Diskussion:Gian Lorenzo Bernini

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2001:9E8:8A7C:D700:A292:8A7B:1AAF:47B1 in Abschnitt Fast ein "Feminizid" sozusagen?
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Dan Brown

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Dan Brown unterstellt Bernini aktive Mitarbeit bei den Illuminaten in seinem Roman "Illuminati". Berninis Skulpturen sollen eine zentrale Rolle bei der Kommunikation neuer Mitglieder spielen...

Guten Abend! Herr Brown mag zwar als Schriftsteller durchaus seine Qualitäten haben, als seriöse Quelle würde ich ihn aber nicht heranziehen wollen. Aber, mit wem spreche ich überhaupt? Mit freundlichem Gruss, --teiresias 23:47, 21. Apr 2005 (CEST)

Ich habe das Buch "Illuminati" gelesen. Dan Brown bezieht Berninis Kunstwerke als Wegweiser für "Illuminaten" in sein Meisterwerk mit ein. Aber ob Bernini wirklich seine Statuen und Gebilde für den Geheimbund schuf ist fragwürdig. - Mit freundlichem Gruß, 18:10, 22. Juni 2005 (VG)

Da der Illuminatenorden erst hundert Jahre nach dem Tod von Bernini gegründet wurde kann er wohl kaum für die Illuminati gearbeitet haben. -- Pippo-b 10:47, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Romane des Herrn Brown sind für die Wirklichkeit nicht relevant. Er verquirlt halt gerne Sachen, die nichts mit miteinander zu tun haben, nicht zusammenpassen oder -gehören. (Siehe die umfangreichen Diskussionen zu Sakrileg). Aber wenn man's mag, möge man es lesen. --Berthold Werner 18:52, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach sollte unter dem Abschnitt "Literatur" auch Dan Browns Thriller Illuminati erwähnt werden, da die Werke Berninis in diesem Roman eine wichtige Rolle spielen. --91.8.129.59 18:56, 7. Dez. 2021 (CET)Beantworten

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-- DuesenBot 00:13, 3. Okt 2006 (CEST)

Auslagerung zur Überarbeitung

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Lorenzo Onofrio Colonna beauftrag Bernini zu der Neugestaltung der großen Galerie im Familienpalzzo (Galeria Colonna). Von Bernini wurde der Grundriss für die Jesuitenkirche Sant’Andrea al Quirinale entwickelt und nach dem Plan wurde der Bau ausgeführt. Bernini schaffte mit dem Entwurf des Grundrisse und der Ausstattung der Kirche deutliche Verweise auf das Pantheon. Die Gestaltung der Kirche ist sehr imposant und wirksam religiös inszeniert, ein Musterbeispiel für die Barockauffassung. Das spannende Spiel von konvexen und konkaven Elementen wirkt dramaturgisch auf dem Betrachter. Es stellt einen Höhepunkt im Werk Berninis dar auf dem Feld der Sakralarchitektur. Nach dem Werk bekam Bernini als Baumeister große Bedeutung was bis zu nach Frenkreich reichte und bescherte Bernini mit einem neuem Angebot von König Ludwig XIV., nämlich dem Umbau von Louvre. Wegen einem Streit zwischen König Ludwig XIV. und dem Papst Alexander VII. konnte Bernini 1665 für drei Monate nach Frankreich reisen. Es wurden sechs Monate daraus. Der Parisaufenthalt von Bernini ist in seinem Tagebuch detailreich dokumentiert. Seine Eindrücke über ein Panoramablick auf Paris sind unter dem 2. August so beschrieben: „Von dieser Höhe herab sei Paris nichts weiter als ein Haufen Schornsteine. Es sehe aus wie Krempelkram. Da biete Rom doch ein anderes Bild.“[1] Solche Worte konnten nicht gut sich auf den Aufenthalt auswirken aber nicht nur sie auch keine gemeinsame Sprache mit mitwirkenden französischen Künstlern haben zum kompletten Abbruch der Louvreumbau Pläne geführt. In Freankreich entstand sehr eindrucksvolle Marmorplastik, Büste Ludwigs XIV. (1665). Bernini arbeitete nach dem lebenden Modell. In mehreren Sitzungen schuf er die Büste sehr rasch. Der Ausdruck der Büste gilt als vollkommene Verkörperung der absolutistischer Staatsgedanke. Bernini ist sehr weit in die Stilisierung gegangen. Die Lockenhaare des Königs sind sind in der Mitte gescheitelt was nicht der Realität entsprach und wurde von dem König moniert. Auch Kleidung und die physiognomische Gesichtszüge des Königs wurden von Bernini verändert. Von der Büste strahlt Souveränität und göttliche Aura. Die Büste ist der Höhepunkt subtile Idealisierung der Herrschaft und Absolutismus in der Medium Plastik.

Einzelnachweise

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  1. Paul Fréart Chantelou, Das Tagebuch des Herrn Paul Fréart von Chantelou, hgg. Pablo Schneider und Philipp Zitzlsperger, Berlin 2006, Notiz aus 2. August.

Literatur

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Es gibt so wahnsinnig viele Veröffentlichungen über Einzelaspekte Berninis in allen möglichen Sprachen. Wenn wir die alle aufzählen, sprengt das etwas den Rahmen. Ich habe mir erlaubt ein bisschen Literatur zu Einzelkunstwerken rauszuschmeißen. Vielleicht mag noch jemand anderes auch ein wenig aufräumen. Den Aufsatz über die Engelsbrücke beim entsprechenden Artikel zu erwähnen, reicht meiner Ansicht aus. --Pippo (Diskussion) 20:50, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Begriff "Villa"

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Immer wieder lese ich die Aussage, "die Villa Borghese ist ein Park". Das ist meiner Meinung nach nicht richtig. Der Begriff Villa bezeichnet definitionsgemäß einen repräsentativen Landsitz, umfasst also die Gebäude mitsamt dem Park.--Jnn95 (Diskussion) 18:32, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Im Prinzip hast du recht, in Rom gilt jedoch. dass die Parks "Villa", im Sinne von Landgut, heißen, Villa Ada, Villa Doria Pamphilj, Villa Torlonia u.v.m., die Gebäude darin aber andere Bezeichnungen tragen. Für die Villa Borghese siehe hier die Beschreibung des römischen Denkmalamtes. U.a. steht da Die Villa Borghese beherbergt verschiedene Gebäude wie Casino del Graziano, das Casino Giustiniani, die Uccelliera und die Meridiana. Es gibt in der Villa Borghese definitiv kein Gebäude, das als Villa bezeichnet wird. Das gleiche gilt für die anderen Villen in Rom. Siehe auch hier. Leider habe ich keine vergleichbar seriöse Quelle in deutscher Sprache gefunden. --Il Laziale (Diskussion) 09:54, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten

BBC Doku

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Vom BBC gibts eine interessante Doku, die vielleicht unter "Sonstiges" verlinkt werden könnte. Vielleicht sind ein paar Inhalte zum Leben Berninis auch für den Artikel brauchbar (eventuell mit anderen Quellen überprüft). --2003:E3:5F18:9014:5199:8E9F:108A:5B87 12:42, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Fast ein "Feminizid" sozusagen?

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"Berninis Bonarelli-Büste gilt gemeinhin als Paradebeispiel eines lebensechten, sogenannten sprechenden Porträts, aber es ist wenig bekannt, dass er seine Partnerin wenige Monate später aus Eifersucht von einem Schergen überfallen und ihr mit einem Messer das Gesicht zerschneiden ließ."

https://www.spiegel.de/kultur/scheidender-uffizien-direktor-eike-schmidt-statt-selfies-lieber-ein-video-fuer-tiktok-a-73494f73-3bfa-438f-b64d-4c8cf8b99566

Hein

-2001:9E8:8A7C:D700:A292:8A7B:1AAF:47B1 16:22, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten