Diskussion:Glefe
sorry, aber die Glefe ist kein Wurfspeer. Sie ist vielmehr eine besondere Form der Hellebarde Necrophorus 23:51, 16. Apr 2004 (CEST)
To be merged?
[Quelltext bearbeiten]Should this be merged with glaive? --Iustinus 65.43.121.207 01:47, 4. Mai 2005 (CEST)
- erledigt --RobertLechner 21:43, 2. Okt 2005 (CEST)
aus dem Artikel Glaive
[Quelltext bearbeiten]- Im Gegensatz zum Naginata und vielen Schwertern besitzt die Glaive kein Tang. Durch diese Sockel-Konfiguration (vergleichbar mit der der Handaxt) ist es bei langen Stangen wahrscheinlich, dass die Klinge abbricht.
kann jemand was damit anfangen? --RobertLechner 21:43, 2. Okt 2005 (CEST)
Die abgebildete Waffe ist keine Glefe sondern eine Bardiche. Andrej Pfeiffer-Perkuhn
Weblink entfernt
[Quelltext bearbeiten]Weblink entfernt, da er nicht mehr existiert. --http://www.bloodpatches.net 15:34, 22. Sep. 2008 (CEST)
Hallo.
bei der Abbildung und dem Text handelt es sich um eine Berdiche.Diese gehört meiner Meinung nach aber nicht zu den Gleven,sondern fällt unter die Gruppe der schweren Streitäxte. Literatur: Wendelin Boeheim, Handuch der Waffenkunde,Leipzig 1890 ISBN 3-921695-95-3. was meint Ihr dazu ?
Gruß an alle --MittlererWeg 19:21, 17. Jun. 2009 (CEST)
Abschnitt "weitere Bedeutung"
[Quelltext bearbeiten]sollte dringend nach Gleve ausgelagert werden. --77.6.168.158 14:06, 11. Mär. 2012 (CET)
Patrizier von Nürnberg sind keine Gleventräger, sondern eine Berittene Gleven-/Lanzen-Formation
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt zum Reichsaufgebot von Nürnberg ist davon die Rede, dass die Patrizier der Stadt Gleven(träger) gestellt hätten. Dies beruht m. E. auf einer Verwechslung. Die Gleve bezeichnet in der ersten Hälfte des 15. Jh. die kleinste Formation von Berittenen, wie im Artikel mit der alternativen Bedeutung des Wortes Gleve auch festgehalten ist. Diese Bedeutung ist auch in der älteren Forschung durchgängig zu finden (vgl. u. a. http://www.woerterbuchnetz.de/Lexer?lemma=glavin; Kroker, Ernst: Sachsen und die Hussitenkriege, in: Neues Archiv für Sächsische Geschichte und Altertumskunde 21 (1900), S. 3-39, hier S. 6f).
Auch bei den Gleven, die für Reichsaufgebote eingefordert wurden, handelte es sich in der Regel um mehrere Berittene mit ihren Begleitern. In den Ausschreibungen für den Reichstag 1426 wird ist ausdrücklich angeführt, dass beispielweise Straßburg: czehen spieße guter wol erczewgter lewte nemlich uff yeglichen spieß drew pferd und czwen gewappende zum mynnsten zu dem obgenanten teglichen kriege senden und schicken wöllet [...] soliche obgenant czehen spieße und woltugender lewte mit pferden und harnasch wol erczewgt (Reichstagsakten VIII, Nr. 392, S. 472). Es handelte sich bei der Gleve also um eine Einheit aus drei gerüstete Bewaffneten und möglicherweise zwei zusätzlichen Knechten (wenn sich dieser Passus nicht auf die Berittenen bezieht).
Auch in einer Nachricht des Hermann von Lemmershausen aus Erfurt an den Rat von Göttingen vom 27. Januar 1430 ist von berittenen Gleven die Rede: Ok is Hans von Bollenhusen daling von hir gereden unde heft eynen ende gededinget unsen heren hertogen Otten von Hartesberge, dat de by de von Erforde ryden wel met 50 glevigen. Unde hir is nicht vele endelker rütere, unde vorderen doch alle dage boven 1000 perde (Palacký, František, Urkundliche Beiträge zur Geschichte des Hussitenkrieges vom Jahre 1419 an, Bd. 2, Prag 1874, S. 91, Nr. 633)
MfG Ungläubiger Thomas. (nicht signierter Beitrag von 77.47.101.206 (Diskussion) 21:06, 3. Sep. 2020 (CEST))