodukts für ihr Gesundheitssystem aus; damit ist es das weltweit teuerste Gesundheitssystem.
Das Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten sorgt gerade für einigen Diskussionsstoff in den USA. Spätestens wenn Präsident Obama seine große Gesundheitsreform verabschieden oder damit scheitern sollte wird das Thema auch in den deutschen Medien präsent sein. Mit diesem Artikel bietet Wikipedia einen Überblick über die komplexe und doch interessante Thematik. Der Artikel wurde am 10. März 2008 begründet und durchlief im Juni/Juli ein recht fruchtbares Review. Bei Anregungen oder Kritiken im Rahmen der KLA bin ich natürlich bemüht, sie bestmöglich umzusetzen. --Pass3456 00:07, 22. Jul. 2009 (CEST)
schomynv 11:10, 22. Jul. 2009 (CEST)
Pro, weil super verstaendlich erlaeutert, nicht zu lang, nicht zu kurz, sehr sachlich und fundiert. GrussKontra, die Quellenauswahl überzeugt mich nicht: Zu dem Thema gibts tonnenweise wissenschaftliche Literatur mit peer review. Die findet sich AFAICS hier aber nur in den Fußnoten 4, 19, 22, 27, 28, 37 und 44. Der Rest der 48 Referenzen entfällt auf eigenständig ausgewertete Primärquellen, was – vorsichtig gesagt – nie unproblematisch ist, journalistische Quellen und Äußerungen von Akteuren im politischen Prozess, einschließlich Lobbyorganisationen, Think Tanks und Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass das wesentliche Auswahlkriterium für die Quellen die kostenfreie Verfügbarkeit im Netz war. Im Ergebnis steht da kein schlechter Artikel, der durchaus dem Leser brauchbare Information in angemessener Darstellungsweise liefert, das alles aber auf zweifelhaften Grundlagen.
Daneben noch ne inhaltliche Anmerkung: Mir kommen die Unterschiede zwischen den Bundesstaaten deutlich zu kurz. Insgesamt erweckt der Artikel den Eindruck, in den USA gebe es ein homogenes Gesundheitssystem und die beschriebenen Defizite gälten überall gleichermaßen. Bundesstaatliche Entscheidungsspielräume werden nur kurz erwähnt und dabei gleich noch für Defizite in Haftung genommen. Im Absatz über Medicaid heißt es beispielsweise: Obwohl die Bundesregierung einen Teil der Kosten mitträgt, legt jeder Bundesstaat selbst die Voraussetzungen für den Bezug von Medicaid fest. Daher haben in vielen Bundesstaaten nicht einmal die Hälfte der Hilfebedürftigen einen Anspruch. Was heißt viele Bundesstaaten? 10, 20, 40, 48? Wie sieht es in den anderen aus? Und was heißt eigentlich hilfebedürftig? --SCPS 12:04, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Danke für die Anmerkungen. Wenn der Artikel brauchbare Informationen in angemessener Darstellungsweise liefert, dann verstehe ich das allerdings nicht als Grundsatzkritik. Der Artikel basiert im Kern auf einer Übersetzung des englischen Artikels, dabei habe ich einige mir brauchbar erscheinende Quellen übernommen ... Ein etwas ratloser --Pass3456 16:30, 22. Jul. 2009 (CEST)
- (Nachdem wir in Kontakt getreten sind habe ich den Post noch mal überarbeitet): Wir (kein pluralis majestatis sondern) "wir Bearbeiter" ;) haben fast ausschließlich wissenschaftliche Studien zitiert, nach herkömmlicher Definition handelt es sich dabei nicht um Primärquellen da diese Studien ja bereits eine Auswertung darstellen. Von der "U.S. Census Bureau: Studie 2008", der "World Health Statistics 2008" der WHO und der "OECD Health Data 2008" habe ich (nehme ich auf meine Kappe) einige Tabellen übernommen, die für sich selbst aussagekräftig sind, insofern weiß ich nicht wo da das Problem sein könnte. Ansonsten sind etliche Studien z.B. der AHIP Center for Policy and Research, der Verbraucherschutzorganisation Public Citizen,der Konrad-Adenauer-Stiftung oder des Nobelpreisträgers Paul Krugman zitiert. Dabei handelt es sich meines Erachtens um brauchbare Studien, die zu zitieren nicht gerade unüblich ist. Ich gebe zu dass ich einige Studien von Versicherungsgesellschaften zitiert habe, z.B. zur "Häufigkeit der Gewährung von Krankenversicherungsschutz durch den Arbeitgeber" Fußnote 8 oder des "Anstiegs des Versicherungsbeitrags für eine Familienversicherung" Fußnote 5. Dazu muss man aber sagen dass es sich hierbei um Studien handelt die Daten auswerten, die dem Datenschutz unterliegen. Solche Studien können halt nur von Wissenschaftlern erstellt werden, die mit Versicherungsgesellschaften zusammenarbeiten.--Pass3456 13:03, 25. Jul. 2009 (CEST)
- P.s. wo bitte steht dass nur Peer-Reviewte Arbeiten zitiert werden dürfen. Und welcher Lesenswerte oder Excellente Artikel erfüllt bitte dieses Kriterium. Ich habe dass Gefühl dass deine Kritik da etwas die Bodenhaftung verloren hat, das wird selbst bei Doktorarbeiten nicht verlangt. --Pass3456 18:51, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Wie bereits auf deiner Diskussionsseite erwähnt bin ich gerne bereit Dir entgegen zu kommen, das Excellente ist ja bekanntlich der Feind des Guten. Dazu brauch ich aber etwas konkretere Anregungen, die Du mir ja auch gestern versprochen hast.--Pass3456 13:03, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Zum zweiten Absatz: die Unterschiede habe ich z.B. bei "Problematik der Vorerkrankungen/Versagung eines Vertragsabschlusses" oder "Problematik der Vorerkrankungen/Sonstige Auswirkungen". Natürlich kann man immer alles noch genauer darstellen, dann geht aber auch die Übersichtlichkeit verloren.
Den erwähnten Satz könnte man sicherlich besser formulieren.--Pass3456 16:30, 22. Jul. 2009 (CEST) Wenn Du da einen konkreten Wunsch hast kann ich das noch nachtragen, aber für sämtliche Themen auf jeden detaillierten Unterschied in den 50 Bundesstaaten einzugehen erscheint mir nicht sinnvoll, dann sieht der Leser den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Den erwähnten Satz habe ich umgeschrieben. --Pass3456 13:20, 25. Jul. 2009 (CEST)
Goiken 12:10, 22. Jul. 2009 (CEST)
Kontra ack dem Vorredner. Ohne gute Literatur kein LA. Hinzufügen würde ich, dass die grafische Aufbearbeitung der Zahlen mangelhaft ist (zu Zusmmensetzungen nimmt man mE Kreisdiegramme und keine Balken, Ferner sollte man andere Länder oder Regionen als Vergleich heranziehen und besser kommentieren)--- Bei dem Balkendiagramm in der Einleitung handelt es sich nicht um eine Zusammensetzung, da Mehrfachnennungen moeglich sind. (Der Text der Einleitung weist darauf uebrigens ausdruecklich hin.) Darum ist ein Kreisdiagramm hier nicht angebracht.
- Andere Laender sind als Vergleich in der Bewertung des Gesundheitssystems genannt; in wieweit das ausdikutiert werden muss in einem Artikel, der sich mit dem Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten befasst, duerfte Geschmackssache sein; ich hielte es fuer angebrachter, solche Vergleiche in einem Artikel Gesundheitssysteme verschiedener Länder im Vergleich unterzubringen.
- my 5 cents, cheers, schomynv 03:08, 25. Jul. 2009 (CEST)
Fossa?! ± 12:12, 22. Jul. 2009 (CEST)
Kontra Siehe SCPS. Kandidatur am besten schnellbeenden.- Wow, hast Du wirklich schon 77 Sperreinträge Fossa? Letzter Eintrag: "Bewusstes Einstellen von Unsinn". --Pass3456 00:54, 25. Jul. 2009 (CEST)
Stegosaurus Rex 21:03, 23. Jul. 2009 (CEST)
Pro--Herausragender Artikel, bis auf den letzten Unterpunkt - warum bekommt das "Wahlprogramm des Präsidenten (sic!) Barack Obama" hier so einen großen Stellenwert, statt es einfach in die aktuelle Reformdebatte einzugleidern? Das wäre dann aber auch das Einzige, was mich abhält, hier mit Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 21:25, 25. Jul. 2009 (CEST)
Pro zu stimmen.--- Das habe ich mal umgebaut. Die "Aktuelle Reformdiskussion" hat jetzt die Unterpunkte "Allgemeine staatliche Krankenversicherung", "Mehr Eigenverantwortung", "Single Payer Modell" und "Public-Private Modell" was die Diskussionslinien wiederspiegelt. Obama ist zweifellos der prominenteste Befürworter des Public-Private Modells, insofern passt das Wahlprogramm da gut rein. --Pass3456 00:01, 26. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, jetzt bin auch ich vollends damit zufrieden. Mich hatte u.a. die Überschrift irritiert, schließlich war er zum Zeitpunkt des Wahlprogramms noch nicht Präsident, und der second Term ist ja noch in weiter Ferne :)--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 12:15, 26. Jul. 2009 (CEST)
KLA habe ich abgebrochen, damit der plötzlich vielbeschäftigte SCPS noch Gelegenheit hat seine Bedenken zu substantiieren. --Pass3456 18:31, 28. Jul. 2009 (CEST)
Bewertung des Gesundheitssystems und öffentliche Diskussion
Hab mal die Überschrift gelöscht da es ja Aktuelle Diskussion und Bewertung als unabhängige Abschnitte drin stehen und nirgends eine Verknüpfung erkennbar war.--Sanandros 22:20, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Hat was für sich. --Pass3456 18:51, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Genau. Stark, was du alles an Quantität und Qualität zur aktuellen Reformdiskussion in den USA bringst, Pass3456, das wäre im Fußball ein "langer Pass" :-) Woher diese vielen Kenntnisse? Weiter so, Gruß --Rudolfox 11:13, 22. Sep. 2009 (CEST)
- Danke. Wenn man die Grundzüge des US Gesundheitssystems verstanden hat, dann ist es leicht der Diskussion zu folgen. Die Amerikaner haben ja schon mit einem sehr unterhaltsamen Wahlkampf vorgelegt. Die Debatte um das Gesundheitssystem ist fast genauso unterhaltsam. Hier mal ein zivilisiertes Beispiel: Video: Lou Dobbs on Healthcare in Germany. --Pass3456 20:39, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Genau. Stark, was du alles an Quantität und Qualität zur aktuellen Reformdiskussion in den USA bringst, Pass3456, das wäre im Fußball ein "langer Pass" :-) Woher diese vielen Kenntnisse? Weiter so, Gruß --Rudolfox 11:13, 22. Sep. 2009 (CEST)
Review-Prozeß vom 12. Oktober bis 22. November 2009
Der Artikel war bereits im Juni / Juli im Review und ist dabei erheblich verbessert worden. Die Lesenswertkandidatur hat dann aber leider nicht geklappt, weil einigen Abstimmenden die Quellen nicht gefallen haben. Ich habe die Referenzierung seitdem noch mal etwas überarbeitet und würde mich über jeden Verbesserungshinweis freuen. --Pass3456 00:47, 12. Okt. 2009 (CEST)
Ein sehr umfangreiches und vieldimensionales Thema, bei dem viele Executive Decisions darüber notwendig sind, was hineingehört und was nicht; diese Entscheidungen wurden hier sehr kompetent getroffen. Ich habe beim Lesen nichts Wichtiges vermisst, aber eine ganze Reihe von Anmerkungen zu Kleinigkeiten. Viele Formulierungen sind unscharf oder missverständlich, was vielleicht oft daran liegt, dass etwas ungenau aus dem Englischen übersetzt wurde. Hier meine Anmerkungen:
- Einleitung: Die Grafik ist ein sehr schön gewählter Aufmacher.
- Einleitung: Der Text könnte noch übersichtlicher gestaltet werden. Du leitest mit den Worten ein: Das G. basiert auf mehreren Grundlagen. Dann wird aber (sprachlich) nicht ganz klar, welches eigentlich die verschiedenen Grundlagen sind. Du meinst wahrscheinlich:
- Eigenverantwortung des Bürgers (Normallfall)
- Solidarsystem (nur für bestimmte Personengruppen und nur für bestimmte Arten von medizinischen Leistungen) Erledigt
- Einleitung: Von den Einwohnern, die über einen Versicherungsschutz verfügen, sind 59,3 % der Einwohner (???) Erledigt
- Einleitung: Gesundheitsaufwendungen der U.S.-Amerikaner (als Deutsche, die in den USA lebt, nehme ich an solchen Formulierungen immer etwas persönlichen Anstoß; nicht nur „Amerikaner“ bzw. „US-Amerikaner“ zahlen in amerikanische Krankenversicherungen ein, sondern auch Millionen von US-Residents, die keine Citizens sind; „Einwohner der Vereinigten Staaten“ wäre die bessere Formulierung) Erledigt
- Abschnitt „Verschiedene Arten privater Krankenversicherungen“: Der Abschnitt ist etwas unübersichtlich. Die Begriffe HMO und PPO werden bereits im ersten Satz eingeführt, dann wird erwähnt, dass dort eine eingeschränkte Arztwahl besteht, das sieht für den Leser aber aus wie Willkür des Versicherers. Erst unten im Abschnitt wird erklärt, dass die Arztwahl nur deshalb eingeschränkt ist, weil diese Anbieter z.T. eigene Ärzte beschäftigen. Erledigt
- Abschnitt „Verschiedene Arten privater Krankenversicherungen“: Allerdings haben die Versicherungsnehmer größere Freiheit bei der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen (gemeint sind sicher die der traditionellen Krankenversicherer) Erledigt
- Abschnitt „Verschiedene Arten privater Krankenversicherungen“: Allerdings haben die Versicherungsnehmer größere Freiheit bei der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen (welche Freiheit ist damit eigentlich gemeint?) Erledigt
- Abschnitt „Verschiedene Arten privater Krankenversicherungen“: Der Begriff „Synergieeffekte“ muss entweder erklärt oder verlinkt werden. Erledigt
- Allgemein Formulierungen wie „Ein weiterer Vorteil ist...“ (Vorteil für wen bzw. in welcher Hinsicht?) Erledigt
- Abschnitt „Versicherungsschutz durch den Arbeitgeber“: Der Ausdruck „Gesundheitplan“ klingt als deutsche Übersetzung etwas bombastisch. Gemeint ist doch nur ein schnöder „Versicherungsvertrag“. Erledigt
- Abschnitt „Versicherungsschutz durch den Arbeitgeber“: Große Unternehmen bevorzugen Self Insurance (wie groß? kannst du Beispiele nennen?) Erledigt
- Abschnitt „Problematik der Vorerkrankungen/Relevanz“ (was ist mit HMOs und PPOs? in Michael Moores Film „Sicko“ wird berichtet, dass auch Kaiser Permanente chronisch kranke Patienten herauszuschmeißen pflegt) Erledigt
- Abschnitt „Versagung eines Vertragsabschlusses“: Gilt das auch für HMOs und PPOs oder nur für traditionelle Krankenversicherungen? Erledigt
- Abschnitt „Sonstige Auswirkungen“: Noch einmal: gilt das auch für HMOs und PPOs oder nur für traditionelle Krankenversicherungen? Erledigt
- Underwriting & Co gilt grundsätzlich für jede Art von Krankenversicherung also auch HMO´s und PPO´s. Der Health Insurance Portability and Accountability Act verbietet Underwriting für Arbeitgebergesponserte Gruppenversicherungen, das gilt aber wiederum einheitlich für jede Art von Krankenversicherung (HMO, PPO und klassisch). --Pass3456 23:25, 15. Okt. 2009 (CEST)
- Abschnitt „Versagung eines Vertragsabschlusses“: In einigen Bundesstaaten wird die Situation, dass etliche Menschen keinen Versicherungsschutz erlangen können, als unbefriedigend angesehen: (gemeint ist wohl: der Staat selbst betrachtet dies als unbefriedigend) Erledigt
- Abschnitt „Staatliche Gesundheitsfürsorge“: Vielleicht sollte erwähnt werden, dass Medicaid grundsätzlich nicht für Arbeitslose bestimmt ist. Die Wörter „arbeits-“ bzw. „erwerbslos“ kommen im Artikel leider überhaupt nicht nicht vor. Erledigt
- Das scheint ein ganz weites Feld zu sein. Nach dieser Studie der Kaiser Family Foundation [1] hängt der Medicaid bezug ganz wesentlich davon ab, in welchem Staat man wohnt. Generell scheinen Arbeitslose mit Kindern leichter Medicaid beziehen zu können, während dies für Arbeitslose ohne Kinder fast unmöglich zu sein scheint. Bei dem Thema müsste man dann auch noch auf COBRA eingehen. Muss ich mir noch überlegen. --Pass3456 23:36, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Abschnitt „Staatliche Gesundheitsfürsorge“: einen Teil der Kosten mitträgt (Stil: ein weißer Schimmel) Erledigt
- Abschnitte „Staatliche Gesundheitsfürsorge“ und „Notfallversorgung“: Ein weiterer Nebeneffekt des Gesetzes ist, dass die Krankenhäuser die Anzahl der Notaufnahmen verringern (Machen die wirklich ihre Notaufnahmen zu? Ich habe noch nie von einem Krankenhaus ohne Notaufnahme gehört. Passiert das in großen Städten, wo mehr als nur 1 Krankenhaus vorhanden ist?) Erledigt
- Hab ich gelöscht, das war sowieso doppelt, da im Abschnitt Bewertung auf das Emergency Room overcrowding eingegangen wird. Grundsätzlich ist die Zahl der Emergency Rooms seit 1997 gesunken. Wie das genau passiert ist steht da aber nicht. --Pass3456 19:55, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Abschnitt „Staatliche Gesundheitsfürsorge“: Gesetze werden in einer parlamentarischen Demokratie wie der amerikanischen nicht „erlassen“, sondern „verabschiedet“. Erledigt
- Abschnitt „Leistungserbringer und Forschung“: Es ist nicht ganz klar, ob dies ein Abschnitt über Krankenhäuser ist oder ob alle Dienstleister im medizinischen Bereich (also z. B. auch Arztpraxen, Schul- und Betriebskrankenschwestern) gemeint sind. Erledigt
- Die WHO hat sämtliche Dienstleister erfasst. --Pass3456 20:45, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Abschnitt „Leistungserbringer und Forschung“: Aus der Tabelle wird ersichtlich, dass es in den USA viel mehr Krankenschwestern und zahnmedizinisches Personal gibt als z. B. in Deutschland. Das wird in diesem Abschnitt dann gar nicht weiter erläutert. Ich denke, man sollte hier auch auf enorm hohe Bedeutung hinweisen, die nicht-ärztliches Personal (wie Nurse Practitioners und Zahnhygienikerinnen) in den Arztpraxen hat. Wobei mich persönlich interessieren würde, warum damit tatsächlich doch keine ausreichende Kostensenkung erreicht werden kann. Erledigt
- Du kannst dir ja mal die in der Fußnote aufgeführte Studie durchlesen. Die Autorin hat gemutmaßt, dass die Nurse Practitioner nur teilweise anstelle von teureren Ärzte arbeiten, teilweise aber auch anstelle von billigeren Pflegekräften arbeiten.--Pass3456 21:33, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Abschnitt „Leistungserbringer und Forschung“: weniger stark reguliert (was ist damit gemeint?) Erledigt
- Das würde das Lemmathema sprengen, deshalb hab ich es mal rausgenommen. --Pass3456 17:19, 18. Okt. 2009 (CEST)
- Abschnitt „Leistungserbringer und Forschung“: Gibt es in den USA Ausbildungs- und Universitätskliniken? Erledigt
- Abschnitt „Leistungserbringer und Forschung“: Die Vereinigten Staaten sind in der medizinischen Forschung führend. (Wow. – Glaub ich persönlich gern, sollte aber differenziert und belegt werden.) Erledigt
- Abschnitt „Kontrolle, Aufsicht und Transparenz“: Eine Mehrzahl vorwiegend staatlicher und öffentlich-rechtlicher Organisationen (???) Erledigt
- Abschnitt „Kontrolle, Aufsicht und Transparenz“: Die Centers for Disease Control and Prevention sind eine staatliche Behörde (Grammatik) Erledigt
- Abschnitt „Kosten des Gesundheitssystems“: ist die Zahl der erwachsenen Raucher in den Vereinigten Staaten mit 16,7 % der Bevölkerung international sehr niedrig (nationale oder internationale Zahl???) Erledigt
- Abschnitt „Kosten des Gesundheitssystems“: Ich vermute (persönlich), dass die Kosten auch von der Tatsache in die Höhe getrieben werden, dass Unversicherte, weil sie keinen Arzt haben, so oft in den Emergency Room müssen. Erledigt
- Das vermute ich auch. Die diskutierten Reformvorhaben setzen ja auch alle an diesem Punkt an.
- Die Behandlung der Unversichten wird über versteckte Kosten an die Versichteren weitergegeben (macht ca. $1,000 pro Familienversicherung und Jahr aus), der größere Teil wird aber über Steuern finanziert. Das habe ich allerdings erst mal in den Abschnitt "Situation der Nichtversicherten" reingeschrieben, da das Thema dort bereits angeschnitten worden ist. --Pass3456 23:53, 6. Nov. 2009 (CET)
--Pass3456 20:09, 18. Okt. 2009 (CEST)
- Abschnitt „Kosten des Gesundheitssystems“: Weiter vermisse ich eine Erörterung der These, dass amerikanische Ärzte aufgrund des (drastischen) amerikanischen Schadensersatzrechtes viel mehr als z. B. ihre deutschen Kollegen dazu neigen, teure Labortests und Geräteuntersuchungen anzuordnen, um sich abzusichern. Aus demselben Grund werden in den USA wahrscheinlich auch so viele Kaiserschnittentbindungen vorgenommen. Erledigt
- Abschnitt „Gesundheitszustand und Kosteneffizienz“: hohe Zahl von Opfern von Tötungskriminalität (das klingt ja bedrohlich, spielt in der Statistik der Todesursachen aber wohl doch nur eine Nebenrolle [2]) Erledigt
- Sprachlich: es fehlen an vielen Stellen noch Kommata. Erledigt
Vermisst habe ich folgende Themen:
- die Rolle der Schulkrankenschwestern
- die Rolle der Betriebskrankenschwestern
- die (kostensenkende) Rolle der Nurse Practitioner und der Zahnhygienikerin Erledigt
- die vergleichsweise geringe Bedeutung der Hebammen (mehr Hebammen wären kostensenkend)
- Da gedenke ich mich mit einem Verweis auf das sehr kompetente Wikibooks: Aus_Deutschland_in_die_USA_umziehen:_In_den_USA_ein_Kind_bekommen – Lern- und Lehrmaterialienaus der Affäre zu ziehen
- Da gedenke ich mich mit einem Verweis auf das sehr kompetente
- die Tatsache, dass Krankenversicherungen in aller Regel keinen Zahnversicherungsschutz enthalten; Zahnversicherungen müssen separat abgeschlossen werden. Es fehlt also auch noch eine Zahl darüber, wieviele Menschen es sich leisten können, zum Zahnarzt zu gehen. Ich vermute (persönlich), dass die Zahl der Menschen, die keinen Zugang zu einem Zahnarzt haben, noch größer ist als die derjenigen, die nicht krankenversichert sind. Erledigt
- Die Zahl wird auf 100 Mill. geschätzt, es sind also gut doppelt so viele ohne Zanhversicherungsschutz --Pass3456 22:31, 17. Nov. 2009 (CET)
- die Präferenz niedergelassener amerikanischer Ärzte, in Gemeinschaftspraxen und Ärztehäusern zusammenzuarbeiten; die verdienen offensichtlich nicht gut. Über die schäbige Einrichtung in durchschnittlichen amerikanischen Arztpraxen und Krankenhäusern (in Deutschland ist alles viel teurer und schicker) will ich hier gar nicht zu meckern beginnen, aber die Gehälter amerikanischer Ärzte würden mich schon interessieren. Erledigt
- Laut OECD Studie (in Fußnote 33 zitiert) verdienen selbständige Ärzte im Schnitt etwas mehr als angestellte Ärzte. Allerdings starten die meisten amerikanische Ärzte ihre Karriere hochverschuldet (wegen den hohen Studiengebühren).--Pass3456 21:05, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Außerdem haben amerikanische Arztpraxen ein sehr großes Backoffice, da erheblich mehr Schriftverkehr mit Krankenversicherungen anfällt als in Deutschland. Das ist in Kooperation wahrscheinlich kostengünstiger zu handhaben.--Pass3456 19:51, 31. Okt. 2009 (CET)
- die Tatsache, dass Unversicherte bei Ärzten meist höhere Tarife bezahlen als Versicherte (die Versicherungsunternehmen handeln mit den Ärzten ja Rabatte aus); Unversicherte sind also doppelt benachteiligt Erledigt
- gilt EMTALA auch für den Krankenwagen, den man über 911 rufen kann? Erledigt
Vielleicht interessiert auch dieser Zeit-Artikel: [3]. Gruß, Stilfehler 17:41, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Danke Stilfehler. Ich werde hinter jeden Abschnitt den ich abgearbeitet habe mal ein erledigt setzten. Wenn Du das Gefühl hast dass eine Überarbeitung noch nicht passt, dann nimm das erledigt doch einfach wieder weg - oder ändere den Artikel gleich selbst ;) --Pass3456 23:07, 12. Okt. 2009 (CEST)
Gebe zu, dass ich den Artikel nur überflogen habe. Auf den ersten Blick ist mir bei den Einzelnachweisen vor allem aufgefallen, dass es sich fast nur um Online verfügbare Literatur handelt (was für mich immer einen etwas "googeligen" Beigeschmack hat); gedruckte Literatur, vor allem Standardwerke zum Thema (z.B. Sultz/Young, Health Care USA, Dranove, The Economic Evolution of American Health Care u.v.a.), sollten aber auf alle Fälle als weiterführende Literatur erscheinen (bisher existiert der Abschnitt "Literatur" gar nicht) und eigentlich auch eingearbeitet werden, um sicherzustellen, dass auch alle Positionen des wissenschaftlichen Diskurses erwähnt werden und um die Verlässlichkeit und Seriosität zu erhöhen. Der Bewertungsabschnitt ist arg WHO-lastig (NPOV?); außerdem würde ich mir noch einen kurzen historischen Abschnitt wünschen. Beste Grüße --UHT 00:01, 14. Okt. 2009 (CEST) PS: Zum Teil wird Primärliteratur verwandt (etwa die Obama-Homepage als Beleg). Gemäß wikipedia:KTF sollte diese durch Sekundärliteratur ersetzt werden. --UHT 00:04, 14. Okt. 2009 (CEST)
- Danke Dir. Auch hier werde ich die erledigt-Methode benutzen, wenn Du etwas für nicht erledigt hälst also einfach wieder wegnehmen.
- Zu den Einzelnachweisen nur kurz die Anmerkung dass es in den USA (dank der überaus großen Komplexität des Gesundheitssystems) gemeinnützige Organisationen wie die Kaiser Family Foundation gibt, die eine schier unerschöpfliche Quelle sehr fundierter und topaktueller Analysen und Daten darstellen. So etwas ähnliches gibt es in Deutschland meines Wissens nicht. Wenn man der Frage nachgeht wie Gesundheit in den USA konkret funktioniert gibt es keine bessere Quelle. Davon abgesehen werde ich die Literaturhinweise natürlich aufgreifen. The Economic Evolution of American Health Care befaßt sich mit Managed Care und Cost control, dieses Kapitel würde ich sowieso gerne noch etwas ausbauen (ohne allerdings das eigene Lemma HMO zu doppeln). Health Care USA muss ich mal durcharbeiten.
- Zu dem historischen Teil bin ich mir noch nicht sicher ob das nicht ein eigenes Lemma geben sollte (wie in der en Wiki). Da wäre ja zunächst die Entwicklung von den klassischen Versicherungen zu HMO´s die dann auch staatlich gefördert wurden und später der Siegeszug der PPO´s und das Auftauchen der Variante high deductible plans sowie die Totgeburt consumer driven health care (mit Ausflügen in das amerikanische Steuerrecht). Und dann natürlich die Geschichte überwiegend gescheiterter Reformversuche. 45k kommen da ohne jedes Geschwafel schnell zusammen.
- Alles in allem werde ich die Anregungen in den nächsten Wochen aufgreifen, das wird sicher Zeit brauchen. --Pass3456 21:26, 14. Okt. 2009 (CEST)
- The Economic Evolution of American Health Care habe ich durch. Das Buch befasst sich wie schon vermutet mit Health Maintenance Organizations und Managed care. Diese Lemma will ich natürlich nicht doppeln, insofern habe ich nur ein Paar Informationen entnommen, die meiner Meinung nach gut auch zum Thema Gesundheitssystem passen. Zudem habe ich von Schomynv schon beim letzten Review den strengen Verweis bekommen nicht zu viel über Krankenversicherungen zu schreiben, da es ja um das Gesundheitssystem als großes Ganzes geht. --Pass3456 19:51, 29. Okt. 2009 (CET)
Erledigt
- <quetsch> :-) noe, es war ein strenger Verweis, bei diesem Lemma die anderen Themen nicht auszusparen. Uebrigens Gratulation: hat sich ja sehr schoen weiterentwickelt. Danke, dass Du nach dem Angriff der Papageien (innerhalb von 15 min drei Stueck!) nicht aufgegeben hast. schomynv 22:54, 2. Nov. 2009 (CET)
- <quetsch> Ja, komische Vögel gibt es auch hier :-) --Pass3456 20:30, 3. Nov. 2009 (CET)
- <quetsch> :-) noe, es war ein strenger Verweis, bei diesem Lemma die anderen Themen nicht auszusparen. Uebrigens Gratulation: hat sich ja sehr schoen weiterentwickelt. Danke, dass Du nach dem Angriff der Papageien (innerhalb von 15 min drei Stueck!) nicht aufgegeben hast. schomynv 22:54, 2. Nov. 2009 (CET)
- Einen kurzen historischen Abschnitt habe ich eingefügt. Die politische Reformhistorie habe ich ganz rausgelassen, da das Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten bereits 90k hat. Da kann bei Bedarf ein eigenes Lemma erstellt werden (wie in der en:Wikipedia History of health care reform in the United States). --Pass3456 20:50, 31. Okt. 2009 (CET) Erledigt
- Abschnitt Literatur eingefügt. --Pass3456 23:00, 31. Okt. 2009 (CET) Erledigt
- Ich weiß nicht ob Whitehouse.gov und The Library of Congress als Primärliteratur gelten. Ich habe jedenfalls mal ein "siehe auch" in den Einzelnachweis reingesetzt um klarzustellen, dass es sich um einen Vertiefungshinweis und nicht um einen eigentlichen Nachweis handelt. Als Einzelnachweis für die Obama Rede habe ich den Zeitungsbericht der FAZ verlinkt. --Pass3456 20:35, 6. Nov. 2009 (CET) Erledigt
- Health Care USA habe ich jetzt auch weitgehend eingearbeitet. Muss mir noch mal überlegen ob ich noch ein paar weitere Details reinnehme, den Review-Prozeß nehme ich aber nach 5 Wochen jetzt hier mal raus. --Pass3456 16:45, 22. Nov. 2009 (CET) Erledigt
- The Economic Evolution of American Health Care habe ich durch. Das Buch befasst sich wie schon vermutet mit Health Maintenance Organizations und Managed care. Diese Lemma will ich natürlich nicht doppeln, insofern habe ich nur ein Paar Informationen entnommen, die meiner Meinung nach gut auch zum Thema Gesundheitssystem passen. Zudem habe ich von Schomynv schon beim letzten Review den strengen Verweis bekommen nicht zu viel über Krankenversicherungen zu schreiben, da es ja um das Gesundheitssystem als großes Ganzes geht. --Pass3456 19:51, 29. Okt. 2009 (CET)
Erledigt
Sollte man womöglich einen Satz oder zwei über philanthropische Hilfe verlieren? Zahlen wüsste ich jetzt nicht, aber Charities sind in den USA imho mehr als ein Feigenblatt oder ein Tropfen auf den heißen Stein und gerade aufgrund der mangelhaften staatlichen Fürsorge immer schon wesentlich bedeutender als hierzulande. Dabei nicht nur liebenswerte wie die Shriners, sondern eben auch die örtlichen Rotary-Clubs usw. --Janneman 13:46, 24. Okt. 2009 (CEST) Erledigt
- Definitiv mehr als nur ein Feigenblatt. Genauere Zahlen kenne ich da allerdings nicht. Ich mache da auf jeden Fall mal einen eigenen Abschnitt bei Leistungserbringer Infrastruktur und Forschung. --Pass3456 17:40, 24. Okt. 2009 (CEST)
Hallo, wie bereits weiter oben schon bemerkt wurde, fehlt ein historischer Teil, d. h. für die Zeit vor dem Health Maintenance Organization Act von 1973. Ansonsten sehr fleißig. Ich werde noch weiter sprachlich dran rumbasteln, wenn Du nix dagegen hast. Gruß --Catfisheye 22:11, 29. Okt. 2009 (CET)
- Gerne --Pass3456 23:01, 29. Okt. 2009 (CET)
- Habe einen kurzen historischen Teil eingefügt. Dieser endet in den 80er Jahren, damit die Veränderungen "im Zusammenhang" aufgezeigt werden konnten.--Pass3456 20:44, 31. Okt. 2009 (CET) Erledigt
- Hallo Pass, habe dieser Tage gedacht, dass Diagnosis Related Groups noch fehlen. Am Wochenende soll es regnen; ich werde mal versuchen, die typografischen Fehler zu attackieren (noch masig drin) und dann noch all die kleinen Vagheiten aufzuzaehlen, die ich noch gesehen habe, damit ich fuer exzellent stimmen kann.... schomynv 20:10, 5. Nov. 2009 (CET)
- Dann hoffe ich mal dass es regnet. Die Diagnosis Related Groups könnte man in der Tat noch einbauen, das geht zwar schon ins Detail, aber der deutsche Leser freut sich ja auch über Déjà-vu-Erlebnisse. --Pass3456 21:20, 5. Nov. 2009 (CET)
- Die Diagnosis Related Groups hab ich eingearbeitet. Ich wußte nicht so genau wohin, deshalb habe ich das mal in den historischen Teil gepackt. --Pass3456 22:47, 10. Nov. 2009 (CET) Erledigt
- Dann hoffe ich mal dass es regnet. Die Diagnosis Related Groups könnte man in der Tat noch einbauen, das geht zwar schon ins Detail, aber der deutsche Leser freut sich ja auch über Déjà-vu-Erlebnisse. --Pass3456 21:20, 5. Nov. 2009 (CET)
@Pass3456: Ich lese Die Zeit leider immer mit Delay, aber vielleicht hilft es trotzdem, wenn ich auf den folgenden Artikel aufmerksam mache: [4]. Gruß, --Stilfehler 21:10, 9. Nov. 2009 (CET)
- Der Artikel unterstreicht meinen Eindruck, dass Obama die Bürger noch nicht wirklich davon überzeugt hat, dass die Gesundheitsreform zu einer Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen führen könnte von der alle profitieren können. Hab ich mal eingearbeitet. --Pass3456 21:37, 10. Nov. 2009 (CET) Erledigt
Datensätze
Für den Abschnitt Internationaler Qualitätsvergleich habe ich folgende Datensätze aus der World Health Report 2000 Studie, Annex Tabelle 1, ausgewählt:
- Health Level (nur kurz angesprochen da neuere Daten vorhanden)
- Responsiveness Level
- Fairness in financial contribution
- Overall goal attainment
- Health expenditure per capita (aus Tabelle 8; nur kurz angesprochen da neuere Daten vorhanden)
- Performance on Level of health
- Overall health system performance
Nicht ausgewählt habe ich:
- Health Distribution und
- Responsiveness Distribution
da die Zahl der Tabellen nicht überhand nehmen soll. Außerdem finde ich die Erkenntnis, dass für die USA gegenüber den Absoluten Werten (Level) Abzüge wegen Ungleichheit (Distribution) gemacht werden müssen nicht wirklich überraschend. --Pass3456 01:42, 1. Dez. 2009 (CET)
KALP-Kandidatur vom 24.11.2009 bis 16.12.2009 (Ergebnis exzellent)
Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 14.12. -- X-Weinzar 01:49, 4. Dez. 2009 (CET)
Den im März 2008 von Jazzman begründeten Artikel habe ich im August 2008 aufgegriffen und seitdem kontinuierlich ausgebaut. Eine erste Kandidatur im Sommer brach ich ab und entschloss mich zu einem zweiten Review-Prozess. Dieser gestaltete sich dank der Expertise von Stilfehler, Schomynv und weiteren Benutzern überraschend fruchtbar. Nach 1 1/4 Jahren kontinuierlicher Erweiterungen, sowie intensiver Überarbeitungen aufgrund der Hinweise im Rahmen der Review-Prozesse lege ich den Artikel nun der Jury vor. Als Hauptautor verbleibe ich natürlich ohne Wertung. --Pass3456 20:38, 24. Nov. 2009 (CET)
- Keine Auszeichnung - Der Artikel behandelt lediglich die Finanzierung des Gesundheitssystems, es fehlt soviel mehr: Strukturen der stationären Behandlung; der Notfallbehandlung; die Struktur des medizinisch-industriellen Komplexes; Forschung und Ausbildung, Kompetenzverteilung der Regelung des Gesundheitswesen zwischen Bund, Staat und lokalen Körperschaften, die geschichtliche Entwicklung, die geografische Unterschiede in der Versorgungsstruktur. Finanzierung der Gesundheitsversorgung in den Vereinigten Staaten müsste das Kind heißen und selbst dann fehlte die staatliche Subventionierung bei Betrieb und Einrichtung der Strukturen noch. Kragenfaultier 21:55, 24. Nov. 2009 (CET)
- Also, vielleicht solltest Du den Artikel erst mal in Ruhe lesen. --Pass3456 22:10, 24. Nov. 2009 (CET)
- Nachdem sich mein Beitrag auf 3 Saetze, mehrere Kommas und Rumgenoele beschraenkte, darf ich hoffentlich immer noch abstimmen. Der Artikel begann vor einem halben Jahr mit einer sehr guten Darstellung des Versicherungssystems und ist nun tatsaechlich in alle Bereiche des Gesundheitswesen gewachsen, der auch die aktuellen Diskussionen und Reformbestrebungen nicht ausspart. Alle Themen, die Kragenfaultier vermisst, sind ja durchaus angesprochen; natuerlich koennen immer alle Themen noch weiter ausgedehnt werden. Pass3456 ist es aber gelungen, dieses gigantische Monster zu zaehmen und daraus ein verstaendliches Werk zu schreiben, das man auch bereit ist zu Ende zu lesen; dann weiss man, warum auch Arme den akuten Herzinfarkt ueberleben werden und wer ihre Behandlung bezahlt. Ist der Artikel perfekt? Noe, aber sicher einer, der eine Auszeichnung verdient. Von mir ein und ein Dank an Deine Beharrlichkeit. Exzellentschomynv 22:35, 24. Nov. 2009 (CET)
Fast schon beängstigend umfassend und doch verständlich. ExzellentAlexpl 15:45, 27. Nov. 2009 (CET)
- : Schon der erste Satz lässt mich stutzen − noch bevor irgendwelche Daten oder Größenordnungen, Strukturen oder Institutionen genannt werden, wird eine implizite Wertung und ideologische Deutung vorgenommen: basiert auf der Überlegung, dass der Bürger selbst für seinen Krankenversicherungsschutz verantwortlich ist. Das ist, gerade in der Sozial- und Wirtschaftswissenschaft, ein grober Schnitzer. Werten kann man erst, nachdem man zumindest schemenhaft ein Bild des Gegenstands gezeichnet hat. Abwartend
Hinzu kommt:- Zahlen unter 13 ausschreiben
- Es gibt drei Gründe, weshalb 45,7 Millionen Amerikaner keine Krankenversicherung haben − bitte differenzierter formulieren. In Wahrheit sind es 45,7 mio. Gründe, auch muss deutlicher werden, ob diese drei Gründe für alle zutreffend sind. Da sich z.B. Kinder nicht selbst versichern könnenoder einige Religionsgemeinschaften Krankenversicherungen als "Wette" ablehnen (korrigiert mich, falls das eine Urban Legend ist), würde ich es weniger pauschal formulieren und lediglich von den drei Hauptgründen sprechen. Auch bei "reich" ist wohl eher "einkommensstark" gemeint.
- Bei der Finanzierung fehlt der Anteil derer, die aus eigener Tasche zahlen, weil sie nicht versichert sind. Auch das trägt das Gesundheitssystem weil es es entlastet, darauf sollte zumindest eingegangen werden.
- Davon abgesehen hat der Artikel seit der letzten Kandidatur stark gewonnen und ist einer der herausragenden Beiträge der de.WP. Wenn die o.g. Punkte abgearbeitet werden, ist mein Votum als anzusehen.-- Exzellent† Alt ♂ Wünsch dir was! 18:31, 28. Nov. 2009 (CET)
- Der Eingangssatz stammte noch aus der Frühzeit des Artikel und ist durch die Einleitung eines Spiegel-Artikels inspiriert gewesen. Die Aussage ist aus der historischen Perspektive zwar korrekt, Du hast aber natürlich recht, dass eine Grundüberlegung immer auch einen aktuellen Bezug hat, der sich natürlich nicht schon in einer Einleitung herstellen lässt. Ich habe das mal auf das Thema Versicherungspflicht reduziert. -- OkPass3456 19:14, 28. Nov. 2009 (CET)
- Danke dafür :) Die obigen Punkte sind als erledigt anzusehen :) † Alt ♂ Wünsch dir was! 20:39, 28. Nov. 2009 (CET)
- ich fand den Halbsatz eigentlich ganz super, weil dieser knappe im weitesten Sinne ideengeschichtlichen Einschub die Einordnung aller folgenden Aussagen ermöglichte; jetzt liest sich der Artikel so, als seien die USA im Gesundheitssystem ein Entwicklungsland, weil es sie sowas nicht auf die Beine stellen können; wohingegen es ja eher daran liegt, dass sie (oder ein Gutteil ihrer Bürger, durchaus und regional gerade auch aus den unteren Einkommensschichten) es gar nicht wollen. Aus verzwickten historischen Gründen und einer Abneigung gegen Big Government heraus, die durchaus zwei Jahrhunderte Tradition hat - das fehlt mir jetzt. --Janneman 20:49, 28. Nov. 2009 (CET)
- Da kann ich noch einen Satz hinten dran hängen, dass die Versuche von Franklin D. Roosevelt und Bill Clinton eine allgemeinverpflichtende und berechtigende Krankenversicherung einzuführen am Widerstand aus Volk und Kongress gescheitert sind. Das lässt sich so feststellen denke ich, ohne dass man über die Gründe spekulieren muss. --Pass3456 21:42, 28. Nov. 2009 (CET)
- ja, aber ich denke, dass man in irgendeiner Form die grundsätzlichen Gründe für die Ablehnung eines staatlichen Gesundheitssystems darstellen kann. Ganz grob hat diese Abneigung ja die gleichen Gründe wie die Abneigung gegen Waffenverbote, das Fehlen einer gesetzlichen Meldepflicht, die Einschränkung von states' rights im allgemeinen usw, all te way back to Jefferson, und jetzt eben vor allem in der Republikanischen Partei noch verankert... --Janneman 21:54, 28. Nov. 2009 (CET)
- Da kann ich noch einen Satz hinten dran hängen, dass die Versuche von Franklin D. Roosevelt und Bill Clinton eine allgemeinverpflichtende und berechtigende Krankenversicherung einzuführen am Widerstand aus Volk und Kongress gescheitert sind. Das lässt sich so feststellen denke ich, ohne dass man über die Gründe spekulieren muss. --Pass3456 21:42, 28. Nov. 2009 (CET)
- ich fand den Halbsatz eigentlich ganz super, weil dieser knappe im weitesten Sinne ideengeschichtlichen Einschub die Einordnung aller folgenden Aussagen ermöglichte; jetzt liest sich der Artikel so, als seien die USA im Gesundheitssystem ein Entwicklungsland, weil es sie sowas nicht auf die Beine stellen können; wohingegen es ja eher daran liegt, dass sie (oder ein Gutteil ihrer Bürger, durchaus und regional gerade auch aus den unteren Einkommensschichten) es gar nicht wollen. Aus verzwickten historischen Gründen und einer Abneigung gegen Big Government heraus, die durchaus zwei Jahrhunderte Tradition hat - das fehlt mir jetzt. --Janneman 20:49, 28. Nov. 2009 (CET)
- Danke dafür :) Die obigen Punkte sind als erledigt anzusehen :) † Alt ♂ Wünsch dir was! 20:39, 28. Nov. 2009 (CET)
- Ich habe nichts gegen diese Wertung, nur erschien mir der Platz der falsche: Noch bevor der Leser überhaupt weiß, was das gesundheitssystem der USA ist, bekommt er erzählt, auf welchem ideologischen Hintergrund es fußt. Das ist aber deshalb problematisch, weil der Leser fortan alle Fakten und Daten zu diesem System an dieser Aussage misst; sie nimmt ihm seine Unvoreingenommenheit. Diese Wertung kann also wenn dann Begründet und nach der Darstellung des Systems erfolgen.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 22:06, 28. Nov. 2009 (CET)
- Als grundsätzliche Gründe gegen eine allgemeine Krankenversicherung sehe ich vor allem die Angst der "working poor" und der kleineren Unternehmen vor einer finanziellen Überforderung. Daneben sicher auch eine allgemeine Angst vor "Socialized Medicine" und "Big Government". Demgegenüber sind größere Unternehmen und viele Verbraucherschutzorganisationen dafür. Aktuell sind 65% der Amerikaner dafür, dass alle Bürger Krankenversicherungsschutz erhalten, aber nur 34% der Amerikaner sind dafür, dass eine Versicherungspflicht mit Strafen durchgesetzt werden soll (en::Public opinion on health care reform in the United States#2009 polling results). Das dürfte den Rahmen einer Einleitung allerdings sprengen.
- Wenn ich die Positionen richtig verstanden habe, dann ist Toter Alter Mann der Ansicht, dass ein ideologischer Hintergrund eine "weiche Information" ist, die nicht losgelöst von Zeit und Raum als "ewige Wahrheit" schon in der Einleitung stehen soll. Janneman will nicht, dass es so aussieht, als hätten die USA irgendwann den Anschluss an Europa verloren und dümpelten orientierungslos und verloren in einer "Gesundheitssystematischen Steinzeit" umher (salopp gesagt).
