Diskussion:Getränkekarton
Hallo Printe! "umweltfreundliche Einwegverpackung" stellt eindeutig eine bewertung zu einer allgemein durchaus umstrittenen fragestellung dar, die hier nicht hingehört! Ich entferne sie wieder und hoffe, du bist mir nicht böse. --Nikolaus 23:27, 3. Okt 2004 (CEST)
Hallo Nikolaus! Ich sehe das ganz anders. Der Getränkekarton ist im Vergleich zu allen andern Getränkeverpackungen der umweltfreundlichste und wird auch so vom Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium eingestuft. Punkt eins er ist leichter als Glasflaschen = weniger Umweltbelastung beim Transport, Punkt zwei er besteht zu größten Teil aus nachwachsenden Rohstoffen und lässt sich vollkommen receikeln, Punkt drei der Energieaufwand bei der Produktion ist der geringste, Punkt vier das Trinkwasser verschwendende spülen entfällt. Also ist die Bezeichnung umweltfrundlich ist gerechtfertigt und keine fragwürdige Bewertung. Bitte mache Deine Löschung rückgängig (von mir aus mit Kommentar) --Printe 23:08, 5. Okt 2004 (CEST)
- Hallo! Es ist durchaus fraglich ob der Getränkekarton heute noch als umweltfreundlich bezeichnet werden kann. Siehe dazu diese Pressemitteilung der Deutschen Umwelthilfe, die den Artikel um Fakten und eine solide Quelle bereichern könnte: „Ökologisch vorteilhaft“? – Pfandprivileg für Getränkekartons muss überprüft werden --92.230.58.101 10:22, 17. Sep. 2010 (CEST)
Falls mal jemand einen Artikel zur Schlauchverpackung anlegt, gibt es hier Material aus Tetra-Pak: --Suricata 08:01, 5. Apr 2005 (CEST)
Konkurrenzkonzept Schlauchmilch
[Quelltext bearbeiten]In dieser Gründerphase konkurrierte der Tetra Pak, wie er später einmal der Einfachheit halber stets genannt werden sollten, bei der Milch noch mit der Schlauchverpackung aus Kunststoff, die einem Mehlsack glich.
Diese hatte jedoch drei entscheidende Nachteile: Aufgrund ihrer äußerst flexiblen Form benötigte sie zum Aufstellen im Kühlschrank ein stützendes Plastikgefäß, das bezeichnenderweise beim Erstkauf gerne gratis dazu gegeben wurde, der Transport war aus nachvollziehbaren Gründen sowohl für den Lieferanten als auch für den Konsumenten mit Risiken verbunden, sowie die Haltbarkeit blieb hinter dem der Tetra Paks zurück. Bis auf ein kurzes Intermezzo Mitte der 1990er-Jahre verschwand die Schlauchmilch daraufhin in der Versenkung.
Alternativkonzept Folienbeutel
[Quelltext bearbeiten]Dennoch wurde dieses Kultgetränk Mitte der 1970er-Jahre seinerseits von den schlauchähnlichen Produkten mit dem sehr deutschen Namen Capri-Sonne dank eines massiven Werbefeldzuges verdrängt. Um den Nachteil der Schlauchmilch zu kompensieren, hatte man einen Stützfalz eingearbeitet, der einen einigermaßen sicheren Stand gewährleistete. Wer jedoch den Strohhalm nicht im richtigen Winkel und der angemessenen Kraft in die kaum wahrnehmbare Öffnung stoßen wollte, konnte eine böse Überraschung erleben, da das Behältnis entweder an beiden Seite durchbohrt oder der Halm durch einen Knick unbrauchbar wurde.
NPOV?
[Quelltext bearbeiten]Etwas zu positiv formuliert. "Die Reste an Polyethylen-Folien werden thermisch und das Aluminium sortenrein zurückgewonnen. Hierfür wird bei 400 °C der Kunststoff in Gasform gebracht und damit über einen Gasreaktor jährlich 250 GWh erzeugt."
Sehr euphemistische Darstellung dafür, daß der Kunststoff _verbrannt_ wird!
"Dabei werden die Papieranteile bzw. die Zellstofffasern nach einem Waschprozess extrahiert. Das Aluminium kann sortenrein zurückgewonnen werden. Ein Recycling der Polyethylenschicht ist nicht möglich; sie wird in Müllverbrennungsanlagen als Ersatzbrennstoff verbrannt." - So stimmt das nun auch wieder nicht. Bei dem finnischen Verfahren werden die PE-Bestandteile (wie offenbar zunächst korrekt dargestellt) eben vergast und dann in einem Gasreaktor verbrannt. Das ist etwas ganz anderes als eine Müllverbrennungsanlage (in dem Satz oben sollte allerdings hinter "thermisch" noch "verwertet" stehen, denn eine (stoffliche) Rückgewinnung findet hier tatsächlich nicht statt. In anderen Verfahren kann das Aluminium nicht vom PE getrennt werden. In diesen Fällen wird das Gemisch oft in Zementwerken gemischt thermisch/rohstofflich verwertet (das PE als Ersatzbrennstoff, das Aluminium als Bauxitersatz).--Janstr 17:23, 28. Jan. 2008 (CET)
- Ich weiss zwar immer noch nicht, was "NPOV" ist, aber ich habe den Abschnitt über das Recycling einfach überarbeitet :) --Schwobator 17:59, 8. Feb. 2010 (CET)
"Neutral Point Of View" --Dkprinz 12:29, 19. Feb. 2010 (CET)
Verwertungsmengen
[Quelltext bearbeiten]Die im Artikel dargestellten Verwertungsmengen waren unplausibel (vgl. z.B. hier oder dort) und ohne Nennung wichtiger Bezugsparameter, zumal intransparent referenziert, nicht nachvollziehbar und somit wenig hilfreich. Ich habe den Abschnitt daher zunächst entfernt. --Judäische Volksfront 16:03, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Bitte was? Die Stammen aus einer Studie deren Urheber verlinkt war! Und das ist ein anerkanntes Institut. Die erstellen auch die Statistik für das Bundesumweltamt... --Tronicum 22:28, 18. Apr. 2011 (CEST) Anmerkung "verlinkt" ist falsch, die haben keine Homepage. --Tronicum 22:32, 18. Apr. 2011 (CEST)
Ohne prozentuale Angaben hinsichtlich der Gesamtmenge ist der Abschnitt leider gaenzlich nichtssagend! --Lord Biro 15:30, 13. Jan. 2014 (CEST)
- Aktuellere Angabe als im Artikel steht auf http://www.tetrapak.com/de/umweltschutzrecycling: "Im Jahr 2010 wurden rund 130.000 Tonnen Getränkekartons recycelt." --Schwobator (Diskussion) 20:29, 23. Mär. 2015 (CET)
Bilder
[Quelltext bearbeiten]Ich habe in der Bildunterschrift von dem Bild "oben rechts" den Produzenten geändert, weil der Getränkekarton von SIG Combibloc und nicht von Tetra Pak produziert wird. Das sieht man auch an dem Namen des Bildes.--217.235.5.16 00:25, 18. Okt. 2013 (CEST)
Mehrere Fragen zu mehreren Textabschnitten
[Quelltext bearbeiten]Liebe Wiki-Gemeinde,
ich habe zu diesem Artikel hier mehrere Fragen und Anregungen und möchte gerne Eure ehrliche Meinung dazu hören, damit ich bei Änderungen nicht Wikipedia-Standards verletze.
Punkt 1: Ich würde gerne folgenden Abschnitt ersatzlos streichen: "2009 wurden laut dem Fachverband Kartonverpackung etwa 125.000 t wiederverwertet. Produziert werden nach Angaben des Verbands 210.000 t im Jahr. Diese Menge ergibt einen Pro-Kopf-Verbrauch von 2,5 kg im Jahr in Deutschland. 63 % davon werden wiederverwertet, 37 % auf andere Wege entsorgt.[10]"
Die Gründe: a) Der Abschnitt unter "Umweltschutz", bei dem ein Link zu einer veralteten Seite des FKN gesetzt ist, ist redundant, da die Zahlen so heute nicht mehr stimmen. b) Die aktuellste Zahl zur Recyclingquote ist bereits weiter oben frisch in den Text eingefügt worden.
Punkt 2: In der derzeitigen Textfassung heißt es "Aufgrund der Schwierigkeit der Wiederverwertung ...". Darf ich hier ein "angeblich" bzw. "von Umweltverbänden gesehenen" einsetzen. "Schwierigkeit" scheint mir etwas zu negativ konnotiert zu sein bei einem "normalen" chemischen Prozess. Hinzu kommt, dass der Eintrag im Umweltlexikon vom Katalyse-Institut stammt, dessen darunter verlinkte Seite nicht für die Öffentlichkeit zugängig ist.
Punkt 3: Bei Wikipedia geht es darum, auch sich widersprechende Meinungen aufzuzeigen. Insofern wäre es uns als FKN wichtig, im Anschluss an folgenden Satz noch eine Ergänzung vorzunehmen:
Hier der aktuelle Satz: "Andererseits forderte die Deutsche Umwelthilfe im Frühjahr 2010 eine Neubewertung der vertriebenen Getränkekartons. Durch einen geringeren Zellstoffanteil sowie eine niedrige Recyclingquote (35 % nach Berechnungen der Umwelthilfe) ist die frühere Einstufung als „ökologisch vorteilhaft“ sehr fraglich.[1]"
Hier die gewünschte Ergänzung: Der Fachverband Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel e.V. widerspricht diesen Berechnungen.[2].
Punkt 4: "Aufgrund der Kritik an der Einwegverpackung wurde in Österreich vor einigen Jahren die Öko-Box Sammelges. m. b. H. ins Leben gerufen, die leere Getränkekartons von den Verbrauchern der stofflichen Wiederverwertung des Kartonanteils zuführt."
Ich möchte diesen Absatz gerne löschen, weil es diese Sammelgesellschaft Öko-Box in Österreich nicht mehr gibt. Die Sammlungen wurden, siehe den Artikel [Öko-Box] auf Wikipedia, aus Effizienz- und Kostengründen eingestellt und seitdem über die Gelbe Tonne gesammelt und entsprechend sortiert.--FLFKN (Diskussion) 12:13, 25. Feb. 2016 (CET)
- ↑ Deutsche Umwelthilfe: Ökologisch vorteilhaft? – Pfandprivileg für Getränkekartons muss überprüft werden.
- ↑ Getränkekartonhersteller weisen Vorwürfe der Deutschen Umwelthilfe zurück
Quellen
[Quelltext bearbeiten]@FLFKN: Danke für die Ergänzung, sieht gut aus. Du hast schon einen Einzelnachweis hinzugefügt, hast du für die Tabelle und die Behauptung zu den Druckerfarben auch noch Nachweise? Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 15:04, 25. Feb. 2016 (CET)
Hallo Minihaa,
danke für Dein Textlob. Beleg für die Druckerfarben versuche ich, so schnell wie möglich nachzuliefern.
Was die Tabelle angeht, dachte ich, ich hätte da schon auf die neueren Zahlen verlinkt. Hab gerade noch einmal nachgeschaut. Es gibt einen Link/Beleg, aber den hatte ich auch schon oben im Text verwendet (Fußnote 4). Ich ergänze den entsprechenden Link noch einmal bei der Tabelle. So, jetzt ist der Link drin.
Besten Gruß!--FLFKN (Diskussion) 09:49, 26. Feb. 2016 (CET)
- @FLFKN: Super, Danke. Du kannst Quellen übrigens korrekt einfügen, wenn du auf Bearbeiten klickst und dann auf "Belegen. Die Quellen einfach in den Text zu schreiben ist nicht perfekt.
