Diskussion:Giuseppe Verdi

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Rolf Willibald in Abschnitt Geburtsname
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Geburtsname

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Mir fiel hier der Unterschied zwischen den Vornamen auf, Version 1 wäre Joseph Fortunin François Verdi (zum Beispiel auf [1], gleichzeitig ist die zweite Version Giuseppe Fortunino Francesco Verdi (zum Beispiel auf [2]). Weiß jemand, was nun richtig ist? Giuseppe oder Joseph? Die Geburtsurkunde wird ja wohl keiner hier haben, oder ;) -- Quedel 01:05, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Laut Julian Buddens Buch: Verdi. Leben und Werk, Philipp Reclam junior, Stuttgart 2000, S. 10, wurde Verdi tatsächlich im Gemeinderegister als „Joseph Fortunin François Verdi“ eingetragen, statt mit seinen italienischen Vornamen. Damals war Italien noch französisch besetzt (Napoleon), und Französisch galt als Amtssprache. Erst nach Napoleons Niederlage und Vertreibung wurde 1814 das Herzogtum Parma, zu dem La Roncole und Busseto gehörten, wiederhergestellt. --Gudrun Meyer 01:58, 7. Jan. 2009 (CET) PS: Der Autor Budden gilt als einer der besten zeitgenössischen Verdi-Forscher.Beantworten
PPS. Jetzt im Artikel berücksichtigt.--Gudrun Meyer 14:03, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Giuseppe Verdi wurde laut Taufregister eingetragen als: "Joseph Fortunin François Verdi" - so recherchiert und hinterlegt auch in zahlreichen Biografien (siehe Kommentar zuvor). Die Frage nach dem genauen Geburtsdatum ist eine Diskussion, die abschließend unbeantwortet bleibt.
Die französischen Vornamen haben Ihren Ursprung aus der französischen Besatzung von Teilen Italiens. Der Nachname "Verdi" wäre zu betrachten, da ein Kunstname. Die Einzelbuchstaben enthalten als Inhalt einer politischen Botschaft. Den direkten Hinweis auf den Machtanspruch von Vitorio Emanuele II, als König von Italien. "Vittorio Emanuele Regno D'Italia". (VERDI) --Rolf Willibald (Diskussion) 10:48, 28. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Opern- und Werknamen nicht in deutsch ?

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..in einer deutschen Enzyklopädie? Zumindest für alle, die nicht Opernfans sind und nicht Italienisch können, halte ich das hier für nötig - natürlich kann man sich das bei Macbeth und Ave Maria sparen. Danke schon mal. --84.176.205.28 01:02, 19. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Heutzutage werden Verdis Opern meist in der Originalsprache aufgeführt, mit deutschen Übertiteln. Nach der Anregung habe ich im Fließtext einige Übersetzungen ergänzt, die Opern verlinkt und die nicht erwähnten Opern wie den Stiffelio und den Korsaren nachgetragen. Bei fehlenden Übersetzungen dürfte nun ein Blick auf die Infoboxen oder die Einleitung in den Einzelartikeln genügen. Grüße von --Gudrun Meyer (Disk.) 13:16, 19. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
DER TITEL IST NICHT "DON CARLOS" SONDERN ITALIENISCH "DON CARLO"! (nicht signierter Beitrag von 80.123.34.244 (Diskussion) 18:14, 31. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Societa Verdi

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Ich habe von einer italienischen Verdi-Gesellschaft gehört, in der für jede Verdi-Oper ein Experte zuständig ist, der verpflichtet ist, alle italienischen Inszenierungen von Verdi-Opern zu besuchen und den anderen Mitgliedern darüber zu berichten. Weiß jemand etwas Näheres darüber? --Ontologix (Diskussion) 14:08, 11. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Werkeverzeichnis

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Da wir nun eine Liste mit den Werken von Verdi haben, könnte man sich überlegen, ob man hier einen Teil der Werke streicht. Die Werkliste nimmt die Hälfte des Artikels ein. Bei anderen Komponisten ist das unterschiedlich gelöst. Bei manchen gibt es nur einen Verweis auf die Liste, bei anderen die gesamte Liste noch einmal. Ich weiß nicht, wie das gewünscht ist, deshalb stelle ich es hier mal zur Diskussion. --Travok32 (Diskussion) 12:52, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten


Werke

Opern von Verdi mit mehr als 70 Einspielungen zwischen 1907 und 2009.