- Mein Kompromißvorschlag daher: "Das Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten behandelt den Krankenversicherungsschutz der Einwohner grundsätzlich als private Angelegenheit, eine allgemeine Krankenversicherungspflicht ist nicht vorgesehen." Damit ist klargestellt, dass der Ist-Zustand auf einer bewussten Entscheidung der Bürger und Politik beruht, ohne dies zu verabsolutieren. -- OkPass3456 23:39, 28. Nov. 2009 (CET)
Informiert umfassend über ein komplexes Thema. Sehr gut illustriert.-- ExzellentGlaubauf 11:58, 29. Nov. 2009 (CET)
- Ein sehr umfassender Artikel, dem man anmerkt, wieviel Arbeit in ihm steckt. Leider ist der erste Satz Das Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten sieht keine allgemeine Krankenversicherungspflicht vor. für eine Einleitung unglücklich gewählt. Hier wird etwas beschrieben, was zunächst definiert werden müsste. Etwa (analog zu Gesundheitssystem): „Das Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten umfasst alle Personen, Organisationen, Einrichtungen, Regelungen und Prozesse in den USA, deren Aufgabe die Förderung und Erhaltung der Gesundheit sowie die Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen ist.“ --Frank Schulenburg 12:32, 29. Nov. 2009 (CET)
- Hab ich eingearbeitet. -- OkPass3456 13:46, 29. Nov. 2009 (CET)
- Im Artikel steckt zwar erkennbar viel Arbeit, dennoch möchte ich einiges bemerken:
- Es erscheint merkwürdig, dass in der Bildunterschrift des Bildes im Einleitungsabsatz bereits rote Wikilinks auftauchen.
- Im ganzen Artikel mangelt es an Kommasetzung, d. h. in etlichen Sätzen fehlen Kommas.
- Ich bin mir nicht sicher, ob es für einen lesenswerten oder exzellenten Artikel ok wäre, so viele englische Bezeichnungen (teilweise auch zusätzlich zu den deutschen) zu verwenden. Dies soll aber nicht heißen, dass es falsch ist. Zumindest bei den Absatzüberschriften (2.3, 8, 9.1-9.4) sollte dieses Problem behoben werden.
- Die vielen kleinen Tabellen sind teilweise ohne Bezug zum voranstehenden bzw. nachfolgenden Text.
- Bei manchen Tabellen fehlen die Quellenangaben.
- Die Überschriften der Tabellen sollten fett formatiert sein oder ganz entfernt werden.
- Auch ist es fragwürdig, ob jeweils eine Tabelle links und daneben eine andere zentriert ausgerichtet sein sollte.
- Einige Tabelleninhalte basieren auf Erhebungen von 1997, dies scheint mir nicht aktuell genug. Ich denke, es hat sich einiges geändert seit 1997.
- Bei den Tabellen wie z. B. WHO-Rating sollte darauf hingewiesen werden, dass sie nur eine Auswahl an Datensätzen enthalten. Und es sollte dabei stehen, warum gerade diese Auswahl getroffen wurde.
- Der Abschnitt Finanzierung erscheint mir zu kurz.
- Die Tabelle WHO-Rating enthält 12-13 für Österreich, hier sollte erklärt werden, was das bedeutet.
- Die Überschriften Single Payer Modell und Public-Private Modell enthalten Deppenleerzeichen. Dies sollte behoben werden.
Aus diesen Gründen erst einmal .-- AbwartendStegosaurus Rex 16:41, 29. Nov. 2009 (CET)
- Danke für die Anmerkungen, das werde ich nicht mehr alles heute Nacht noch schaffen, aber ich habe vor das sehr zeitnah abzuarbeiten.
- Zu 3.: Die englischen Fachbegriffe habe ich daneben geschrieben, da es für den Leser dann leichter ist entsprechende amerikanische Texte zu verstehen. (Für mich war es zumindest immer hilfreich, da man wichtige Stichworte dann gleich zuordnen kann).
- Zu 4.: ist mir nicht ganz klar was Du meinst, die Tabellen stehen alle unter dem Text auf den sie sich beziehen.
- Zu 5.: die Quellenangabe befindet sich in diesen Fällen im Text oben drüber (das dieser Bezug nicht klar zu sein scheint, ist natürlich ein überarbeitungsbedürftiger Umstand)
- Zu 8.: Bei dem WHO Ranking handelt es sich um eine Studie aus dem Jahr 2000, die Daten aus dem Jahr 1997 ausgewertet hat. Die habe ich eingefügt, da sie einen bisher einmaligen Vergleich der Gesundheitssysteme erlaubt und weil sie in den USA aktuell sehr häufig zitiert wird. Eine aktuellere Studie ist hierzu bisher noch nicht veröffentlicht (ich kann ja leider nicht aktueller sein als WHO und OECD). Da wo es neuere Daten gibt (Kosten des Gesundheitssystems + krankheitsverminderte Lebenserwartung), habe ich entsprechende Tabellen mit aktuelleren Daten eingefügt. (Wie man sehen kann wertet die aktuellste Studie zur krankheitsverminderten Lebenserwartung aber auch nur Daten aus 2002 aus. Solche komplexen Auswertungen sind halt ein zähes Geschäft). Wie man aus den (aktuellen) Tabellen entnehmen kann, gab es bei den harten Faktoren "Kosten des Gesundheitssystems" und "krankheitsverminderte Lebenserwartung" jeweils eine leichte (aber statistisch nicht sehr relevante) Verschlechterung. Zum Thema "Kosteneffizienz" gibt es keine neuere Auswertung, allerdings beruht die Kosteneffizienz ja auf den Faktoren Kosten des Gesundheitssystems und krankheitsverminderte Lebenserwartung, so dass auch hier das oben gesagte gilt. Bei den weichen Faktoren wie "Umgang mit Patienten" gibt es keine aktuellere Auswertung, aber da es seit 1997 keine nennenswerten Änderungen im gesetzlichen Rahmen des Gesundheitssystems gegeben hat, sind Änderungen auch nicht zu erwarten.
- Soweit meine ersten Anmerkungen, die Änderungen im Text kommen asap. --Pass3456 21:46, 29. Nov. 2009 (CET)
- Uff, der Abschnitt Internationaler Qualitätsvergleich hat jetzt eine erläuternde Einleitung und wurde auch sonst Überarbeitet. Die Optik der Tabellen wurde verbessert. Die Auswahl der Datensätze ist auf der Diskussionsseite erläutert. Der Zusammenhang zwischen Text, Tabellen und Einzelnachweisen sollte nach der Überarbeitung jetzt klar ersichtlich sein. -- OkPass3456 01:08, 1. Dez. 2009 (CET)
- Abschnitt Finanzierung erweitert. -- OkPass3456 14:45, 1. Dez. 2009 (CET)
- Überschriften eingedeutscht. -- OkPass3456 15:04, 1. Dez. 2009 (CET)
- Kommasetzung noch einmal überprüft. Ein spezieller Dank geht an OkCatfisheye der schon zum zweiten mal fleißig drüber gesehen hat. --Pass3456 23:17, 1. Dez. 2009 (CET)
- - Meine obigen Kritikpunkte wurden im wesentlichen abgearbeitet und ich halte die Wikipedia-Anforderungen an den Lesenswert-Status für erfüllt. Mit Exzellent möchte ich noch nicht stimmen, vor allem da ich nicht sicher bin, ob der Artikel wirklich "hervorragend geschrieben" ist (d. h. ob er sprachlich hervorragend ist), und ich den Einsatz der Tabellen im unteren Teil des Artikels noch bedenklich finde, da sie nur Statistiken beinhalten und insofern vielleicht etwas trivial sind.-- LesenswertStegosaurus Rex 21:14, 2. Dez. 2009 (CET)
Hm, wäre das ARC nicht vielleicht auch erwähnenswert? --Catfisheye 22:18, 2. Dez. 2009 (CET) (is übrigens ne die ;)
- Gute Idee. -- OkPass3456 23:23, 2. Dez. 2009 (CET)
- Bin beeindruckt von der Fülle der Informationen und der Darstellung. -- ExzellentJoe-Tomato 11:55, 3. Dez. 2009 (CET)
- Umfangreicher verständlicher Artikel mit aktuellem Bezug. -- ExzellentAuer1987 14:16 4. Dez. 2009 (CET)
- An den Auswerter: Der vor mir Votende hat dies mit seinem dritten Beitrag getan. Ich will ja nichts unterstellen, aber etwas seltsam ist das schon. Στε Ψ 19:08, 8. Dez. 2009 (CET)
- Ich kann nur sagen willkommen bei der KALP - Abstimmung. Jo, könnte ebenso wie (weiter oben) Kragenfaultier [5], [6], [7] eine Sockenpuppe sein, vielleicht auch nicht. (Aber nicht meine, ich stehe für eine entsprechende CU jederzeit zur Verfügung). --Pass3456 22:17, 8. Dez. 2009 (CET)
Wenn der schon der erste Satz der Artikel so beginnt „Bei den amerikanischen Ärzten waren Krankenversicherungen zunächst nicht sehr beliebt, unter anderem auch weil befürchtet wurde, dass diese die Preise herunterhandeln könnten“, dann geht nur -- keine AuszeichnungSuccu 22:43, 8. Dez. 2009 (CET)
- Also ich finde den Artikel sehr informativ und anschaulich. Er macht auch sprachlich was her. Wirklich fleißige Arbeit die hier investiert wurde, daher sollte das hornoriert werden: Exzellent Jerchel 15:38, 9. Dez. 2009 (CET)
Der Artikel ist in dieser Version exzellent.
Begründung: Die Stimmauszählung ergab
- 7 für exzellent
- 1 für lesenswert
- 2 ohne Auszeichnung
Formal sind die Kriterien für exzellent erfüllt, da die jeweilige Anzahl der Voten für
- Exzellent >= 5
- Exzellent >= (Lesenswert+Ohne Auszeichnung)x2
Bleibt zu prüfen, ob die Stimmen „Ohne Auszeichnung“ einen gravierenden Mangel/Fehler aufdecken, so dass sie als „Veto“ die Auszeichnung verhindern.
- Benutzer:Succu kritisiert 1 Satz -> kein Veto
- Benutzer:Kragenfaultier kritisiert den Fokus auf die Finanzierung.
Beim Lesen des Artikels konnte ich einen solchen durchaus feststellen, halte das aber aufgrund der herausgearbeiteten öffentlichen Debatten, die eben vor allem (nicht nur in den USA) auf die Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems abzielen, durchaus für eine Stärke des Artikels. Die Absolutheit der Wertung „behandelt lediglich“ ist irreführend, da die Versorgung, Infrastruktur, der internationale Vergleich und vor allem die Kriterien der WHO zur Beurteilung von Gesundheitssystemen ausführlich dargelegt werden. Ein Artikel zu diesem komplexen Thema kann nur ein Übersichtsartikel bleiben (sieht man von unseren berühmt-berüchtigten Oberleitungsbussen ab) und darf/muss im Detail auch Lücken haben dürfen. Daher auch hier kein „Veto“ feststellbar, es greift somit die einfache Auszählung, daher Exzellent, herzlichen Glückwunsch. Krächz 22:42, 16. Dez. 2009 (CET)
Hä?
"Neben Medicaid können weitere (kleinere) bundesstaatliche oder kommunale Hilfsprogramme für Arme bestehen. Wegen des bürokratischen Aufwands und der geringen Vergütung akzeptieren nicht alle Ärzte Medicaid-Patienten. Daher kommt es gelegentlich vor, dass sich Medicare-Patienten wie Unversicherte in der Notaufnahme eines Krankenhauses (unter EMTALA) behandeln lassen." Unter 3. Staatliche Gesundheitsfürsorge, hervorgehoben von mir.
Erst wird der Unterschied zwischen Meicaid und Medicare (mehr schlecht als recht) eingeführt und dann erleidet der Artikel selbst einem Schiffsbruch, indem er ihn selbst nicht mehr versteht. (nicht signierter Beitrag von 84.61.44.61 (Diskussion | Beiträge) 11:57, 13. Mär. 2010 (CET))
Pro-Kopf-Ausgaben in der Einleitung
Im Bestreben, die den Satz «Die Einwohner der Vereinigten Staaten geben pro Kopf 7290 $ für das Gesundheitssystem aus, das ist mehr als doppelt so viel wie in Deutschland (3588 $).» in der Einleitung zu ergänzen um die entsprechenden Angaben für Österreich un die Schweiz, bin ich der Quellenanlage nachgegangen. Die im Artikel bezeichnete Quelle World Health Statistics 2008: Global Health Indicators listet in tabellarischer Form lediglich die Werte der Jahre 2000 und 2005 auf, und keine stimmt mit den Angaben im Artikel überein. Auch die in diesem Dokument angegebene Quelle (e.g. für Deutschland [8]), welche jährliche Daten bis 2007 aufzeigt, kennt die im Artikel gelisteten Zahlen nicht. Zudem stellt sich die Frage, ob $ im Wechselkursverhältnis oder internationale $ zur Angabe verwendet werden (wobei ich letzteres empfehlen würde). Falls niemand erklären kann, wie diese Daten im Artikel zusammengestellt wurden, schlage ich folgende Änderung vor:
- «Die Einwohner der Vereinigten Staaten gaben 2007 pro Kopf 7287 $ für das Gesundheitssystem aus, das ist rund doppelt so viel wie in Deutschland (3512 Int. $) oder Österreich (3763 Int. $) und immer noch deutlich mehr als in der Schweiz (4339 Int. $). Das US-Gesundheitssystem ist weltweit mit Abstand das teuerste.[1]»
- ↑ WHO: National health accounts: Country health information (englisch, abgerufen am 13. März 2010)
--Camul 13:47, 13. Mär. 2010 (CET)
- Da sich kein Einspruch ergeben hat, war ich so frei die Änderung entsprechend vorzunehmen. Knapp 10 Stunden mag eine kurze Frist sein; als Artikel des Tages sollte der Diskussion in dieser Zeit jedoch genügend Aufmerksamkeit geschenkt worden sein. --Camul 23:06, 13. Mär. 2010 (CET)
- Für die pro-Kopf-Ausgaben gab es in der Einleitung keine Quelle. Die fand sich unter Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten#Kosten des Gesundheitssystems. Jetzt wird in der Einleitung Zahlen der WHO benutzt und in dem erwähnten Abschnitt Zahlen der OECD. Da die aber ziemlich dicht beieinander liegen wird das wohl niemanden stören. Daher bin ich mit der Änderung einverstanden. Österreich und Schweiz mit reinzunehmen war allemal eine gute Idee. --Pass3456 18:00, 14. Mär. 2010 (CET)
Randbemerkung zur Grafik
Das "jeweils in Millionen" gehört, in passender From, in die Grafik nicht nur begleitenden Text. Wenn jmd. die Grafik weiterverarbeitet fehlt die Maßeinheit, welche er/sie erst selber reinfuddeln müsste. (nicht signierter Beitrag von 93.128.231.48 (Diskussion | Beiträge) 10:57, 23. Mär. 2010 (CET))
- So ist das Leben. --Pass3456 23:29, 26. Mär. 2010 (CET)
Nach meiner Abschätzung hat man 350 Basiseinheiten in der Grafik genommen. Dieser Wert soll auch begründet werden, warum nimmt man 350 und keine 100/1000 etc. Basiseinheiten oder keinen Prozentsatz. Außerdem es fehlt die Quelle! Nach meiner Meinung muss die Grafik gelöscht werden, da sie keine richtige Information liefert. (nicht signierter Beitrag von 131.188.3.20 (Diskussion | Beiträge) 07:59, 26. Mär. 2010 (CET))
- Die Quelle "Daten nach U.S. Census bureau: Income, Poverty, and Health Insurance Coverage in the United States: 2007" steht da wo sie hingehört Einstein, in der Beschreibung auf der Dateiseite. Versuchs doch erst mal hier [9] --Pass3456 23:29, 26. Mär. 2010 (CET)
9.1 nicht ganz korrekt, in Bezug auf den Film Sicko
Der Abschnitt: ...Das Baby starb auf dem Weg zum nächsten Vertragskrankenhaus. In einer weiteren Szene wird gezeigt, wie eine zahlungsunfähige Patientin aus einem Krankenwagen herausgetragen und am Straßenrand abgesetzt wird, wo sie stundenlang verwirrt und desorientiert auf und ab läuft...
Das Baby erlitt einen Herzinfakt als es, endlich, im Vertragskrankenhaus ankam. Die zahlungsunfähige Patientin wurde mit einem Taxi vor dem nächst besten Obdachlosenheim, auf der Straße, abgesetzt. Was häufiger dort vor kam.
Im Film wurde übrigens noch eine Frau erwähnt die Krebs hatte. Als sie endlich die 12.500 Dollar für ein erstes Gesprach/Untersuchung zusammen hatte, meinte der Arzt, nach Rücksprache mit der Schwester; da der finanzielle Aspekt bei Ihnen eine Rolle spielt, streichen wir die Biopsie und die Chemo. Nehmen Sie Iproprofin (einfaches Schmerzmittel) und sprechen Sie nochmal mit Ihrem Hausarzt.
--95.117.251.174 17:05, 6. Jul. 2010 (CEST)
- Hab ich mir gerade noch mal angeschaut.
- Das Baby hatte 40° Fieber. Die Ärzte im Krankenhaus sagten der Mutter, dass ein Behandlung nicht erfolgen kann, weil Kaiser Permanente die Behandlung nur in einem Verbundkrankenhaus bezahlt. Die Mutter musste also zum anderen Krankenhaus. Dort angekommen erlitt das Kind einen Herzstillstand und konnte nicht mehr wiederbelebt werden.
- Das Obdachlosenheim hab ich geändert. --Pass3456 21:40, 6. Jul. 2010 (CEST)
Krankenversicherungspflicht
Im ersten Abschnitt steht, dass eine Krankenversicherungspflicht nicht vorliegt. Das ist nicht mehr ganz korrekt. Durch die "Reform" wird jeder mit einer Strafsteuer belegt, der keine Verischerung hat (natürlich gibt es Ausnahmen). Man könnte also von einer Pflicht sprechen. (nicht signierter Beitrag von 129.187.100.62 (Diskussion) 08:24, 16. Jul 2010 (CEST))
- Korrekt, dieser Teil des Gesetzes soll aber erst 2014 wirksam werden. [10] Bis dahin stimmt das so auf jeden Fall. Ob man ab 2014 von einer Versicherungspflicht sprechen kann ist eine Gute Frage, aber fürs erste auf jeden Fall Zukunftsmusik. --Pass3456 12:09, 16. Jul. 2010 (CEST)
Strafsteuer für Unternehmen
Folgender Abschnitt:
Firmen mit mehr als 49 Vollzeitbeschäftigten müssen pro Mitarbeiter $750 Strafe zahlen, wenn sie ihren Arbeitnehmern keinen (adäquaten) Krankenversicherungsschutz vermitteln.
Auf der englischen Wikiseite steht etwas von 2000 $, aber erst ab den 30 Fall, der vom Staat einen Zuschuss zur Krankenversicherung haben will. Also nicht direkt, wenn keine Versicherung abgeschlossen wird. (nicht signierter Beitrag von 129.187.100.62 (Diskussion) 08:24, 16. Jul 2010 (CEST))
- Guter Hinweis, die Regelung des Patient Protection and Affordable Care Act (Senatsvorschlag) wurde da durch den Health Care and Education Affordability Reconciliation Act of 2010 (Änderungswünsche des Repräsentantenhauses) verschärft. Hab ich nachgetragen. --Pass3456 12:07, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Man muss allerdings unterscheiden:
- A) Für Unternehmen, die keinen Krankenversicherungsschutz anbieten: "Employers with 50 or more full-time workers would pay a penalty if they do not offer health benefits and if any of the workers obtain subsidized coverage through the new health insurance exchanges." (Patient Protection and Affordable Care Act) und "Would increase the penalty to $2,000 for each full time worker in the company, but would exempt the first 30 employees while calculating the penalty. For example, an employer with 53 workers would pay the penalty for 23 workers, or $46,000." (Health Care and Education Affordability Reconciliation Act of 2010) [11]
- B) Für Unternehmen, die einen nicht ausreichenden Krankenversicherungsschutz anbieten: "Employers with more than 50 workers that offer coverage would also pay a penalty if any of the workers obtain subsidies to buy insurance. In this case, the penalty would be $3,000 for each employee who receives subsidized coverage, or $750 for each full-time worker in the company, whichever is lesser." (Patient Protection and Affordable Care Act) [12]
- Das habe ich bewusst so detailliert nicht dargestellt, um die Leser nicht zu sehr zu verwirren. Auf Wunsch würde ich es aber reinsetzen. --Pass3456 12:17, 16. Jul. 2010 (CEST)
Vorschlag - Gesundheitsreform 2010
Ich bin dafür die Inhalte des Kapitels Gesundheitsreform 2010 in einen eigenen Artikel auszulagern. Die Inhalten füllen schon 6 Bildschirmseiten und beschreiben einen Prozess (Wahlkampfprogramm , Verhandlungen, Verabschiedung usw.) und nicht wie der Rest des Artikels einen Zustand. Generator 16:27, 13. Jan. 2011 (CET) P.S.: Außerdem könnte man es dann per Interwiki auf en:Patient Protection and Affordable Care Act verlinken was für den englischkundigen Leser sicher praktisch wäre. Generator 16:30, 13. Jan. 2011 (CET)
- Die Reform umfasst den en:Patient Protection and Affordable Care Act und den en:Health Care and Education Reconciliation Act of 2010, die Reformdiskussion umfasst neben dem Hauptartikel en:Health care reform in the United States und etliche dazugehörige Artikel. Die Themen sind in der en:WP sehr verstreut.
- Außerdem muss man den Hauptartikel Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten sowieso lesen, wenn man die Reformdiskussion und die Gesundheitsreform 2010 verstehen will, finde ich also nicht so prikelnd.--Pass3456 21:28, 13. Jan. 2011 (CET)
Emergency Room
Im Artikel könnte mal noch erwähnt werden, dass die Fernsehserie Emergency Room - Die Notaufnahme die Überlastung der Notaufnahmen in den USA immer sehr intensiv dargestellt hat. Angesichts der Popularität der Serie halte ich ihre Erwähnung für gerechtfertigt.--Stegosaurus Rex 18:36, 26. Jan. 2011 (CET)
- Das war mal drin und ist wieder rausgelöscht worden. Aber von mir aus gerne. --Pass3456 19:36, 26. Jan. 2011 (CET)
Verteilung
Im Beitrag wird erwähnt, dass 59.3% durch den Arbeitgeber, 8.9% privat, 27.8% über den Staat und 15.3% nicht versichert sind. Das ergibt 111.3%. Ist das wirklich nur mit Versicherungswechsel zu erklären oder kann man auch mehrfach versichert sein? (nicht signierter Beitrag von 81.94.119.142 (Diskussion) 13:26, 24. Feb. 2011 (CET))
- Laut Seite 19 sind die Versicherungstypen nicht exclusiv. So kann jemand im Jahresverlauf seine Arbeitgebergestützte Krankenversicherung verlieren und eine Direktversicherung abschließen bzw bei Medicaid / Medicare landen. Außerdem kann es bei der Befragung wohl auch zu Verwirrung kommen. --Pass3456 22:35, 24. Feb. 2011 (CET)
Hohe Kosten trotz weitreichender Privatisierung
Gemeinhin würde man ja annehmen, dass das Problem eines weitgehend privatwirtschaftlichen Gesundheitssystem, bei dem auch jeder weitgehend selbst für seinen Versicherungsschutz zuständig ist, eher darin liegen würde dass die Leute ja zu wenig für ihre Krankenversicherung ausgeben wollen bzw. können, eher darin liegt das es unterfinanziert ist. Aer das ist hier überhaupt nicht der Fall. Wie lässt sich das erklären?--Antemister (Diskussion) 16:08, 12. Mai 2012 (CEST)
- Zum Einlesen 3 Quellen: --Pass3456 (Diskussion) 19:18, 12. Mai 2012 (CEST)
- "Nach einer Studie des McKinsey Global Institute nehmen die US-Bürger beispielsweise weniger Medikamente zu sich und haben kürzere Krankenhausaufenthalte als Europäer oder Kanadier. Die hohen Kosten seien auf höhere Preise für Gesundheitsleistungen zurückzuführen (Health Affairs: Gerard F. Anderson, Uwe E. Reinhardt, Peter S. Hussey and Varduhi Petrosyan: It’s The Prices, Stupid: Why The United States Is So Different From Other Countries, Ausgabe 22 Nummer 3 (2003), Seiten 89–105, (englisch, abgerufen am 8. November 2009))
- "All other OECD countries have more mechanisms built into their health systems to restrict expenditures than is the case in the United States, even though most if not all people in these other countries are covered by health insurance. This is done either by regulating quantities or prices or both, including the dissemination of new technologies, or by requiring a greater proportion of costs out of pocket (as is the case in the United States for long-term care spending, an area where, no doubt as a result, total spending is relatively low). Regulating the price of inputs – doctors’ fees, hospital payments, pharmaceutical prices and so on – is one way of constraining prices. Controlling volume often requires measures that restrict cho1ice; occasionally limit access to care which someone insured under a typical US health plan would be able to access, or expose people to the risk of catastrophically high out-of-pocket payments unless a safety net is in place. By paying such a price, the result is that other countries are able to afford universal health care access at a lower cost than in the United States." (OECD: Mark Pearson (Head, Health Division, OECD): Disparities in health expenditure across OECD countries: Why does the United States spend so much more than other countries? (englisch, abgerufen am 7. April 2010))
- Nach einer Studie sind die Krankenversicherungskosten, bezogen auf ein vergleichbares Niveau der medizinischen Leistungen, zwischen 1970 und 2000 in den privaten Krankenversicherungen deutlich stärker gestiegen als bei der staatlichen Medicare. (OECD: Francesca Colombo and Nicole Tapay: Private Krankenversicherungen in den OECD Staaten: Kosten und Nutzen für den Einzelnen und das Gesundheitssystem, Randnummer 98 (englisch, abgerufen am 6. Juli 2009))
Bestätigung der Gesundheitsreform im Juni 2012
Im Juni 2012 bestätigt der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten die Gesundheitsreform von Barack Obama.
188.96.182.251 19:41, 28. Jun. 2012 (CEST)
Auswirkung auf Gesellschaft und Wirtschaft
Wenn nun Millionen von armen US-Bürger weniger für Medikamente ausgeben müssen, so steht ihnen zwangsläufig mehr Geld zur Verfügung, welche sie zum Teil zwar Sparen werden, aber wohl zum Gros Teil ausgeben werden. Gibt es dazu irgendwelche seriöse Berichte/Prognosen? Mir drängt sich da eine Parallele zur Politik von Lulu DaSilva in Brasilien, wo auf Grund der Sozialpolitik "Bolsa Familia" eine neue Schicht Konsumenten heranwächst. --Maxian D-C (Diskussion) 01:29, 13. Jul. 2012 (CEST)
Schwangerschaft / Geburt
Ich las gerade
An welcher Stelle passt das am besten in den Artikel ? Evt. eigener Abschnitt Schwangerschaft / Geburt ? --Neun-x (Diskussion) 05:25, 3. Jul. 2013 (CEST)
- Vielleicht unter "Kosten des Gesundheitssystems" da es ja um den internationalen Vergleich geht? --Pass3456 (Diskussion) 00:45, 4. Jul. 2013 (CEST)
Text bzgl. Ablehnung von Pat. mit Vorerkrankungen
Im Text steht, dass Patienten abgelehnt werden, wenn diese Vorerkrankungen haben. Ist das nach Obamacare überhaupt noch erlaubt? Ich meine dass da maximal 12 oder 18 Monate Delay sein dürfen.
- Das ist bei Obamacare-Policen nicht mehr erlaubt -> Gesundheitssystem_der_Vereinigten_Staaten#Auswirkungen_der_Reform. Allerdings ist Stand heute unklar ob die Obamacare-Policen nicht Pleite gehen bzw. eingestellt werden. Deshalb habe ich da noch keinen Geschichtsteil draus gemacht. (Die meisten Krankenversicherungen verzichten auf staatliche Fördergelder und nehmen dafür nicht an der Obamacare-Börse Teil. Die stehen im Moment finanziell besser da.) --Pass3456 (Diskussion) 01:09, 21. Jan. 2018 (CET)