Diskussion:Gewöhnliches Greiskraut

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 91.32.122.12 in Abschnitt Sonstiges/Giftigkeit
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Sonstiges/Giftigkeit

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Sollte man im Zusammenhang mit dem Rucolavorfall nicht auf die Verwechslungsgefahr für Selbstsammler Rucola hinweisen? Auf der eingestellten Zeichnung fällt mir schon eine Ähnlichkeit auf. Ausserdem fehlen Informationen zu dem Gift, das in der Pflaze steckt (deswegen habe ich ja diese gesucht, da mich das im Zusammenhang mit dem Vorfall interessiert). Vielleicht wäre ein Foto der Pflanze noch sinnvoll --79.199.75.184 21:33, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Es fehlt jeglicher Hinweis auf die Giftigkeit der Pflanze, weder welcher Giftstoff enthalten ist, noch welche Schädigungen die Aufnahme des Giftes hervorrufen. (nicht signierter Beitrag von 80.156.44.178 (Diskussion | Beiträge) 14:02, 13. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Außerdem würde mich interessieren, wie das Gift aufgenommen werden kann. Ich denke da an Rasenmähen, Pflanze wird zerkleinert, Partikel verteilen sich in der Luft. Kann also das Gift auch als Aerosol über die Atemwege oder durch Hautkontakt aufgenommen werden, oder ausschließlich oral? --Sebastian Meyer 15:22, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Rucola-Kontamination ist ein Hoax Einzelfall

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http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Labor-findet-keine-Giftpflanzen (nicht signierter Beitrag von 195.126.85.141 (Diskussion | Beiträge) 11:00, 13. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Unsinn. Da steht, dass es sich um einen Einzelfall handelt. --80.129.67.213 11:49, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin dafür den Abschnitt wieder rauszunehmen, es handelt sich um einen Einzelfall, der für die Art nicht relevant ist und im Sommerloch aufgebläht wurde, mit Folgen, die keiner geahnt hat.--Hagen Graebner 22:13, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe bisher keinen einzigen dokumentierten Fall finden können, in dem ein Mensch durch diese Pflanze gesundheitlich zu Schaden gekommen wäre, ob direkt oder indirekt, trotz der seit langem bekannten gefährlichen Inhaltsstoffe. Die Pflanze ist seit jeher in Europa heimisch und auch nicht selten, aber sie schmeckt bitter und unangenehm ([1] S. 1 und S. 15) und war nie ein Nahrungsmittel, nur ein fragwürdiges Medikament. Die problematischen Inhaltsstoffe (Pyrrolizidinalkaloide) kommen auch in zahlreichen anderen Pflanzen vor, die im Gegensatz zu diesem Kraut zu dokumentierten Vergiftungsfällen, auch Todesfällen, geführt haben. Allerdings gilt auch: Es handelte sich bei dem neuen Fall um zumindest einen zweiten Einzelfall, denn die verlinkte BfR-Studie bezieht sich auf einen Fall von 2007, in dem übrigens nicht Rucola, sondern eine Mischung aus Radicchio, Endivie und Feldsalat betroffen war. Es ist außerdem nach allem, was ich dazu finden konnte, unbestritten, dass Senecio vulgaris in allen Pflanzenteilen relevante Mengen von einigen der giftigsten unter den Pyrrolizidinalkaloiden enthält, dass diese auch über Nektar in Honig und über Heu in Milch gelangen können (wobei der Umfang und speziell die Rolle von Senecio vulgaris dabei nicht geklärt ist), dass diese Leberschäden verursachen, die irreversibel sind und sich über lange Zeiträume auch bei sehr geringer Aufnahme akkumulieren können, und dass zudem ein im Tierversuch nachgewiesenes Risiko von Krebs und Erbgutschäden besteht. --91.32.122.12 10:12, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten