Diskussion:Glücklicher Drache V
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Schiffsnamen sind Eigennamen und werden deshalb für das Lemma nicht übersetzt bzw. eingedeutscht. Verschiebekandidat. --Captain Chaos 17:27, 13. Dez. 2009 (CET)
- Vor dem Anlegen habe ich mir die Wikipedia:Namenskonvention#Zivile_Schiffe angesehen. Alle zeitgenössischen Quellen [1], [2], auch neuere deutschsprachige [3], [4] verwendeten die Übersetzung des Namens, meist mit Zusätzen wie "Nr. 5", die Bestandteil des Namens ist, weil zur Zeit der Namensgebung schon vier Schiffe dieses Namens im Heimathafen existierten.
- Schon die Schreibweise Daigo Fukuryū Maru ist eine Art Übersetzung, zumindest eine Transkription. Diese Schreibweise, und die Variante mit dem auf unserer Tastatur erreichbaren "u" statt "ū" habe ich als Redirect eingerichtet. Der korrekte Eigenname würde auch "第五福竜丸" lauten, eine sicher nicht nur für mich abwegige Vorstellung.
- Wir haben nicht so viele japanische Schiffe, dass es eine eigene Kategorie gibt, aber einige Bauwerke: Friedensdenkmal in Hiroshima (keine Weiterleitung von Hiroshima heiwa kinenhi), Geisei-Observatorium (Geisei-tenmondai), Bahnhof Gifu-Hashima (Gifu-Hashima-eki). Andere Beispiele zeigen die japanischen Namen, ohne dass ich eine Systematik erkennen kann. Die Bekanntheit spricht eher für den "Glücklichen Drachen", wobei prägend ja der Umstand ist, dass großes Unglück über das Schiff gekommen ist. Die Bezeichnung "Daigo Fukuryū Maru" ist da irgendwie unpersönlicher. Aber das sind eher persönliche Betrachtungen, die nur zeigen sollen, warum ich mich für das deutschsprachige Lemma entschieden habe. --Slartibartfass 19:35, 14. Dez. 2009 (CET)
- [5], [6], [7], [8], [9], [10] usw. Natürlich werden die jap. Schriftzeichen gemäß der Hep(t)burn-Transkription in lateinischen Buchstaben dargestellt. Aber die deutsche Übersetzung kommt in Klammern hinter die Lemmawiederholung, mehr nicht. --Captain Chaos 22:35, 14. Dez. 2009 (CET)
- Friedensdenkmäler, Observatorien und Bahnhöfe haben i.d.R. keine Eigennamen, Schiffe aber schon. Der Vergleich ist deshalb gegenstandslos. Wir haben sehr wohl viele jap. Schiffe, siehe: Kategorie:Militärschiff (Japan) und alle mit jap. Namen. --Captain Chaos 21:23, 16. Dez. 2009 (CET)
Datum der Explosion
[Quelltext bearbeiten]Laut Wiki - http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Castle
hat die Explosion am 28. Februar 1954 18:45 Uhr stattgefunden. Was stimmt denn nun?
greetz (nicht signierter Beitrag von 78.52.134.163 (Diskussion) 20:44, 7. Nov. 2010 (CET))
Quelle Godzilla
[Quelltext bearbeiten]wunderbar! Hellebore3 (Diskussion) 16:50, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Freut mich --Napstärhead (Diskussion) 19:22, 14. Mai 2013 (CEST)
zahlreich = 7?
[Quelltext bearbeiten]verstehe ich das richtig, dass die zahlreichen Crew-Mitglieder aus der Einleitung Kuboyama und die 6 Leberkrebs-Opfer sind? Vllt. sollte man das etwas klarer darstellen. --Janquark (Diskussion) 17:54, 2. Dez. 2013 (CET)
Quellenlage - Opfer
[Quelltext bearbeiten]Dem Artikel fehlt eine Quelle für die Anzahl und Todesart der Opfer. Die englische Wikipedia kennt zB nicht die 6 Besatzungsmitglieder, die an Leberkrebs starben. Ob das Hauptopfer auch letztlich an Leberkrebs starb, ist unsicher. Weiters fehlt eine Quelle für den Abstand des Bootes von der Detonation. Der Artikel erweckt den Eindruck von 140km, die englische Wikipedia einen Abstand von 40 km. Wie groß die Sperrzone, die im Nachhinein offenbar vergrößert wurde, war sollte man auch belegen. Eine Google Übersetzung der japanischen Wikipedia ist sehr verwirrend. Sie nennt 12 Opfer. --Praseodym (Diskussion) 09:45, 13. Mai 2014 (CEST)
"Die Asche von Bikini"
[Quelltext bearbeiten]Die beiden Sowjetbürger Lew Petrow und Arkadi Strugazki veröffentlichten 1956 den Roman "Die Asche von Bikini" - soweit so gut. Dummerweise gab es aber gerade den kalten Krieg und damit stellt sich konkret die Frage, ob das Buch nur ein Tatsachenbericht ist (was ich nicht glaube) oder er eine Anklage gegen den "pösen Westen" (was viel wahrscheinlicher ist). Zu solchen Sachen wie Semipalatinsk, Nowaja Selmja oder Majak haben die beiden Herren nämlich nichts geschrieben... Falls das Thema Zensur in der Sowjetunion ein Begriff sein sollte, dann ist nämlich nahezu unvorstellbar, das so ein Roman ohne offizielle Rückendeckung erscheinen konnte. Die o.a. Fakten sollten zur Einordnung des Buches aber auch dabei Aufscheinen, ansonsten hat es ein "Geschmäckle". MfG --2A01:C22:A4AA:5800:E862:22E5:B32B:7B27 12:26, 1. Mär. 2024 (CET)