- Wenn du ordentlich arbeitest, kannst du den Text beliebig verbessern und musst nicht um Erlaubnis fragen. Wenn eine Änderung andere stört, werden sie dich ansprechen. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 22:48, 1. Mär. 2016 (CET)
Danke, Minihaa, für den Hinweis. Werde ich mich in Zukunft dran halten. Wegen meiner Änderungsanfragen: Ich schreibe ja hier für meinen Arbeitgeber und möchte nicht, dass das, was ich ändere, aus diesem Grund als PR/Marketing oder Ähnliches angesehen wird, denn wir möchten hier nur korrekte Angaben anstelle von veraltetem oder mittlerweile falschem Material einfügen. Deshalb versichere ich mich lieber bei Euch "alten Hasen" rück, damit es ein angenehmes Arbeiten für beide Seiten ist.
Besten Gruß! --FLFKN (Diskussion) 08:27, 2. Mär. 2016 (CET)
Hallo Minihaa,
ich habe jetzt die Pressemitteilungen von TetraPak sowie vom Verband der deutschen Fruchstsaftindustrie bzgl. des Verzichts auf ITX vorliegen. Leider sind diese nicht mehr online verfügbar. Sie liegen mir nur als PDF vor. Ich bin ja noch relativ neu hier, daher meine Frage: Gibt es die Möglichkeit, eines oder beide dieser PDFs hier bei Wikipedia irgendwie hochzuladen? ALternativ könnte ich sie Dir auch gerne zumailen, damit Du als alter Hase vielleicht hier kommentierst, dass alles i. O. ist und Du die entsprechenden Pressemitteilungen vorliegen und gesehen hast.
Was meinst Du? Besten Gruß! --FLFKN (Diskussion) 08:48, 9. Mär. 2016 (CET)
- Pressemitteilungen, die nicht mehr online sind, dienen m. E. nicht als Quelle. Bitte suche dir etwas aktuelles. Zur Not könntest du schauen, ob die Seite bei Internet Archive gespeichert wurde (hier Link einfügen und schauen, ob verfügbar), wäre aber keine optimale Lösung. --Minihaa (Diskussion) 14:45, 9. Mär. 2016 (CET)
Frage nach Löschung von zwei Sätzen
[Quelltext bearbeiten]Liebe Wikipedianer,
Hier der Satz, der gelöscht werden soll: "Mehr als 20 % der Sammelmenge wurde in Finnland in einer Recyclinganlage der Firma Corenso United wiederverwertet."
Grund: Der Inhalt dieses Satzes ist veraltet. Zwar wurden dort Getränkekartons verwertet, allerdings bezieht sich dies auf einen Zeitpunkt zwischen 2001 und 2008. Mittlerweile ist diese Anlage geschlossen: http://www.getraenkekarton.de/media/file/13.Hintergrundpapier_Desinformationskampagne_DUH.pdf
Geht eine Löschung daher in Ordnung?
Besten Gruß!--FLFKN (Diskussion) 14:05, 1. Mär. 2016 (CET)
- Klar. Wenn es nicht in Ordnung ist, wird dich jemand ansprechen. Es wäre ja sonst leicht rückgängig zu machen. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 22:49, 1. Mär. 2016 (CET)
Getränkekartons vs. Bag-In-Box
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt "Vergleich mit anderen Getränkeverpackungen" behandelt bislang nicht Bag-In-Box. Es wäre schön, wenn jemand hierzu Material finden und einarbeiten könnte. --Neitram ✉ 13:50, 5. Jun. 2018 (CEST)
Ohne Aluminium
[Quelltext bearbeiten]https://www.lebensmittelverarbeitung-online.de/case-studies/erste-aluminiumfreie-kartonverpackung-fuer-haltbare-getraenke-auf-dem-franzoesischen-milchmarkt --Fonero (Diskussion) 15:44, 3. Mär. 2020 (CET)
- Hallo Fonero, ich verfolgte die Sache und finde aus der fraglichen Zeit 2018 bis 2019 viele Links. Wir müssen jedoch vermutlich abwarten, bis sich das entweder etabliert oder unabhängige Gutachten existieren. Im Moment scheint das Problem zu sein, dass es ein Angebot der Verpackungsindustrie ist, aber ob es gleichwertig ist und sich bewährt, müssen wir in Frage stellen. Es geht primär darum, ob ein Polymer (es wird mit einem nachhaltig erzeugten Polymer als Schutzschicht geworben) überhaupt in der Lage ist, gasdicht abzuschließen. Ich glaube daran ob der geringen Schichtdicken nicht so ganz... Die Sperrschicht muss Bestandteile des Kartons und der Umgebung sicher abschotten. Wenn so eine UHT Milch eine Haltbarkeit von sagen wir 6 Monaten hat und die steht die ganze Zeit neben einem Waschmittel, ist das eine große Herausforderung für eine solche Schicht... Frischmilch wird ja bereits in aluminiumfreien Kartons angeboten, hier ist einfach die Zeit, während der Diffusion stattfindet, vergleichsweise sehr gering.--Ulf 18:49, 29. Dez. 2020 (CET)
Quellenschwindel
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt Verwertung taucht in der angegebenen Quelle das Wort Getränkekarton nur ein einziges Mal, nämlich im Literaturverzeichnis in einer Quellenangabe aus dem Jahre 1996 auf. Woher stammen also die Zahlen??? Nebenbei bemerkt sind die Zahlen sowas von verdächtig rosa bis dunkelrot, dass man schon Tränen in den Augen bekommt...--Ulf 19:01, 29. Dez. 2020 (CET)
- Irrung: die nennen das Flüssigkeitskarton...--Ulf 21:29, 29. Dez. 2020 (CET)
Zweifelhafte Zahlen
[Quelltext bearbeiten]Ich lese in Umweltschutz:
- „Nach Angaben des Umweltbundesamtes wurden 2013 von den Sammlungen des Dualen Systems Deutschland 137.300 t gebrauchte Getränkekartons stofflich verwertet, was einer Quote von 77,5 % entspricht.[6]“
Die verlinkte Quelle finde ich die Zahlen bestätigt, die Studie ist im Auftrag des UBA von der GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH angefertigt worden. Die Deutsche Umwelthilfe spricht demgegenüber von 36 %. Man verweist auf Faserverluste und Restinhalte. Es ist in der Tat wenig glaubhaft, dass von einem Produkt, das weniger als 70% Papierfasern enthält (manche Kartons enthalten nur 50% Papierfasern, siehe hier) 77% recycelt werden, denn der Plaste- und Aluanteil wandert ja nach Eigenangaben in die Verbrennung oder die Drehrohröfen der Zementwerke. „Der Grund“ (vermutlich auch für diese Märchenzahlen) „ist, dass bei der Aufbereitung von Altpapier Sortierreste und alle Verunreinigungen, welche die Qualität des Neupapiers beeinträchtigen, abgeschieden werden. Dabei gehen auch Papierfasern verloren, deshalb wird in der Produktion bis zu 20 % mehr Rohstoff eingesetzt.“ Verwertung 120%! (UBA 2020). --Ulf 21:28, 29. Dez. 2020 (CET)
Aktueller Fernsehbeitrag sagt: Recyclingquote: 42,5%
[Quelltext bearbeiten]Hallo zusammen,
folgenden Beitrag möchte ich hier anbringen:
Markt vom 08.12.2021 wo es ab Minute 17:07 um die Gründe geht, warum es kein Pfandpflicht auf Getränkekartons gibt.
Im Beitrag wird zunächst klar gestellt, dass man bei Berechnung von Recycling-Quoten von ~80% allein das Bringen der alten Kartons ZUM Recycling zählt. Weiter heißt es, dass abgesehen von der "thermischen Verwertung" aktuell nur 42,5% recycelt werden.
Auch erwähnt wird eine Studie des Fraunhofer Instituts, die zeigt, dass eine Mehrweg-Glasflasche ab 20 Umläufen umweltschonender sein kann, oder wenn es um regionale Erzeugung geht. Diese Studie hätte ich hier gerne verlinkt, habe sie aber nicht gefunden. --87.78.8.98 07:21, 18. Jan. 2022 (CET)
fragliche Nachteile
[Quelltext bearbeiten]Ich stelle hier die genannten Nachteile
- Bei der Produktion kann es zur Verunreinigung kommen. 2005 wurde in einigen H-Milch-Packungen die Chemikalie ITX (Isopropylthioxanthon) gefunden. 2006 haben die Hersteller Tetra Pak und ELOPAK laut eigenen Angaben neue Druckfarbenrezepturen eingeführt, die auf die Verwendung von ITX verzichten. (Benutzer:Tronicum)
- Untersuchungen des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Münsterland-Emscher-Lippe in Zusammenarbeit mit der Universität Münster zeigen, dass Mikroplastik vom Verpackungsmaterial in den Inhalt und somit direkt in die menschliche Nahrungskette gelangt. Es wurden Polymere wie Polyethylen und Polyolefine gefunden.[1] (Benutzer:Fonero)
zur Diskussion.
Quelle
- ↑ Darena Schymanski, Christophe Goldbeck, Hans-Ulrich Humpf, Peter Fürst: Analysis of microplastics in water by micro-Raman spectroscopy: Release of plastic particles from different packaging into mineral water. In: Water Research. Band 129, 2018, S. 154–162, doi:10.1016/j.watres.2017.11.011.
ist hier zu lesen.
Der erste Punkt betrifft einen Einzelfall, ist unbelegt und ist natürlich bei allen anderen Verpackungen ebenso denkbar, daher nicht typisch für GK.
Der zweite Punt grenzt an Quellenfälschung, denn in der genannten Studie wurde festgestellt, dass Mineralwasser in GK vergleichweise besonders wenig Plastepartikel enthielt (11 pro Liter). Verglichen wurde mit PET Ein-(14) und Mehrwegflaschen (über 100). Mithin ist das kein Nachteil des GK. Weiterhin wird die Formulierung „direkt in die menschliche Nahrungskette“ (was immer das sein soll, hoffentlich keine Menschenfresser...) in der Quelle nicht erwähnt und ist sowohl irrelevant als auch nicht Gegenstand der Studie.
Ich plädiere dafür, beide Punkte ersatzlos zu streichen und schaue mir das hier in einer Woche an.
Stattdessen sollte man die schlechtere stoffliche Recycelbarkeit als Nachteil gegenüber Glas- und PET Flaschen aufführen. Auch lassen sich GK schlechter komplett entleeren, was ein Verbraucher-seitiger aber vor allem ein Recycling-Nachteil ist. Das dürfte jedoch schwer belegbar sein.--Ulf 00:17, 2. Mai 2022 (CEST)
exzellente Studie
[Quelltext bearbeiten]Ich rege an, diese Studie einzuarbeiten. Man beachte auch die Begutachtung.--Ulf 00:53, 2. Mai 2022 (CEST)
Zeichnung Schichtaufbau
[Quelltext bearbeiten]ist wohl nicht ganz korrekt. Vielleicht hilft dieses weiter. Es handelt sich ja offenbar um Karton und nicht um Papier (gerne hier schauen). Der Karton hat je nach Modell einen ausgeprägten Schichtaufbau mit einer hellen hochwertigen Deckschicht aussen. Auch sollte man die Aluminiumfreien Kartons für Frischmilch erwähnen. Die nicht unproblematischen Druckfarben sollten nicht unter den Tisch fallen. Und warum Recyclingmaterial für den Kartonanteil insbesondere bei aluminiumfreien Kartons eine schlechte Idee ist (wegen der mineralölhaltigen Druckfarben im Altpapier).--Ulf 01:19, 2. Mai 2022 (CEST)
Getränkekarton vs Schlagsahne
[Quelltext bearbeiten]Das Bild zeigt sicher einen Getränkekarton. Aber ist es ideal? Denn bei Schlagsahne handelt es sich zwar um eine konsumierbare Flüssigkeit, aber doch eher nur im weitesten Sinne um ein Getränk. Vielleicht wäre ein Bild von einem Getränkekarton, der z.B. Saft enthält, hier besser? --91.56.103.40 10:16, 17. Nov. 2023 (CET)