Diskussion:Gleichberechtigung/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Goldfinger in Abschnitt Schutz der sexuellen Neigung
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diverses ohne Überschrift

alle frauen die selbst sind und sich nicht von den männern unterkrigen lassen sind klasse... wir müssen nicht immer für sie die hemden waschen sollen sie es doch selber tun.... das starke geschlecht sind eindeutig die frauen!!!!!! endlos.gluecklich

Wer weiß, seit wann Ehefrauen ein eigenes Bankkonto haben dürfen a) mit Zustimmung des Ehemanns b) ohne Zustimmung des Ehemanns?

..., seit wann Ehefrauen eine Vollmacht für ein gemeinsames Bankkonto des Ehepaares haben dürfen? ...es 5. Mai 2007


Hier fehlt imo noch einiges:

Gleichberechtigung von Ausländern, in der EU, von Behinderten, Rechte in anderen Staaten: fehlend der Gleichberechtigung in vielen Staaten auf der Welt, etc.

Das ist aber nicht mein Fachgebiet ... daher sollte das besser jemand anders schreiben.

Jensens

Bei der Gleichberechtigung der Frau fehlt das Ehe- und Familienrecht.

Gleichberechtigung in der DDR (1950): Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau.

Zitat: §13 Die Gleichstellung von Mann und Frau im gesellschaftlichen Leben bedingt ihre Gleichberechtigung im Familienrecht. (...) §14 Die Eheschließung hat für die Frau keine Einschränkung oder Schmälerung ihrer Rechte zur Folge. Das bisherige Alleinbestimmungsrecht des Mannes in allen Angelegenheiten des ehelichen Lebens ist zu ersetzen durch das gemeinsame Entscheidungsrecht beider Eheleute (...) §15 Durch die Eheschließung darf die Frau nicht gehindert werden, einen Beruf auszuüben (...)

In der BRD wurden vergleichbare Gesetze / BGB-Änderungen schrittweise eingeführt.

Transparent 21:21, 26. Mai 2003 (CEST)


Artikel wurde von mir komplett neu verfaßt; da steht dank der Technik nur meine IP--Ratio 21:25, 31. Mär 2004 (CEST)

Ratio, wenn Du mit Formulierungen wie "Bezeichnend hierfür seien z.B. auch die Sorgerechts- und Umgangsrechtsregelungen in Deutschland. Männer seien im Trennungsfall Elternteile 2. Klasse." daherkommst, solltest Du schon schreiben wer dies sagt.
Den Satz "Nach vielfach vertretener Ansicht handelte es sich bei früher differenzierenden Normen (keine Nachtarbeit, kein Dienst an der Waffe für Frauen etc) allerdings oft um Normen, die eher dem Schutz als der Diskriminierung des weiblichen Geschlechts zu dienen bestimmt waren." habe ich nicht aus Ideologiegründen umgeschrieben, sondern weil meines Wissens nie jemand das Gegenteil behauptet hat (was Deine Formulierung jedoch unterstellt). Wenn ich mich irre, möchte ich Dich bitten ebenfalls zu erwähnen, wer, wann und wo behauptete, Nachtarbeitsverbot sei Frauendiskriminierung.
Als Rechtsanwältin solltest Du den Unterschied zwischen Rechtssprechung und Gesetzgebung kennen. Oder willst Du ernsthaft behaupten, im deutschen Gesetz wäre verankert, dass Kinder zur Mutter gehören und Väter nur bezahlen sollen? --Katharina 22:55, 31. Mär 2004 (CEST)

Nebenbei Gleichberechtigung, denkt doch bitte daran, dass dies die deutschsprachige aber nicht die deutsche wikipedia ist, und dass deutsche rechtsnormen keine universalgültigkeit in anspruch nehmen, ein blick über den (deutsch und juristischen) tellerrand täte dem artikel echt gut. -- southpark

Gleichberechtigung ist ein Grund- und Menschenrecht. Ideologien, Feministisches hat da nichts zu suchen.--Ratio 23:06, 31. Mär 2004 (CEST)

du wirst lachen, aber nach jeder halbwegs haltbaren definition fallen auch grund- und menschenrechte unter "ideologische forderungen". oder was wollen sie sonst sein und woher sollen die forderungen kommen, wenn nicht von ideologen? -- southpark 23:08, 31. Mär 2004 (CEST)
Nun, die feministische Meinungsaussage habe ich als Solche gekennzeichnet. Wir wissen jedoch immer noch nicht, von wem diese indirekten Aussagen "seien" "sollen", etc. stammen, die ich weiter oben moniert habe. Es wäre schön, wenn Ratio da Licht ins Dunkel bringen könnte, da dieser Textabschnitt ja von ihr stammt. --Katharina 23:12, 31. Mär 2004 (CEST)
Willst Du mich auf den Arm nehmen, southpark???
Ratio - wie definiert sich denn Menschenrechte und Grundrechte? Sie sind teil einer überzeugung, die man genauso gut oder schlecht ideologie nennen kann wie jede andere auch? Woher sollen sie sonst kommen? Und nebenbei: meinst du nicht, dass du unter wert diskutierst, wenn du alles als ideologie bezeichnest, etwas konkreter könnten die vorwürfe doch sein, oder? -- southpark 23:38, 31. Mär 2004 (CEST)

@zu kat, weiter oben kat:"wenn Du mit Formulierungen wie "Bezeichnend hierfür seien z.B. auch die Sorgerechts- und Umgangsrechtsregelungen in Deutschland. Männer seien im Trennungsfall Elternteile 2. Klasse." daherkommst, solltest Du schon schreiben wer dies sagt."

Das stammte aus dem vorigen Artikel, nie beanstandet, wieso jetzt auf einmal?

Weil es diffus und unkonkret ist. Wenn solche Meinungen (und darum handelt es sich eindeutig) einbringt, sollte nicht vergessen zu erwähnen, von wem sie stammen. --Katharina 23:33, 31. Mär 2004 (CEST)


kat: "Den Satz "Nach vielfach vertretener Ansicht handelte es sich bei früher differenzierenden Normen (keine Nachtarbeit, kein Dienst an der Waffe für Frauen etc) allerdings oft um Normen, die eher dem Schutz als der Diskriminierung des weiblichen Geschlechts zu dienen bestimmt waren." habe ich nicht aus Ideologiegründen umgeschrieben, sondern weil meines Wissens nie jemand das Gegenteil behauptet hat (was Deine Formulierung jedoch unterstellt)."

Du bist einfach nicht informiert, kat. Das HAT jemand behauptet, Österreich und Deutschland mußten sogar entsprechende VORBEHALTE in internationale Konventionen schreiben!!!

kat:"Wenn ich mich irre, möchte ich Dich bitten ebenfalls zu erwähnen, wer, wann und wo behauptete, Nachtarbeitsverbot sei Frauendiskriminierung."

dito Niemand kann alles auf einmal in einen Beitrag zu schreiben. Du kannst die Quellen ja gerne nachtragen, hinweis s.o.

Und wer ist dieser jemand, der behauptet, die IAO-Normen seien diskriminierend? --Katharina 23:33, 31. Mär 2004 (CEST)

Hier wird mit zweierlei Maß gemessen, vornehmlich mit dem irrationalen. Die Ratio hat keine Chance, gell?

Wieso seid ihr eigentlich so begierig, richtige Ansichten zu unterdrücken? Ist das im Sinne der Wikipedia? Sicher nicht--Ratio 23:28, 31. Mär 2004 (CEST)

Es geht nicht darum, Ansichten zu unterdrücken - aber Ansichten sollten als Solche gekennzeichnet sein. Ansonsten sollten vor allem Fakten in einer Enzyklopädie stehen.
Die Seitensperrung wurde wohl vorgenommen, damit wir zwei keinen Bearbeitungskrieg veranstalten, sondern die strittigen Punkte ausdiskutieren. Wenn wir einen Konsens gefunden haben, wird die Seite wieder für die Bearbeitung geöffnet. Also: Welche konkreten Sätze an meiner Überarbeitung kritisierst Du und aus welchen Gründen? --Katharina 23:42, 31. Mär 2004 (CEST)

Also, ich würde das Kapitel "Realisierung der Gleichberechtigung" gerne unterteilen in "Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau" und ein weiteres Unterkapitel "Gleichberechtigung von Behinderten" anfügen. Sieht das jemand als Problem an? --Katharina 23:57, 31. Mär 2004 (CEST)


hallo katharina, hallo Ratio. ich denke wir sind uns einige, daß bis dato keine wirkliche gleichberechtigung existiert. könntet ihr beide mal in kurzen stichpunkten aufführen, was für euch die wichtigsten punkte sind, an denen die menschheit arbeiten müsste, um eine solche zu erreichen? ich denke das wäre der beste ausgangspunkt zu einer sachlichen diskussion über das thema. -- D 01:58, 1. Apr 2004 (CEST)

Hallo D, nein, ich glaube nicht, dass meine oder Ratios persönliche Meinung darüber, was die Menschheit tun müsste, für den Artikel irgendwie relevant ist. Die Frage ist, was gehört in den Artikel und was nicht und darüber sollten wir auch diskutieren. Ich z.B. finde es wichtig darauf hinzuweisen, dass ein grundlegender Unterschied zwischen dem Gesetz (Grundgesetz, Verfassung, aber auch Arbeitsrecht, Strafrecht etc.) und der tatsächlichen Umsetzung dieser Gesetze besteht. In ersterem sind bis auf einige Ausnahmen (die im Artikel auch genannt werden) die meisten Diskriminierungen aufgehoben worden, aber in der Umsetzung ergibt sich oft noch ein sehr trauriges Bild. Leider hat Ratio bisher nicht geschrieben, was sie konkret kritiert, nur dass ich "Ideologie abkippe". --Katharina 11:19, 1. Apr 2004 (CEST)
hm, ich glaube persönliche meinung kann man in einem streit um 'ideologie' schlecht ausblenden, bevor man sich klar darüber geworden ist, an was man selbst glaubt und an was der andere glaubt. konkrete kritik muß sein, ist aber der zweite schritt zu einer einigung. -- D 23:41, 1. Apr 2004 (CEST)
Glauben? OK, ich sage gerne an was ich glaube: An Zahlen, Fakten und Wissenschaftlichkeit. Ich glaube an Aussagen wie "A sagt zum Thema X dieses und B sagt das Gegenteil" statt "X ist so". "Maximal mögliche Objektivität" und "präsentiert dem Leser die Fakten und lasst ihn selbst urteilen" nennt sich meine Religion, und nicht "sagt dem Leser, was er zu denken hat". --Katharina 13:21, 2. Apr 2004 (CEST)


"Geschlechterrolen" - da fehlt ein "l"! --Ghoffart 11:17, 19. May 2004 (CEST)

Ein herzliches "Hallo" an Euch.

Ich möchte meine Erlebnisse als DDR-Bürger in die Diskussion einbringen. 1.Zwischen Gesetzen und Umsetzung gab es erhebliche Differenzen,es gab weder Verwaltungs- noch Verfassungsgerichte.Du konntest Deine Grundrechte also nirgens gegenüber dem Staat einfordern.Das war eben eine Diktatur und kein Rechtsstaat (meine Meinung und die der Mehrheit der ehemaligen Bevölkerung). 2.Die Gleichberechtigung der Frau war kein Grundwert,sondern das Feigenblatt für eine völlig marode Wirtschaft.Ohne die Arbeitskraft "Frau" wäre die Wirtschaft noch viel schlechter gelaufen.Es waren also wirtschaftliche Zwänge und kein "grundsätzliches Wertgefühl für Menschen, gleich welchen Geschlechts". 3.Ich habe in verschiedenen Großbetrieben bearbeitet,wo Frauen Nachschicht gearbeitet haben.Sie haben eine wesentlich schwere und monotonere Arbeit als wir Männer getan und haben trotzdem weniger als wir Handwerker verdient.Die meisten Frauen haben das nicht lange durchgehalten,deshalb hatten wir eine enorme Fluktation und viele Frauen, die aus schwächer industrialisierten Gebieten kamen und im "Frauenwohnheim" wohnten.Sie waren doppelt entwurzelt:kaum noch Beziehungen nach Hause und kaum Beziehungen zur Bevölkerung in der Nachbarschaft.Ich hab mit einigen von ihnen ein Betriebstheater für die Kindergartenkinder geleitet.

Soweit für heute,ihr hättet vor 20 Jahren in die DDR gehen sollen,dann wärt ihr wahrscheinlich sehr desillusioniert in die BRD zurückgekehrt.

Bis bald mal wieder Michael Leipzig,28.10.04

Neutralität

Man kann verschiedener Meinung sein, aber hier ist eindeutig nur eine: Die gängigen Argumente der Maskulisten. Ich bin im Detail nicht fachkompetent genug, um das umzuschreiben, bitte daher Fachleute mit Willen zur Neutralität darum. Barb 23:28 11. März 2005

Leider zeigt die Person, die diesen Artikel nicht nur aus juristischer, sonder vor allem aus einer bestimmten ideologischen Sichtweise geschrieben hat (es handelt sich wohl immer noch um Ratio, der/die jetzt unter IP schreibt), offenbar keine Einsicht, dass sowohl maskulistische als auch libertäre Ansichten in Deutschland absolut marginal sind, da einerseits kaum bekannt und wenn dann auch heftig umstritten. Dem Artikel fehlt jegliche Neutralität, da er von vorn bis hinten aus dem Blickwinkel dieser Anschauungen geschrieben ist. Ich habe die abstrusesten Sachen schon rausgenommen (wobei wir andauernd revertieren), bin leider keine aber Soziologin und keine Juristin und möchte bitten, dass sich vielleicht mal eine Fachkraft darum kümmert. Barb 00:29 28. März 2005 (CET)

Neuer Artikel zu den Gleichheitssätzen

Ich habe einen Artikel zum Gleichheitssatz begonnen. Das ist die richtige Bezeichnung für den allgemeinen und die diversen speziellen Gleichheitssätze im Grundgesetz. Es gibt bisher keinen Artikel, der die verfassungsrechtliche Dogmatik zu Art. 3 GG zusammenfasst. Der Aspekt der Gleichberechtigung tritt insoweit vor allem in den speziellen Gleichheitssätzen auf. Ich hätte Euch deshalb gerne gefragt, wie Ihr die Entwicklung und die Abgrenzung des Artikels Gleichheitssatz zu Gleichberechtigung und Willkürverbot seht. Ich meine, Gleichberechtigung sollte sich eher den historischen, soziologischen und allgemeinen emanzipatorischen Bestrebungen und Entwicklungen widmen und ansonsten auf Gleichheitssatz verweisen. Bei Willkürverbot sollte ein Redirect auf Gleichheitssatz gesetzt werden. Meinungen hierzu? Danke! -- Aschmidt 21:36, 1. Sep 2005 (CEST)

Ewigkeitsgarantie???

Völlig unklar ist mir, wieso der Art. 2 der Ewigkeitsgarantie unterliegen soll. Davon steht zunächst einmal im Artikel 79 Absatz 3 nichts und auch in Lehrbüchern wird nur gesagt, dass nur die in Artikel 79 Absatz 3 genannten Grundrechte dieser Garantie unterliegen.

hm, ich kenne mich damit nicht aus. habe einen link auf den wikipedia-eintrag "ewigkeitsklausel" gelegt, wo ich auch nichts explizit zu dem problem finde. ich habe deshalb wieder den eintrag geändert. kennt sich jemand sicher aus? -- Schwarze feder 13:22, 25. Okt 2005 (CEST)

Wird hier in schöner Regelmäßigkeit von einem zum anderen geändert. Ich bin auch keine Expertin, weiß aber von einem Freund, der Jurist ist, dass es nicht "DAS" Gleichberechtigungsgesetz gibt, sondern dass die einzelnen Sachen über die Gesetzbücher verstreut sind. Möglicherweise liegt das Problem darin? --Barb 13:46, 25. Okt 2005 (CEST)


Nein, ist doch ganze einfach: Art. 79 Abs. 3 GG:

Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.

Die Ewigkeitsgarantie bezieht sich (unter anderem) nur auf die Artikel 1 und 20. Da Artikel 3 nicht dazugehört, unterliegt er auch nicht der Ewigkeitsgarantie. Sonst hätte ja vor einigen Jahren der Artikel 3 Abs. 2 nicht mit Satz 2 ergänzt werden dürfen. -- Kaczinski

zur Definition

Diskriminierung: jemand wird wegen seiner Rasse, seines Geschlechts etc. rechtlich benachteiligt
Privilegierung: jemand wird aus den genannten Gründen rechtlich bevorzugt.

wieso rechtlich? wo ist das so definiert? gibt es auch hiervon abweichende definitionen? wenn ja, wo? -- Schwarze feder 17:10, 25. Feb 2006 (CET)

Wortfeld »Gleich«

Zum Wortfeld »Gleich« und sinnverwandten Begriffen gibt es inzwischen einige Artikel, die in ihrer Gesamt- und Verstreutheit eher verwirren, weil die Zusammenhänge nicht so klar werden. Es dürften auch noch viele wichtige Aspekte fehlen. Kurzer und unvollständiger Überblick (mit ein paar Anmerkungen):

  • Gleichberechtigung --- soziologisch angeblich das, was man auch unter Gleichstellung verstehen kann.
  • Gleichheitssatz --- juristischer Text mit methodischen Hinweisen.
  • Gleichheit --- sehr allgemein, bisher aber eher eine Begriffsabgrenzung verschiedener Gebiete (Mathematik, Farben, Rechtswissenschaft)
  • Gleichbehandlung --- enthält praktisch nur einen Stub über das dt. Betriebsverfassungsgesetz. So schon sehr skurril.
  • Gleichstellung --- aufgeteilt nach verschiedenen Benachteiligungsformen. Erscheint mir ungünstig, weil die Grundfragen möglicherweise doch im wesentlichen gleich sind.
  • Chancengleichheit --- in einigen Punkten noch nicht klar gegenüber dem Verbot der Diskriminierung abgegrenzt.
  • Diversity Management --- im Zusammenhang mit der Gleichbehandlung offenbar eine spezielle Form, die Chancengleichheit herbeizuführen und damit zugleich die Unternehmenskultur zu verbessern.
  • Diskriminierung --- offensichtlich die ungerechtfertigte Ungleichbehandlung, wobei man unterscheiden kann zwischen faktischer/willkürlicher oder mittelbarer/unmittelbarer Diskriminierung.
  • Integration (Soziologie) --- bisher nicht besonders verständlich erklärt.

In Diskriminierung habe ich bereits angeregt, einige Zusammenhänge aufzunehmen. Der Zusammenhang zwischen den Begriffen (und möglicherweise eine Struktur) könnte etwa dadurch hergestellt werden, dass unterschieden wird nach:

  • allgemein/speziell: Gleichheit gegenüber Chancengleichheit
  • sachliche Gegensätze: Gleichstellung oder positive Diskriminierung gegenüber Diskriminierung
  • aktiv/passiv: Chancengleichheit gegenüber Gleichbehandlung
  • dynamisch/statisch: Gleichheit gegenüber Gleichstellung

Soweit erst einmal nur ein paar Anregungen, die Sache etwas zu strukturieren. Da sich einerseits viele Zusammenhänge nicht mit dem Wortfeld »Gleich« erfassen lassen, andererseits an diesen Fragen verschiedene Fachbereiche (u.a. Politik, Soziologie, Recht) beteiligt sind, wird es schwierig sein, die weiteren Artikel aufzuspüren und umfassend zu strukturieren. Mit einem Portal wäre das vielleicht einfacher – bisher scheint es dazu keins zu geben.

--Nick1964 20:46, 23. Mai 2006 (CEST)

Tatsächliches Vorhandensein von Gleichberechtigung

Man sollte vielleicht noch hinzufügen, dass eigentlich nie von Gleichberechtigung gesprochen werden kann. Viele Dinge hängen einfach von den Genen ab, dafür kann kein Mensch etwas und dennoch bekommen diejenigen mit "besseren" Genen meist auch den besseren Beruf etc. --87.168.111.184 22:17, 21. Sep. 2007 (CEST)

Omg was ist das ???

Verdammt was soll so etwas soll mich dieser Artikel davon überzeuegen zum Islam zu konvertieren ? Die Ausagen an sich sind von zweifelhafter Warheit und nur eine von 1 million Koran interpretationen ... . Man sollte schon so konsequent sein und 1 daraufhinnweisen das das Praxis und Theorie in der Islamischen Welt Lichjahre auseindaner sind und das es im koran auch gegenteilige Koranverse gibt .

So hat Mohamed ne 6 jährige gehairatet und mit ihr geschlafen einem Märtyrer erwarten im Paradis 72 Jungfrauen warum bekommen Martyrerinnen keine 72 Männer ? Ausserdem dürfen männliche Moslems nicht moslimische Frauen ehelichen moslemische Frauen dürfen dies jedoch nicht. Tolle Gleichberechtigung . Kann mal bitte jemand diese elende Islam Propaganda entfernen ? Ich selbst bin dafür imho zu emotional .... .

Wenn es keiner von den Experten schaft werde ich es halt machen aber so wie es jetzt ist darf es auf keinen Fall bleiben !--Weiter Himmel 13:41, 18. Dez. 2007 (CET)

Ich habe mich dazu entschieden den Absatz ganz rauszunehmen sicherlich nicht die beste Lösung aber um ihn zu verbessern habe ich nicht die Fähigkeit und eine Informationslücke ist besser als einseitige unreflektierte Islampropaganda ... . --Weiter Himmel 13:41, 18. Dez. 2007 (CET)

Hallo WeiterHimmel, auch wenn das die Praxis wäre, würde ich keine muslimische Frau sein wollen. (Gott sei Dank vin ich Atheistin ;-) Das ist keine Gleichberechtigung, sondern die erzkonservativen Ansichten der 1950er Jahre und des 19. Jahrhunderts. Na danke schön. Meiner Ansicht nach sind die gemachten Aussagen falsch. Aber wie ich oben schon ausgeführt habe, bin ich dafür, den Absatz drinzulassen. Allerdings sollte man darauf hinweisen, dass dieser Text von einem Vertreter der Ahmadiyya Muslim Jamaat kommt. Das tue ich jetzt gleich. Wawa 15:02, 4. Jan. 2008 (CET)

Ich gebe dir Recht die gemachten Ausagen sind falsch ... . Aber aus diesem Grunde ist es meiner Ansicht nach um so wichtiger den Absatz draußen zulassen ... . Wenn sich ein Schüler oder eine Schülerin per wikipedia über dieses Thema informiert soll sie dann etwa solch einer Islam Propaganda ausgesetzt werden ??? 11:43, 22. Jan. 2008 (CET)

Nochmal zu den Satz das diese Ausagen nicht Falsch seien ... . Ich meinte damit nicht das sie *richtig* im Sinne meiner persönlichen Moralvorstellung sind sondern ich meinte das sie richtig im Sinne einiger Moslime sind ... . Jedoch wurden sie hier nicht neutral \kritisch sondern ehr propagandistisch in Szene gesetzt .--Weiter Himmel

OK, da sind wir uns ja einig, das verstehen wir beide nicht als Gleichberechtigung. Und wahrscheinlich ist es auch besser, den Absatz draußen zu lassen, sowas ist in einem Artikel über Gleichberechtigung eher fehl am Platz. Aber allerdings bin ich nicht der Meinung, dass Schüler von Propaganda ferngehalten werden sollten. Alle mögliche Propaganda ist Teil des täglichen Lebens. Aber wie gesagt, religiöse Standpunkte in diesem Artikel sind wohl fehl am Platz. Viele liebe Grüsse Wawa 00:36, 24. Jan. 2008 (CET)

Abschnitt "Gleichheit im islamischen Recht"

Es ist nur zu begrueszen, dass das Thema Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann auch um die Sichtweise aus islamischer Perspektive bereichert wird. Allerdings ist die Neutralitaet des Autors der aktuellen Version dieses Abschnittes anzuzweifeln. Ferner entspricht der Stil nicht einer angemessenen kritischen Betrachtung dieses Themas. Es findet sich beispielsweise keine Analyse der Rollen von Frau und Mann nach islamischer Tradition. Daher bleibt zu hoffen, dass sich hier demnaechst jemand fuer eine deutliche Ueberarbeitung findet. Wikipedia sollte nicht das Sprachrohr von Islamisten werden.



Was da steht, spricht ja schon selber gegen sich. Man sollte es stehen lassen, um zu zeigen, wie das viele verstehen, wenn sie behaupten, in der islamischen Religion seien Mann und Frau gleichberechtigt.

"Sie haben das Recht, von Eltern und Verwandten zu erben, aber da ihre Ehemänner beauftragt sind, die Familie zu ernähren, während sie von dieser Verpflichtung befreit sind, gebührt ihnen weniger."

"Um des Friedens im Hause willen sollte sie einen Beruf indes nur mit Zustimmung ihres Partners ergreifen, denn er ist laut Islam verpflichtet, für sie und die Familie finanziell aufzukommen, während Vermögen, das sie erwirbt, ihr allein zusteht."

Die Last, die Familie zu ernähren für den Mann, die Last des Gehorsams für die Frau. Je nach aktueller wirtschaftlicher Situation ist das eine oder das andere schwerer. Wie wäre es mit gemeinsamer Verantwortung des Paares für den Erwerb des Lebensunterhalts für die Familie und mit gemeinsamer Verantwortung für die Kinderbetreuung?? (Natürlich können zwei Leute, denen Arbeiten aufgetragen sind, diese Arbeiten aufteilen. Aber diese starre Vorschrift verstößt gegen die Gleichberechtigung, insbesondere bürdet sie dem Mann die alleinige Last auf, den Lebensunterhalt für die Familie zu beschaffen. Warum sollten Frauen dafür nicht auch zuständig sein??) Weiter oben im Artikel ist aufgeführt, dass Frauen bis in die siebziger Jahre hinein nur mit Zustimmung ihres Ehemannes erwerbstätig werden durften. Zum Glück ist das abgeschafft, und mein Ehemann hat mir nicht vorzuschreiben, welche Arbeitsstelle ich antrete.

"Eine Ehefrau soll sich nach besten Kräften bemühen, das Heim zu einem Paradies werden zu lassen, in dem sie mit ihrer Familie Frieden finden kann. (30:22) "

Frauen an den Putzeimer.

"Sie soll deswegen in Krisensituationen zu ihrem Mann stehen und nicht seine Schwächen vor anderen ausbreiten. (4:35)"

Was ist denn damit gemeint????

P.S: Ich vermute dass der Autor Mitglied der Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) ist. Er bezieht sich auf Mirza Ghulam Ahmad. Und der Schreibstil ist typisch wie auf Ahmadiyya-Webseiten. Da gibt es übrigens noch ein interessantes Dokument von Hadayatullah Hübsch auf den deutschen Internetseite der AMJ "Die islamische Ehe"

"Die Ehefrau hat die Pflicht, das gemeinsame Haus zu einer Stätte des Friedens zu machen (30:22), ihrem Ehemann in allem, was nicht dem Islam widerspricht, zu gehorchen, seine Geheimnisse zu wahren, auch in Krisensituationen seine Schwächen nicht nach außen zu tragen (4:35) und die Kinder nach besten Kräften zum Guten zu erziehen."

Soviel dazu.

Der Text im Artikel ist aus diesem Dokument abgeschrieben, sehe ich gerade.

Wer so ein Leben will, bitte schön. Ich persönlich ziehe ich meine im Grundgesetz garantierten Rechte den islamischen vor. Und dafür sorge ich selbst für meinen Lebensunterhalt. Ich bin gesund und erwachsen und arbeitsfähig, wieso sollte ein Mann für mich sorgen???

P.P.S: Diese Argumente sind den Positionen sehr ähnlich, wie sie von konservativen Christen vertreten werden. Zum Beispiel den Mormonen. Dafür habe ich genausowenig übrig. Wawa 03:00, 16. Okt. 2007 (CEST)

Schutz der sexuellen Neigung

Ich habe eben mein - aktuelles! - Grundgesetz mit diversen Quellen abgeglichen, weil ich einen Moment beschämt glaubte, eine große Änderung sei an mir vorrübergegangen, aber nein - der Schutz der sexuellen Neigung, bzw. der sexuellen Identität ist noch immer nicht in den dritten Absatz des Artikel 3 GG integriert worden. Wer kommt auf die Idee, einen falschen Gesetzestext in den Artikel zu packen? Es wäre ja wünschenswert, dass der Artikel bezüglich der sexuellen Identität erweitert wird, aber einfach zu behaupten, dies sei geschehen, ist fehlgeleiteter Aktionismus! (nicht signierter Beitrag von 134.93.42.216 (Diskussion) 12:35, 22. Jan. 2011 (CET))

Hallo, habe ewig und drei Tage nix mehr in Wikipedia hinterlassen. Habe meine Gründe ... Aber die Verbreitung offensichtlicher Unwahrheiten deckt sich nicht mal entfernt mit Zielen von Wikipedia und mußte ich unstrittig entfernen. LSVD-Forderung nach Aufnahme von "sexuelle Identität" in den Diskriminierungsschutz des Art. 3 GG finde ich unterstützenswert, auch wenn ich LSVD nicht immer sooo toll finde. Aber aktuell sind da noch einige Bretter zu bohren. Wünsche sind - leider - nicht Gegenstand von Artikeln in Wikipedia oder müssen zumindest deutlich als solche gekennzeichnet und "belegt" werden (Hirnstrommessungsergebnisse oder so). Phantasie ist gefragt im Kampf für Gleichberechtigung, nicht aber in der Abfassung von Wikipedia-Artikeln - leider, is aber so. Aber guter Versuch, Jürgen Oetting, immerhin hab ich mal wieder was geschrieben in dieser Phantasie-Verbotszone. Und selbstverständlich mit Signatur. Mir ist die Urheberschaft meiner Schriften ein wichtiges Anliegen, womit wir wieder bei Satz 1 und 2 dieses Beitrags wären ... - Freue mich auf weitere Kommentare dazu (wohl besser auf meiner Benutzerseite) -- Goldfinger 00:45, 31. Jan. 2011 (CET)