Diskussion:Gibberelline

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 95.222.205.161 in Abschnitt Fehlinformation
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Gibberelline

Die Gibberelline sind nach dem Pilz Gibberella fujikuroi benannt, aus dem sie erstmals isoliert wurden. Dieser Pilz befällt Pflanzen der Species Poaceae (Reis) und ruft dort ein akromegaloides Wachstum hervor. Weitere Untersuchungen ergaben, dass die Gibberelline zur normalen Ausrüstung bei höheren Pflanzen weit verbreitet sind und ihren nicht unerheblichen Anteil zur Streckung, besonders der Internodien beitragen. Zahlreiche Vertreter der Gibberelline (über 50 Gibberelline sind bisher bekannt), die in Struktur und Wirkung ähnlich sind, wurden isoliert.

Neben der Beeinflussung des Streckungswachstums wirken die Gibberelline auch im subapikalen Bereich der Sprossachse, sowie im Kambium, wo sie die Zellteilungsaktivitäten fördern.

In Korrelation mit IES (Indol-3-yl-essigsäure (im engeren Sinne auch als Auxin bezeichnet wegen der Indolgruppe als spez. Grundkörper)) konnte der Einfluss von Differenzierungsvorgängen im Kambium als Steuermechanismus experimentell nachgewiesen werden. Die höhere Konzentration von Gibberellinen fördert die Bildung von Bast; verschiebt man die Konzentration zu Gunsten von IES kommt es zur Holzbildung. Unabhängig hiervon stimulieren Gibberelline die Blütenbildung beim Photoperiodismus sowie bei der Vernalisation. --Berlintrix 14:04, 8. Aug 2006 (CEST)

Fehlinformation

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Gibbereline wurden bereits 1926 vom Japanischen Pflanzenpathologen E. Kurosawa entdeckt. Dieser untersuchte damals die Bakane Krankheit.

"1935 isolierte der Japaner Teijiro Yabuta erstmals Gibberelline als Sekundärmetabolit [...]." Gibberelline sind doch Wachstumsregulatoren und eben keine Sekundärmetaboliten. Insofern ist die Formulierung irreführend. (nicht signierter Beitrag von 95.222.205.161 (Diskussion) 15:43, 12. Feb. 2012 (CET)) Beantworten