Diskussion:Girardi (Adelsgeschlecht)
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Hannes 24 in Abschnitt Bitte um Überprüfung
Bitte um Überprüfung
[Quelltext bearbeiten]Hallo Robertk9410 und Hannes 24 hier noch ein Südtiroler/Trentiner Geschlecht, das später zu den breisgauischen Landständen gehörte. Es wäre nett, wenn ihr das mal ansehen und allenfalls ergänzen/korrigieren könnt. --Zieglhar (Diskussion) 15:22, 26. Feb. 2018 (CET)
- Schau mal hier Nr. 199 (und weitere in dem Band). IdR waren diese Personen(gruppen) wohl Patrizier oder „Adelmäßig“, irgendwann gelangten sie zu einer Adelsbestätigung (wenn sie für den Kaiser tätig waren schneller ;-). Der Adel wurde öfters noch für andere gleichnamige (wieder)bestätigt. Du darfst nicht vergessen, dass es verschiedene „Adelsarten“ gab (jeder Herrscher durfte für sein Gebiet adeln, das galt aber nur dort). Die höchsten Adelsränge verlieh nur der Kaiser (bis zum Ende des HRR). lG --Hannes 24 (Diskussion) 16:05, 26. Feb. 2018 (CET)
- Im Familienarchiv der Stadtbibliothek Trient findet sich relativ viel zu den Girardis: [1] S. 109-110 Exakte Bezeichnung lautet Girardi di Pietrapiana nach der gleichnamigen Burg bei Povo, Stadtteil von Trient, heute Ruine, vormals im Besitz der Familie Belenzani. Der Zusatz von Castellen, Castel = Burg, könnte sich von daher ableiten. 1567 wurde die Burg an Simone de Girardi aus Mori, Hauptmann der kaiserlichen Truppen, als Lehen vergeben. Die Rechte auf die Burg blieben mindestens bis 1838 bestehen, auch wenn die Burg selbst seit der Mitte des 17. Jahrhunderts zur Ruine verfallen war. 1570 (8. Mai) wurde Simone de Girardi aus Mori von Kaiser Maximiliann II in den Adelsstand erhoben. Bereits im 16. Jhdt. bestanden enge Beziehungen zu einflussreichen Familien in Trient (Roveretti, Mirana, Schrattimperger, Gelfi, Dallatorre). Es folgt eine Liste von Dokumenten der Familie (Kaufverträge, Urteile, Nachlässe etc., interessant unter Punkt 5, die Investituren von 1671 bis 1838 durch die Fürstbischöfe bzw. Kaiser) die im Archiv der Bibliothek aufbewahrt sind. Leider kein Hinweis zu Limburg oder deutschen Familienzweigen. Hoffe das bringt Deinen Artikel nicht völlig durcheinander, zumindest die Abstammung sollte aber damit etwas geklärt sein SG --Robertk9410 (Diskussion) 17:19, 26. Feb. 2018 (CET)
- Du kannst dich im Artikel auf den deutschen/österr Zweig beschränken (wenn du willst). Die italienische Abstammung (ob jetzt stammesverwandt oder nur namensgleich) werden wir hier nicht klären ;-). Du kannst/solltest die „anderen“ Girardi erwähnen (in der älteren genealog. Literatur ist ja auch die Rede von zwei Linien). In solchen älteren Familien blieben manche Linien eben bürgerlich/Patrizier, das ist nicht ungewöhnlich. lG --Hannes 24 (Diskussion) 18:50, 26. Feb. 2018 (CET)
- Im Familienarchiv der Stadtbibliothek Trient findet sich relativ viel zu den Girardis: [1] S. 109-110 Exakte Bezeichnung lautet Girardi di Pietrapiana nach der gleichnamigen Burg bei Povo, Stadtteil von Trient, heute Ruine, vormals im Besitz der Familie Belenzani. Der Zusatz von Castellen, Castel = Burg, könnte sich von daher ableiten. 1567 wurde die Burg an Simone de Girardi aus Mori, Hauptmann der kaiserlichen Truppen, als Lehen vergeben. Die Rechte auf die Burg blieben mindestens bis 1838 bestehen, auch wenn die Burg selbst seit der Mitte des 17. Jahrhunderts zur Ruine verfallen war. 1570 (8. Mai) wurde Simone de Girardi aus Mori von Kaiser Maximiliann II in den Adelsstand erhoben. Bereits im 16. Jhdt. bestanden enge Beziehungen zu einflussreichen Familien in Trient (Roveretti, Mirana, Schrattimperger, Gelfi, Dallatorre). Es folgt eine Liste von Dokumenten der Familie (Kaufverträge, Urteile, Nachlässe etc., interessant unter Punkt 5, die Investituren von 1671 bis 1838 durch die Fürstbischöfe bzw. Kaiser) die im Archiv der Bibliothek aufbewahrt sind. Leider kein Hinweis zu Limburg oder deutschen Familienzweigen. Hoffe das bringt Deinen Artikel nicht völlig durcheinander, zumindest die Abstammung sollte aber damit etwas geklärt sein SG --Robertk9410 (Diskussion) 17:19, 26. Feb. 2018 (CET)