"Anzahl der Einspielungen auf LP, CD, DVD und BluRay von 1907 bis 2009"


Das wäre mein Vorschlag. Ich habe jetzt die willkürliche Grenze von 70 Einspielungen gezogen, aber so hätten wir nur einige wenige bedeutende Werke im Verdi Artikel, den Rest in der Liste. --Travok32 (Diskussion) 17:01, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Die Tabelle muss nun tatsächlich nicht mehr sein. Aber die Opern sollten schon alle aufgeführt werden (dann eben als einfache Liste mit Jahreszahl), sonst wäre die Auswahl zu willkürlch: z.B. warum 70 Einspielungen und nicht 100 Aufführungen usw.? Dass in einem Artikel über Verdi Werke wie Ernani oder Les vêpres siciliennes nicht mehr genannt werden, das geht m.E. nicht. Dass die Werke hier zuviel Platz einnehmen - da stimme ich dir zu - liegt nicht zuletzt daran, dass der Verdi-Artikel insgesamt dünn und dürftig ist. Der müsste ausgebaut werden. --Schnopfel (Diskussion) 15:34, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Die Grenze war willkürlich gezogen, ja. Dann sollten wir zumindest die Tabelle weglassen. Die Opern können wir ja tatsächlichlich alle aufzählen, wobei die Frage ist, ob wir Überarbeitungen auch aufführen (vielleicht nur Übersetzungen?). Wie würdest du mit der Kammermusik und den anderen Werken umgehen? Die "wichtigsten" raussuchen? Alle weglassen? --Travok32 (Diskussion) 17:27, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich würde vorschlagen, alle Opern als Liste aufzuführen, mit Jerusalem und Aroldo, die ja eigene Namen haben; bei Bearbeitungen die Jahreszahl der Überarbeitung in Klammern. Kammermusik würde ich tatsächlich weglassen. Das ist natürlich auch willkürlich, Verdi ist ja nicht als Kammermusiker bekannt. --Schnopfel (Diskussion) 13:35, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Kopie eines fehlgeleiteten Beitrags der IP 84.149.180.231, Übertrag aus dem Artikel auf die Diskussionsseite

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=== Verdis Opern und die Opernpraxis ===
Marcel Prawy, von den Medien liebevoll gerne als 'Opernführer der Nation' bezeichnet, und auch der – in Frankfurt geborene – amerikanische Dirigent Max Rudolf haben immer wieder dezidiert darauf hingewiesen, dass Verdi der entschiedenen Auffassung war, alle Opern in der jeweiligen Landessprache aufzuführen seien, denn das Publikum müsse unbedingt den Text verstehen. (Das forderten stets auch Richard Wagner und Giacomo Puccini.) Die Original-Verlage druckten daher Klavierauszüge in allen wichtigen Sprachen Europas, und gerade in den deutschsprachigen Ländern gab es bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts eine sehr lebendige Tradition dieser Fassungen. Auch komponierte Verdi einzelne Werke zunächst in Französisch und ließ diese später auch auf Italienisch veröffentlichen. (Die Partituren blieben jedoch meist nur mit italienischen Texten.)
+ Die extrem kommerzielle Internationalisierung des Opernbetriebes – nicht nur von Herbert von Karajan bewusst vorangetrieben – macht es heute fast unmöglich, Verdis – und auch Puccinis Opern in der jeweiligen Landessprache mit guten Sängerinnen und Sängern aufzuführen. Auch habe sich einige Unarten, wie Veränderung im Notentext sowie umautorisierte und unnötige Kürzungen bei Verdis Opern dermaßen verfestigt, dass es kaum noch möglich ist, das Original zu singen. (Dabei gestattete Verdi durchaus einige Varianten bei Kadenzen, und war als Praktiker nicht gegen jede – im Opernalltag notwendige Kürzung – die jedoch dokumentiert wurden.) Der Austausch der Sängerinnen und Sänger im globalen Geschäft hat zu einer Art Mainstream Opera geführt, was seinen Intentionen widerspricht.
Herbert von Karajan bemerkte immer wieder in verschiedenen Interviews, dass Verdis und auch Puccinis Instrumentation dermaßen gut sei, dass sogar mit kleinen Orchestern die Werke sehr gut klängen. Er selbst habe dies in seinen Anfangsjahren in Ulm oft erlebt. Tatsächlich gelingt es Verdi so zu schreiben, dass die Singstimmen nie vom Orchester übertönt werden.
== Verdi und sein Engagement für einen tieferen Stimmton ==
Verdi forderte 1871 für die Aufführung seiner Oper Aida unbedingt den französischen Stimmton von 870 vibration simples (435 Hz). Als er seine Opern schuf gab es in Europa viele Orchester die fast einen Halbton, etwa mit 453 Hz (Old Philharmonic Pitch) und sogar mit 460 Hz – wie in Wien – höher einstimmten. Später wollte er diesen französischen Stimmton sogar auf 432 Hz absenken haben, um die Singstimmen nicht zu überfordern. Trotz aller Resolutionen prominenter Sängerinnen und Sänger wurde seinem Wunsch bis heute nur selten entsprochen und so müssen viele Bravourarien nach wie vor tiefer transponiert werden, damit diese überhaupt noch gut gesungen werden können. Die berühmte C-Dur 'Stretta aus dem Troubadour' erklingt daher meist in H- oder sogar B-Dur. (Esoterisch angehauchte Kreise beziehen sich jetzt oft auf diesen angeblich kosmischen und natürlichen Stimmton. Verdi ging es wohl mehr um die Belastbarkeit der Singstimme und deren Lebensdauer.)

Ende des Beitrags der IP 84.149.180.231 --Gudrun Meyer (Disk.) 19:29, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Trilogia popolare

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Der Begriff ist nicht ideal für den Kopf des Artikels, selbst wenn er etabliert wäre. Die Lektüre des Artikeleingangs soll auch beim Laien ein "Klick" erzeugen, ah ja, Rigoletto/Trovatore/La Traviata, hammer doch schon mal gehört, die sind also von dem. "Trilogia popolare" klickt nicht. Interessanterweise haben wir auch erst seit Kurzem einen Artikel. Gerne kann der laut Artikel erst 1913 aufgekommene Begriff tiefer Erwähnung finden. Zu den Opern, mit denen Verdi schon zu Lebzeiten berühmt wurde, kann man die drei genannten aber durchaus zählen. Bei Otello und Falstaff war er schon berühmt. --Maasikaru (Diskussion) 08:58, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Genauso ist es. Die Auswahl in der Einleitung sollte jedenfalls nur exemplarisch sein. Man kann durchaus darüber diskutieren, ob sie überhaupt nötig ist und welche Werke dort stehen sollten, wobei Popularität und musikgeschichtliche Bedeutung nicht unbedingt dasselbe ist. Das Hauptproblem liegt aber leider bei dem IP-Nutzer, der mit diesen Edits angefangen hat. An echten Diskussionen hat der meinen Beobachtungen zufolge eher wenig Interessse. Vgl. Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Oper#Norditalienische_IP --Rodomonte (Diskussion) 09:40, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ebenfalls Zustimmung - "Trilogia popolare" klickt nicht. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 10:42, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten