Diskussion:Ginsterhahn

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Fit in Abschnitt Stadt Linz / Linzer Höhe
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Stadt Linz / Linzer Höhe

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Ab wann war Ginsterhahn überhaupt kommunal zwei- bzw. dreigeteilt? In dem mir als Quelle dienenden Fest- und Heimatbuch wird der Ort gleich zu Beginn (S. 61) als schon seit Jahrhunderten ein verwaltungsmäßiges Unikum bezeichnet. Auf S. 63: Von 15 Einwohnern 1670 verdoppelte sich deren Zahl bis 1803. Der Weiler bestand damals aus sechs Häusern, zwei lagen auf der Linzer Seite. Das verwundert mich ehrlich gesagt. Welche Ausdehnung soll die Stadt Linz damals gehabt haben? Sie wurde, wie damals üblich, durch die Stadtmauer begrenzt. Sonst würde die Aussage, dass die Linzer Höhe die auswendigen (=außerhalb der Stadtmauer gelegenen) Teile des Kirchspiels umfasste, keinen Sinn ergeben. Die zwei Höfe auf „Linzer Seite“ lagen aber kaum innerhalb der Stadtmauern, die sonst vier Kilometer östlich und 250 Meter höher hätte verlaufen müssen. Daher kann Ginsterhahn bis zur erstmaligen Festlegung von (Gemeinde-)Gemarkungen (im Jahre 1809) – jetzt spielten mittelalterliche Stadtmauern keine Rolle mehr – gar nicht kommunal zweigeteilt gewesen sein. Der Ort gehörte zwar komplett zum Kirchspiel Linz und die Bewohner hatten Bürgerrechte, er war aber nicht unmittelbarer Teil der Stadt. Dattenberg kam dann erst Mitte des 19. Jahrhunderts dazu.--Leit (Diskussion) 11:42, 5. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Mal ein paar Gedanken dazu ohne konkrete Kenntnis der Orts- bzw. Regionalhistorie: Mit "Linzer Seite" muß ja nicht gemeint sein, daß dieser Teil zur Stadt Linz gehörte, sondern es könnte auch die nächsthöhere Verwaltungsebene gemeint sein, für die die Stadt Linz z.B. als Verwaltungssitz ebenfalls prägend war. Verwaltungsebene kann dabei z.B. auch ein Herrschaftsgebiet oder ein Lehen meinen.--Fit (Diskussion) 13:16, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ginsterhahner Kopf

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Da dort über fast sieben Jahrzehnte Basaltabbau betrieben wurde, ist dessen ursprüngliche Höhe unklar und auch, wo der frühere Gipfel zu verorten ist. Es gibt in/bei Ginsterhahn zwei 375 m-Höhenlinien, eine genau in der Mitte des Ortes mit dem Messwert 375,6 m und die andere im südöstlich angrenzenden Waldgebiet, leider ohne Höhen-Messwert des höchsten Punktes. Auf welche der beiden sich die in Wikipedia zu findende 377 m-Angabe für den Ginsterhahner Kopf bezieht, ist mir unklar. Nach dem St. Katharinen-Buch von 1994/2001, laut dem Ginsterhahn sich südöstlich an den Ginsterhahner Kopf schmiegt (S. 61), müsste aber die Höhenlinie mit dem Messwert 375,6 maßgeblich sein. Der Berg soll früher kegelförmig gewesen sein (S. 207). Ggf. ist die höhere der beiden Erhebungen weiter vom ursprünglichen Gipfel entfernt.--Leit (Diskussion) 14:26, 14. Dez. 2018 (CET) In der Karte des Deutschen Reichs 1:100.000 (458) Altenkirchen von 1893 ist südlich Ginsterhahn eine Höhe von 378 m eingetragen. In derselben Karte mit Stand 1906 fehlt diese Höhe. Damit wäre die Frage nach der ursprünglichen Höhe noch immer nicht beantwortet, denn 1893 hatte der Basaltabbau ja bereits begonnen. Zudem sind die 378 m in der Karte nicht als Höhenwert eines Berges vermerkt, sodass die frühere Lage des Gipfels anhand dieser Karte nicht mit Sicherheit zu bestimmen ist. --Leit (Diskussion) 15:38, 14. Dez. 2018 (CET) Laut Topographische Aufnahme der Rheinlande, Blatt Linz, 1818 (abrufbar unter http://www.geoportal.rlp.de/) befand sich der kegelförmige Berggipfel an der Ostseite der Landstraße, also eher in dem Bereich des heutigen Waldgebiets im Südosten von Ginsterhahn, wo sich kein Höhenmesspunkt befindet.--Leit (Diskussion) 17:01, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten